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#147140 - 01/31/05 12:06 AM
Re: Globalisierungsfallen&Geiz
[Re: Falk]
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Hallo Falk, wahrscheinlich sogar: "...auch ihre ebenfalls ehemaligen besten Kunden waren." Mal sehen, wie sich der "Yield" der globalisierenden Firmen entwickelt, wenn sie ihre Waren zum großen Teil in den gelobten Billigproduktionsländern verkaufen müssen.... Gruß aus HH, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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#147141 - 01/31/05 01:38 AM
Re: Globalisierungsfallen&Geiz
[Re: HeinzH.]
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, der Fa. Optima aus IJmuiden, -das muß in der Nähe von Amsterdam sein. .
woll!! ca. 25km Richtung Westen, - hab dort ca. 1 1/2 jahre gelebt, so manches Mal gegen den Wind aufrecht!! über die riesigen Schleusenanlagen geradelt und nun lese ich bei Dir, welche Firma da auch dort war!!! Oh, Mann, - hätt ich doch nur mal im container gekuckt - vielleicht hätt´ich dann jetzt eine Liege mit "leichten" Fehlern ....
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#147145 - 01/31/05 06:10 AM
Re: Globalisierungsfallen&Geiz
[Re: wanz]
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Moin Wanz, die Firma Optima ist 1994 gegründet worden.... Bis später, HeinzH.
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#147708 - 02/02/05 01:21 PM
Re: Globalisierungsfallen&Geiz
[Re: HeinzH.]
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#147716 - 02/02/05 01:41 PM
Re: Globalisierungsfallen&Geiz
[Re: HeinzH.]
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Ups,
wer so (dumm??) vernagelt, einfältig ist, ständig nur für höhere Löhne und nicht ein einziges Mal für niedrigere Steuern zu streiken, und das zu einer Zeit (z. B. die vergangenen zehn Jahre), in der es mit der eigenen Wirtschaft bergab geht, der trägt aktiv zur Arbeitsplatzvernichtung bei.
Die Rechte und Möglichkeiten der Gewerkschaften sollten eingeschränkt werden, um so den Arbeitgebern einen größeren Handlungsspielraum und damit die Möglichkeit zu geben, ihre Produkte auch in Zukunft noch zu einem konkurrenzfähigen Preis (und in ordentlicher Qualität) auf den Markt zu bringen. Negativbeispiel: Der VW Lupo (Preis für das kleinste Modell: 10225 Euro (!))
Da also nicht nur die Gesetze oder eine höhere Macht für das teure Deutschland verantwortlich sind, sondern auch AG und AN, sehe ich keinen Grund, ein völlig überteuertes deutsches Produkt zu kaufen, nur damit ein einfacher Monteur (für 7,5h am Tag) seine 2500 Netto nach Hause schaukeln darf oder ein Manager seine 250.000.
Eine kränkelnde Wirtschaft durch Pseudosolidarität und Gutwillen durchzupäppeln, ist reiner Selbstmord. Beispiel hierfür: Kohlebergbau. Allein NRW subventioniert ihn mit jährlich 500 Mio Euro. In Worten: Fünfhundert Millionen Euro. 500.000.000!!!! Arg. Japan hingegen hat immer nur Industrie- oder andere Zweige subventioniert, die zukunftsfähig waren. Durch starke Flexibilität der Zuliefererfirmen konnte man sich so auf fast jede neue Wirtschaftslage einstellen. Wenn ich also ein deutsches Produkt, wohlgemerkt ein sinnlos teures, kaufe um zu unterstützen, bremse ich die Um- und Einstellung auf die Globalisierung, die übrigens an sich nichts schlechtes ist, nur nicht richtig umgesetzt wird! Das muß auch mal gesagt werden.
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#147717 - 02/02/05 01:47 PM
Re: Globalisierungsfallen&Geiz
[Re: Henning]
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wer so (dumm??) vernagelt, einfältig ist, ständig nur für höhere Löhne und nicht ein einziges Mal für niedrigere Steuern zu streiken, und das zu einer Zeit (z. B. die vergangenen zehn Jahre), in der es mit der eigenen Wirtschaft bergab geht, der trägt aktiv zur Arbeitsplatzvernichtung bei.
