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#1388565 - 06/03/19 07:44 PM
Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
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Hallo in die Gemeinde, ich werfe mal wieder die Frage nach dem richtigen Sattel auf. Jemand (räusper) hat mir den Floh ins Ohr gesetzt, ein Ledersattel sei vielleicht doch das Nonplusultra für lange Radreisen, und so habe ich mich schon fleißig informiert. Habe Herstellerseiten, Blogs und Erfahrungsberichte gelesen, habe hier das Forum durchforstet – und auch wenn ich mittlerweile einen Brooks B17 auf den ersten Blick von einem Swift unterscheiden kann, fühle ich mich nicht wirklich klüger als vorher. Allgemein wird ja immer der B17 als erste Referenz für Ledersättel angegeben – aber der gefällt mir einfach nicht so richtig. Die Sättel, die mich spontan verliebt machen, sind schlankere, sportlichere Modelle: der Team Pro oder Swift von Brooks, der Aspin von Gilles Berthoud, der Old Sporting von Selle Montegrappa. Ich sitze durchaus einigermaßen sportlich auf dem Rad, mit Lenker und Sattel in etwa auf gleicher Höhe; den Lenker niedriger als den Sattel finde ich aber extrem unangenehm. Abgesehen von der Sitzposition gelten die genannten Modelle ja großteils als härter und unbequemer als etwa der B17 (den ich weiterhin als Referenz nehmen werde, denn die noch "bequemeren" Modelle mit diversen Arten der Federung kommen einfach nicht in Frage). Und da ich relativ klein und leicht bin – 54 kg auf 1,63 m –, ist das mit dem Einfahren vermutlich nochmal schwieriger, weil einfach weniger Gewicht da ist, das auf dem Leder "arbeitet". Meine Frage richtet sich daher konkret an die Damenwelt, speziell an Frauen mit ähnlichem Körperbau, bzw. natürlich deren Partner: → Wer fährt überhaupt einen Ledersattel, wie war das mit dem Einfahrprozess, war das ernsthaft problematisch? → Hat jemand Erfahrungen mit einem der folgenden Modelle? - Brooks Swift - Brooks Team Pro bzw. Team Pro S - Gilles Berthoud Aspin - Gilles Berthoud Mente - Gilles Berthoud Marie Blanque (das Damenmodell des Aspin)/Aubisque (Damenmodell des Mente) - Selle Montegrappa Old Sporting - Selle Montegrappa Old Frontier - Spa Cycles Wharfe Disclaimer: Mir ist klar, dass es letztlich darauf hinauslaufen wird, dass ich selbst probiere, was mir passt oder auch nicht. Aber trotzdem freue ich mich auf und über Erfahrungsberichte, von denen ich zumindest etwas bessere Wahrscheinlichkeiten ableiten kann.
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#1388572 - 06/03/19 09:08 PM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: SoyYo]
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Erst mal willkommen im Forum ich würde mal noch die Damenversion von C17 und Professional S (=Damen) ins Rennen werfen. Den C17 habe ich auf dem Rennrad und den professional S unter anderem auf meinem Reiserad Der C17 ist nicht so robust da sich tatsächlich nach geschätzten 7000km Fäden von der Oberdecke lösen, was aber bisher dem Sitzkomfort nicht schadet Mein Professional "S" ist ca 15 Jahre alt und schon sehr gebraucht. Aber er tut es noch lang. Hatte mal zwischenzeitlich Probleme die sich wieder erledigt haben. Dazu muss ich aber sagen dass ich deutlich schwerer bin als Du. Bin überzeugt dass dies eine große Rolle spielt. Viele grüße Renata
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#1388573 - 06/03/19 09:18 PM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: SoyYo]
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Beim Berthoud weist Du ausdrücklich auf das Damenmodell hin. Bei Brooks gibt es/gab es die ebenso, meist erkennbar am „s“ hinter der Modellbezeichung, früher auch blumiger als „Countess“-Version bezeichnet. Die sollen dem Anspruch nach der Anatomie des Sitzbereiches im höheren Maße entgegenkommen.
Da ich keine Dame bin (möglicherweise aber auch kein Gentleman), bin ich mit weiteren konkreten Ratschlägen zurückhaltend. Außer vielleicht, dass meine „Lady“ mit noch etwas zierlicherer Körperlichkeit sich auf keinem Ledersattel wohlfühlte.
