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#1415817 - 02/14/20 08:20 PM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: ]
BeBor
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In Antwort auf: AndreMQ
Aber die käuflichen (Bullit, Urban-Arrow, Riese&Müller, ….) sind viel zu schwer, weil für zu hohe Last.

Beim Bullit (dessen Rahmen als solcher ja auch einzeln käuflich ist) gibts ja fast schon informelle Wettbewerbe, wie leicht man es aufbauen kann. Der diesbezüglich aktuell führende Aufbau (mit Kettenschaltung, ohne Elektrolurch) wiegt knapp unter 0,016 Tonnen.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1415826 - 02/14/20 09:36 PM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: BeBor]
AndreMQ
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... ein komplettes Bio-Bullit unter 16kg? Wo ist denn der Link dahin?
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#1415829 - 02/14/20 10:16 PM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: ]
BeBor
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In Antwort auf: AndreMQ
... ein komplettes Bio-Bullit unter 16kg? Wo ist denn der Link dahin?
Hier. Findet auch Erwähnung auf der Larry vs Harry Herstellerwebseite. Ob es noch ein (in Grenzen) alltagstaugliches Cargorad ist, kann ich nicht beantworten.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1415840 - 02/15/20 07:17 AM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: olafs-traveltip]
Mütze
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Genau das wollte / will ich machen.
Erst mal ausprobieren.
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#1415841 - 02/15/20 07:18 AM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: ]
Mütze
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An das von Dir erwähnte Babboe Dog habe ich auch gedacht.
Besitzt das irgend jemand und kann vom Fahrverhalten berichten ?
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#1415842 - 02/15/20 07:23 AM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: BeBor]
AndreMQ
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In Antwort auf: BeBor
.... Hier. Findet auch Erwähnung auf der Larry vs Harry Herstellerwebseite. Ob es noch ein (in Grenzen) alltagstaugliches Cargorad ist, kann ich nicht beantworten.

Bernd
Sehr schönes Teil, das gefällt mir schon. Da fragt man sich natürlich, warum nicht komplett einen neuen Carbon-Rahmen machen. Aber das ist genau richtig, es muss ausgelotet werden, was geht. Die aktuellen Lastenräder sind einfach zu schwer. Da gibt es eben den Weg - wie bei der Fehlentwicklung der Pedelecs - einfach mehr Motor und Akku reinzuwerfen (ist ja eh egal) oder eben konsequent Leichtbau zu betreiben.
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#1415844 - 02/15/20 07:37 AM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: Mütze]
AndreMQ
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In Antwort auf: Mütze
An das von Dir erwähnte Babboe Dog habe ich auch gedacht.
Besitzt das irgend jemand und kann vom Fahrverhalten berichten ?
Das Babboe ist sehr ähnlich zum Christiania und fährt sich auch ähnlich. Es ist auch ein "Knickfahrrad" Prinzip Radlader. Die 2 Vorderräder sind fest am Kasten, der Drehpunkt zwischen Kasten und Ausleger hinten ist unter dem Kasten. Statt des Lenkbügels ist ein Lenker verbaut, aber das ist funktionsmäßig gleich. Hier ist ein Bild eines eingelenkten Babboe von der Seite. Babboe gibt es auch bei Zweirad-Stadler.
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#1416072 - 02/17/20 07:20 AM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: ]
Mütze
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Danle für das Photo.
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#1416073 - 02/17/20 07:40 AM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: Mütze]
Juergen
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ebike-solutions in Heidelberg dürfte dir beim Testen sehr hilfreich sein. Einer der Kollegen (didi28) dort ist Moderator im Pedelec-Forum zwinker
https://www.pedelecforum.de/forum/index....mersheim.73688/
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
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Edited by Juergen (02/17/20 07:41 AM)
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#1416099 - 02/17/20 12:33 PM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: ]
ro-77654
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In Antwort auf: AndreMQ
In Antwort auf: ro-77654
Das ist richtig. Ein großer Nachteil der Dreiräder ist, dass man/frau ständig Schlaglöcher und Scherben überfährt - beim einspurigen ist ausweichen viel einfacher. Außerdem ist das Fahrverhalten gewöhnugsbedürftig. In engen Kurven gibt es eine geringe Kippgefahr. Manche Lenkungen haben ordentlich Spiel. Bewegt man die Last per Lenker, ist das relativ anstrengend (zwei Räder vorn). Dreiräder mit Mechanik zum "in die Kurve legen" sind technisch aufwändig und teuer.
Sehe ich komplett anders und fahre den dreirädrigen Klassiker am liebsten und die Einspurer eher weniger gerne. An das andere Fahrverhalten gewöhnt man sich schnell und im Vordergrund steht Lasten fahren (nicht als Normal-Rad!). Dabei geht nichts über ein vollgepacktes Rad, was selbstständig steht. Wer mit dem Lastenrad ständig rumfahren will - auch leer - der muss anders aussuchen. Das ist dann aber ähnlich wie die SUVs und riesigen Pick-Ups, mit denen immer gefahren wird, weil irgendwann vielleicht 50m Schotterpiste sind oder mal zwei Autoreifen auf die Ladefläche geladen werden müssen. Dann ist Lastenrad auch nur (unbequeme) Show.


