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#1505920 - 08/05/22 09:01 AM
Re: Campingpreise
[Re: Holger]
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Dass das Frühstück ein zu zahlendes Extra ist, finde ich auch eher gut. Zwar sicher nicht wg. lang schlafen, das mache ich nie. Aber wenn man mal früh weg muss wg. FLug oder Zug, dann finde ich es gut, das frühstück nciht zahlen zu müssen. Ich auch. Nicht nur dass man so flexibler reagieren kann (früh aufbrechen etc.), sondern mir ist das Frühstück meistens zu teuer, da ich morgens kein 5-Gänge Menü brauche (gehobene Hotels) und relativ wenig frühstücke. Ich suche mir dann lieber eine Bäckerei oder ähnliches.
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#1505925 - 08/05/22 09:30 AM
Re: Campingpreise
[Re: Felix-Ente]
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Das mit dem Frühstück finde ich eher positiv. Das sehen viele so und das dürfte auch einer der Gründe sein, warum es sich durchsetzt. Wer nur sehr wenig frühstückt, zahlt für ein Frühstück zu viel, wer früher oder später frühstücken will ist mit selbst organisiert auch besser bedient. Ich kann daher gut nachvollziehen, warum das so gemacht wird und bin deswegen niemand böse. Und ich bin was Frühstückszeiten angeht in den letzten Jahren auch flexibler geworden. Aber es gab halt eine Zeit, da war mir das Frühstück in der Unterkunft sehr wichtig und das hat mich vom Zelten abgehalten.
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#1505926 - 08/05/22 09:31 AM
Re: Campingpreise
[Re: nachtregen]
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Über die forumsüblichen Plattformen wie booking.com kann man nur Hostels, nicht aber JuHes buchen.
Stimmt in dieser Allgemeinheit nicht, erst neulich ist mir auf booking.com eine Jungendherberge über den Weg gelaufen. Allerdings mit einem extrem hohen Preis.
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#1505933 - 08/05/22 09:57 AM
Re: Campingpreise
[Re: Thomas1976]
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da ich morgens kein 5-Gänge Menü brauche (gehobene Hotels) und relativ wenig frühstücke. ich mag das, mich vorm Aufbruch vollzufressen. Ich suche mir dann lieber eine Bäckerei oder ähnliches. Mache ich grundsätzlich auch gern. Aber mittlerweile ist das nicht mehr wirklich billiger als ein Hotelfrühstück, zumindest bei den Mengen Kaffee, die ich neben dem Essen verdrücke. Außer vielleicht in Ungarn - super Kaffee für unter 1 €.
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#1505941 - 08/05/22 10:14 AM
Re: Campingpreise
[Re: Toxxi]
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Aber mittlerweile ist das nicht mehr wirklich billiger als ein Hotelfrühstück, zumindest bei den Mengen Kaffee, die ich neben dem Essen verdrücke.
Da lobe ich mir die Länder (USA, Schweden, Norwegen etc.) wo es kostenlos einen "Refill" gibt oder wo der Kaffee noch echt günstig ist (Italien, Spanien, Osteuropa).
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#1505943 - 08/05/22 10:19 AM
Re: Campingpreise
[Re: Thomas1976]
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...oder wo der Kaffee noch echt günstig ist (Italien, Spanien, Osteuropa). Ein ordentlicher trinkbarer Kaffee ist aktuell (Juli 2022) in Polen, Tschechien und Slowakei nicht mehr wirklich billiger als in Deutschland oder Österreich. Die Preise dort haben in den letzten Jahren sehr angezogen. In Ungarn war's noch deutlich günstiger, und in Slowenien so mittel. In meiner Erinnerung auch in Serbien, Kosovo und Albanien günstig, aber da war ich seit vielen Jahren nicht mehr.
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Edited by Toxxi (08/05/22 10:20 AM) |
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#1505945 - 08/05/22 10:23 AM
Re: Campingpreise
[Re: Toxxi]
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Ich weiß halt nur, das in Griechenland letzten September der Kaffee auch noch günstiger war.
In den USA war ich im Mai/Juni, da kannste soviel Kaffee teinken wie Du willst, aber die "Qualitätsschwankungen" sind da schon unterschiedlich. Von gut bis braune Plörre.