'immer nur für höhere Löhne' halte ich aber massiv für ein Gerücht. Woher kommen 40-Stunden-Woche, %-Tage-Wcohe etc. pp. Und wer für niedrigere Löhne ist, muss sich zumindest die Frage gefallen lassen, ob das auch für ihn selber gilt. Außerdem steigen die Unternehmergewinne nach wie vor stärker als die Löhne ihrer Beschäftigten. Soooo schlecht kanns der Wirtschaft also gar nicht gehen. Martina
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#147720 - 02/02/05 01:59 PM
Re: Globalisierungsfallen&Geiz
[Re: Henning]
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#147722 - 02/02/05 02:02 PM
Re: Globalisierungsfallen&Geiz
[Re: Martina]
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Ach so Martina, Du meinst die 40-Stunden-Woche, die 37,5-Stunden-Woche, die 35-Stunden-Woche??! Stimmt, die kommen auch von den Gewerkschaften, das hatte ich ganz vergessen!!! (Und weniger in einer Woche für den gleichen Lohn arbeiten, ist nichts anderes als eine Lohnerhöhung)
Das ist echt ein Witz: Die wirklich hart arbeitenden IG-Metaller müssen 35 - 40 Stunden in der Woche ranklotzen, und wenn sie, was ja *ständig* passiert, Überstunden machen müßen, dann gibts total wenig Geld dafür, nur 110% des Lohns, oder warens 120%?? (Als ich mich nach der Ausbildung beworben hat, war klar, daß 2 Überstunden am Tag völlig normal sein würde und selbstverständlich nicht bezahlt werden (können). Normale Wochenarbeitszeit sowieso 40 Stunden.)
Wir können uns ja einmal Lehrer oder Polizeibeamte anschauen. Stellt Euch mal vor, die hätten solch eine Gewerkschafts-Lobby...
Daß es der Wirtschaft dreckig geht, ist ja eigentlich klar. Das heißt natürlich nicht, daß keine Gelder fließen. Und davon fließen halt viele in den Beutel der Manager. Deswegen halte ich Manager auch grundsätzlich für Verbrecher, und das ist kein Scherz. Irgendwann gibts halt einen Knall und alles liegt am Boden.
Also: Zeig mir doch mal nur einen Zeitungsartikel, in der die IG-Metall für etwas vernünftiges gestreikt hat.
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#147723 - 02/02/05 02:03 PM
Re: Globalisierungsfallen&Geiz
[Re: Martina]
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#147737 - 02/02/05 02:58 PM
Re: Globalisierungsfallen&Geiz
[Re: Henning]
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Hallo, Du meinst die 40-Stunden-Woche, die meinte ich. Ob 40 oder 35 oder wasauchimmer die richtige Stundezahl ist, darüber kann man sich streiten. Aber dass man auf zwei Überstunden pro Tag stolz ist, das kann und will ich nicht verstehen. Wenn das so ist, dann ist irgendwas nicht richtig organisiert. Das heißt nicht, dass ich keine Überstunden mache, aber gut finde ich das deshalb noch lange nicht. Und ich bin im übrigen auch nciht für Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich, aber für Arbeitszeitverkürzung bin ich schon. in der die IG-Metall für etwas vernünftiges gestreikt hat. Reden wir von Gewerkschaften oder von der IG Metall? Wenn du dich mit den Zielen einer Gewerkschaft nicht identifizieren kannst, dann ist das noch kein Grund, die Macht aller gewerkschaften beschneiden zu wollen. Übrigens gibt es durchaus auch Gewerkschaften für Lehrer und Polizisten und auch die leisten mit Sicherheit einiges an guter und sinnvoller Arbeit, von der du wahrscheinlich recht wenig mitbekommst. Ich jedenfalls stehe zu meiner Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft, auch wenn ich nicht mit all ihren Zielen übereinstimme. Martina
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#147767 - 02/02/05 05:09 PM
Re: Globalisierungsfallen&Geiz
[Re: Martina]
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Ich habe nicht gesagt, daß ich stolz auf 2 potentielle Überstunden am Tag bin. Ich wollte damit lediglich ausdrücken, daß es in anderen Branchen keine lobbyistischen Gewerkschaften gibt, die solch fast schon hirnrissige Forderungen durchsetzen können. Hirnrissig in dem Sinn, als daß der Arbeitgeber diese Forderung eigentlich gar nicht durchsetzen kann - aber muß, weil sonst der Streik mehr kosten wird als die Durchsetzung. Natürlich kann ich nicht unbedingt direkt ein kleines Mittelstandsunternehmen mit einem Metall-Riesen vergleichen, aber Parallelen gibts da schon.
