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#1303209 - 09/21/17 04:28 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: Nickynator]
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Danke - damit könnte ich mich anfreunden.
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#1303226 - 09/21/17 07:09 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: Friedrich]
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Vielen Dank; der Tubus Nova ist mir bekannt aber für meinen Geschmack etwas zu mächtig. Mit "einfach" meinte ich etwas wie den Tubus Tara aber in Edelstahl...
Die Bedenken hatte ich vor einiger Zeit auch, weil der Blackburn CL-1 mit den Taschen und der Gabelaufhängung nicht optimal war. Kurz um, als ich mich dann für einen Tubus Logo in Edelstahl entschieden hatte, habe ich dann aufgegeben und dann konsequent auch den Nova genommen. Und bisher nur gute Erfahrung damit gemacht. Gruß Gerhard
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#1304184 - 09/29/17 06:49 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: ]
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AndreMQ
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Kurze Aktualisierung zu Tubeless mit leichten Straßenbreitreifen im Alltag: Vor zwei Tagen morgens los zum Termin, nach wenigen Kilometern wurde es hinten weich. Sicherheitshalber sofort umgekehrt, wobei sich das auf ca. 1bar stabilisiert hat, so dass Heimschaukeln möglich war. Ein Schlauchreifen wäre wohl platt gewesen. Da keine Zeit, schnell ein "Ersatzrad" genommen, um abends genauer zu prüfen. Dort immer noch ca. 1bar, mit Lupe alles abgesucht, kein Durchstich, kein Fremdkörper, keine herausgequollene Milch zu finden. Zur Sicherheit Ventileinsatz raus, Schnapsglas Milch rein, wieder auf 2bar aufgepumpt und weiter verwendet. Dann noch den Schwalbe-Stecknadeltest gemacht (etwas Milch kommt raus und dichtet dann). Wahrscheinlich wäre das Umkehren in der Früh gar nicht nötig gewesen, nur Nerven behalten und Nachpumpen an der Tankstelle. Mal sehen, wie es so im Alltag weiter geht. Kurzes Update nach etwa 3000km für Tubeless-Interessiert: Alles wie bisher lauffähig. Heute mal nach den Tagesfahrten mit einem dünnen Schlauch + Spritze die flüssige Milch durch den Ventilstutzen rausgesaugt. Nichts Auffälliges festgestellt und ergänzt auf 60ml wieder in jeden Reifen zurück. Damit läßt sich auch ohne Demontage von Reifen und Rädern in wenigen Minuten sicherstellen, das die richtige Menge Frischmilch im Reifen ist. Wie auch vorher bei den Schlauchreifen werden ca. einmal in der Woche eingefahrene Glassplitter herausgezupft.
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#1304202 - 09/29/17 07:59 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: ]
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... Wie auch vorher bei den Schlauchreifen werden ca. einmal in der Woche eingefahrene Glassplitter herausgezupft. Ich finde das alles durchaus interessant. Aber dieser letzte Punkt macht mich nachdenklich: Bin ich fahrlässig gegenüber meinen Gummis? Zu faul? Zu entspannt? Ich befürchte zudem, ich habe dafür schlicht keine Zeit.....
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#1304222 - 09/30/17 04:18 AM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: macbookmatthes]
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AndreMQ
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Gerade weil unter der Woche - im Gegensatz zu Radreisen mit aller Zeit der Welt - keine Zeit für Reifenpannen bleibt, sind die 10min Aufwand pro Woche mMn gut investiert, um die Zuverlässigkeit ein weiteres, kleines Stück zu erhöhen (wie auch durch andere Wartungsarbeiten). Die täglichen Strecken sind mir für extra "Bahnhofsmöhren, Stadtschlampen, ...." zu lang, das müssen die "richtigen" Räder absolvieren und dürfen dabei auch ganz normal verschleissen.
