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#1516942 - 12/15/22 03:15 PM
Re: Ausrüstung im Winter
[Re: schorsch-adel]
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Z.B. Inuit.
War aber auch eher als Scherz gedacht.
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#1516969 - 12/15/22 08:08 PM
Re: Ausrüstung im Winter
[Re: Odenthaler]
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Eskimo, er hat Eskimo gesagt
*kreisch* Oh Odenmann - bitte nicht hier auch noch diese Schwachsinnung !!! Was ist bitte die weibliche Form von Eskimo (oder wenn du willst Inuit)??? Am besten hätte ich wohl geschrieben "Transpolarkreissiedelnde der Gattung Diverssapiens".... Micha P.S.: Dies schrub ein schtolzer alter weisser Mannn (Ohhmannn) und mittlerweile hat der alte Sack bei diesem Thema keinen Bock mehr !!!
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Edited by FordPrefect (12/15/22 08:11 PM) |
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#1516976 - 12/15/22 09:04 PM
Re: Ausrüstung im Winter
[Re: FordPrefect]
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Odie trug das hier zur Stimmungserheiterung bei, nicht aus bitterem Ärnst, wie ich stärkstenst vermute.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1516980 - 12/15/22 09:41 PM
Re: Ausrüstung im Winter
[Re: FordPrefect]
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Eskimo, er hat Eskimo gesagt
*kreisch* Oh Odenmann - bitte nicht hier auch noch diese Schwachsinnung !!! Was ist bitte die weibliche Form von Eskimo (oder wenn du willst Inuit)??? Am besten hätte ich wohl geschrieben "Transpolarkreissiedelnde der Gattung Diverssapiens".... Micha P.S.: Dies schrub ein schtolzer alter weisser Mannn (Ohhmannn) und mittlerweile hat der alte Sack bei diesem Thema keinen Bock mehr !!! Eskimo, er hat Eskimo gesagt bin schon gespannt, welche Alternativen die woke Sprachpolizei hierzu vorschlägt Z.B. Inuit.
War aber auch eher als Scherz gedacht. 1. Ein von wirklich Betroffenen umstrittener Begriff ergänzt durch eine launisch ablehnende Erklärung vom "schtolzen alten weißen Mann", 2. ein mindestens schlechter Scherz und 3. der Wunsch nach "woker" Aktivität von "Sprachpolizei". Wow... Ich denke, ihr drei solltet euch aktiv selber schlau(er) machen, bevor ihr hier auf dem Niveau so weiter macht. Für den Anfang eventuell hiermit: Eskimo LG Tom PS: Odie trug das hier zur Stimmungserheiterung bei, nicht aus bitterem Ärnst, wie ich stärkstenst vermute. Du brauchst eventuell eine Niveaukalibrierung, wenn Du denkst, dass "Odie" hier mit seinem Beitrag im Forum zur "Stimmungserheiterung" beiträgt...
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#1516981 - 12/15/22 09:57 PM
Re: Ausrüstung im Winter
[Re: HC SVNT DRACONES]
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Sorry - bei dem Thema hab ich mittlerweile die Faxen sooo dick, daß ich diesbezüglich absolut keinerlei "Späßle" mehr schlucke. Auf dieses unsägliche Pol-Korr-Woke-Gelsülze lasse ich mich nicht mehr einen Mikrometer ein. Intellektuelle Selbstkastration darf sich jeder gern selber antun. Basta !!!!! Und ich werde auch nicht auf weitere Hühnerkacke diesbezüglich reagieren..... Micha
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Edited by FordPrefect (12/15/22 10:02 PM) |
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#1516989 - 12/16/22 01:40 AM
Re: Ausrüstung im Winter
[Re: HC SVNT DRACONES]
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Irgendwie scheint die die Verhältnismäßigkeit abhanden gekommen zu sein.
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#1516993 - 12/16/22 05:49 AM
Re: Ausrüstung im Winter
[Re: HC SVNT DRACONES]
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Intellektuelle Scheinüberlegenheit durch einen Link auf ein englischsprachiges Wiki? Hm, spaßbefreit und rhetorisch ein wenig einfach, aber ok!
Übrigens, dass der Begriff diskussionswürdig ist, scheint dir entgangen zu sein, ebenso, dass ich mich genau über diese Art der Wortklauberei belustigen wollte.
@Micha: Komm mal wieder runter, da bekomme ich ja Angst um deine Herzgesundheit.