Daß die Polizei und die Lehrer Gewerkschaften haben, weiß ich auch. Ich rede ja auch von einer Lobby. Oder hast Du schon gelesen, daß für Lehrer neuerdings eine 40-Stunden-Woche gefordert wird oder Kürzung der Lebensarbeitszeit? Oder für Polizisten höheren Sold oder bessere Ausbildung oder menschlichere Arbeitszeiten? Eben.
Ich will ja auch gar nicht alle Gewerkschaften verteufeln, sondern die Macht der großen (die Macht, die die z. B. der Lehrer gar nicht haben) beschneiden. Außerdem spreche ich auch nicht davon, daß ich Probleme habe, mich mit deren Zielen zu identifizieren - die Ziele der großen Gewerkschaften, wie konkret sie auch sein möchten (z. B. 3% mehr Lohn) sind unrealistisch und schädigen den Arbeitsmarkt. Sonst könnte ich ja auch von Dir behaupten, Du kannst Dich nicht mit den Zielen der NPD identifizieren, obgleich sie im Landtag sitzen (wenn Du denn in Sachsen wohnst). Wenn die Gewerkschaften ihre Macht dazu einsetzen würden, sinnvolle Ziele zu verwirklichen, würde ich ihnen diese Macht ja gönnen. Aber das ist ja nicht passiert. Also muß man eigentlich Konsequenzen ziehen.
In welcher Gewerkschaft bist Du denn?
PS: Ich habe hin und wieder das Gefühl, als ob mich andere irgendwie als Hardliner verstehen. Allerdings fundieren meine Meinungen* eigentlich immer auf vernunftbasierten Argumenten. Daß daraus radikal scheinende Forderungen oder Aussagen entstehen, werte ich immer als Erkenntnis, wie schlecht es doch um uns bestellt ist. Aber denkt doch mal an die aktuellen Nebenverdienst-Affären diverser MdBs. Wenn man vernünftig handeln würde, während das Ergebnis natürlich eine ziemlich umwerfende Änderung entsprechender Gesetze, oder etwa nicht??
* zu politischen Dingen; daß ich an Jesus glaube und ihn um seiner selbst und seinen Taten willen liebe, kann ich schlecht mit Fakten belegen.
PPS: Daß eine Arbeitszeitverkürzung das richtige Mittel ist, um z. B. die Arbeitslosenzahlen in den Griff zu kriegen, ist halt typisch eine Meinung der Gewerkschaftsbosse. Daß die Probleme woanders liegen, scheint sie nicht zu interessieren. Arbeitszeitverkürzung aus anderen Gründen wär ja durchaus nicht schlecht. Ich wär ja blöd, wenn ich das nicht gut fände.
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#147897 - 02/03/05 07:35 AM
Re: Globalisierungsfallen&Geiz
[Re: Henning]
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Allerdings fundieren meine Meinungen* eigentlich immer auf vernunftbasierten Argumenten. Der Meinung ist hoffentlich jeder was seine Meinungen betriftt. Martina
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#147967 - 02/03/05 12:09 PM
Re: Globalisierungsfallen&Geiz
[Re: ]
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Hallo, Viele koennen das leider nicht. Um die geht es zumindest mir auch nicht. Ich will auch nicht wirklich über die Prioritätenwahl anderer herziehen, auch wenns mich manchmal kräftig juckt. Aber ich habe leider immer stärker den Eindruck, dass gerade die die es nicht nötig haben in besonderem Maße der 'Geiz ist geil'-Mentalität huldigen. Und das stößt mir schon sauer auf. Martina
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#147984 - 02/03/05 01:00 PM
Re: Globalisierungsfallen&Geiz
[Re: ]
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Anmerkung: Der Autor wollte sich gerne Bertolt Brecht geschrieben sehen.
