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#1432588 - 05/19/20 08:39 PM
Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
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Hallo miteinander, eigentlich wollten wir ja Mitte Juni ins Elsaß radeln (Trois Épis nahe Colmar, dort ein paar Tage wandern) – Anfahrt über die Route du Vin, zurück dann über den Kaiserstuhl, das Kinzig- und das Nagoldtal. Doch aufgrund Unsicherheiten zwecks Corona und weil die Freunde, mit denen wir uns dort hatten treffen wollen, auch abgesprungen sind, fällt der Elsaß-Teil weg und ist bereits storniert. Die Quartiere ab Endingen/Kaiserstuhl für den Rückweg haben wir aber stehen lassen. Jetzt also: Juni-Tour 2.0 – Start 20 km nordwestlich von Stuttgart. Folgende Etappen sind geplant und schon mal die Quartiere gebucht. 1). Enzklösterle. 2). Schapbach. 3). Furtwangen. 4). Endingen. 5). Hausach. 6). Altensteig. 7). heim. Die ersten beiden Etappen kennen wir, sind wir schon ähnlich gefahren. Die haben wir so gewählt, weil der Schwarzwald-Panoramaradweg von Besenfeld bis Freudenstadt eine recht schöne Strecke ist und weil Sybille gern den alternativen Wolfs- und Bärenpark sehen wollte. Für die Weiterfahrt aber hätten wir ein paar Fragen: - Nach Querung des Kinzigtals bei Wolfach führt die B 500 durch das Gutachtal nach Furtwangen. Ist die einigermaßen radelbar oder gibt es parallel dazu einen ordentlichen Radeg? Oder eine Alternative? Interessieren würde uns die Strecke wegen dem Vogtsbauernhof, der großartigen parallel verlaufenden Schwarzwaldbahn (mit der wir schon gefahren sind) und den Triberger Wasserfällen. - Von Furtwangen weiter hatten wir an das Glottertal gedacht. Wie ist es dort zu radeln? Und den Kaiserstuhl mit Tagesziel Endingen würden wir gern von Süden her angehen über den Texaspass. Im Kaiserstuhl waren wir vorher noch nie, haben ihn nur tangiert. Ist das eine schöne Strecke oder verpassen wir was? - Von Endingen nach Hausach käme der Badische Weinradweg in Frage. Ist der lohnend, eine schöne Strecke und auch gut ausgeschildert? Sieht auf der Karte recht verschlungen aus. Und welche Orte sind am ehesten einen Besuch wert? Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass wir schon x-mal im Elsaß waren, aber von der badischen Seite des Rheintals keine Ahnung haben - Und wie biegt man dann vom Weinradweg am besten nach rechts ins Kinzigtal ab, ohne durch Offenburg zu müssen? Freue mich auf eure sicher wieder guten Tipps und Inspirationen Ein paar Fragen zur Heimfahrt kommen dann vielleicht noch später. Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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Edited by Cruising (05/19/20 08:48 PM) |
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#1432606 - 05/20/20 06:46 AM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Cruising]
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Servus Thomas, ein kurzes Stück an der Bundesstraße in Furtwangen bleibt Euch eher nicht erspart, es sei denn Ihr wollt Wanderwege fahren (bin ich mal ein Stück, aber mit MTB-Reifen). Richtung Hammereisenbach kann man hingegen recht gut fahren (erst Feldweg, dann Strasse), aber da wollt Ihr nicht hin. Es hat wie überall im Schwarzwald etliche Motorradfahrer, je weiter Richtung Süden, desto mehr gesellt sich zu den üblichen Gruppen aus den Baden- Württembergischen Ballungsräumen noch ein Gutteil aus dem Großraum Zürich. Glottertal kann man fahren, leer ist es da aber auch nicht. Der Texaspass lohnt sich unbedingt, ich finde ihn sehr schön. Ich würde auf dem Rückweg noch die Weinberge der Ortenau mitnehmen, Ohr könnt dann ja später das Achertal runter oder auch in Bühl. Das Kinzigtal könnt Ihr doch auch von Süden her, über die Schwarwaldhügel ansteuern. Das ist recht hübsch. Gruß Nat
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#1432617 - 05/20/20 08:12 AM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Cruising]
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- Nach Querung des Kinzigtals bei Wolfach führt die B 500 durch das Gutachtal nach Furtwangen. Ist die einigermaßen radelbar oder gibt es parallel dazu einen ordentlichen Radeg? Oder eine Alternative? Interessieren würde uns die Strecke wegen dem Vogtsbauernhof, der großartigen parallel verlaufenden Schwarzwaldbahn (mit der wir schon gefahren sind) und den Triberger Wasserfällen.
Von Wolfach über Hausach bis Hornberg wird der Radverkehr auf Radwegen an der Straße oder komplett eigenständig geführt und führt auch direkt am Vogtsbauernhof vorbei. Von Hornberg an bleibt nur die stark befahrene Straße. Die hat als Hauptverbindung zwischen Rheintal und Hinterland (bis Triberg) auch sehr viel Schwerverkehr, aber wenn der Triberger Wasserfall dabei sein soll, gibt es keine Alternative. Sonst könnte man bereits in Hornberg auf den Bäracker und wie dort beschrieben auf der (welligen) Höhe weiter nach Schonach-Furtwangen. Zum Thema Schwarzwaldbahn: Von Hornberg bis Triberg läuft die Straße im Tal und die Bahn oben im Hang. Da sieht man von der Bahn nicht viel. Statt dessen kann man auch die wenigen Kilometer mit der Bahn fahren und die Aussicht genießen. Den schönsten Blick auf die Schwarzwaldbahn hatte man meiner Meinung nach in der Modellbahn-Schauanlage in Hausach, aber die ist seit einem Jahr geschlossen.