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#1517000 - 12/16/22 06:51 AM
Re: Ausrüstung im Winter
[Re: Odenthaler]
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An die Streithähne: Sodele, jetzt ist aber mal gut. Bitte kommt zum eigentlichen Thema zurück.
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#1517003 - 12/16/22 07:11 AM
Re: Ausrüstung im Winter
[Re: Mütze]
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Machen wir. Allerdings würde ich unser launiges Geschreibsel nicht mal als Streiterei bezeichnen, eher als eine Form des Überwinterns. Und so passts dann ja wieder...
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#1517031 - 12/16/22 11:22 AM
Re: Ausrüstung im Winter
[Re: Odenthaler]
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würde ich unser launiges Geschreibsel nicht mal als Streiterei bezeichnen so seh ich das auch. Immerhin haben solche Frotzeldialoge durchaus auch ihre kreativen Seiten, so konnte ich "Niveaukalibrierung" alfabetisch korrekt gleich hinter "Niveacremeorgie" in mein Bullshit-Wörterbuch eintragen
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#1517128 - 12/17/22 04:49 PM
Re: Ausrüstung im Winter
[Re: natash]
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Ich hab das grad mal probiert mit 2 Unterhandschuhen, weil es mir eine gute Idee schien. Krieg ich leider nicht hin, weil ich sehr große Hände habe. Habe Roeckle X-tra warm die größte Größe, die ich bei Radsport-Stadler bekommen habe, gekauft, nämlich Größe 11. Muss das noch mal googlen, aber meine Erfahrung ist, größer als 11 gibt es meist nicht bei Handschuhen. Und bei Roeckl X-Tra Warm 3 Fingerhandschuhen Größe 11 kriege ich leider nur ein paar dünne Fingerhandschuhe drunter. In dieser Konstellation habe ich das letztes Wochenende bei mindestens minus acht Grad (vermutlich aber noch kälter) in den Müggelbergen in Berlin mit MTB getestet. Nach 2,5 h waren die ersten Fingerspitzen abgestorben, und ich hab aufgehört. Vermutlich hätte ich auch 3 Stunden geschafft, aber muss ja vielleicht nicht sein. Ich bevorzuge bei Kälte MTB, weil es im Wald nicht so windig ist, und man auf unbefestigten Waldwegen auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten schon workout hat, also nicht so viel Fahrtwind aushalten muss. Bei MTB kann ich mir irgendwie noch dickere Handschuhe (wie Lammfell) nicht vorstellen, man braucht ja noch ein gewisses Feingefühl für die Bremsen, sonst steigt man bergab über den Lenker ab.
Ich muss auch zugeben, dass ich so unsportlich bin, bei grimmiger Kälte mit dem Kombi und dem MTB hinten drin bis an die Berge ranzurollen, und dort dann immer in der Nähe vom Auto berghoch und -runter zu schrubben. Hat den Vorteil, dass man bei Erfrierungen schnell zum Auto radeln kann. Respekt vor denen, die bei solcher Kälte weit weg von Bahnhöfen und Auto unterwegs sind. Das traue ich mir dann doch nicht, abgestorbene Finger oder Füsse können verdammt weh tun... Einen Weg zur Arbeit länger als 1,2 h würde ich wohl im Winter nicht radeln, dabei mache ich mir aber oft mehr Gedanken über gefrorene Pfützen, die ich im Dunkeln nicht sehe, als über Kälte und nicht ausreichende Kleidung. Für eine Stunde Radfahren gibt es meiner Meinung nach auch bei Kälte ausreichend gute Kleidung (wenn auch nicht billig).
Und ich bin auch sehr kälteempfindlich, andere brauchen nur viel dünnere Schuhe und Handschuhe als ich bei Kälte. Dafür sind aber (glaub ich) eher physische Faktoren (z.B. kleine gedrungene Hände und Füße, gute Durchblutung und ähnliches) verantwortlich als psychologische Befindlichkeiten.. Grüße Christoph
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#1517138 - 12/17/22 06:34 PM
Re: Ausrüstung im Winter
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Bei Tages Temperaturen zwischen -2 und -5 war es hier diese Woche für unsere Verhältnisse recht frisch.
Ausser Kurzstrecken bis 10km war ich 3 Mal 60km unterwegs, jeweils mit Pause bei halber Strecke.
Bekleidung:
Socken plus Kniestrümpfe aus überwiegend Synthetikmaterial, dünne Barfußschuhe aus Leder, Regenüberschuhe.