Bernd
(Fast vergessen, guten Tach erst mal und herzlich willkommen hier.)
edit: Renata war schneller...
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) |
Edited by BeBor (06/03/19 09:18 PM) |
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#1388574 - 06/03/19 09:27 PM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: SoyYo]
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Ich bin nicht klein und zierlich, ganz im Gegenteil, nichtsdestotrotz ändern bei mir Ledersättel auch nach vielen Kilometern kaum die Form, während sie bei meinem Mann nach kurzer Zeit durchhängen. Meine These ist daher einerseits, dass die Einfahrgeschwindigkeit wenig vom Körpergewicht abhängt (sondern wie ich zumindest vermute eher von der produzierten Schweißmenge) andererseits dass man sich nicht zu sehr auf das Einfahren verlassen sollte. Wenn man die Form nicht sofort als angenehm empfindet, ist der Sattel nichts.
Soweit die Theorie, nun die Praxis: ich habe einen Professonal S, 20 Jaher und ca. 90.000 km alt, wie gesagt kaum verändert in der Form und ich liebe ihn. Eigentlich vom ersten Tag an und bis heute. Ich finde den Unterschied zum B 17 (hab ich seit einem Jahr an einem anderen Rad) aber ehrlich gesagt gar nicht so riesig
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#1388581 - 06/03/19 10:29 PM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: SoyYo]
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Ja, herzlich willkommen im Forum.
Schau mal, was die Profi- und Amateur-Rennradfahrerinnen unter dem Allerwertesten haben … oft den "Selle San Marco Regal" (Rino Leder-Sattel).
Die Gefährtin (1,59 m, ca. 50 Kilo) fährt ihn seit den Achtzigern. Gibt es in den unterschiedlichsten Farben, diversen Ledern, auch mit Titan- oder Karbongestell, ca. 70 bis 180 EUR. … sitzt sie "wie ein Pascha drauf …" (O-Ton Gefährtin). Den Sattel gibts seit 50 Jahren, Unisex-Modell.
Gitanesraucher
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Die meisten Radfahrer schimpfen über das schlechte Wetter, aber kaum einer tut was dagegen (frei nach Mark Twain). | |
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#1388586 - 06/04/19 12:52 AM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: SoyYo]
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Hi! Schau mal, ich finde diese Seite schön informativ. Den Abstand der Sitzknochen zu messen ist sehr wichtig. Je nach Sitzposition werden dann noch cm addiert. Die Breite des Sattels, jeder cm entscheidet über Leben oder Tod. Grüße Peter
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#1388587 - 06/04/19 12:56 AM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: Gitanesraucher]
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Schau mal, was die Profi- und Amateur-Rennradfahrerinnen unter dem Allerwertesten haben … oft den "Selle San Marco Regal" (Rino Leder-Sattel).
Schöner Sattel, aber das klingt eher nach Sattelüberhöhung, da darf der Sattel auch schmaler sein. Die TE fährt aber Sattel und Lenker auf gleicher Höhe, da fehlen vielleicht 1-2cm. Grüße Peter
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#1388589 - 06/04/19 04:30 AM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: SoyYo]
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Klein und zierlich und lange Jahre dem Irrglauben aufgesessen an ein richtiges Reiserad gehört ein Ledersattel.
Nach langer Leidensgeschichte endlich davon befreit und bin jetzt mit normalen Rennradsättel glücklich.