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#1308264 - 10/29/17 09:05 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: ]
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AndreMQ
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Vorläufig letztes Update bei etwa 4000km, weil sich nichts Spannendes mehr tut: - Kein Klappern, Wackeln, Schleifen, Scheuern oder sonstige Auflösungserscheinungen, auch mit bepackten Heck-Ortliebs stabil. - Die häufig als "divenhaft" beschriebenen MT8-Bremsen funktionieren unauffällig, Carbonteile ebenfalls. - Erster Pinion-Ölwechsel (Check und Übung) bis auf Spülöl ähnlich problemlos wie Speedhub (Restmenge bleibt, ab dann immer Referenzmenge 60ml drauf). - Getriebe verliert bei längerem "auf dem Kopf Stehen" etwas Öl in die Schaltbox, was dann durch den Staubdeckel raussickert. Nach Umdrehen und Reinigen wieder alles ok (Bug oder Feature?). - Riemen und Riemenspannung ebenfalls problemlos - auch ohne spezielle Einstellgeräte. Es reicht ein Daumen mit etwas Feingefühl und/oder die Tonlage-App. - Tubeless ist alltagstauglich, Druckverlust pro Woche 0,3 - 0,4bar. Ob reisetauglich, muss noch getestet werden. Ein kompletter Ritus lautet: Ventileinsatz raus -> Milch absaugen -> Demontage -> Flicken eines grossen Risses oder Reifenwechsel -> Reinigen nach Bedarf und Montage mit Easy-Fit -> Anpumpen zum Ploppen (Kompressor oder Selbstbau-Booster) -> Milch auf ca. 60ml ergänzen und einfüllen -> Ventileinsatz rein -> normal Aufpumpen. Wie unzählige MTBler ja auch berichten: ohne Kompressor oder Selbstbau-Booster geht nix. Auf den Glücksfall, dass es doch ohne geht, kann man nicht setzen und mit Schlauch aufpumpen, dann herausnehmen ..... viel zu aufwendig und zu viel Ferkelei. Wozu dann Tubeless? Im Alltag wäre es "nur" die Selbstheilung von Durchstichen, der etwas bessere Leichtlauf und Reifenwandern spielt keine Rolle mehr. Das Fahren mit abgesenktem Druck ist für die MTBler wichtig, für Alltag und Reise nicht.
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#1308279 - 10/29/17 10:13 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: ]
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Vorläufig letztes Update bei etwa 4000km, weil sich nichts Spannendes mehr tut: - Kein Klappern, Wackeln, Schleifen, Scheuern oder sonstige Auflösungserscheinungen, auch mit bepackten Heck-Ortliebs stabil. - Die häufig als "divenhaft" beschriebenen MT8-Bremsen funktionieren unauffällig, Carbonteile ebenfalls. - Erster Pinion-Ölwechsel (Check und Übung) bis auf Spülöl ähnlich problemlos wie Speedhub (Restmenge bleibt, ab dann immer Referenzmenge 60ml drauf). - Getriebe verliert bei längerem "auf dem Kopf Stehen" etwas Öl in die Schaltbox, was dann durch den Staubdeckel raussickert. Nach Umdrehen und Reinigen wieder alles ok (Bug oder Feature?). - Riemen und Riemenspannung ebenfalls problemlos - auch ohne spezielle Einstellgeräte. Es reicht ein Daumen mit etwas Feingefühl und/oder die Tonlage-App. - Tubeless ist alltagstauglich, Druckverlust pro Woche 0,3 - 0,4bar. Ob reisetauglich, muss noch getestet werden. Ein kompletter Ritus lautet: Ventileinsatz raus -> Milch absaugen -> Demontage -> Flicken eines grossen Risses oder Reifenwechsel -> Reinigen nach Bedarf und Montage mit Easy-Fit -> Anpumpen zum Ploppen (Kompressor oder Selbstbau-Booster) -> Milch auf ca. 60ml ergänzen und einfüllen -> Ventileinsatz rein -> normal Aufpumpen. Wie unzählige MTBler ja auch berichten: ohne Kompressor oder Selbstbau-Booster geht nix. Auf den Glücksfall, dass es doch ohne geht, kann man nicht setzen und mit Schlauch