Für die Firma nutzen wir fast nur Dreiräder, weil es um den Lastentransport innerstädtisch geht. Ich bin jedoch auf die Threadstarterin eingegangen, sie möchte RadTOUREN unternehmen, und zwar mit Hund. Und dafür halte ich die Dreiräder wenig geeignet. Der Hunde dürfte auch nicht so breit und schwer sein, dass deshalb ein Dreirad nötig ist.

Auf welche einspurigen Lastenräder beziehst du dich?
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih
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#1416108 - 02/17/20 02:36 PM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: ro-77654]
AndreMQ
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.... deshalb der Post #1415794, wo ja auch mehr die Empfehlung in Richtung Einspurer mit typischen Vertretern läuft. Es muss aber klar sein, je länger der Einspurer ist und je voller er bepackt wird, desto weniger hat das mit einem normalen Rad zu tun. Insbesondere ohne E-Antrieb ist so etwas in hügeligem Gelände einfach Mist.
Ich sehe es genauso: Die Drei-Räder mit E-Antrieb sind der Lastesel für eingeschränkte Entfernungen. Mit E-Antrieb gehen auch längere Strecken, ist aber nicht der Zweck dieser Geräte. Außerdem nichts für schlechte Wege (das fängt bei Kopfsteinpflaster an). Ohne E-Antrieb nur reine Kurzstreckenfahrzeuge, voll bepackt einfach nur ätzend. Der Einspurer ist besser für größere Distanzen, aber wenn der schwer ist und/oder schwer bepackt, dann ist das ohne E-Antrieb genauso Schexxxx. Soll also kein E-Antrieb genommen werden, aber trotzdem Strecken möglich sein - eventuell auch noch hügelig - dann leichter Einspurer, der nur den Hund tragen kann, aber nicht noch 5 Bierkisten dazu. Und der auch möglichst kurz ist, damit es wendig und dem normalen Fahrrad ähnlich bleibt. Aber so ein Teil kenne ich nicht ab Werk.
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Off-topic #1416109 - 02/17/20 02:42 PM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: ]
ro-77654
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... wir sind uns wohl doch einig!
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#1416158 - 02/17/20 10:03 PM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: ]
olafs-traveltip
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Volle Zustimmung.

Das von mir schon erwähnte I:sy könnte passen, nur leider scheint es das gar nicht mehr ohne Motor zu geben wirr

Edited by olafs-traveltip (02/17/20 10:03 PM)
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#1416175 - 02/18/20 07:58 AM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: olafs-traveltip]
AndreMQ
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In Antwort auf: olafs-traveltip
Volle Zustimmung.