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#1432623 - 05/20/20 10:22 AM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Cruising]
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Anmerkungen: Im oberen Wolftal unter Bad Rippoldsau gibt es zwei Exkursmöglichkeiten, die lohnend sind. Als Stich kann man zu dem Burgbachwasserfall fahren, direkt von Burgbach muss man das Rad irgendwo abstellen, weil nur Fußweg. Etwas südlicher und ein wenig umwegig gibt es aber auch eine Zufahrt auf Waldpiste, die nahezu zum Wasserfall hinführt. Unweit darunter geht es zur Westseite zum Glaswaldsee. Auch dort müssen die letzten Meter begangen werden bzw. Rad lässt sich schieben. Vom Glaswaldsee kann man Piste über Seebensattel und Seltigweg nach Schapbach fahren. Es gibt dort aber nicht immer übersichtliche Wegeauszeichnung (vielleicht ist aber auch besser geworden). Nach Triberg: Schwarzwaldbahn ist richtig was sugu schreibt, sieht man quasi nichts von. Es gibt einige Alternativen, dann fällt aber evtl. Vogtsbauernhof weg. Ein tolle Route ist da z.B. südlich Wolfach ins Kirnbachtal abzweigen. Bei recht steilem Anstieg kommt man zum Moosenmättle und fährt auf der Höhe über Fohrenbühl Richtung Windkapf (gibt eine Variante Stück mit Waldtrail westlich, aber auch eine reine Straßenverbindung geradeaus östlich). Man kann direkt ab über Leutschenbach ins Gutachtal knapp unter der Großen Kuckucksuhr oder schöner erst weiter bis Staude und dann am wilden Gremmelsbach runter (alles auf Asphalt möglich, wenn ich recht erinnere). Triberg: Unterhalb befindet sich die größte Kuckucksuhr der Welt (oberhalb Richtung Schonach die ehemals größte Kuckucksuhr der Welt), dort gibt es ein Umfahrung der Bundesstraße, sieht man ggf. nicht sofort. In Triberg muss man aber wohl immer noch auf Straße ein Stück aufwärts (recht steil). Von Triberg fährt man entweder direkt (über Straßen, auch kurz Bundesstraße) oder mit Umweg besser über Schonach nach Weißenbach (Einkehr möglich, ab Schonach umwegig über Straße denkbar, kürzer ist ein Teil Piste (vermutlich) und weiter zu Bregquelle (Donau!). Der letzte Teil ist Piste, man kann ggf. auch direkter vorher auf Straße bleibend nach Furtwangen - würde aber die Quelle doch mitnehmen. Abwärts dort dann auch Straße nach Furtwangen. Ins Glottertal: Ja, Glottertal lohnt, es zeigt den Übergang von Schwarzwald zum Rebenland Breisgau recht schön in Landschaft und Architektur. Es geht ohnehin bei euch abwärts. Zum Glottertal gibt es wieder zahlreiche Möglichkeiten, die kann ich hier nicht alle erläutern. Wohl bestens seid ihr gut beraten über Hexenlochtal nach St. Märgen und St. Peter ins Glottertal. Heftige Variante wäre über Simonstal, Alte Kandelstraße und Kandel. Kaiserstuhl-Gebiet: Es lohnt sogar kreuz-quer herumzufahren, ist aber auch teils anstrengend, Texaspass ist sehr schön mit vielen Weinbergen. Ich finde aber auch den Vogelsangpass sehr schön von/nach Bahlingen - das lässt sich auch mit Texaspass als Rundkurs fahren. Schöne Weinorte gibt es viele dort, müssen aber nicht alle sein (z.B. Bötzingen, Merdingen liegen jetzt außerhalb des Kurses). Der Badische Weinradweg ist auch noch recht jung als Etikett und kenne die Wegausschilderung noch nicht, die Routen sind mir aber bekannt - die gabs alle schon immer. Ja, die Wegführung kann ich durchaus begrüßen, wenngleich ich eher anders fahren würde. Ihr wollt ja eher Richtung Altensteig. Über Zunsweier geht es in der Tat gut an Offenburg vorbei, in der Ecke auch mal wild campiert. Ist aber ein bisschen lala, was die Landschaft angeht. Würde etwa so fahren: von Malterdingen über Freiamt, Schweighausen, Welschensteinach, Steinach an der Kinzig. Einfach kommt man südlicher über das Elztal nach Haslach an der Kinzig, Straßenanteil ist übersichtlich über moderate Passhöhe. Zahlreiche Varianten denkbar, alle schwieriger, etwa Stichworte Sexau, Geschwend, Biederbach usw., zahlreiche Auf-und-Abs. Nördlicher geht auch sehr einfach bei Lahr über Seelbach über Geroldseck (eines der vielen "ältesten" Gasthäuser Deutschlands) nach Biberach an der Kinzig. Da auch Radroute rüber. Nach Altensteig: Kleines Kinzigtal ist landschaftlich schöner als Große Kinzig, allerdings ohne Brauereistadt Alpirsbach. Ohne Freudenstadt kann man auch östlich via Großes Kinzigtal und Glatten direkt Dornstetten erreichen. Wenn über Freudenstadt, vermute ich Nagoldtal als Route. Wenn abseits über Dornstetten: Direketer Weg über Pfalzgrafenweiler ist eher langweilig. Hübsche Alternative auch in unteren Teil über Zinsbachtal. Ansonsten mal in meinen Bericht Neues vom Schwarzwaldboten nachschauen - da ist einiges, wenn auch nicht alles beschrieben.
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#1432625 - 05/20/20 10:38 AM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Cruising]
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Hallo, wie Matthias schon schreibt, würde ich spätestens ab dem Hotel Inselklause die Variante über Weißenbach und dann über die Katzensteigstraße nach Furtwangen fahren. Die B500 sollte man so gut es geht meiden. Von Schwarzwaldidylle merkt man sonst nicht mehr viel.