aufpumpen, dann herausnehmen ..... viel zu aufwendig und zu viel Ferkelei. Wozu dann Tubeless? Im Alltag wäre es "nur" die Selbstheilung von Durchstichen, der etwas bessere Leichtlauf und Reifenwandern spielt keine Rolle mehr. Das Fahren mit abgesenktem Druck ist für die MTBler wichtig, für Alltag und Reise nicht. Ein weiteres Update würde mich zusätzlich interessiren: ... - Was die Abdeckung des Kettenblatts / der Riemenscheibe anbelangt bin ich noch am überlegen, messen, konzipieren – vermutlich wird es etwas aus Edelstahl zum anschrauben ... Ein erster Versuch, den Riemen im VR-Bereich etwas abzudecken - zusammen mit einem bereits recht langen VR-Radschützer. PVC-Platte im Backofen aufgeheizt, dann wie ein Lappen über das Getriebe/Riemen/Riemenscheibe gelegt und angedrückt/geformt. Auf dem Riemen war eine Schicht Pappe als Temperaturschutz und für den späteren Abstand. Dann mit doppelseitigem Klebeband (was weitere 2mm Abstand bringt) das erkaltete Teil aufgeklebt. Kosten Null, Gewicht 15g, jetzt mal Praxistest auf Wirksamkeit. Wie hat sich der Spritzschutz bewährt?
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#1308295 - 10/30/17 05:31 AM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: Stylist Robert]
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AndreMQ
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... Wie hat sich der Spritzschutz bewährt? Der ist noch so dran, das Tesa-Powerbond haftet sicher auf dem glatten Getriebegehäuse - beim kommenden Salz muss noch darauf geachtet werden, dass sich dazwischen kein Biotop bildet. Die Hauptwirkung bringt der verlängerte VR-Radschützer, den Rest hält dieser Schutz fern. Gegen den - bei Straßenbetrieb geringen - Schmutzbewurf von der rechten Seitenwand des HR wirkt er nicht, da müsste eine weitere, kleine Abdeckung hin. Es bewährt sich auch, dass der Riemen im Gegensatz zur Kette Wasser liebt, was es immer gibt und auch viel zur Lebensdauerverlängerung genutzt werden sollte.
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#1308373 - 10/30/17 11:12 AM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: Friedrich]
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LKLM baut sowas auch. SK und Yong (sehr nette und zuverlässige Jungs) von green basikal würden sicher auch schicken, ich habe aber keine Ahnung was das aus Singapur kosten würde. (85SGD=53€)
Gruß Horst
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#1308386 - 10/30/17 12:11 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: memy]
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LKLM baut sowas auch. SK und Yong (sehr nette und zuverlässige Jungs) von green basikal würden sicher auch schicken, ich habe aber keine Ahnung was das aus Singapur kosten würde. (85SGD=53€) Super Tip, vielen Dank! Deren LKLM Stainless Steel Frontträger mit Plattform sieht ja noch interessanter aus. Zuladung bis 30kg, Montage des Scheinwerfers vorne möglich und von der Höhe her bestimmt auch mit 622er Laufrädern einsetzbar.
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Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht... | |
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#1308387 - 10/30/17 12:20 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: Stylist Robert]
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Entschuldigung. Den Link hatte ich vergessen
Ich habe ein paar der Träger gesehen. Die sind gut gemacht. SK hatte, wenn ich mich richtig erinnere auch einen der Träger an seinem Parable Dom Cargo Bike, mit dem er kürzlich in Zentralasien in den Bergen unterwegs war.