Softshell Radhose vom Discounter.
Softshelljacke vom Discounter, oder eine gefütterte, wasserdichte lange Jacke, Arbeitsbekleidung, sehr weit geschnitten, mit guter Belüftung. Darunter 2-3 Schichten Synthetik Radtrikos.
Bis -3 Grad erwiesen sich meine Herbsthandschuhe vom Discounter überraschenderweise als vollkommen ausreichend. Bei -5, habe ich dünne Fleecehandschuhe daruntergezogen. Das war leider zu eng und letztlich schlechter als ohne.
Unter dem Helm trage ich zur Zeit 2 dünne Hauben, dazu bei Bedarf den Regenüberzug.
Insgesamt gab es allenfalls etwas kalte Füße und Hände, alles sehr in Ordnung. Bei Schnee und Gegenwind habe ich mir am Donnerstag allerdings gewünscht, ich hätte meine "Hannibal Lector" Maske mitgenommen: Ich dachte, mir friert das Gesicht ein. Später, bei Rückenwind, war das kein Problem mehr...
Viele Grüße
Mike
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#1517155 - 12/17/22 10:39 PM
Re: Ausrüstung im Winter
[Re: Odenthaler]
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Intellektuelle Scheinüberlegenheit durch einen Link auf ein englischsprachiges Wiki? Hm, spaßbefreit und rhetorisch ein wenig einfach, aber ok!
Übrigens, dass der Begriff diskussionswürdig ist, scheint dir entgangen zu sein, ebenso, dass ich mich genau über diese Art der Wortklauberei belustigen wollte.
@Micha: Komm mal wieder runter, da bekomme ich ja Angst um deine Herzgesundheit. Lieber Odie, ich komme gerade erst zu einer verspäteten Antwort, sorry! Es war mir überhaupt nicht bewusst, dass Dich mein Beitrag so trifft. Ich wollte Dich nicht angreifen und bitte um Entschuldigung. Es ist, genau wie Du schreibst, ein diskussionswürdiger Begriff, der leider immer mal wieder aus dem Kontext gerissen und falsch genutzt wird. Beruflich erlebe ich manchmal, wie Menschen durch leichtfertigen und unsensiblen Sprachgebrauch angegriffen und verletzt werden. Das ist nicht schön und auch nie witzig Die englischsprachige Wikipedia hatte ich verlinkt, weil ich da gar nicht viel drüber nachgedacht habe. Es war einfach Macht der Gewohnheit, ich wollte wirklich nicht überheblich rüber kommen. Im Kern sind sich hier ja fast alle "Streithähne" einig, dass "E*" als Xenonym heutzutage nicht mehr unreflektiert genutzt werden sollte - ist ähnlich wie mit dem "N*" oder auch dem "Z*". Ehrlich: In einem (Fern-)Radreise-Forum würde es ja auch irgendwie verwundern, wenn es anders wäre. So, hoffentlich konnte ich die Wogen etwas glätten. Ich bin ab jetzt hier raus, wünsche schonmal schöne Feiertage und einen guten Rutsch nach 2023! Grüße von Tom
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#1517157 - 12/17/22 11:06 PM
Re: Ausrüstung im Winter
[Re: HC SVNT DRACONES]
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Eskaliert ist das hier wohl auch aus dem Grund, weil die inhaltliche Untermauerung dieser tabuisierten Begriffe keineswegs zwingend ist, weder bezüglich der Völker im Norden, noch bei denen aus Afrika.
Was an "Eskimo" nun herabwürdigend oder gar "rassistisch" sein soll, könnte ich bisher nicht herausfinden. Lateinisch "niger" bedeutet schlicht "schwarz". Ist es ein Symptom für verdrängtes kollektives schlechtes Gewissen bezüglich der Verbrechen des Kolonialismus, was heute glaubt, unverfänglich zu reden, wenn es das Wort "schwarz" vermeidet? Natürlich sind auch "Schwarzafrikaninnen" und "Schwarzafrikaner" nicht rein schwarz, hellere Hautfarben erst recht nicht. Dennoch scheint mir diese Bezeichnung per se vollkommen neutral zu sein. "Weiße" bzw "Weißer" ist ja auch kein Schimpfwort, oder?
Daß die amerikanische Variante ein Schimpfwort darstellt, ist klar. Aber was hat das mit dem deutschen Sprachgebrauch zu tun? Die Worte geben den ihnen zugeschriebenen negativen Inhalt aus sich selbst nicht her, also wird er von Menschen hereingetragen und jeder muß sich fragen, wo denn die schmutzigen Geschmäckle eigentlich herrühren.