Im Moment sind auf den beiden Langstrecken Rädern Selle Italias aus der S2 Kategorie (habe mich mal nach der ID Match Methode vermessen lassen) und erst vor einer Woche ein 600er Brevet ohne Sitzbeschwerden bestanden
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#1388590 - 06/04/19 05:19 AM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: SoyYo]
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AndreMQ
Unregistered
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Bin etwa gleiche Größen-/Gewichtsklasse und mit schmalen Sätteln (glaube Selle SLR XP und andere) nicht zurechtgekommen. Allerdings fahre ich keine Rennlenker. Erst mit einem im Angebot mal beschafften B17-S hat es funktioniert. Ein zweiter B17-S auf das andere Rad und ein Pro-Team-S (praktisch gleich zum B17-S) auf das dritte. Diese Sättel sind alle für moderate Sitzposition und erlauben auch mal komplett aufrecht Sitzen beim Freihändigfahren über längere Strecke und damit vollem Gewicht auf dem Sattel - incl. Rucksack. Ein Kern-Ledersattel muss neu schon vernünftig passen, 20 - 30km muss gehen, maximal etwas Zwicken. Ein normaler Sattel arbeitet mit Polsterschaum - der zwar leichter verformt wird, aber sein ganzes Leben IMMER aktiv verformt werden muss (also durch Druck). Ein Kernledersattel polstert fast nicht, verformt sich aber durch Einfahren dauerhaft an den Hintern. Auf Maß gefertigte Carbonschalen ahmen das nach. Als Polster reicht dann der Hintern selbst. Einen schlecht passenden Kernledersattel durch Einfahren komplett umzuformen, ist entweder nicht möglich oder eine sinnlose Quälerei. Daher kann man mMn schon von einem neuen Sattel sagen, ob es was wird. Das Einfahren macht die Dinger dann perfekt. Alle drei wurden entgegen den Vorgaben satt mit Lederöl getränkt (mehrere Eßlöffel!), trotzdem dauert das Einfahren etwas (der Pro-Team-S am längsten). Schwitzen und Wärme hilft, so wie angeblich früher die harten Militärlederstiefel durch Reinpinkeln gefügig gemacht wurden (die Römer haben zum Ledergerben ebenfalls Urin verwendet). So weit muss man nicht gehen. Die Sattel hängen bei meinem Gewicht nicht durch, einer ist aber vorsorglich zusammengeschnürt worden. Ordentlich gepflegte Kernledersättel sind nichts für helle Hosen. Dafür muss dann ein Sattelüberzug (natürlich ein guter, der nicht auch färbt) mal übergezogen werden.
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#1388591 - 06/04/19 05:25 AM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: SoyYo]
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Hallo SoyYo!
Meine Frau hat ihren Ledersattel einer radverrückten Griechin geschenkt, daher kann sie ihn dir nicht mehr zum testen geben.
Ich würde sagen: Versuch es. Manche (Männer wie Frauen) lieben Ledersättel, manche hassen sie. Das kannst du nur selbst testen.
Die Einfahrzeit hängt einmal von verwendeten Leder ab, und dann vom Einfetten. Ich habe schon einmal einen Sattel ein gefahren, der ganz schnell butterweich war (einen B17), allerdings war er auch sehr schnell kaputt. Der Nachfolger, auch ein B17, hat lange gebraucht und bekommt jetzt langsam seine Dellen, wo ich darauf sitze. Es gibt also sehr, sehr große Unterschiede. Es wird wohl auch stark von der Kuh abhängen, wie schnell dein Sattel weich wird.
Anfangs habe ich die Sättel kalt eingefettet und mich darauf gesetzt. Das hat ewig gedauert. Inzwischen fette ich einen neuen Sattel oben dünn und unten dick ein, danach hänge ich ihn über das Werkstattöferl, damit ihm warm wird. Das fördert das Einziehen. Dadurch passt er sich weit schneller an und ist auch besser gegen Feuchtigkeit geschützt. Andere ohne entsprechendem Öferl stecken den Sattel ins Backrohr (nicht vergessen, davor den gefräßigen Nachwuchs zu warnen!), das geht auch. Anfangs kommt noch ein Fetzen über den Sattel, damit das Lederfett nicht in der Hose landet.
lg! georg
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#1388593 - 06/04/19 05:37 AM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: Rennrädle]
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Underway in Germany
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Hallo EresTu? äh SoyYo!, Renata und Sickgirl,
als männlicher Freund der Brooks-Team-Professional-Fraktion kann ich vor diesem Sattel eigentlich nur warnen, weil sehr viele Kollegen diesen Sattel erwerben und der Sattel auf Grund seines hohen Preises ~ 120 € dann irgendwann als unpassend wieder verhökert wird, sei es wegen mangelnder Geduld bis der Sattel eingefahren ist oder das Modell eben überhaupt nicht matcht.