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#1314705 - 12/15/17 02:17 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: ]
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AndreMQ
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Nach wie vor alles funktionsfähig, pro Monat werden so 800 - 1000km zurückgelegt, zusammen so um 5500km. Der Reifenverschleiß ist gering. Die Salzerei und das rote Streugranulat stören die Reifen nicht (die G-One sind so ziemlich das krasseste Gegenteil von einem typischen Winterreifen). Kein Platten, ob die Tubeless-Milch trotzdem Durchstiche geheilt hat oder es keine gibt, ist von außen nicht zu sehen. Das Bild zeigt den HR, der VR hat noch weniger Laufspuren. MMn nach überraschend positiv für solche leichten Breitreifen ohne dicken Pannenschutz oder Profil. Aber das war eigentlich auch schon die Erfahrung mit den alten Super-Moto-Evo (mit Schlauch). Die Carbonteile (Gabel ohne Metalleinlagen oder Aluschaft, Lenker, MT8-Bremsen, ... Plaste im Winter ist eine feine Sache) zusammen mit dem Acros-Steuerkopflager aus rostfreiem Stahl und sowieso guter Abdichtung sind korrosionsmäßg natürlich problemlos. Die Speichennippel und -löcher haben ihre Wachsfüllung gleich zu Beginn bekommen. Damit sollte das Alu-Hohlprofil eigentlich nicht weggammeln. Zumindest ähnliche Alu-Felgen des gerade frisch zerlegten MTB haben hier bisher 6 Jahre ohne Korrosionsschaden überstanden. Riemenpflege ist simpel, einfach Wasser drüber - je mehr und öfter, desto besser. Ruhig mal eine Wasserflasche mitnehmen und drüber laufen lassen. Tretlager ist wegen der Pinion nicht vorhanden und kann nicht weggammeln. Sattelstütze ist wie üblich gefettet eingesetzt, das Sattelrohr endet ja unten auf der Pinion-Brücke und ist verschlossen (vielleicht gibt es auch Brücken mit Durchbruch). D.h. ab und zu Sattelstütze raus und auf Bodensatz kontrollieren. Aktuell aber alles sauber und trocken. Nachtrag: das Rad ist komplett schwarz, inzwischen ohne Felgenaufkleber und somit unauffällig. Zur Pinion lautet die häufigste Frage: ".... was issn das für ein Motor? ..."
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Edited by AndreMQ (12/15/17 02:24 PM) |
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#1314712 - 12/15/17 03:41 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
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Zur Pinion lautet die häufigste Frage: "was issn das für ein Motor? ..." Zweithäufigste Frage: "wo haben sie den Akku?"
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#1314714 - 12/15/17 03:49 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: Friedrich]
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Die Frage nach dem E-Antrieb wurde mir schon des Öfteren nur aufgrund der "dicken Rohloff-Nabe" gestellt ... Es gibt offensichtlich immer mehr Leute, die den E-Antrieb schon als "Normalfall" sehen. Ich könnte aber mit dem Attribut "Exot" auch gut leben .
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1314720 - 12/15/17 04:39 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: Friedrich]
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AndreMQ
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Zur Pinion lautet die häufigste Frage: "was issn das für ein Motor? ..." Zweithäufigste Frage: "wo haben sie den Akku?" Ja, so etwa. Da die Frager nicht glauben, dass kein Motor da hängt, bin ich schon ein paarmal mit diesen auf gemeinsame Suche nach dem Akku gegangen (Rahmenrohre abgeklopft, keine Elektrik am Lenker!!). Keinen gefunden - potzblitz. Erst dann haben die geglaubt, dass nur ein passives Getriebe drin hängt. Ja, und die Speedhub-Dose - trotz mittlerweile 25 Jahre Existenz und über 12 Jahre im eigenen Einsatz - wird aktuell als HR-Nabenmotor angesehen. Es ist aussichts- und hoffnungslos .