Ich halte diese politisch korrekte Attitüde für nicht fundiert. Politisch korrekt zu sprechen bedeutet meiner Ansicht nach auch keineswegs, daß im Inneren tatsächlich eine höhere Wertschätzung gegeben ist dessen, was man anders benennen möchte. Das kann sein, aber man kann sich auch prima dahinter verstecken und sich als Weiße bzw als Weißer trotzdem als etwas besseres fühlen.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (12/17/22 11:09 PM) |
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#1517188 - 12/18/22 09:51 AM
Re: Ausrüstung im Winter
[Re: iassu]
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Meines Wissens stammt die Bezeichnung "Eskimo" ursprünglich von Indianern (heißt jetzt wohl Indigene, aber wie unterscheide ich dann indigene Inuits?), die mit Inuits Kontakt hatten. Beide Gruppen waren sich, da sie überschneidende Lebenssräume hatten, und das unter sehr prekären Umständen, nur mäßig grün. Die Indianer haben die Inuits nach der für sie auffallndsten Tätigkeit benannt: Die Inuits haben das Fleisch nur leicht angekocht oder -gebraten, um die winzigen Reste an Vitaminen nützen zu können, was die Indianer nicht mussten. Das hielten die Indianer verständlicher weise für unkultiviert und nannten sie Rohfleischesser. Schon damals steckte also eine gewisse Abwertung drin.
"Inuit" heißt übrigens meines Wissens nichts anderes als "Mensch" in der Sprache der Inuits. So gesehen wären wir alle Inuits, das nebenbei.
Die Abwertung passiert mit dem Gebrauch: Die "Putzfrau" war früher üblich, aber eindeutig abwertend konnotiert. Dann wurde sie in "Reinigungskraft" usw. umbenannt. Mit der Zeit wird wieder die mit schwingende Abwertung eingepreist, und eine weitere Umbenennung wird nötig, bis die Gesellschaft die an sich wertfreie Bezeichnung Putzfrau als gleichwertig zum Generaldirektor ansieht. Wobei ich mich, je nach Generaldirektor (siehe Chataffären in Österreich) auch einmal schwer tun kann, aber nicht wegen der Putzfrau.
lg! georg
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#1517190 - 12/18/22 10:11 AM
Re: Ausrüstung im Winter
[Re: iassu]
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aber man kann sich auch prima dahinter verstecken und sich als Weiße bzw als Weißer trotzdem als etwas besseres fühlen. ...wozu der Begriff "Inuit" ein gutes Beispiel ist, taugt er doch nicht als Oberbegriff wie "Eskimo", sondern bezeichnet nur einen Teil dieser Bevölkerung. Noch krasser ist die Bezeichnung "Indigene", mit dem man in pervertierter Korrektheit das Wort "Eingeborene" vermeiden will: es heißt aber zurückübersetzt nichts anderes als "Eingeborene". Obendrein muss das Wort aber auch noch in elitärer Fremdsprache daherkommen um somit letztlich diskriminierender zu sein als der Ursprungsbegriff. Aber es ist halt behaglich, Politik durch Sprache zu ersetzen.
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#1517191 - 12/18/22 10:17 AM
Re: Ausrüstung im Winter
[Re: schorsch-adel]
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Bleibt bitte ab sofort beim Thema. Alle weiteren Beiträge, die nix mit dem Thema zu tun haben, werde ansonsten gelöscht. Bei Interesse könnt ihr gern in Dies&Das einen Faden zur korrekten Sprache eröffnen.
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#1517213 - 12/18/22 04:46 PM
Re: Ausrüstung im Winter
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Hallo Christoph,
ich bin (auch) groß, sehr kälteempfindlich, brauche die größte Handschuhgröße und kriege deshalb keine Unterziehhandschuhe drunter. Ich fahr allerdings nicht MTB, sondern auf meinen mehrstündigen Touren eine runtergerockte Mühle mit Spikereifen (geht nicht anders bei dem miesen Winterdienst unter dem hiesigen Ozapftisheini, sonst komme ich nicht aus der Stadt raus). Dadurch schwerlaufend und langsam unterwegs. Frage mich nicht, wieviel Schichten an Trikots und Pullover ich anhabe, sonst ruft noch jemand den psychiatrischen Notdienst, um das entlaufene Michelinmännchen einzufangen...