Ich gehöre dann zu der kleinen Fraktion, die genau diesen Sattel bei Ebucht Kleinanzeigen dann wieder für ~ 60 € im fast ungebrauchten Zustand erwirbt, weil er für mich perfekt paßt, sobald er die ersten 1.000 km unter meinem Hintern hinter sich hat. Der Sattel hat nur einen Nachteil, wenn er der eigenen Physiognomie gefällt: Er ist mit über 500 gr sehr schwer, wie alle Brooks-Modelle. Da fragt man sich mit Recht, ob das Streben nach leichten Reiserädern noch begründbar ist. Ich finde das Lederklima, wenn man einen ganzen Tag im Sattel sitzt, nur Klasse!
Ich habe hin und wieder versucht auf einen normalen Rennradsattel wie Sickgirl sogar mit gemessenem Sitzhöckerabstand und ganz geduldiger Beratung bei Onkel-Erwins Mannen umzusteigen. Das war dann mal wieder nix.
Hat eigentlich schon mal jemand versucht, eine Typenberatung bei Brooks zu machen? Es scheint dort auch so etwas zu geben.
Grüße Jakob
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Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#1388596 - 06/04/19 05:47 AM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: borstolone]
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Und ich kaufe die gebrauchten Rennradsättel. Erst neulich einen 300 Euro Sattel für 125 abgestaubt. Kann auch auf diesen 100 g Stundenlang sitzen
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#1388602 - 06/04/19 06:58 AM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: SoyYo]
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Jemand (räusper) hat mir den Floh ins Ohr gesetzt, ein Ledersattel sei vielleicht doch das Nonplusultra für lange Radreisen Nö, das ist Folklore. Plastik tuts genauso wenn man die richtige Form gefunden hat.
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#1388605 - 06/04/19 07:18 AM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: mgabri]
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Jeder Hintern ist anders. Ich musste ein paar Tage mit nem Plastesattel fahren. Das Ergebnis waren üble Schmerzen im Lendenwirbelbereich, weil der nicht zu meinem Beckenschiefstand passt.
Es hilft nur ausprobieren, die Breite ist nicht das einzige Kriterium.
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1388610 - 06/04/19 07:38 AM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: Deul]
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Es hilft nur ausprobieren, die Breite ist nicht das einzige Kriterium.
Richtig. Und Ästhetik übrigens auch nicht, genausowenig wie die angebliche Tatsache, dass auf ein richtiges Reiserad ein Ledersattel gehört.
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#1388611 - 06/04/19 07:48 AM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: SoyYo]
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Willkommen im Forum! Gleich mal eine Gegenfrage: Was fährst du denn aktuell für einen Sattel und wie kommst du damit klar? Jemand (räusper) hat mir den Floh ins Ohr gesetzt, ein Ledersattel sei vielleicht doch das Nonplusultra für lange Radreisen... Es gibt kaum ein Teil, das so individuell ist, wie der Sattel. Beim Sattel gilt umso mehr das Prinzip " Never change a running system!". Ich bin auch mal dem Märchen aufgesessen, SQLab-Sättel seien was ganz tolles und das beste für Radreisen. Nie wieder... Ob jemand auf einem Sattel gut sitzen kann oder nicht, hängt maßgeblich vom Sitzknochenabstand ab (und der Sitzposition), und nicht davon, ob jemand zierlich oder stämmig, groß oder klein ist. Statistisch gesehen haben Frauen einen größeren Sitzknochenabstand als Männer (aber das kann im Einzelfall anders sein, auf Ulrikes Sätteln könnte ich nicht sitzen). Ich habe für einen Mann einen relativ großen Sitzknochenabstand mit 13 cm. Auf den Brooks B17 oder C17 passe ich nicht richtig, ich habe es probiert. Da stößt mein Sitzknochen ans Gestell, und das ist auf Dauer schmerzhaft. Generell halte ich die C-Modelle von Brooks für besser. Die müssen nicht eingefahren werden (weil kein Leder), sondern passen entweder sofort oder nie. Die gibt es in einigen verschiedenen Breiten und Auführungen. Gruß Thoralf
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#1388619 - 06/04/19 08:39 AM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: Toxxi]
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Der Sitzknochen Abstand ist bei Frauen wohl nicht größer genauso wie die Mär mit den längeren Beinen Sitzknochenabstand
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Edited by Sickgirl (06/04/19 08:40 AM) |
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#1388620 - 06/04/19 09:07 AM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: Sickgirl]
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Mag sein. Die Statistik ist sowieso völlig irrelevant für die konkrete Frage, weil jeder Mensch individuell ist. Ich kenne übrigens zwei Frauen, die genauso groß sind wie ich, aber merklich längere Beine haben. Auf denen Fahrrädern kann ich nicht fahren, da muss ich immer den Sattel runterstellen. Also 100% Trefferquote zugunsten längerer Beine bei gleicher Größe.