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#1505949 - 08/05/22 10:30 AM
Re: Campingpreise
[Re: Toxxi]
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Das ist aber auch genau das, was eine Tour mit Hotelübernachtungen so furchtbar teuer macht. Nicht nur die reine Übernachtung ist etwa 4x so teuer (oder teurer), sondern es kommen oft noch Abendessen und Frühstück dazu. Für die hierbei enstandenen Kosten in fünf Tagen kann ich ganz locker drei Wochen zelten gehen und trotzdem gelegentlich ein Restaurant besuchen. Das ist für Menschen, die aufs Geld achten müssen, ein wichtiges Argument. Wer das nicht muss, für den mag das hingegen keine Rolle spielen. Für andere hingegen schon. Nicht umsonst sind gerade viele junge Leute mit warmshowers und co unterwegs. Was sonst noch existiert, sind Wandererunterkünfte. Das beschränkt sich nicht auf Jugendherbergen oder Hostels, die mittlerweile oft fast Hotelpreise aufrufen, sondern auch andere Unterkünfte, die oft von Vereinen und Privatpersonen entlang von Wanderrouten vor allem in Bergregionen unterhalten werden. Allerdings sind Massenlager nicht für jeden was. Und eine Küche gibt es da auch nicht immer.
Gruß
Nat
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#1505951 - 08/05/22 10:31 AM
Re: Campingpreise
[Re: Thomas1976]
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In den USA war ich im Mai/Juni, da kannste soviel Kaffee teinken wie Du willst das war vor 50 Jahren auch schon so
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#1505956 - 08/05/22 11:22 AM
Re: Campingpreise
[Re: Felix-Ente]
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Hotelpreise ohne Frühstück haben auch mit den Reisekostenrichtlinien zu tun, wo es rausgerechnet werden muss.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1505957 - 08/05/22 11:23 AM
Re: Campingpreise
[Re: Martina]
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Über die forumsüblichen Plattformen wie booking.com kann man nur Hostels, nicht aber JuHes buchen.
Stimmt in dieser Allgemeinheit nicht, erst neulich ist mir auf booking.com eine Jungendherberge über den Weg gelaufen. Allerdings mit einem extrem hohen Preis. OK, der Unterschied ist echt krass. Ich habe mal für ein beliebiges Datum nächste Woche Berlin-OstX probiert. Homepage der Jugendherberge = 48,50 EUR. Booking.com = 87 EUR.
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#1505959 - 08/05/22 11:35 AM
Re: Campingpreise
[Re: natash]
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Das ist aber auch genau das, was eine Tour mit Hotelübernachtungen so furchtbar teuer macht. Nicht nur die reine Übernachtung ist etwa 4x so teuer (oder teurer), sondern es kommen oft noch Abendessen und Frühstück dazu. Jein. Es zwingt mich ja niemand, essen zu gehen. Ich hatte schon viele Unterkünfte mit Kochnische oder richtiger Küche, und ich habe bei Mistwetter auch schon den Kocher im Zimmer angeworfen.
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#1505960 - 08/05/22 11:36 AM
Re: Campingpreise
[Re: natash]
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Das ist aber auch genau das, was eine Tour mit Hotelübernachtungen so furchtbar teuer macht. Nicht nur die reine Übernachtung ist etwa 4x so teuer (oder teurer), sondern es kommen oft noch Abendessen und Frühstück dazu. Ich halte diesen Vergleich für nicht ganz fair. Ausgangspunkt war, dass der TE von Preisen bis 40 Euro für einen Campingplatz in Italien berichtet hat. Im selben Italien war es bei unserem letzten Italienurlaub nicht ungewöhnlich, für 60 Euro ein Privatzimmer mit Frühstück zu bekommen, das ganz oft aus mehr als dem typischen Cappuccino und Cornetto bestanden hat. Diese Zimmer waren immer über booking.com gebucht, jemand, der die Landessprache spricht und direkt bucht, kriegt sie vielleicht sogar noch billiger. Selbst wenn man davon ausgeht, dass die 40 Euro nicht den Normalfall darstellen und das mit den 60 Euro nicht immer klappt, scheint mir viermal so viel übertrieben. Und was Frühstück und Abendessen angeht: auch im Hotel kann man sich selbst verpflegen. Im Nachbarthread haben mehrere Leute bestätigt, dass sie im Hotelzimmer den Gaskocher in Betrieb nehmen... Bei mir ist es gerade umgekehrt: das erste was ich geändert habe, als ich Geld verdient habe ist die Selbstverpflegung einzustellen. Übernachten in der Juhe und essen im Restaurant ist auch kein Widerspruch.