Gruß, Florian
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#148217 - 02/04/05 08:50 AM
Re: Globalisierungsfallen&Geiz
[Re: Martina]
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Allerdings fundieren meine Meinungen* eigentlich immer auf vernunftbasierten Argumenten. Der Meinung ist hoffentlich jeder was seine Meinungen betriftt. Martina Der Meinung sind fast alle, die das mit dem Unterbewußtsein nicht richtig mit einkalkulieren - was nicht jeder aber doch die meisten sind. MfG
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#150823 - 02/14/05 05:52 PM
SON vs. DH-3D70
[Re: Flachfahrer]
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!!!!Achtung on Topic!!!!! So, ich habe am Wochenende mal meine 4 Nabendynamos vermessen. Diesmal um sie direkt miteinander zu vergleichen. Testkandidaten waren: SON (Schwarz mit Scheibenbremsenaufnahme) 200,-€ Shimano HB-NX70 (6-Loch Scheibenbremsenaufnahme) ca. 60,-€ Shimano DH-3D70 (Centerlockaufnahme) Ca. 70,-€ Shimano FH-C811 (Hinterradnabendynamo mit 6-Loch-Scheibenbremsaufnahme).(Nicht in der Konkurrenz, weil kein Beleuchtungsdynamo) Gemessen wurde einmal mit 2x2 antiparallel geschalteten 2W-LEDs sowie einmal mit 2x2 antiparallel geschalteten 5W-LEDs (um die Dynamos aus der Reserve zu locken) Angetrieben wurden die Dynamos über eine Bohrmschine, Geschwindigkeit wurde über einen Fahrradtacho abgenommen. Die elektrischen Messungen habe ich wieder mit dem alten Tektronix-Oszilloskop und einem nagelneuen Digitalmultimeter (149,- €, extra dafür gekauft) gemacht. Bei den Messungen hatte ich Probleme damit die Spannungswerte des Multimeters und des Oszilloskops abzugleichen. Sprich: Das Multimeter nimmt eine ideale Sinusspannung an, welche die Dynamo-LED-Kombination gerade bei niedrigen Geschwindigkeiten nicht liefert. Bei höheren Geschwindigkeiten stimmen die Werte von Multimeter und Oszilloskop in etwa überein. Beim Oszilloskop kann man die Spitzenwerte zwar erkennen, aber das Ablesen der Maximalwerte ist eher ein Präzisionsschätzen. Ergebnisse: Wie in der Praxis bestätigt, stehen die großen Shimanos dem SON in fast nichts nach, haben bei unteren Geschwindigkeiten sogar einen leicht steileren Spannungsanstieg. Zur Ehrenrettung des SON sei gesagt, daß er den höchsten Strom erzeugt. Er bringt gemessene 0.6A, der DH-3D70 0.59A und der HB-NX70 0.55A. Da die Dynamos die vier 2W-LEDs relativ leicht zum leuchten bringen (ab ca. 2km/h) habe ich mir gedacht, nimm halt mal die 5W-LEDs und tatsächlich, jetzt hatten sie etwas mehr zu schaffen. bei 6km/h (niedrigster Messpunkt) glimmten die LEDs, bei 9km/h leuchteten sie schon richtig. Bei 42km/h lag bei allen drei Kandidaten eine Halbwellenspannung von 13,4-13,4V an, was einem Spannungsabfall von 6.7V pro LED entspricht. Der Hinterraddynamo FH-C811 ist eigentlich zur Versorgung der Bordspannung der NEXUS-Topgruppe gedacht und liefert ziemlich genau 0.3A, und kann vier 1W-Luxeons befeuern. BIlder und Spannungsverläufe findet ihr hier: http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=94068&page=2Gruß Raymund
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#150824 - 02/14/05 05:57 PM
Re: SON vs. DH-3D70
[Re: raymund]
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nagelneuen Digitalmultimeter (149,- €, extra dafür gekauft) WOW!!! Es gibt doch noch Freaks! Interessante Werte, danke für die Mühe! Das gibt Diskussionen eine erheblich solidere Grundlage. MfG
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#150843 - 02/14/05 06:35 PM
Re: SON vs. DH-3D70
[Re: raymund]
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Hi Raymund, erst mal schöne Messung. aber was mir noch an deiner Messreihe fehlt ist.