Das von mir schon erwähnte I:sy könnte passen, nur leider scheint es das gar nicht mehr ohne Motor zu geben wirr
Zumindest der Link zeigt noch die motorlose Variante. Sehr häufig wird bei den Lastenrädern das Leergewicht nicht angegeben. Ist hier gar nicht verständlich, weil es 2 klare Varianten gibt und nicht tausende von Konfiguratorversionen. Sonst gefällt mir das I:sy schon. Für das Bullit sind Gewichtsangaben da, wenn ich es richtig lese, dann 22kg für ein Komplettrad ohne E-Antrieb. Mit E-Antrieb dürfte es auf über 30kg kommen, wobei ich da auch widersprüchliche Angaben gefunden habe. Der Christiania-Dreirad-Klassiker mit E-Antrieb und großer Kiste wiegt leer über 40kg.
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#1416178 - 02/18/20 08:23 AM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: ]
olafs-traveltip
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Leider habe ich auch nur eine Gewichtsangabe für das alte Modrl mit HR-Motor gefunden. Da sollen es 30kg. Somit dürfte das Motorlose Bike auch bei ca. 22kg liegen.
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#1416181 - 02/18/20 08:39 AM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: Mütze]
ro-77654
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Ausprobieren kannst du auch auf der "Spezi" in Germersheim.
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#1416184 - 02/18/20 08:56 AM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: ro-77654]
AndreMQ
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In Antwort auf: ro-77654
Ausprobieren kannst du auch auf der "Spezi" in Germersheim.
Das ist eine gute Möglichkeit. Aber: Wenn das Angebot sehr breit ist, dann sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und probiert sich konfus durch. Wenn das Angebot sehr klein ist, dann testet man einen Zufallsausschnitt und weiß es noch nicht einmal. Deshalb die Empfehlung, einen solchen Besuch systematisch vorzubereiten. Z.B. damit . Das Buch liest sich richtig gut, muss aber nicht sein, es reicht auch die Übersicht der Cargobike Archetypen.
Der Christiania-Klassiker und das Babboe gehören zum "Drehschemel-Typ", das Nihola zum "Achsschenkel-Typ", Bullit, Urban-Arrow, R&M zu den Long-John, das Omnium zu den Frontladern
(wie das Hase-Pino als Tandem) usw. usw.

Edited by AndreMQ (02/18/20 09:01 AM)
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#1416185 - 02/18/20 09:02 AM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: ]
Mütze
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Danke schonmal für die zahlreichen Tipps.
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#1416192 - 02/18/20 11:50 AM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: ]
BeBor
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In Antwort auf: AndreMQ
Für das Bullit sind Gewichtsangaben da, wenn ich es richtig lese, dann 22kg für ein Komplettrad ohne E-Antrieb. Mit E-Antrieb dürfte es auf über 30kg kommen, wobei ich da auch widersprüchliche Angaben gefunden habe.

Wenn man bedenkt, dass getriebelose Hollandräder alter Bauart, die hier Massenverkehrsmittel waren, bereits um die 20 Kilo gewogen haben, halte ich das Gewicht eines Durchschnitts-Bullit o. ä. für absolut vertretbar. Wo Wind, Berge oder altersmürbe Leiblichkeit dazukommen, darf da für mich auch gern ein Motor mitschieben.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1416208 - 02/18/20 03:47 PM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: BeBor]
olafs-traveltip
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Das norrekt,aber ein 40kg Lastenrad zB schleppt man nicht mehr einfach in den Keller.
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#1416209 - 02/18/20 03:54 PM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: olafs-traveltip]
BeBor
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In Antwort auf: olafs-traveltip
Das norrekt,aber ein 40kg Lastenrad zB schleppt man nicht mehr einfach in den Keller.

Okay, diesen Aspekt übersieht der Eigentümer eines ebenerdigen Kraftfahrzeug-Schlafzimmers gern peinlich.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1416211 - 02/18/20 04:06 PM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: Mütze]
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Schau mal bei Radkutsche rein. Die haben ganz spezielle Sachen. Hab ich irgendwo mal in Live gesehen. Sah gut aus.
Gruß Manni
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#1416235 - 02/18/20 07:41 PM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: ]
ro-77654
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In Antwort auf: AndreMQ
Soll also kein E-Antrieb genommen werden, aber trotzdem Strecken möglich sein - eventuell auch noch hügelig - dann leichter Einspurer, der nur den Hund tragen kann, aber nicht noch 5 Bierkisten dazu. Und der auch möglichst kurz ist, damit es wendig und dem normalen Fahrrad ähnlich bleibt. Aber so ein Teil kenne ich nicht ab Werk.


Bakfiets Cargo Short

https://www.douze-cycles.com/de/douze-cycles-up10/
In Kurzversion. Ist auch teilbar.

Im Elsass und bei dem schweren Hund empfehle ich unbedingt einen Motor. Mittel/Vorderradmotoren haben bestimmte Vor- und Nachteile. Kann ich persönlich erörtern z.B. beim Forumstreffen. Das Radkutsche Rapid habe ich hier für Testfahrten, ist aber m.E. für Mütze überdimensioniert.
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#1416242 - 02/18/20 08:19 PM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: ro-77654]
AndreMQ
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In Antwort auf: ro-77654

Bakfiets Cargo Short

https://www.douze-cycles.com/de/douze-cycles-up10/
In Kurzversion. Ist auch teilbar.