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#1388621 - 06/04/19 09:11 AM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: Toxxi]
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Du hast doch davon angefangen von wegen statistisch gesehen, wäre der Abstand größer. Ich wollte dir nur aufzeigen das das eben nicht stimmt und man eben wirklich nachmessen muss
Bei mir sind es zum Beispiel 12 cm und die Beine normal lang
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#1388623 - 06/04/19 09:36 AM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: SoyYo]
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Commercial Participant
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Ich fürchte, dass Erfahrungsberichte nicht helfen. Beispiel Gummi-Brooks C17: Mir passt er perfekt, einem Freund bei ähnlicher Sitzhaltung gar nicht. Ich habe auch noch einen Giles Berthoud und einen Damen-Rennradsattel von Rose (Ausverkauf 18 Euro). Auch die passen, der Gilles am besten von den dreien. Der hatte übrigens bei mir eine Eifahrzeit von circa 2500 km auf Piste (!) bei 85 kg Gewicht.
Problem Ledersattel: Lange Einfahrzeit, dann nach Qualen vielleicht die Feststellung: Passt nicht. Verkauf wird dann schwierig, da eingefahren.
Deshalb empfehle ich, erstmal gebrauchte Plastik/Gummimodelle zu probieren. C17 und 19, All Weather und andere. Gebraucht, weil man/frau sie bei Nichtgefallen mit wenig Verlust wieder los wird.
Die Testtour sollte mindestens 60 km haben.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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#1388626 - 06/04/19 09:44 AM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: JDV]
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Klar, sie wollen ja ihre Frauenmodelle verkaufen
Ist wie mit den Frauenrädern, andere Farbe, schlechtere Ausstattung aber dafür teurer
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#1388634 - 06/04/19 10:37 AM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: Sickgirl]
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Klar, sie wollen ja ihre Frauenmodelle verkaufen Ich kann auch nur für mich selber sprechen, aber für mich ist wichtig, dass der Sattel unabhängig von der Breite hinten sehr schnell schmaler wird, also eine T-Form hat. Laut Juliane Neuß ( z.B. hier zitiert ) scheint das durchaus frauenspezifisch zu sein. Diese spezifische Eigenschaft haben unabhängig vom Material alle mir geläufigen Frauenmodelle von Brooks in vorbildlicher Art und Weise, deshalb liebe ich den Professional S so. Disclaimer: ich halte nicht alles, was Juliane Neuß sagt für gottgegeben, sondern habe im Gegenteil in einigen Punkten durchaus andere Erfahrungen gemacht als sie. Aber das von ihr beschriebene Zusammenspiel von weiblicher Anatomie und dreieckiger Sattelform passt sehr gut zu meinen persönlichen Erfahrungen.
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#1388645 - 06/04/19 11:53 AM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: Sickgirl]
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Klar, sie wollen ja ihre Frauenmodelle verkaufen
Ist wie mit den Frauenrädern, andere Farbe, schlechtere Ausstattung aber dafür teurer Die Frauenmodelle kosten bei Terry exakt genau so viel wie die Männerversionen.
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#1388659 - 06/04/19 02:10 PM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: SoyYo]
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162cm und hab mal 65kg gewogen, als ich noch Reiserad mit Ledersattel fuhr. Übrigens den Brooks B17 Herrenversion. Die Damenversion war mir zu kurz. War ab dem ersten Tag bequem, mein Hintern hat nur selbst nach 1500km keinen "bleibenden Eindruck" darauf hinterlassen.
Inzwischen nur noch Rennrad / Cyclocrosser, da ging der Brooks garnicht mehr von der Sitzposition für mich.