Wie hoch war die benötigte Leistung, um die getesteten Dynamos auf die gemessene Geschwindigkeit zu bringen?
Die abgegebene Leistung scheint ja ziemlich ähnlich zu sein aber wie sieht es mit aufgenommenen E-Leistung der Bohrmaschine (abgegebene Bein-Leistung beim Radler) aus?
Kannst du in den Bohrmaschinen Stromkreislauf nicht vielleicht einen Leistungsmesser hängen.
Gruß Michael
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#150855 - 02/14/05 07:05 PM
Re: Globalisierungsfallen&Geiz
[Re: ]
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Anmerkung: Der Autor wollte sich gerne Bertolt Brecht geschrieben sehen. Stympt! Wobei, ungeachtet des Vorbehalts der Unsterblichkeit von Dichterfuersten, Herr Brecht tot ist und keinen Willen mehr aeussern kann. GNNN, da juckt es mich. Bert Brecht war einiges, aber kein Dichterfürst. Solche Begriffe sind eh Stuss. Seine Lyrik kann man auch vergessen (betr. Dichter). Den engagierten Germanisten interessieren höchstens seine (theater-) theoretischen Abhandlungen. Seine Prosa geht so, da aber von Weltklasse zu reden, naja. MfG Haakon
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#150876 - 02/14/05 07:58 PM
Re: Globalisierungsfallen&Geiz
[Re: haakon]
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Seine Lyrik kann man auch vergessen (betr. Dichter). Den engagierten Germanisten interessieren höchstens seine (theater-) theoretischen Abhandlungen. Seine Prosa geht so, da aber von Weltklasse zu reden, naja. Ja ja, der "engagierte Germanist" übersieht sowieso so ziemlich alle, denen es zu langweilig ist/war anerkannte Strophen- und Versformen wiederzukäuen. MfG
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#150908 - 02/14/05 10:09 PM
Re: SON vs. DH-3D70
[Re: raymund]
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Hallo Raymund,
Ich danke Dir für Deine Messungen. Sie ergänzen sehr gut meine 'Erfahrung'.
Ein paar Gedanken: - Für 0,01 A mehr bezahlt man für'n SON mindestens €130 mehr. - Die Fertigungstoleranz bei Nabendynamos ist sicher größer . - Bei allem Patriotismus: so viel länger lebt der SON nicht um diese enorme Preisdifferenz zu rechtfertigen.
Der SON mag nach wie vor der beste Nabendynamo sein. Herausragend ist er nicht mehr. Ich wünsche mir, daß die Firma Schmidt bald ein wirklich stark verbessertes Modell vorstellt. Ansonsten ... Rolley, Trix, Dual lassen Grüßen.
Saludos,
Dieter Abuelo ciclista
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Ärgere Dich nicht über die Dornen im Rosenstrauch sondern freue Dich über die Rosen im Dornenstrauch. | |
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#150911 - 02/14/05 11:12 PM
Re: Globalisierungsfallen&Geiz
[Re: Flachfahrer]
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Nö. Brecht war einfach nicht richtig gut. Zu politisierend. Fertig. In der Ostzone war er aber wohl Nationalheld, daher wohl deine Begeisterung. Übrigens war BB nicht Arbeiter- sondern Oberschicht. Innovationen durch Brecht hinsichtlich Versmaß usw.? Beispiele bitte, ich bin immer offen für Neues. Hab allerdings die Gesamtausgabe (sämtliche B.B. Schriften, incl. Briefe.) gelesen, da fand ich nicht viel. Wo ist das denn? Sag mal. Bitte!