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#1432763 - 05/21/20 08:47 PM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Cruising]
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Hallo ihr vier, danke euch allen für die sehr brauchbaren Infos! Wir haben doch jetzt glatt zwei Abende gebraucht, um diese ganz zu durchdringen und um die die einzelnen Ecken im kleinräumigen Schwarzwald alle aufzufinden Der Reihe nach: Die Abstecher im oberen Wolfachtal klingen gut, werden wir aber wohl außen vor lassen müssen. Denn wir wollten unbedingt noch am Nachmittag in den Bärenpark, bevor wir dann ca. 3 km südlich unser Quartier beziehen. @sugu: Radwege im Gutachtal bis Hornberg – ich denke mal, die werden wir nehmen. Weil ein bisschen Sightseeing und Kulturstopp bei uns immer dazugehört, wäre der Bäracker wohl ein zu fordernder Umweg. Wir werden aber (@Stefan) auf jeden Fall ab dem Hotel Inselklause ins Weißenbachtal hinein fahren und die Katzensteigstraße nehmen, danke für den Tipp!. Die Bregquelle haben wir schon vor gut zehn Jahren mal besucht, als wir den kompletten Westweg gewandert und daran vorbeigekommen sind. Auch die tolle Modellbahn in Hausach haben wir seinerzeit angeschaut – wusste gar nicht, dass die jetzt geschlossen ist. Schade… @Matthias: Das mit der Hexenlochstraße klingt gut, haben wir fest eingeplant. Und den Kaisersuhl mit Texaspass, denke ich mal, werden wir über Bötzingen ansteuern. Vielleicht auch weiter nördlich über Bahlingen – mal sehen was der Tag so bringt. Das Elztal für die Rückfahrt ist jetzt nicht geplant. Wir kennen es schon, auch Biederbach, von vor vier Jahren, als wir von daheim nach Teneriffa geradelt sind (s. dazu auf unserer Homepage den Bericht „Halbwegs nach Amerika“). Übrigens: Der Gasthof Hirschen-Dorfmühle dort ist sehr empfehlenswert und hat ein geniales Rahmschnitzel mit handgeschabten Spätzle @Nathalie: Südliche Ortenau und dieser Weinradweg ist auf jeden Fall auch gesetzt. Wir sind uns jetzt noch nicht sicher, wo wir dann über die Hügel ins Kinzigtal überwechseln wollen, entweder bei Lahr oder über Oberschopfheim / Zunsweier. Letztere Variante böte auch die Möglichkeit für einen Einkehrschwung in Gengenbach, das uns auch vor Jahren mal sehr gut gefallen hatte. Nochmal @Matthias: Das Kleine Kinzigtal haben wir für die Rückfahrt auf jeden Fall eingeplant, das hatten wir schon einem deiner früheren Beiträge entnommen Nagoldtalroute ist auch geplant, wahrscheinlich über Erzgrube. Habe dieses Tal um die Nagold-Talsperre in sehr angenehmer Erinnerung, wenn auch lange her. Also, danke nochmal Werde hinterher auf jeden Fall berichten. Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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#1432787 - 05/22/20 08:15 AM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Cruising]
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Habe gerade keine zeit zu suchen, Thomas. Haste noch n Track?
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#1432811 - 05/22/20 12:25 PM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Juergen]
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Hi Jürgen, du kennst mich altes Fossil ja - bei "Track" weiß ich gerade mal wie man das schreibt Doch wir orientieren uns für längere Abschnitte am Schwarzwald-Panorama-Radweg und am Badischen Weinradweg - Hier und hier kannst du dir Tracks dazu herunterladen. Das Dazwischen machen wir nach Gusto, Tagesform, den bislang sehr guten Infos aus diesem Faden hier und auf Basis unserer guten alten RV-Karten " Schwarzwald Nord- und Mittelblatt". Gute Qualität aus den 80er-Jahren Nach der Tour schreibe ich auch ein paar Infos hier rein, und wenn du was Genaueres wissen willst - meine Telefonnummer hat du ja (ggf. AB) Sonst auf unserer Homepage im Impressum. LG Thomas www.bikeamerica.de
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Edited by Cruising (05/22/20 12:30 PM) |
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#1432844 - 05/22/20 10:11 PM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Cruising]
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Falls du es bissl rockiger haben willst kannst auf dem Weg nach Süden auch parallel zur B500 den Westweg fahren und jederzeit entscheiden, wann du aussteigen möchtest. In weiten Teilen sehr gut fahrbar zwischendurch bissl Singletrail. Habe die Strecke aber komplett mit Gepäck gemacht. Von Hausach auf den Farrenkopf (Hausberg) muss man allerdings westlich umfahren und das Hauserbachtal nehmen, das Richtung Süden führt.
Auf dem Rückweg vom Kaiserstuhl kommend lohnt sich ein Blick nach Ettenheim mit Altstadt. Man kann von dort über den Streitberg fahren, um von dort ins Schuttertal und anschließend ins Kinzigtal zu gelangen. Alternativ gibt es auch eine Höhenroute vom Streitberg über gut befahrbare Waldwege zur Schutterquelle und ins Kinzigtal.
Im Kinzigtal würde ich auch, wie zuvor bereits geschrieben, das Tal der kleinen Kinzig nehmen. Wenn du im Große Kinzigtal fahren möchtest gibt es auch eine Strecke auf Forstwegen durch den Wald. Insgesamt gut zu fahren. (mit 7 jähriger Tochter bergab gemacht.) Gruß, Daniel
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#1432854 - 05/23/20 07:52 AM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Kekser]
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Hi Daniel, Westweg ab Hausach – damals bei unserer Wanderung blieben uns gerade die 22 km von Hausach bis zur Wilhelmshöhe in Erinnerung als wunderschön, aber bockelhart Huberfelsen, Karlstein, ganz tolle Ecke, aber mit Tourenrad und Gepäck für eine Woche wäre das eine Nummer zu groß für uns. Wir hatten uns übrigens tatsächlich überlegt, die Wilhelmshöhe als Etappe in die Tour einzubauen, weil wir dieses Gasthaus als angenehmstes auf der ganzen Wanderung in Erinnerung hatten Hätte aber nicht gepasst wegen den Etappenlängen, und deshalb haben wir jetzt den Hirschen oberhalb Furtwangen gebucht. Ab dem Hauenstein aber könnte man entlang des Westwegs tatsächlich radeln – erinnere mich an gute Feld- und Forstwege und kleine asphaltierte Sträßchen dort oben. Aber dann müssten wir über den schon von sugu angesprochenen Bäracker dort hinauf mit Spitzensteigungen von 17% und hätten hinterher noch etliche Wellen vor uns… Als Inspiration für ein anderes Mal habe ich das aber mal gespeichert, doch für dieses Mal bleibt’s wohl bei der Katzensteigstraße. Danke dir aber auf jeden Fall für den Tipp und die damit erweckten guten Erinnerungen Ettenheim werden wir uns aber auf jeden Fall anschauen, klingt gut – da hatten wir noch nie davon gehört. Von wo wir dann ins Kinzigtal überwechseln entscheiden wir dann vor Ort. Ein bisschen Wein-Radweg wollen wir auf jeden Fall noch mitnehmen. Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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#1432949 - 05/24/20 07:35 AM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Cruising]
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Eine Frage hätte ich noch, schon zum letzten Tourtag: Geplant ist, das Nagoldtal in Calw zu verlassen. Dazu sind wir schon öfter ganz regulär auf der (breiten und gut ausgebauten) Bundesstraße bis Althengstett hochgefahren, dann über Ostelsheim nach Weil der Stadt. Schon wegen der Relikte der Württembergischen Schwarzwaldbahn, die ja zum Glück in absehbarer Zeit reaktiviert werden soll Auf unserer alten Karte sehe ich da aber ein ganz verheißungsvolles Sträßchen von Hirsau durch die Fuchsklinge. Ich weiß, das ist bis zum alten Bahntunnel und dem Gasthaus dort asphaltiert, den Rest bis Althengstett kenne ich aber nicht. Ist dort schon jemand mal gefahren; wär' das was? Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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#1433011 - 05/24/20 05:23 PM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Cruising]
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Leider nie hergefahren. Im letzten Herbst bin ich noch Ostelsheim - Althengstett - Calw gefahren. Da war unter der Woche erstaunlich viel Verkehr (auch in Calw), soweit ich auf der Straße war (teils Radweg gefahren). Meist bin ich früher über Stammheim Richtung Gechingen, Aidlingen, Böblingen oder südlicher über Holzbronn nach Gechingen. Einen Tipp hätte ich deutlich nördlicher, jenseits von Bad Liebenzell, durchs Monbachtal. Ist aber dann ein deutlicher Umweg für Weil der Stadt.