Um auf den Punkt zu kommen: Ich denke, dass durch die Verdunstungskälte, klammer werdende Kleidung, kalte Umgebungstemperatur (heute und gestern -8 bis -2° C bei insgesamt 130 km) und den kalten Fahrtwind der Körper im Laufe des Tages trotz mittäglicher Einkehr im Laufe des Tages immer mehr auskühlt. Meine Strategie: nach etwa einer Stunde ziehe ich noch eine weitere Winterhose an und nach der Mittagspause noch eine zusätzliche Fleeceschicht. Handschuhe habe ich ein Softshellpaar, das ich sonst bei 10°+ C oder drunter anziehe und ein dickes Paar Goretexfingerwinterhandschuhe (wahrscheinlich Skifahrerhandschuhe). Ich wechsele immer zwischen den Handschuhen, wenn mir die Hände zu schwitzigwarm oder zu kalt werden. Als Notfall habe ich noch gefütterte Goretexfäustlinge, habe ich aber noch nicht gebraucht. Als weiteren Notfall ziehe ich noch die Kapuze über die Mütze drüber. War aber auch noch nicht nötig. Achja: ich fahre mit gar nicht so dicken knöchelhohen Trekkingschuhen (eine Nummer zu groß wegen der Skifahrerkniestrümpfe). Jetzt freue ich mich aber auf die kommenden frostfreien Weihnachten.
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Liebe Grüße Tom Sämtliche Rechtschreibfehler würden durch Autokorrektur verursacht. |
Edited by tomrad (12/18/22 04:55 PM) |
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#1517253 - 12/19/22 12:13 PM
Re: Ausrüstung im Winter
[Re: tomrad]
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Hallo Tom, das klingt ausgefeilt (und ziemlich extrem), was Du da zu Deiner Winterausrüstung beschreibst. Aber wenn man sich wirklich weit weg von allem im Winter raustraut, dann muss man ganz sicher so viele Vorkehrungen wie Du treffen, und dann gibt es an Spikes wohl auch kein Weg vorbei, denn die eine gefrorene Pfütze kann immer irgendwo sein. Riskant wird es ja immer, wenn es eine hauchdünne Schneedecke gibt, da fahr ich dann zwar immer noch zumindest im Wald, mir ist aber auch immer ein bißchen mulmig, dass ich unter dem Schnee die gefrorene Pfütze nicht rechtzeitig sehe. Sich noch mal das Ski-Handschuh-Angebot anzusehen, ist ein guter Ratschlag, ich glaube, die haben da noch größere Größen als die Radhandschuhe. Ich hab aus meiner Abfahrtski-Zeit auch noch ein sehr warmes Paar Handschuhe, das muss ich glatt mal probieren. Bei mir sind dann gegenwärtig aber irgendwann die Füße die Grenze, weil ich zur Zeit noch mit Klickpedalen auch im Winter unterwegs bin. Und die Winter-Mountainbike-Radschuhe für Klickpedalen sind irgendwann am Ende, was Isolation betrifft, Überschuhe kann man nicht beliebig viele drüberziehen, weil irgendwann kein Platz mehr zwischen Schuh und Tretarm ist. Der einzige Ausweg wäre tatsächlich, im Winter normale Pedalen zu montieren, dann findet man bestimmt Schuhe, die dick genug sind, oder groß genug für mehrere Socken. Das erwäge ich gelegentlich, hab es aber bisher noch nicht gemacht. Aber es ist tatsächlich ein Gedanke wert, zumal man auch sicherer unterwegs ist, wenn man mal schnell den Fuß vom Pedal nehmen und damit vielleicht den Sturz noch abfangen kann... Danke auf jeden Fall für Deine Bekleidungstipps. Grüße Christoph
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#1517255 - 12/19/22 12:27 PM
Re: Ausrüstung im Winter
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Der einzige Ausweg wäre tatsächlich, im Winter normale Pedalen zu montieren, hatte welche, eine Seite klick, andere Seite normal. Fällt mir jedoch momentan nicht ein, wie die Dinger heißen, vielleicht gibt es die auch gar nicht mehr
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#1517336 - 12/20/22 11:13 AM
Re: Ausrüstung im Winter
[Re: Margit]
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kenn ich, aber die mag ich nicht (zu schwer und auch in beiden Fällen unpraktisch). Wenn dann im Sommer reine Klickpedalen und im Winter Umschrauben auf normale Pedalen. Grüße Christoph
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