MfG Haakon
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#150912 - 02/14/05 11:16 PM
Re: SON vs. DH-3D70
[Re: raymund]
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Kannst du die Sachen vielleicht noch irgendwo anders ablegen? Das dortige Forum erlaubt mir nicht, angehängte Dateien zu betrachten. Im übrigen: Wer hat denn eigentlich behauptet, daß die Shimano-Dynamos nicht genug Strom erzeugen würden? Das Argument pro SON war doch, daß der einen besseren Wirkungsgrad hätte und vor allem die Verlustleistung im Leerlauf dramatisch geringer wäre. Dazu sagen deine Messungen nichts aus, oder verstehe ich das falsch?
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#150914 - 02/14/05 11:34 PM
Re: SON vs. DH-3D70
[Re: chirlu]
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Hallo, das siehst du allerdings falsch. Der SON steht hier im Forum unter dogmatischem Schutz! Es gibt nichts besseres. ER ist der beste. Es gibt nichts besseres. Nur Schmidt kann Dynamos bauen. Alles andere ist Müll. SON/ROHLOFF ist toll. Weniger kann man nicht nehmen, dann übersteht man keine harte Tour. Auch wenn Du weniger als 2000€ für ein Rad ausgibst, kann es nichts sein. Alles Schrott. XT Schaltungen montieren nach 100km ab, alles fällt auseinander. Ich lach mich weg, die haben doch alle eine Klatsche hier. Oder zuviel Geld. Oder (so nannte man das in den 1970ern) eine Profilierungsneurose. Kann das nicht langsam mal aufhören? Die meisten Radler haben den A14-Doppelverdiener Kram nicht.
Langsam genervt Haakonj
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#150921 - 02/15/05 12:51 AM
Re: SON vs. DH-3D70
[Re: haakon]
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Trolle füttern verboten!
Der Zoodirektor
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#150922 - 02/15/05 12:53 AM
Re: SON vs. DH-3D70
[Re: Falk]
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Der Troll sagt LOLL!
HEHEEHEH
Der Humor kommt hier eindeutig zu kurz!
Ich bleib dabei: Über 150€ für einen Dynamo oder (mit Zubehör) 900€ für eine Gangschaltung sind krank. Egal wie gut die auch sein mögen. Über 5 Mrd. Menschen auf der Erde, und ihr habt solche Sorgen. Euch muss es wirklich gut gehen! Da ist weder Neid noch sonstwas im Spiel.
Leisten kann ich mir den Kram auch, nur WILL ich es nicht.
Haakon
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Edited by haakon (02/15/05 03:53 AM) |
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#150940 - 02/15/05 07:21 AM
Re: Globalisierungsfallen&Geiz
[Re: haakon]
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Nö. Brecht war einfach nicht richtig gut. Zu politisierend. Fertig. In der Ostzone war er aber wohl Nationalheld, daher wohl deine Begeisterung. Übrigens war BB nicht Arbeiter- sondern Oberschicht. Innovationen durch Brecht hinsichtlich Versmaß usw.? Beispiele bitte, ich bin immer offen für Neues. Hab allerdings die Gesamtausgabe (sämtliche B.B. Schriften, incl. Briefe.) gelesen, da fand ich nicht viel. Wo ist das denn? Sag mal. Bitte!
MfG Haakon
Hm, niemand wird Brecht ernsthaft DEN Oberlyriker nennen. Er war aber trotzdem richtig gut. Und was soll eigentlich am Politisieren schlimm sein? Zwischen der restlichen, größtenteils recht abgehobenen, Kunst tut sowas mal ganz gut. Meine Begeisterung ist (fast ) gar keine und schon gar keine, die aus ehemals offizieller Meinung herrührt. Und es braucht für einen Autor keine Innovationen, um sich auszudrücken. Brecht hat einfach ein starke und direkte Sprache, jenseits verkünstelter Versspielereien - das isses was ihn auszeichnet. Aber nix für ungut, ich mußte nur auf den "engagierten Germanisten" abheben. Ich hatte in meiner Jugend mal ein Germanistikstudium angefangen. Was da im Lyrikseminar wegen der tollen Verse so alles angebetet wurde! Sowas wie Klopstock! Da schüttelts mich jetzt noch vor Abscheu. Emotional tote Sch.... in kunstvollste Strophenformen gegossen. Ne, also dann lieber Texte, mit denen der "engagierte Germanist" nix anfangen kann. MfG
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