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#1314730 - 12/15/17 06:08 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
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Ja, und die Speedhub-Dose - trotz mittlerweile 25 Jahre Existenz und über 12 Jahre im eigenen Einsatz - wird aktuell als HR-Nabenmotor angesehen. Es ist aussichts- und hoffnungslos . Mir geht es mit meiner 11-Gang-Nabe am Birdy ebenso: die im Verhältnis zum Raddurchmesser große Nabe wird für einen HR-Motor gehalten - besonders wenn ich Pseusdospochtler überhole.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1314738 - 12/15/17 07:13 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: StephanBehrendt]
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Ja, und die Speedhub-Dose - trotz mittlerweile 25 Jahre Existenz und über 12 Jahre im eigenen Einsatz - wird aktuell als HR-Nabenmotor angesehen. Es ist aussichts- und hoffnungslos . Mir geht es mit meiner 11-Gang-Nabe am Birdy ebenso: die im Verhältnis zum Raddurchmesser große Nabe wird für einen HR-Motor gehalten - besonders wenn ich Pseusdospochtler überhole. ... dann wäre eine Geschäftsidee, Akku-Attrappen für Nicht-E-Bikes mit den großen Nabenschaltungen oder Pinion anzubieten .
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#1314739 - 12/15/17 07:20 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: StephanBehrendt]
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Wir wurde mal ob meines "brutal hellen" Cyos unterstellt, dass ich ein Elektrorad fahren würde. Von eine Kameraden, der eine Taschenlampe an den Lenker geschnallt hatte und wirklich brutal geblendet hat, so dass ich wegen des schmalen Weges sogar absteigen musste.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1314740 - 12/15/17 07:22 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: Keine Ahnung]
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Es gibt offensichtlich immer mehr Leute, die den E-Antrieb schon als "Normalfall" sehen.
Ich hatte mal einen Artikel über MTB-Pedelecs gelesen, da wurden die Geräte, die mir bisher als ‚Fahrräder‘ geläufig waren, als ‚Nicht-E-Bikes‘ bezeichnet...
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#1314741 - 12/15/17 07:27 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
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Ja, und die Speedhub-Dose - trotz mittlerweile 25 Jahre Existenz und über 12 Jahre im eigenen Einsatz - wird aktuell als HR-Nabenmotor angesehen. Es ist aussichts- und hoffnungslos . Mir geht es mit meiner 11-Gang-Nabe am Birdy ebenso: die im Verhältnis zum Raddurchmesser große Nabe wird für einen HR-Motor gehalten - besonders wenn ich Pseusdospochtler überhole. ... dann wäre eine Geschäftsidee, Akku-Attrappen für Nicht-E-Bikes mit den großen Nabenschaltungen oder Pinion anzubieten . Oha, die Bezeichnung scheint sich durchzusetzen.
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#1314748 - 12/15/17 08:00 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: JDV]
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AndreMQ
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... Oha, die Bezeichnung scheint sich durchzusetzen. .. das Böse ist immer und überall (EAV, 1985) .
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#1314763 - 12/15/17 09:50 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: Keine Ahnung]
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Die Frage nach dem E-Antrieb wurde mir schon des Öfteren nur aufgrund der "dicken Rohloff-Nabe" gestellt ... Es gibt offensichtlich immer mehr Leute, die den E-Antrieb schon als "Normalfall" sehen. Ich könnte aber mit dem Attribut "Exot" auch gut leben . Ich werde auch öfter mal beäugt oder auch direkt gefragt. Liegt allerdings nicht an der Nabe, eher daran, dass ich bisweilen mit Hänger den einen oder anderen mal zum Spaß stehen lasse. Die meisten können sich Tempo 30 aus eigener Kraft nicht vorstellen, schon gar nicht mit Taschen und Hänger und Kind drin....
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#1314782 - 12/16/17 07:27 AM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: JDV]
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Es gibt offensichtlich immer mehr Leute, die den E-Antrieb schon als "Normalfall" sehen.