Fahre nun an jedem Rad einen Ergon SM Women. Hart, knackig, pflegeleicht, mit Aussparung für die edelsten Teile. Bin damit rundum glücklich. Eigentlich ein MTB Damensattel, passt jedoch von der Breite perfekt für eine etwas gemäßigtere Position auf dem Cyclocrosser. Die Rennradvariante SR Pro Women fuhr ich auf dem Rennrad sehr gerne, fahre inzwischen aber nur noch Cyclocrosser.
Man kann durchaus auch ohne Ledersattel glücklich werden, auch auf längeren Touren.
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#1388660 - 06/04/19 02:21 PM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: JDV]
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Also ich sag es mal so: mein Mann ist 187cm und ich 162cm - wir beide haben exakt 12,5cm Sitznochenabstand. Für mich ist das wohl sehr wenig als Frau wenn man den diversen "Experten" Glauben schenken mag, und für meinen Mann sehr viel. Tja die Natur hält sich eben nicht immer an Expertenmeinungen. Wir fahren inzwischen beide einen Ergonsattel, ich den SM Women (ohne Gel und sonen Mist) und meinen Mann das Pendant den SM Sport Men - beide in M/L. Wir sind happy. Sein Modell ist einen Ticken länger und breiter. Die Aussparungen allerdings sind in der Tat Geschlechterspezifisch, da er andere Teile entlastet haben muss als ich. Ich könnte auf seinem niemals bequem sitzen ohne einschlafende Teile, und umgekehrt genauso. Ich bin Ergon zutiefst dankbar, dass sie sich mit Sportlerinnen und Sportlern zusammengesetzt haben, und wirklich da die Rinnen und Löcher reingedrillt haben, wo sie sein müssen für die jeweilige Anatomie. Ich hab Jahrelang versucht auf einem WTB mit Entlastungskanal glücklich zu werden, die Rinne war aber eben Männerspezifisch und mir schlief immer alles ein. 2 Minuten auf dem Ergon Damenmodell und ich war soooooooooooooo erleichtert... Also ich würde zusehen wo mein Problem liegt bei der Sattelsuche, und dann schauen was ich brauche. Da können Männer durchaus auf Damenmodellen happy werden und umgekehrt. Wer aber einschlafende Genitalien hat, da sollte man schon etwas haben was dann auch da entlastet wo es bei Männlein/Weiblein/weiss-nicht-was gebraucht wird. Da denke ich schon gibt es halt Modelle wo es Sinn macht diese auf ein Geschlecht zuzuschneiden. Wenn es allerdings rein um den Sitznochenabstand geht, dann ist es völlig Wurst ob da Damen oder Herren dransteht, dann soll jeder nehmen was gefällt und passt.
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#1388661 - 06/04/19 02:51 PM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: IndianaWalross]
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Also ich sag es mal so: mein Mann ist 187cm und ich 162cm - wir beide haben exakt 12,5cm Sitznochenabstand. Für mich ist das wohl sehr wenig als Frau wenn man den diversen "Experten" Glauben schenken mag, und für meinen Mann sehr viel. Tja die Natur hält sich eben nicht immer an Expertenmeinungen. Nö. Du musst das proportional sehen. Wärest du 1,87 m, hättest Du 14,4 cm, dein Mann bei 1,62 m nur 10,8 cm... Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass man einen Sattel auf Grundlage dieses Sitzknochenabstands wählen sollte, da die Auflage je nach Beckenkippung sich ganz stark ändert. Aber, wer mag, kann sich ja das kleine Stückchen Wellpappe von SQLab für 8,99 € kaufen. Wer leiden möchte, kann auch sehr preiswert von mir einen gebrauchten 602 active aus gleichem Hause bekommen, es ist das reinste Folterinstrument, spätestens ab dem 3. Reisetag.
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Edited by JDV (06/04/19 02:53 PM) |
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#1388662 - 06/04/19 03:15 PM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: JDV]
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Deswegen habe ich die ID Match Messung machen lassen, und da passt es wirklich sehr gut für mich.
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#1388673 - 06/04/19 04:12 PM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: Toxxi]
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Ich kenne übrigens zwei Frauen, die genauso groß sind wie ich, aber merklich längere Beine haben. Auf denen Fahrrädern kann ich nicht fahren, da muss ich immer den Sattel runterstellen. Also 100% Trefferquote zugunsten längerer Beine bei gleicher Größe.