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#1433019 - 05/24/20 06:20 PM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Cruising]
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Bin da schon runter nach Hirsau gefahren. Beim letzten Mal hing da ein Radverbotsschild, keine Ahnung warum
Da es Sonntag war habe ich das kurz „übersehen“ und bin auch problemlos abgefahren
Allerdings war das letztes Jahr
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#1433028 - 05/24/20 07:53 PM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Sickgirl]
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Bin da schon runter nach Hirsau gefahren. Beim letzten Mal hing da ein Radverbotsschild, keine Ahnung warum Könnte mir denken, das hängt mit der Reaktivierung der Bahn zusammen. Da laufen wohl schon umfangreiche Arbeiten. Frage an dich noch: War aber asphaltiert, oder? Von der Steigung her wohl sicher auch mit Gepäck gut machbar, Google Maps weist auf 5,6 km 184 Höhenmeter aus. Vielleicht rufe ich auch einfach mal in der Fuchsklingen-Wirtschaft an, die machen gerade wieder auf @Matthias: Verkehr ist da immer viel - Heumaden und auch Alt-/Neuhengstett haben umfangreiche Gewerbegebiete, und die B295 bringt zusätzlich viel Verkehr. Fährt sich trotzdem gut m.E., aber ich denke, wir werden die Fuchsklinge mal probieren. Die Monbachschlucht passt mir für diese Tour jetzt nicht so in den Plan - kennen wir aber auch, ist auch ein interessanter Wanderweg. Wir haben auch noch Gültlingen - Deckenpfronn - Dachtel - Aidlingen angedacht, mal sehen... Habe ich auch in guter Erinnerung, wenn auch bestimmt 20 Jahre her. Auf jeden Fall danke mal euch beiden! Vielleicht entscheiden wir dann einfach auch nach Tagesform und Wetterlage Der Weg durch die Fuchsklinge würde mich halt schon deshalb reizen, weil ich für historische Eisenbahntrassen was übrig habe. Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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#1433056 - 05/25/20 05:13 AM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Cruising]
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Hi!
Ich wohne in Sichtweite des Kaiserstuhls und bin ständig mit dem Rad hier unterwegs. Ich persönlich meide gerne die verkehrsreichen Straßen und fahre auch regelmäßig auf Waldautobahnen. Von dieser Warte aus kann ich Dir das Glottertal NICHT empfehlen. Es gibt zwar tw. einen Radweg, aber die Straße hoch nach St. Peter ist sehr befahren. Wenn Waldautobahnen in Frage kommen, empfehle ich Dir von Furtwangen auf den Brend zu fahren. Dieser ist Teil der Bergkette hinter dem Simonstal. Von dort aus kann man über den Kamm zur Martinskapelle fahren, dort befindet sich ein der beiden Donauhauptquellen. Das Restaurant nebenan ist ganz gut. Von dort aus gibt es verschiedene Möglichkeiten 'runter' zu kommen. Sehr schön ist z.B. die Abfahrt über Hintergriesbach oder Haslachsimonswald.
Eine schöne Abfahrt ohne zusätzlichen Berg nach Furtwangen geht über den Radweg östlich von Neukirch, danach über das Hexenloch ( in Glashütte etwas weiter gibt es ein gutes Restaurant) und dann abbiegen und über Wildgutach nach Simonswald.
Das Kinzigtal hinter Gengenbach hat mir nicht gefallen. Zu breit, zu laut, etwas langweilig.
Sehr schön finde ich (für den Rückweg) auch die kleine Hochebene um Freiamt herum (nördlich von Emmendingen). Dort hat man eine schöne weite Sicht, und es ist nicht so viel los. Von dort kann man hoch zum Hühnersedel (ca. 750m /asphaltiert) fahren. Ab da gibt es einen Höhenwanderweg Richtung NO, der in früheren Zeiten eine Landesgrenze war und historisch interessant ist. Von diesem kann man dann hinunterfahren nach Haslach im Kinzigtal.