Ich hatte mal einen Artikel über MTB-Pedelecs gelesen, da wurden die Geräte, die mir bisher als ‚Fahrräder‘ geläufig waren, als ‚Nicht-E-Bikes‘ bezeichnet... Moin moin, ich habe, zunächst nur im Deutschlandfunk, schon mehrfach den Begriff "Analogfahrrad" gehört. Dieser Begriff ist hier genau so falsch wie "Analogkamera" für die traditionelle optochemische Kamera... Gruß aus Münster, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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#1314814 - 12/16/17 01:14 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: HeinzH.]
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AndreMQ
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... ich habe, zunächst nur im Deutschlandfunk, schon mehrfach den Begriff "Analogfahrrad" gehört ... Ja, ist technisch falsch, aber schön einprägsam. Also ein aussichtsreicher Kandidat für Verbleib im Wort"schatz"
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#1314942 - 12/17/17 01:45 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: HeinzH.]
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Es gibt offensichtlich immer mehr Leute, die den E-Antrieb schon als "Normalfall" sehen.
Ich hatte mal einen Artikel über MTB-Pedelecs gelesen, da wurden die Geräte, die mir bisher als ‚Fahrräder‘ geläufig waren, als ‚Nicht-E-Bikes‘ bezeichnet... ich habe, zunächst nur im Deutschlandfunk, schon mehrfach den Begriff "Analogfahrrad" gehört. Dieser Begriff ist hier genau so falsch wie "Analogkamera" für die traditionelle optochemische Kamera... "Analogfahrrad" sollte doch aber eher für Elektro-Räder gelten - vergleichbar dem "Analogkäse" auf der Billig-Pizza. Liebe Grüße Maja - Fahrrad bleibt für mich das reine Muskelkraftfahrzeug
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Edited by MajaM (12/17/17 01:45 PM) |
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#1314945 - 12/17/17 03:02 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: HeinzH.]
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ich habe, zunächst nur im Deutschlandfunk, schon mehrfach den Begriff "Analogfahrrad" gehört. Dieser Begriff ist hier genau so falsch wie "Analogkamera" für die traditionelle optochemische Kamera... Beim Fahrrad - okay. Da ist das wirklich Unsinn. Aber warum der Begriff Analogkamera für eine Kamera mit chemisch belichtetem Film flasch sein soll, erschließt sich mir nicht. Weißt du, was "analog" im Unterschied zu "digital" bedeutet? Die Schwärzung des Filmes (bei einem Schwarzweißfilm) kann stufenlos jeden(!) beliebigen Wert zwischen "völlig schwarz" und "völlig weiß" annehmen. Bei einer Digitalkamera geht das nicht, da gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Zwischenstufen (resp. Grauwerten), die angenommen werden kann. Die Anzahl kann zugegebenermaßen sehr groß sein (je nach Chip und Ausführung), aber sie ist endlich. Man kann natürlich spitzfindig sein und sich auf den Standpunkt stellen, dass die Schwärzungspunkte nicht beliebig klein werden können. Das ist richtig, zum einen bedingt durch die Körnung des Filmes. Aber auch bei einem sehr feinkörnigen Film gibt es irgendwo eine Grenze - nämlich die atomare Struktur der Silberhalogenidschicht. Die schwarzen Silberkeime müssen mindestens ein paar zig Atome groß sein, um als schwarz zu wirken. Allerdings kann man mit diesem Ansatz natürlich jeden und alles als digital ansehen, bedingt durch den atomaren Aufbau der Stoffe. Gruß Thoralf
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#1314990 - 12/17/17 07:42 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: Toxxi]
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Kam diese Unterscheidung nicht erstmals in die Köpfe der Menschen, als die Uhren mit numerischer Zahlenanzeige auf den Markt kamen? Digitaluhren war damals doch der letzte Schrei. Sie suggerierten unbedingte Genauigkeit. Und die herkömmliche Anzeige wurde dann analaog genannt, der eine Begriff so fragwürdig wie der andere. Man hat sich da irgendwie dran gewöhnt und bezeichnet gerne alles Neue als digital und alles Herkömmliche als analog. An Dümmlichkeit oft schwer zu überbieten. Interessant, daß bislang noch niemand drauf kam, normale Zigaretten als analog zu bezeichnen und die Elektrodampfspielzeuge als digital. Dem Wortsinne nach müßten Fingerhandschuhe als Digitalhandschuhe bezeichnet werden. Fäustlinge wären dann im Umkehrschluß analog. Einen analogen finalen Boxhieb in die Magengrube und Sieg.....