"Zwei von x Mio Frauen = 100%" ..... der Team Pro oder Swift von Brooks, der Aspin von Gilles Berthoud, der Old Sporting von Selle Montegrappa. ..... Abgesehen von der Sitzposition gelten die genannten Modelle ja großteils als härter und unbequemer als etwa der B17 (den ich weiterhin als Referenz nehmen werde, denn die noch "bequemeren" Modelle mit diversen Arten der Federung kommen einfach nicht in Frage). Und da ich relativ klein und leicht bin – 54 kg auf 1,63 m –, ist das mit dem Einfahren vermutlich nochmal schwieriger, weil einfach weniger Gewicht da ist, das auf dem Leder "arbeitet". ....... Zur Sattelfrage an sich: Auch ein (Kern-)Ledersattel passt entweder gleich auf den ersten Kilometern - oder er passt eben nicht. Wenn man einen Sattel erst in Öl baden, im Ofen aufbacken, bei Vollmond "nackig auf der Lichtung" Geisterbeschwörung betreiben und tausende Kilometer "einfahren" muss, ist es schlicht der falsche Sattel. Wenn ein Sattel erst (übertrieben) so aussehen muss, um als passend bzw. bequem empfunden zu werden, kann ja was nicht stimmen. Der sog. Komfort eines Kernledersattels durch die frei gespannte Satteldecke ist zugleich sein größter Nachteil: Er hängt durch und fängt an, mit den Stahl-Teilen der Spannvorrichtung / des Sattelgestells vorn / hinten zu drücken. Insbesondere, wenn man sich den weichen B 17 antut. Dem kann man durch die Spannschraube eine Zeit lang entgegenwirken, irgendwann ist dann aber Schluß. Das Problem haben moderne Kunststoff-Sättel nicht - bei möglicherweise gleicher Elastizität in der Sattelschale, je nach Hersteller / Modell. Das "Einfahren" dient in aller Regel dazu, die Druckspitzen an den Sitzhöckern auf dem harten Leder zu nehmen - durch Einsinken derselben in die Satteldecke, was dann zur Folge hat, dass sich der Sitzdruck einfach nur flächiger "zwischen den Beinen" über die Satteldecke verteilt. Wie in diesem Bild gut zu sehen, liegen die Sitzknochen-Abdrücke (gut daumenbreit vor der vorderen Gestellniete) um >3 cm unterhalb der Satteloberfläche in der Sitzmitte - heißt, der Sattel "wölbt" sich zw. den Sitzknochen entsprechend nach oben. Hinzu kommt der Hängematten-Effekt: Die Sattelnase mit dem Metallgestell drunter steigt um mehrere Zentimeter nach vorne-oben an und drückt ggf. genau dort gegen, wo man es nicht haben will..... Wegen des hinteren Metallrahmens um den halben Sattel sind Ledersättel in der Breite deutlich größer zu wählen (3 - 4 cm) wie normale Sättel, da man sonst Gefahr läuft, mit den Sitzknochen auf dem Stahlrahmen zu sitzen. Und maßgeblich dafür ist der Sitzknochenabstand. Die von Dir ausgewählten Modelle sind alles Sättel für eher schmale Sitzknochenabstände (ca. 8 - 10 cm), ich kann die mit 8,5-9 cm alle fahren (wenn der Rest der Form stimmt), Leute über 10 - 11 cm sollten breitere Modelle wählen, da für den Metallrahmen noch gut 4 - 5 cm von der Gesamtsattelbreite abgezogen werden müssen. Ledersättel sind also bestimmt kein "One-size-fits-all"-Produkt, welches man nur "ordentlich einfahren" muss, da muss man genauso viel aussuchen, ausprobieren (und ggf. Fehlkäufe riskieren) wie bei jedem Plaste-Sattel auch. PS.: Ich fahre selbst Ledersättel von Brooks (COLT, Team Pro) und Selle Italia (Mitica Chrome).
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#1388680 - 06/04/19 05:12 PM
Re: Ledersattel für kleine, zierliche Frau?
[Re: SoyYo]
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der Klassiker für Frauen: Ideale No. 75
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