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#1505961 - 08/05/22 11:38 AM
Re: Campingpreise
[Re: nachtregen]
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Über die forumsüblichen Plattformen wie booking.com kann man nur Hostels, nicht aber JuHes buchen.
Stimmt in dieser Allgemeinheit nicht, erst neulich ist mir auf booking.com eine Jungendherberge über den Weg gelaufen. Allerdings mit einem extrem hohen Preis. OK, der Unterschied ist echt krass. Ich habe mal für ein beliebiges Datum nächste Woche Berlin-OstX probiert. Homepage der Jugendherberge = 48,50 EUR. Booking.com = 87 EUR. Das ist bei Booking.com ein Dreibettzimmer und kostet mit drei Personen auch komplett 87 Euro.
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#1505970 - 08/05/22 12:57 PM
Re: Campingpreise
[Re: natash]
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Was sonst noch existiert, sind Wandererunterkünfte. Das beschränkt sich nicht auf Jugendherbergen oder Hostels, die mittlerweile oft fast Hotelpreise aufrufen, sondern auch andere Unterkünfte, die oft von Vereinen und Privatpersonen entlang von Wanderrouten vor allem in Bergregionen unterhalten werden. Allerdings sind Massenlager nicht für jeden was. Und eine Küche gibt es da auch nicht immer.
In den Berghütten des DAV und ÖQV bekommst Du mittlerweile keinen Schlafplatz mehr, wenn Du nicht Halbpension buchst. Ich finde das aber OK, die Hütten müssen finanziell auch überleben und im letzten Jahr auf meiner Alpenwanderung fand ich die Preise für Halbpension mit 30-35€ pro Übernachtung absolut angemessen. Außerdem muss ich mich auf so einer Alpenwanderung auch irgendwie ernähren und das Essenzeug für 7-10 Tage möchte ich nicht mit mir rumschleppen.
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#1505973 - 08/05/22 01:26 PM
Re: Campingpreise
[Re: Thomas1976]
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In den USA war ich im Mai/Juni, da kannste soviel Kaffee teinken wie Du willst da kannich auch gleich nach Ikea fahren, is nich so weit. Und gibs auch Kotböller oder so
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#1505974 - 08/05/22 01:27 PM
Re: Campingpreise
[Re: Martina]
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Also im Schnitt habe ich bisher für eine Übernachtung im Zelt etwa 10 €/Person bezahlt (wild zelten natürlich nicht gerechnet) und bei Festunterkünften (Übernachtung bei Freunden und Verwandten nicht mitgetechnet) etwa 35 €/Person. Gerechnet auf zwei Personen. Das was bei booking angeboten wurden war fast immer teurer, weshalb ich die dortigen Angebote mangels Alternativen nur 1x genutzt habe. Eine einzelne Person hätte für die Zimmer fast immer genau soviel bezahlt wie wir zu zweit und etwa die Hälfte mehr für die Zelterei. In manchen Ländern (zb der Schweiz)sind die Unterschiede noch viel größer. Beispiel Jura: Zelt 23 Franken (zwei Personen), Übernachtung fest 60 Franken ( pro Person,0 Sterne Unterkunft aber mit riesigem Frühstück). In Italien haben wir auch schon für 40 € zu zweit (mit Frühstück, ich gehöre allerdings zu den Menschen, denen ein doppelter Espresso mit Biscotto langt), zelten konnte man in der Region nicht (bei Turin), auch nur schwerlich illegal. Ich kann allerdings die Landessprache und habe in einem Restaurant nach einem Zimmer gefragt. Die Nacht drauf warens schon 95 Euro, die ich unter Aufbietung meines Charms auf 80 verringern konnte (im Buchungsportal über 100 fürs gleiche Zimmer). Beim Zeltplatz, der aber noch einen Pass erfordert hätte, den zu fahren ich nicht mehr gewillt war, wärens 24€ gewesen Bei unserer Corona Sommerregentour vor zwei Jahren haben wir in fünf Tagen mit Festunterkunft in der Tat unser normales Budget für drei Wochen verplempert. Und zwar in Gegenden (Franken, Oberpfalz, Schwaben), die nicht für Hochpreislagen bekannt sind. Der Vergleich hinkt also nicht. Ich hätte mir das von meinem Einkommen alleine (ja Vollzeit+) nicht leisten wollen. Aber ich genieße ja den Luxus der Zweisamkeit, da wars kein Problem. Natürlich hängt das vom Reisestil ab. Und auch von den Zielen. In Bulgarien haben wir auch schon für 15 € zu zweit ein Zimmer bekommen. Aber halt nicht in Westeuropa. Da es hier vielen nicht so sehr auf die Kosten ankommt, spielt das aber sicher bei vielen keine Rolle, bei einigen vielleicht aber schon. Bei mir selbst kommt noch dazu, dass ich mittags oft noch gar nicht weiß, wo ich abends sein werde. Mich da schon festzulegen würde mir in vielen Fällen gar nicht gefallen. Mir macht es aber auch nichts aus mich im Zweifelsfall einfach in den Wald zu schlagen und aus meinen Vorräten zu ernähren. Gruß
Nat
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#1505976 - 08/05/22 01:38 PM
Re: Campingpreise
[Re: StephanBehrendt]
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nein bei sehr vielen. Booking Preisfindung ist komplex. Ich würde sogar vermuten, dass suchen mit einem iPhone zu teuren Preisen führt...