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (12/17/17 07:43 PM) |
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#1320910 - 02/04/18 12:14 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: ]
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AndreMQ
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Kurzes Update: Rad wird täglich benutzt, auch der ganze Salz-/Splitt-/Glas-Kram stört die sehr dünnwandigen Reifen bisher unerklärlicherweise immer noch nicht. Aber die P1.18 hat sich etwas Inkontinenz angewöhnt. Getriebe sind irgendwie immer undicht (so wie Klopapierrollen immer leer sind oder Socken immer in der Maschine verschwinden). Es sickert aus dem Getrieberaum in den Bereich der Schaltansteuerung (mit dem kleinen Planetengetriebe) und von dort etwas durch den Staubdeckel. D.h. die Dichtung(en) der Schaltwalze in den Getrieberaum müsste(n) es sein. Keine große Sache, das Getriebe muss halt nach dem Winter - wenn das Rad sowieso zerlegt wird - raus und wird dann incl. aller Formalitäten im Schuhkarton nach Denkendorf geschickt. Dazu muss vorher noch das Lockring-Werkzeug beschafft werden, weil die vordere Riemenscheibe einer Befestigungsschraube im Weg ist. Es würde mich natürlich schon reizen, das Getriebe selbst auf dem Küchentisch zu zerlegen - wahrscheinlich ist es nur ein O-Ring für 30ct oder ein Wellendichtring für 1,80€ - aber ist vielleicht während der Gewährleistung doch der falsche Ansatz.
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#1321827 - 02/10/18 04:34 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
[Re: ]
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AndreMQ
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Nun ist es doch schneller notwendig geworden, weil die Tropferei zugenommen hat. Also Ausbau des Getriebes. Das geht gemäß Anleitung ziemlich einfach. Notwendig ist das Lockringwerkzeug und eine Kettenpeitsche. Bei Riemen eben eine Riemenpeitsche - da nicht vorhanden, half der vorhandene Ölfilterbandschlüssel für KFZ. MMn ölt es aus dem Getrieberaum in die Schaltansteuerung und dann durch den Staubdeckel. Ablaßschraube ist dicht. Das Teil wird verpackt und Anfang der Woche nach Denkendorf geschickt.
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#1321971 - 02/11/18 06:27 PM
Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad
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die P1.18 hat sich etwas Inkontinenz angewöhnt Mein P18 (gut 2Jahre alt) ist auch nicht mehr ganz dicht. Von "Tropferei" ist allerdings noch keine Rede. Ich habe das Öl nur entdeckt, weil ich das Rad regelmäßig in einem engen Fahrstuhl aufrecht vor der verspiegelten Rückwand transportiere. Es tritt an der von dir beschriebenen Stelle aus. Mein Händler meinte, das sei unbedenklich. Lass mal hören, wie es bei dir weiter geht. Dein Rad gefällt mir sehr gut. Hatte auch mit MiTech geliebäugelt. Schließlich bekam ich ein so günstiges Angebot (Staiger Vermont), dass ich es nicht ablehnen konnte. Bin sehr zufrieden. LG Mike
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Edited by MikeBike (02/11/18 06:29 PM) |
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