Im Elsass und bei dem schweren Hund empfehle ich unbedingt einen Motor. Mittel/Vorderradmotoren haben bestimmte Vor- und Nachteile. Kann ich persönlich erörtern z.B. beim Forumstreffen. Das Radkutsche Rapid habe ich hier für Testfahrten, ist aber m.E. für Mütze überdimensioniert.
Douze-Cycles kenne ich, ein tolles Gerät, fahren drei bei uns rum (alle mit E-Antrieb). Es hat die Seillenkung, keine Gestängelenkung. Die Seillenkung finde ich von Übersetzung, Schwenkwinkel besser, aber technisch empfindlicher. Die Teilbarkeit ist praktisch, aber noch nicht selbst gemacht. Scheint mir aber nicht für das tägliche Runtertragen in den Keller zu sein. Wie schwer die kurze Version ist, weiß ich nicht. Die mittlere/größere (?) etwa wie Bullit liegt in der gleichen Gewichtsklasse. Schön am Douze: Gibt es auch mit Pinion grins , dann mit Radnabenmotor hinten. Außerdem natürlich direkt in Frankreich ansässig. Ja, die Kernfrage für @Mütze ist: E-Antrieb ja/nein?
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#1417228 - 02/26/20 12:47 PM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: ]
Mütze
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Ich komme aus Karlsruhe zurück, wo ich den Babboe Dog mal probefahren durfte, leider nur auf einer kurzen Teststrecke in einem Geschäft. Es war das Modell mit E-Antrieb. Das Kurvenfahren empfand ich als gar nicht so übel, enge Kurven gehen halt mit dem Dreirad nicht.
Kennt jemand von Euch einen Hundebesitzer oder Eltern, die ihre Kinder mit einem Babboe transportieren ? Dann könnte ich mir ein bißchen Praxiserfahrung holen.
Danke schonmal.
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Grüßchen, Ruth https://missesvelominiservice.com
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#1417232 - 02/26/20 01:07 PM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: Mütze]
AndreMQ
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In Antwort auf: Mütze
Ich komme aus Karlsruhe zurück, wo ich den Babboe Dog mal probefahren durfte, leider nur auf einer kurzen Teststrecke in einem Geschäft. Es war das Modell mit E-Antrieb. Das Kurvenfahren empfand ich als gar nicht so übel, enge Kurven gehen halt mit dem Dreirad nicht.
Kennt jemand von Euch einen Hundebesitzer oder Eltern, die ihre Kinder mit einem Babboe transportieren ? Dann könnte ich mir ein bißchen Praxiserfahrung holen.
Danke schonmal.
Gut zu hören, dass die Bewegungsform "3-Rad" klappt. Wie oben gesagt, finde die Umstellung von 2- auf 3-Rad und wieder zurück unproblematisch. Folgende eigene Erfahrungen mit Kindertransport: Geht problemlos, wenn die Kinder auf ihrem Sitz bleiben und nicht während der Fahrt rumspringen (Grenze nach STVO: 7 Jahre). Aber selbst das wäre beim 3-Rad weniger problematisch, als beim 2-Rad. Gerade bei Last und erst recht bei Kindern: Niemals umkippen!!! Gut dabei ist, dass das Gewicht stabilisiert. Das darf man aber nicht dazu nutzen, jetzt durch die Gegend zu heizen. Bewusst fahren, hohe Bordsteine nie schräg abfahren, wirklich immer in die Bewegung des Fahrzeugs reindenken und so sich auf dem Bock auch verhalten.
Kein eigener Hundetransport, aber hier fährt häufiger ein Babboe-Dog mit einem großen Hund drinnen. Der sitzt da stolz wie Oskar in der Kiste und lässt sich chauffieren. Macht wohl auch keine Zicken und Bewegungen, also auch alles entspannt. Das Herrchen heizt damit ganz schöne rum (auch E-Antrieb), dem Hund scheint das zu gefallen. Ein eigener Versuch, einen größeren Hund in das 3-Rad zu bekommen, klappte nicht. Hat sich konsequent geweigert. Trotz herausgenommener Front und bequemem Einstieg. Hat das wohl mit der Badewanne verwechselt.
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#1445163 - 09/27/20 05:42 AM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: ]
BeBor
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Da ich dafür keinen eigenen Faden aufmachen möchte, wärme ich diesen Faden noch mal auf und verlinke hier einen Leserbrief in unserer Tageszeitung, nachdem diese über ein aktuelles Förderprojekt für Lastenräder in unserer Stadt berichtet hat. Bemerkenswert finde ich dabei die technische Einschätzung der Fahreigenschaften eines Lastenrades und vor diesem Hintergrund dessen zugedachte Akzeptanz im Stadtverkehr. Wohl aus der Sicht eines Autofahrers.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1445166 - 09/27/20 06:48 AM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: BeBor]
AndreMQ
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.... zum Bericht selbst kommt man wahrscheinlich nur mit Abo.
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#1445167 - 09/27/20 06:55 AM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: ]
BeBor
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In Antwort auf: AndreMQ
.... zum Bericht selbst kommt man wahrscheinlich nur mit Abo.