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#1505979 - 08/05/22 01:49 PM
Re: Campingpreise
[Re: Martina]
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Wenn man bedenkt, dass die 60€ in der Regel auch noch versteuert werden müssen, finde ich den Preis für absolut i.O.
Auf meiner vor 6 Wochen beendeten Radreise in Kalifornien, habe ich sogar für ein Motelzimmer 120€ bezahlt, selbstverständlich wie meistens in den Staaten, ohne Frühstück. Aber nachdem ich frisch aus dem "Death Valley" gekommen bin, war mir der Preis für eine warme Dusche und AirCondition eher nebensächlich, meine "Schmerzgrenze" wären 150USD gewesen. Nach 3 Tagen schlafen unter freiem Himmel bei ca. 30°C in der Nacht brauchte ich einfach diese Abkühlung.
Und eine "Preisverhandlung" war da nicht möglich, obwohl in dem Zimmer 3 Personen hätten schlafen können. Das hat den Manager aber nicht interessiert, dass ich alleine unterwegs war. Der Preis war pro Zimmer.
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Edited by Thomas1976 (08/05/22 01:51 PM) |
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#1505980 - 08/05/22 01:50 PM
Re: Campingpreise
[Re: Thomas1976]
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Wandererunterkünfte gibt es auch in Mittelgebirgen und auch in Hochgebirgsregionen nicht nur im hochalpinen Bereich. Ich habe zb in Frankreich schon häufiger spontan in einer Gîte d'étape genächtigt, bei einem Lager auf einer Alpe (Österreich, Schweiz, Deutschland, Italien), aber auch schon zb bei einem Heim des Schwäbischen Albvereins, was zugegebermaßen nur deshalb ohne Anmeldung geklappt hat, weil da gerade eine Gruppe war, die nicht alle Betten gebraucht haben. Das ist vielfältiger als man denkt. Ich kann mir aber vorstellen, dass sich auch hier über kurz oder lang die Vorbucherei übers Internet durchsetzen wird. Gruß Nat
Ergänzung: Für Italien lohnt es sich auch mal zu schauen welche Agroturismi es in der Gegend gibt und ob man dort nicht auch übernachten kann.
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Edited by natash (08/05/22 02:04 PM) |
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#1505984 - 08/05/22 02:06 PM
Re: Campingpreise
[Re: natash]
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Mir macht es aber auch nichts aus mich im Zweifelsfall einfach in den Wald zu schlagen und aus meinen Vorräten zu ernähren.
Im Urlaub ist für mich nicht der Maßstab, ob mir das etwas ausmacht, sondern ob es mir Freude macht. Ich fahre nicht weg, um mir zu beweisen, was für ein harter Typ ich bin. Das heißt nicht, dass ich jeden Preis zahle, die Schweiz kommt z.B. als Reiseland im Moment leider nicht in Frage. Ggf. kann es passieren, dass das in absehbarer Zeit für noch mehr Länder gilt. Aber dann wird die Alternative sicher nicht wild zelten, sondern zu Hause bleiben heißen. Da habe ich nämlich ein durchaus bequemes Bett.