Grüße Peter
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Edited by Pierrot (05/25/20 05:14 AM) |
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#1433068 - 05/25/20 07:21 AM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Pierrot]
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Hi Peter, langsam wird mir klar - bei kaum einer unserer früheren Touren hatten wir bislang so die Qual der Wahl bei der Streckenführung Ich zäume das Pferd mal vom Schwanz her auf und beginne mit dem Freiamt: Das hatten wir tatsächlich auf dem Schirm, da kam vor nicht allzulanger Zeit mal ein sehr netter Artikel in der TOUR drüber. Doch wenn wir von Endingen her das Freiamt ansteuern bleibt der Weinradweg außen vor, und auf den haben wir uns jetzt definitiv schon eingeschossen. Doch soll der Elsaß-Aufenthalt mit Wander-WE (hatte ich eingangs erwähnt) auf jeden Fall nächstes Jahr nachgeholt werden. Da habe ich für die Heimfahrt das Freiamt auf jeden Fall gespeichert. Die Bregquelle und den Brend kriegen wir wohl auch nicht mehr unter. Matthias hatte das weiter oben auch schon angesprochen - wir kennen die Ecke von unserer Westweg-Wanderung her. Da wir jedoch gerne den Vogtsbauernhof anschauen möchten (zumindest, wenn sich nicht schon eine hundert Meter lange Warteschlange um das Areal windet) liegt das auch nicht mehr drin, und stattdessen haben wir jetzt die Katzensteigstrecke geplant. Hexenloch jedoch ist auf jeden Fall gesetzt. Da haben wir auch schon Gutes über das Wildgutach-Tal gelesen und gehört, doch dann kommen wir weiter oben raus bei Waldkirch, und dann wirds für Kaiserstuhl mit Texaspass knapp. Bleibt eigentlich dann gar nicht viel mehr übrig als das Glottertal... Doch ich denke mal, bergab wird es schon gehen. Unbedingt Recht hast du mit dem unteren Kinzigtal. Kann gut sein, dass wir Gengenbach deshalb auslassen und wir schon früher einen Shortcut nehmen, um diese Strecke kürzer zu halten. Immerhin, es rollt gut dort, und Rückenwind ist wahrscheinlich Danke dir auf jeden Fall für deine guten Tipps Wenn ich darf komme ich für die Tour nächstes Jahr dann nochmals auf dich zurück, auch wegen Fragen zum Elsaß/Wandern. Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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Edited by Cruising (05/25/20 07:23 AM) |
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#1433177 - 05/25/20 10:09 PM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Cruising]
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Hallo, die Straße Hirsau - Althengstett ist komplett asphaltiert. Oberhalb des Steilstückes ist eine Schranke, die an Wochenenden geschlossen ist - werktags ist die Straße aber eine reguläre Ortsverbindungsstraße. Wie schon erwähnt wurde, kann es aufgrund der Reaktivierung der Hessebahn spontan zu Sperrungen kommen.
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#1433292 - 05/26/20 05:19 PM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: stefan1893]
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Prima, danke für die Info Werde also am Tag vor der geplanten Fahrt dort in der Gaststätte Fuchsklinge anrufen, ob eine aktuelle Sperre vorliegt. Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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#1435796 - 06/15/20 07:54 PM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: stefan1893]
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Hallo, wie Matthias schon schreibt, würde ich spätestens ab dem Hotel Inselklause die Variante über Weißenbach und dann über die Katzensteigstraße nach Furtwangen fahren. Die B500 sollte man so gut es geht meiden. Von Schwarzwaldidylle merkt man sonst nicht mehr viel. Hi, am kommenden Donnerstag geht's los Bei eingehender Betrachtung der Karte ist mir bzgl. Gutachtal noch aufgefallen: Von Triberg zur Katzensteigstraße hoch gäbe es außer der Weißenbach-Variante ja auch noch die Möglichkeit, über Schonach zu fahren, dann die Turntalstraße und am Blinden See vorbei. So trifft man auch auf die Katzensteigstraße, spart aber ein Stück B 500. Was meint ihr dazu - welche Version wäre besser? Oder schenkt sich das nix? Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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Edited by Cruising (06/15/20 07:58 PM) |
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#1435952 - 06/16/20 02:20 PM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Cruising]
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Ja, würde ich mal ausprobieren. Ich bin zwar nur Straße Schonach weiter Rohrhardsberg gefahren, aber die Route über Blindenssee müsste gut gehen. Nach Schonach ist gleich spürbar weniger los, wenn du Triberg verlässt. Wahrscheinlich kann man auch von der Spitzkehre an der Elz/Rohrhardsberg zur Katzensteigstraße fahren. Ich bin da ab mit einem Pistenübergang nach Simonswald (teils recht ruppig). Noch eher geht wohl auch eine Piste von der Wilhelmshöhe (Hochpunkt auf der Straße ins Elztal oberhalb Schonach) zum Blindensee.
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#1436004 - 06/17/20 06:41 AM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: veloträumer]
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Schön, danke dir Auf jeden Fall sollte alles asphaltiert sein auch auf dieser Nebenstrecke. Also, ich denke mal, so machen wir's. Bis dann, Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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Edited by Cruising (06/17/20 06:43 AM) |
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#1437436 - 06/26/20 08:42 PM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Cruising]
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Hey, wir sind wieder zurück – hier wie versprochen ein kurzer Bericht mit ein paar Eindrücken. Von daheim ging es über Weissach und Heimsheim nach Hausen an der Würm mit seiner alten, schmalen Buckelbrücke. Macht einfach Spaß, dort eine Weile auf der Bank zu sitzen und dem kleinen Chaos zuzuschauen, wenn die motorisierten Verkehrsteilnehmer von beiden Seiten kommen und jeder denkt, er wäre der erste auf der Brücke gewesen Dann das Würmtal abwärts bis zum Kupferhammer in Pforzheim. Da am besten auf der Straße fahren, denn der Würm-Radweg ist ziemlich schlecht hier, zumal wenn es geregnet hat. Im Gegensatz zum Enztalradweg, der uns dann den Rest des Tages begleitete. In Enzklösterle im Hirsch waren wir (wohl Corona-bedingt) die einzigen Hotelgäste. Zum einzigen Mal auf dieser Tour allerdings, im mittleren Schwarzwald (aber auch schon in Bad Wildbad und in Freudenstadt) war dann doch wesentlich mehr los, auch die Restaurants waren meist gut gefüllt, und ohne vorherige Tischreservierung wäre manchmal nix gegangen… Der Enz-Radweg ist Teil des Schwarzwald-Panorama-Radwegs (Link schon weiter oben), aber von Poppeltal bis Besenfeld hinauf auch recht schlecht und vor allem steil, weswegen wir hier auch immer die Straße nehmen. Nach Besenfeld dann an der Einmündung kurz Richtung Murgtal, doch gleich nach wenigen 100 m wieder links in den Waldweg einbiegen (beschildert), dann bringt einen der Panorama-Radweg recht schön nach Freudenstadt. Das ist gleichzeitig hier der Mittelweg aus dem Schwarzwaldverein-Wanderwegesystem. Der Bärenpark