Scheint bei einigen unserer Sportkameraden auf Rennrädern und MTBs beliebt zu sein. Außerorts oder im Wald (MTB, Gravel) kann ich das noch verstehen, aber in “sozialen Verkehrsräumen” sind diese superhellen Teile - egal ob brutal hell vorne oder blitzend / knallig blinkend hinten - eigentlich egomanische Lichtpanzer. Ich weiß nicht, ob eine Aufrüstungsschleife wirklich das probate Gegenmittel ist.
Danke für die klare Ansage. Das sehe ich genauso. Ich weigere mich dem Licht-Wettrüsten mitzuspielen. Alle Verkerhsteilnehmer sollen so fahren, dass sie in halbwegs besiedelten Gebieten jederzeit vor einer plötzlich unbeleuchtet auf die Straße wankenden Oma im grauen Mantel bremsen können. Wo tagsüber an übersichtlichem Ort ohne parkende Fahrzeuge Tempo30 angemessen ist, mag bei Nacht und Regen noch die Hälfte passen.
Innerorts sollte jederzeit mit unbeleuchteten Menschen gerechnet werden. Wenn 99% bei Nacht nur in Dayglow-Yellow-Müllmann-Weste und ultrahellen Rundum-Licht radeln, dann gilt es irgendwann als normal nichtmehr mit unbeleuchteten rechnen zu müssen. Deshalb: Seid Vorbild - fahrt so düster wie möglich!