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#1505986 - 08/05/22 02:08 PM
Re: Campingpreise
[Re: natash]
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Ergänzung: Für Italien lohnt es sich auch mal zu schauen welche Agroturismi es in der Gegend gibt und ob man dort nicht auch übernachten kann. Wobei Agroturismo in keinster Weise gleichbedeutend mit günstig sein muss. Genausowenig wie Ferien auf dem Bauernhof hierzulande.
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#1505987 - 08/05/22 02:08 PM
Re: Campingpreise
[Re: Martina]
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ich finde es auch gut, dass das Frühstück separat ist. Oft gibt es Frühstück zu inakzeptablen Zeiten ab 8 Uhr. Ich frage halt immer ob es Frühstück inkl. ist und ab wann es möglich ist zu frühstücken. Oft ist es spät, d.h. nach 7 Uhr dann frage ich was das Zimmer ohne frühstück kostet. Was allerdings dazu führt, dass das Frühstück früher serviert wird Das ist beim Zelten echt ein Nachteil, dass ich es selten schaffe schnell los zu kommen.
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#1505989 - 08/05/22 02:25 PM
Re: Campingpreise
[Re: Martina]
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Im Urlaub ist für mich nicht der Maßstab, ob mir das etwas ausmacht, sondern ob es mir Freude macht. Ich fahre nicht weg, um mir zu beweisen, was für ein harter Typ ich bin. Ich auch nicht, wozu auch
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#1505990 - 08/05/22 02:28 PM
Re: Campingpreise
[Re: Martina]
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Das heißt nicht, dass ich jeden Preis zahle, die Schweiz kommt z.B. als Reiseland im Moment leider nicht in Frage. Ggf. kann es passieren, dass das in absehbarer Zeit für noch mehr Länder gilt. Aber dann wird die Alternative sicher nicht wild zelten, sondern zu Hause bleiben heißen. Da habe ich nämlich ein durchaus bequemes Bett.
Die Schweiz hat m. E. nach ein sehr breites Preisspektrum, sowohl bei CP als auch bei Hotels. Wir haben auf unseren Touren (auch letztes Jahr noch) Unterkünfte zu allen möglichen Preisen gehabt, CP von 20 - 45 SFr/N. Gasthöfe gab es am Wegesrand weg von den Großstädten auch schon für zweistellige Summen für ein DZ/N. Interessanterweise gibt es dafür aber so gut wie immer Bad und Klo auf dem Flur. Das scheint in CH noch recht verbreitet zu sein. Rolf
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#1505992 - 08/05/22 03:13 PM
Re: Campingpreise
[Re: rolf7977]
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Gasthöfe gab es am Wegesrand weg von den Großstädten auch schon für zweistellige Summen für ein DZ/N. Interessanterweise gibt es dafür aber so gut wie immer Bad und Klo auf dem Flur. Das scheint in CH noch recht verbreitet zu sein.
Ich hab prinzipiell nichts gegen Dusche und Klo auf dem Flur, aber dann sollte es schon ein nicht ganz so hoher zweistelliger Betrag sein. Als ich noch häufiger in der Schweiz war, gab es in erstaunlich vielen Gasthöfen sogar Touristenlager aka Mehrbettzimmer wie in Wanderhütten oder Jugendherbergen. Das ist aber fast schon 40 Jahre her und ich habe sie damals auch nicht ausprobiert, denn ich war immer bei Bekannten zu Besuch.
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#1506019 - 08/05/22 08:26 PM
Re: Campingpreise
[Re: Uli]
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... nimmt nicht jedes einfache Hotel auf, es geht erst ab einem bestimmten level los Da muss ich dir widersprechen. Du findest bei booking.com auch Massenunterkünfte, Betten im Schlafsaal, Schlafen im Heu, WoMo-Stellplätze und ähnliche Angebote auf "unterstem" Niveau. Bsp.: "Zimmer in WG für offene, kommunikative, tierliebe, bescheidene Rucksacktouristen im Sozialquartier". Das war mir neu. Man lernt nie aus.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1506040 - 08/06/22 08:00 AM
Re: Campingpreise
[Re: iassu]
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Heute 89 Euro für ein Bett im 6 Betten-Schlafsaal in Dublin. Für 49 Euro im Schlafsaal mit 20 Betten. Schon anspruchsvoll.
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