ist wirklich sehenswert und eine gute Sache. Hier finden Bären (und Wölfe) aus schlechten Zoo- und Zirkusverhältnissen ein naturgemäßes Zuhause. Vor der Kasse kann man gut auch bepackte Räder parken. Und hier gleich ein Gastro-Tipp: In der Sonne gab’s einen genialen Wildgulasch Am nächsten Tag ging es das Wolftal vollends hinab, dann nach Hausach und weiter im Gutachtal. Jetzt stand der Vogtsbauernhof auf dem Programm – sehr zu empfehlen! Selten so ein facettenreiches Heimatmuseum mit so guten Hintergrundinformationen gesehen. Leider waren Vorführungen gerade wegen der gültigen Abstandsregeln nicht möglich. Zu gern hätten wir (wie schon einmal vor nahezu 30 Jahren) die alte Getreidemühle in Aktion erlebt. Beeindruckend die alte, ausgefuchste Technik, und bei Betrieb wackelt das ganze Haus Ruckzuck waren da zwei Stunden um, und die Triberger Wasserfälle mussten deshalb außen vor bleiben. Zumal es dort gerade wie mit Kübeln regnete, und wir fuhren dann halt gleich weiter. Mit der Katzensteigstraße kam dann aber ein echtes Highlight dieser Tour, wirklich ein sehr guter Tipp Und den Tag beendeten wir oberhalb von Furtwangen im Hirschen. Sehr schöne Zimmer (mit Feldberg-Blick vom Balkon), und wieder exzellent gegessen. Der zweite echte Gastro-Tipp für Nachradler! Gleich geht's weiter - kurzer Schnitt, damit ich nicht wegen Zeitüberschreitung rausfliege... Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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Edited by Cruising (06/26/20 08:43 PM) |
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#1437439 - 06/26/20 09:01 PM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Cruising]
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Wenige 100 m nach dem Hirschen geht es ins Hexenloch hinab. Die Straße durch das Wildgutachtal war auch ein Highlight – Schwarzwald-Landschaften wie aus dem Bilderbuch. Wir nahmen dann die Straße nach St. Märgen hoch, weil wir uns auch die Klosterkirche anschauen wollten, und von dort ins Glottertal hiunter. Zum Glück war es gerade Sonntag, kaum Laster unterwegs, und bergab konnten wir dann recht zügig fahren. Doch werktags und bergauf im Schwerlastverkehr hätten wir dort tatsächlich nicht radeln wollen. @Peter: Die Warnung war absolut berechtigt. Sodann überquerten wir den Kaiserstuhl, und zwar von Bötzingen nach Vogtsburg und dann über den Texaspass nach Königschaffhausen. Der Texaspass war gar nicht so wild wie eigentlich gedacht, aber die Steigung von Bötzingen hinauf zu dem kleinen Pass zwischen Totenkopf und Eichelspitze war ein echter Hammer. Eine Vespa mit zwei Mädels schob sich vorbei – wir dachten schon, gleich stirbt sie ab Aber sehr schöne Landschaft mit weiten Ausblicken. Wollten wir schon immer mal gesehen haben. Von Endingen ging es dann über Riegel und Malterdingen auf den Badischen Weinradweg, der (@Matthias) wider Erwarten recht gut ausgeschildert war. @Daniel: Von Ettenheim (wirklich hübsch) nahmen wir dann tatsächlich die Streitberg-Route hinüber ins Kinzigtal; eine recht schöne Strecke. Noch mehr Weinradweg hätte uns eher gelangweilt Auf dem Kinzigtal-Radweg, der recht gut rollte und den wir landschaftlich gar nicht so übel fanden, gelangten wir dann zum zweiten Mal nach Hausach. Noch ein Gastro-Tipp: Der Grieche dort im Gasthaus Löwen! Nicht nur das Essen, auch die weitläufige, luftige Gartenwirtschaft an einem Seitenkanal der Kinzig hat mindestens einen Stern verdient Auf dem dringend nötigen Verdauungsspaziergang wanderten wir dann noch zur ehemaligen tollen Modellbahn hinüber. @sugu: Die ist tatsächlich seit Anfang 2019 geschlossen, doch sie soll in Gutach neu aufgebaut werden. Mehr dazu etwa hier - wäre auch schade drum gewesen... Am vorletzten Tag ging es dann durchs kleine Kinzigtal – eine wirklich schöne Strecke. So kamen wir dann nochmal nach Freudenstadt, ein Stück den Schwarzwald-Panoramaweg entlang und dann über Igelsberg ins Nagoldtal. Letzte Etappe war dann Berneck, einstmals zweitkleinste Stadt Württembergs, heute ein Ortsteil von Altensteig. Weiter dann über den Nagold-Radweg bis Wildberg. Da wir schon etwas spät dran waren beschlossen wir, die Nebenstraße von Hirsau nach Althengstett in eine unserer nächsten Sonntagstouren zu integrieren. Also ging es hoch nach Gültingen und weiter nach Gechingen, zunächst auf gut angelegtem Radweg, dann kurz links, wieder rechts – und jetzt meinten wir, wir stehen vor einer Wand Den Typ, der den Radweg von Gültingen nach Gechingen ausgeschildert hat, möchte ich mal in die Finger kriegen! Der muss ein absoluter Bleifuß-Fanatiker und Radler-Hasser sein – also, wir sind schon um die 100 Alpenpässe, etliche in den Pyrenäen und auch in den Anden geradelt, und zwar alles ohne Schieben, aber hier ging jetzt gar nichts mehr. Die Steigung schätze ich auf 30%, da kriegte man kaum seinen bepackten Gaul hochgeschoben Und oben vom Lerchenberg aus sah man die Landstraße viel tiefer in stolzer Schönheit… Na ja, nächstes Mal wissen wir’s. Dann vollends weiter über Ostelsheim und Weil der Stadt, altbekanntes Terrain. Fazit: Schöne Landschaften, perfekte Streckenwahl und (bis auf eine Ausnahme) stets gut gegessen – eine rundum geglückte Tour! Wenn es an Corona was Gutes gibt, dann die Tatsache, dass man wertzuschätzen lernt, welch schöne Radreisen man doch in seiner näheren Umgebung machen kann – und zwar per pedales ab und bis zu Hause, ohne Stress mit der Bahn und vor allem ohne Auto. Das entwickelt sich immer mehr zu unserer bevorzugten Urlaubsart Euch allen nochmals vielen Dank für die Vielzahl guter Tipps Eventuelle Rückfragen für eine ähnliche Tour werden gerne beantwortet. Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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#1437509 - 06/28/20 09:59 AM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Cruising]
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Vielen Dank für den Bericht, Thomas! Diese Urlaubsperspektiven so knapp vor der Haustür finde ich immer wieder spannend, zumal ich das ja selbst bereits viel praktiziert habe. Dein Gastroempfehlung für den Hirschen in Neueck bei Furtwangen habe ich entsprechend bereits in weiser Vorassicht eingelöst. Ich habe da auch mal zu Abend gegessen - Ziegenkäse mit Honig und Gulasch, bleib auch in guter Erinnerung. Allerdings irgendwo umher mein Zelt aufgeschlagen. Wenn es stärker geregnet hat, sind natürlich Wasserfälle besonders imposant - schade, dass es für die Triberger Fälle da nicht mehr gereicht hat. Katzensteigstraße: Seid ihr jetzt die kürzesteste Variante gefahren oder doch über Blindensee? In Gültingen kann man natürlich auch die Straße Richtung Gechingen nehmen. Bis zum See auch Nebenweg. Ist sehr moderat und auch eher weniger befahren. Die Steigung am Radweg darfst du aber eher unter "dass man alt wird, merkt man daran, dass die Berge immer höher und steiler werden" verbuchen. Ist sicherlich sehr steil, aber die 30 % sind dann doch eine Ecke weit weg (bin dieses Jahr auch erstmals daher). Zur Gegenseite gäb es auch noch abseits der Straße nach Deckenpfronn eine nette Route, die angenehm zu fahren ist, kenne ich aber nur von Sulz am Eck kommend. Würde auch nur lohnen, wenn man dann Deckenpfronn und nach Aidlingen runter fährt, sonst zuviel Umweg.
