Auch wir machen ähnliche Beobachtungen: Campingplätze in Deutschland sind meist nicht auf Radler oder Wanderer eingestellt. (Ausnahme: in den Wasserrevieren in Nordostdeutschland).
Eine ebene Wiesenfläche, eine Sitzgelegenheit, womöglich noch überdacht wäre für uns wirklich wichtig. Dazu ein Preis, der berücksichtigt, dass man ja abends anreist und morgens abreist, also die Angebote des Platzes kaum nutzt.
Aber ich kann positiv vermerken: bis auf Ausnahmen haben wir als Radler immer noch ein Plätzchen für unser Zelt bekommen, auch wenn der Platz eigentlich schon voll war. (Vielleicht sahen wir auch immer nur so fertig aus ;-) )
Mein Tipp wäre auch: Rudervereine und Marinas, Kanuplätze. Außerdem mein Eindruck: die schlecht bewerteten Campingplätze anfahren - die sind für uns häufig schöner als die (anscheinend von Auto- und Womofahrern) topp bewerteten.
Wir waren dieses Jahr 14 Tage in Oberbayern, Salzburg, Niederbayern und der Oberpfalz unterwegs und haben ein buntes Potpurri an Campingplätzen erlebt. Da wir ja immer nur eine Nach bleiben, nehmen wir unangenehme Plätze quasi nur zur Kenntnis und hoffen auf den nächsten.