Ja, aber da gehts ausschließlich um das Förderprojekt als solches. Wenn Du was bestimmtes erfahren möchtest, kann ich noch mal in meinen Altpapierfundus schauen, da ich das Blatt abonniert habe.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1445240 - 09/28/20 07:39 AM Re: Lastenrad in Süddeutschland zum Ausprobieren ? [Re: BeBor]
AndreMQ
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Die Förderung wäre es jetzt nicht wert, da groß im Archiv zu suchen, weil es bei den verschiedenen Städten keine grundsätzlichen Unterschiede geben dürfte. Der Versuchsbericht von dem Redakteur schon eher. Daher nur zum Leserbrief.
Der E-Antrieb übernimmt eigentlich nur das deutliche Mehrgewicht, ansonsten ist mindestens der Kraftaufwand eines Normalrades nötig und das macht man schon rein instinktiv sowieso.
Die Beleuchtung ist entweder gut oder lässt sich sehr gut nachrüsten, also grundsätzliche Kritik daran ist Unfug.
Beim Dreirad stehen 3 Scheibenbremsen zur Verfügung, die das leere Rad sofort zum Stehen bringen. Beim beladenen Rad muss man auf seine Ladung schauen und eher vorsichtiger bremsen, wenn die nicht wie beim LKW auch komplett verzurrt ist. Wobei die Dreiräder meist große Kisten haben und dort fliegt lose Ladung zwar rum, aber nicht heraus.
Die Zunahme der passiven Sicherheit in KFZ durch konsequente Panzerung ist Fakt und gefährdet alle nicht-gepanzerten Verkehrsteilnehmer (das entspricht auch dem Trend bei Militärfahrzeugen über ihren Life-Time-Cycle: Marder von 27to auf 34to, Leopard von 42to auf 62to, Puma gleich bei 35to gestartet mit Potential auf 44to). Selbstverständlich muss man daraus schließen, dass alle anderen Verkehrsteilnehmer gefälligst auch gepanzert werden müssen und für Schäden aufgrund mangelnder Panzerung selbst verantwortlich sind. Ist ja völlig logisch.
Drehen wir es doch um: KFZ über 1to, länger als 4m, breiter als 1,7m und über 100PS werden aus den Innenstädten ausgesperrt. Mal eine wirklich sinnvolle Umweltzone.
Die externe Gefährdung ist mit dem Lastendreirad eher geringer als mit dem Normalrad. Die Breite wirkt halt auch, die fehlenden "Schlangenlinien" des Einspurers helfen ebenfalls und die scharfen Kanten bedrohen sichtbar den Autolack. Gerade letzteres ist wirksamer als jeder Hinweis auf die eigenen Knochen, die gegenüber dem Lack völlig unwichtig sind.
Die Eigengefährdung durch undisziplinierte Fahrweise ist aber größer. Eindeutig und berechenbar fahren, konsequent den Verkehrsraum nehmen, nie irgendwie zu weit nach rechts drängen lassen, dort sind tiefe Gullys und von LKW-Reifen verdrängter und aufgetürmter Asphalt. So habe ich eigentlich durchweg gute Erfahrungen mit dem dreirädrigen Lastenrad gemacht und fahre es lieber als Einspurer. Die sind irgendwie nicht Fisch und nicht Fleisch. Man muss aber seine Strecken anders planen und mehr Straße fahren, weil alte Radverkehrsinfrastruktur z.T. richtig unbefahrbar ist (d.h. nicht nur unbequem).
Also der Leserbrief ist Bullshit.
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