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#1437564 - 06/28/20 08:40 PM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: veloträumer]
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Hi Matthias, na klar, gern geschehen! Ich finde immer, wenn man aus dem Forum so viele gute Tipps erhalten hat ist man auch ein kleines Feedback schuldig Die Katzensteigstraße haben wir jetzt über die Bundesstraße angesteuert und sind bei der Inselklause abgebogen. War einfach auch eine Zeitfrage, denn aufgrund ausgedehntem Vogtsbauernhof-Besuch waren wir spät dran und sind auch so schon erst nach 18.00 Uhr im Hirschen eingetroffen. Ging aber gut zu fahren auf der B 500, war nicht allzuviel los. Und die Wasserfälle werden wir auf jeden Fall mal anderweitig besuchen – das war ganz sicher nicht unsere letzte Schwarzwald-Runde, zumal wir den Südschwarzwald, den Hotzenwald und auch die Region Hochrhein bislang praktisch gar nicht kennen abgesehen von unserer Westweg-Wanderung, einer lange zurückliegenden Wanderung durch die Wutachschlucht und einer Fahrt mit der Sauschwänzlesbahn... Nach Gültingen kamen wir den offiziellen Radweg hoch, der eigentlich ganz gut trassiert war, und wir dachten halt, so geht’s jetzt weiter Wenn du wirklich diesen Monsterberg nach Gechingen hochgefahren bist, sag‘ ich – Chapeau Okay, vielleicht waren es doch nicht ganz 30%, aber deutlich mehr als 20 mit Sicherheit. Wie sich 20, 21% so anfühlen weiß ich genau vom Zeinisjoch und von der Pfänder-Rückseite, das ging noch ordentlich zu fahren (gut, zugegebenermaßen ohne Gepäck). Vielleicht kann das ja mal jemand nachmessen – dazu fehlen uns, die wir außer Einfach-Tachos keinerlei Elektronik am Rad haben, die Möglichkeiten. Deckenpfronn war hier übrigens sogar ausgeschildert, aber wir wollten halt nach Ostelsheim und uns mal anschauen, was aus der Hackstberg-Schleife und dem früheren Bahnhof Schafhausen geworden ist, nachdem ja an der Hesse-Bahn schon fleißig gewerkelt wird. Der war zwischenzeitlich fast völlig zugewachsen – einfach immer wieder interessant sowas (ein wenig nach unten scrollen), kein Vergleich mehr zu dem Bild hier im Link. Selbst die Schienen waren nur noch auszumachen wenn man wusste, dass da mal welche waren Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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#1437639 - 06/29/20 01:20 PM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Cruising]
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Das mit der Bahnlnie dort habe ich nicht sehr gut verfolgt. In der Ecke bin ich auch etwas seltener, Schafhausen schon noch, Ostelsheim schon seltener.
Über die Steigungen kann man viel schreiben. Ich habe mir aber versucht abzugewöhnen, überhaupt noch Steigungszahlen zu nennen, allenfalls noch als Foto. Die Werte stammen nicht selten aus unterschiedlichen Quellen mit unterschiedlichen Messmehtoden, die ggf. nicht einmal von offizieller Seite (Verkehrsschilder) offenbar alle gleich vermessen werden. Es gibt Beispiele, wo diese völlig falsch sind, gelichwohl in Karteneinträgen.
Andererseits setzen andere Vermesser, etwa für Radrundfahrten wie an Tour-de-France-Pässen (Italien, Spanien dito) ganz andere Deltas, sprich Vermessungsumgebungen, in denen die Steigungen angegeben werden. Sie sind daher grundsätzlich niedriger als die bekannten Straßenschilder. Ein Beispiel vom Monte Crostis: Dort wirst du überall, an der Strecke und in Zeitungsausschnitten von einer Maximalsteigung 13,1 % als Sensation lesen (Giro war dort), tatsächlich liegt die Maximalsteigung nach Verkehrskriterien bei ca. 18 %. Man muss also immer wissen, was hinter einer Angabe steckt.
Nochmal eine andere Kategorie sind Selbstvermessungen von Radlern mit Steigungstacho. Diese Angaben sind immer grob fehleranfällig, weil der Radler selten in gerader Linie auffährt. Diesen Angaben würde ich auch nicht trauen. Nicht selten mischen sich da auch Vermutungen ein. Insofern ist quaeldich.de keine zuverlässige Quelle, nur ein Anhaltspunkt. Je nach Autor gibt es aber gute Beschreibungen, wo die verschiedenen kursierenden Daten alle erwähnt werden - du kannst dir dann was raussuchen.
Ich bin das Zeinisjoch auf einer Kurzreise in einer Reihe mit Silzer Sattel, Kühtai und Zirler Berg gefahren. Alle drei Rampen sind in den Maximalsteigungen steiler und bleiben unter 20 %. Auch aus meiner Berichtsbeschreibung gibt es kein Indiz, dass die Steigung dort stärker war als bei den genannten Folgepässen.
Hier in der Stuttgarter Umgebung fahre ich eine Kurzpassage fast wöchentlich im Sommer, wo bis zu 20 % Steigung als Verkehrsschild angeschrieben sind (Neckartailfingen - Grötzingen). In der Größenordnung dürfte auch die Rampe bei Gütlingen liegen, nicht höher. 30 % sind am Hirchbichl-Pass (West) angeschrieben (Foto habe ich), weiß aber nicht ob es stimmt, bin da nur runter. Für Ost sind wohl 25 % angeschrieben (kein Foto). Ich bin dort abgestiegen, weniger, weil ich es nicht geschafft hätte (allerdings nur Schlangenlinie), sondern weil es zu gefährlich war (nur mit Hinterradtaschen, Rad kippt nach hinten weg). Von einer solche Situation war ich in Gültingen noch deutlich entfernt. Leicht vorn überbeugen musste ich mich schon, das geht aber schon bei 15-16 % los bei meinem Rad.
Selbst für den Monte Zoncolan, gemeinhin einer der steilsten Alpenstraßen überhaupt auuch auf längerer Distanz, gibt quaeldich.de "nur" 23 % Maximalsteigung für die Westrampe an, es gibt aber auch im Web Angaben bis zu 26 % oder auch noch mehr. Richtig verbrieft scheint keine Angabe zu sein. Zum Verständnis gehört unbedingt, dass die Durchschnittssteigung bei "nur" 11,5 % liegt, obwohl man nicht glauben kann, dass es soviel flachere Stellen auf der Gesamtstrecke geben soll, dass es diesen "nur" diesen Durchschnittswert ergibt. Es macht sich offenbar keiner Gedanken, wie lange überhaupt die Streckenteile mit Maximalsteigung sind. Ich würde die Strecke auch heute vermutlich nicht mehr schaffen, war schon vor 5 Jahren da am absoluten Limit, was meine Pumpe anging. Ich bin manchmal weniger als 100 m gefahren, bis ich wieder Puls und Atmung runterfahren musste. Das alles spielte sich also eher unter 23 % ab. Auch wenn Gültingen nur eine kurze Rampe ist, kommt auch das Maxima da nicht ran.
An der Mangartstraße in Slowenien findet sich noch eine Infotafel mit 24 % Steigung und man wundert sich ggf., dass die Steigung etwa der Großglocknerstraße entspricht, also so maximale 12 %. Forscht man nach, liegt es daran, dass sich diese Angabe auf die alte Trasse bezieht, die nicht mehr exisitiert. Im Web kann dir aber alles erzählt werden und Geschriebens glaubt man allzu schnell ohne Gegencheck und es bleibt stehen. Auch Graseck bei der Partnachklamme hat reales Maximum von 26 %, schnell findest du im Web aber mal 36 %. Einfach mal reinschreiben, was gefällt. Dabei sind 26 % völlig ausreichend um zu verzweifeln. (Habe mich bei Regen nicht getraut, die Strecke anzugehen, wohl wird auch nichts mehr draus.) Das ist leider eine Unsitte von recht freier Zahlenakrobatik. Deswegen reichen Begriffe wie sausteil usw. aus, damit wird kein Datum verfälscht und jeder hat genügend Interpretationsspielraum für sein persönliches Empfinden.
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#1440288 - 07/23/20 08:37 PM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Cruising]
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Weiter dann über den Nagold-Radweg bis Wildberg. Da wir schon etwas spät dran waren beschlossen wir, die Nebenstraße von Hirsau nach Althengstett in eine unserer nächsten Sonntagstouren zu integrieren. Hier noch als Nachtrag: Wie wir diese Woche ermittelt haben, ist die Nebenstrecke Hirsau - Althengstett derzeit wegen der Bahn-Bauarbeiten definitiv gesperrt. Und zwar zwischen Hirsau und der Fuchsklinge - das Fuchsklingen-Restaurant ist nur von Althengstett erreichbar, dann muss man gnadenlos umdrehen. Laut Auskunft der Wirtin dort bleibt das bis mindestens November so. Also: Auf nächstes Jahr verschoben Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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#1499467 - 05/16/22 05:01 PM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Cruising]
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Hallo miteinander, weil es grade ins Zielgebiet passt, hänge ich eine kurze Frage an diesen schon etwas älteren Faden an. Kommende Woche soll es für ein verlängertes WE in die Vogesen gehen (nach Trois Épis oberhalb von Colmar), wie meistens per Rad ab daheim, dort treffen wir uns mit ein paar Freunden (die mit dem Auto kommen) zum Wandern. Damals vor zwei Jahren hatte ich recht gute Tipps für Querverbindungen vom Rheintal ins Kinzigtal bekommen und wir haben dann für die Etappe von Endingen a.K. nach Hausach die Strecke von Ettenheim über Schweighausen nach Steinach genommen. Diesmal soll es umgekehrt gehen – die besagte Etappe führt von Alpirsbach nach Riegel. Frage: Wo quert man diesen Schwarzwald-Ausläufer vom Kinzigtal kommend am besten, will hier heißen mit der angenehmsten Steigung? Wir haben etliches Geraffel dabei, komplette Wanderausrüstung etc. Die Abfahrt von Schweighausen nach Steinach kam uns damals recht steil vor; da gibt's ja vielleicht für die Schwerlast-Fraktion was besseres . Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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#1499472 - 05/16/22 06:12 PM
Re: Rundtour Strohgäu – Schwarzwald – Kaiserstuhl
[Re: Cruising]
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Hallo Thomas,
Flacher fällt mir da nichts ein (und so richtig schön wäre noch erheblich bergiger). Ihr könntet natürlich bis Zell und dann rüber nach Seelbach und dann nach Laar. Ohne hoch und runter und Geholper, heißt das aber Bundestraße zu fahren und ist nicht immer erfreulich. Ich habs mal gemacht, aber das ist schon etliche Jahre her und da war der Verkehr noch nicht so dicht wie im Augenblick. Auch " vorne rum" über Gegenbach und dann entlang der B3 ist nur mäßig toll. Dafür finde ich Euer Tagesziel Riegel ausgesprochen nett, aber das kennt Ihr ja sicherlich.
Gruß Nat
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