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#1388739 - 06/05/19 11:05 AM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Sabbati]
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Ich halte hydraulische Felgenbremsen für rausgeschmissenes Geld.
Naja, ein sehr resolutes Urteil, ich kenne viele, die damit lange und gut ohne Probleme fahren, z.B. meine Frau seit 15 Jahren. Spricht nichts dagegen, die Welt ist bunt! Karsten sehe ich auch so, ich fahre meine alte Magura immer noch gerne, wobei ich beim Neukauf auch zur Scheibe tendieren würde, aber die gab es beim Kauf meines alten Reiserades noch nicht :-)
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#1388761 - 06/05/19 03:24 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Lugke84]
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Moin
beim Neuradbau gibt es immer so einige Fallstricke über die man auch gerne Stolpert wenn man das das erste mal macht. Ich baue meine Räder auch selber aber würde dir aus meiner erfahung eher raten ein komplettes zu kaufen und details zu ändern. Das ist im schnitt auch deutlich günstiger. Ach bei dem Cube würde ich das Problem beim gepäckträger eher da sehen da der recht nach an der Kurbel ist und erfahrungsgemäß haben männer mit ihren Großen tretern immer probleme das sie dann an die Gepäcktaschen stoßen. Ich stehe auch auf 26 Zoll, aber ich würde dir eher dazu raten das zu nehmen was sich für dich fahrtechnisch angenehmer gestaltet. Überall in Europa gibs ersatzteile für 28 Zoll und 26 Zoll da würde ich mir keine gedanken machen. Das du dich wohlfühlt auf dem Rad ist bei so einer Langen tour eigendlich das wichtigste. Ersatzteilversorgung bekommst du sicher überall hier in Good Old Europe.
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#1388762 - 06/05/19 03:56 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: kangaroo]
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beim Neuradbau gibt es immer so einige Fallstricke über die man auch gerne Stolpert wenn man das das erste mal macht. Das stimmt zwar, aber das sollte einen nicht davon abhalten, es zu probieren. Ansonsten lernt man es ja nie. Ach bei dem Cube würde ich das Problem beim gepäckträger eher da sehen da der recht nach an der Kurbel ist und erfahrungsgemäß haben männer mit ihren Großen tretern immer probleme das sie dann an die Gepäcktaschen stoßen. Würde ich beim Cube nicht so kritisch sehen. 29er MTBs haben i.d.R. Kettenstreben von 450 mm (26er haben 425 mm). Und man kann die Taschen (zumindest Ortlieb QL2.1) leicht neigen, um mehr Fußfreiheit zu gewinnen. Wir müsste jetzt genauer wissen, warum der Frager das Cube nicht benutzen will. Ansonsten fischen wir hier im Trüben. Gruß Thoralf
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#1388771 - 06/05/19 05:47 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Toxxi]
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29er MTBs haben i.d.R. Kettenstreben von 450 mm (26er haben 425 mm). Kommt drauf an. Mein neues Oldschool-Projekt, ein Albuch Kotter von Ende der 80er, hat sogar 46mm-Kettenstreben! Grüße Peter
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Edited by Pierrot (06/05/19 05:48 PM) |
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#1388796 - 06/05/19 08:47 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Ali64]
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Hydraulische Felgenbremsen sind wie ein Porsche mit Vollgummirädern. Selbstverständlich funktioniert das und man kann damit fahren. Habe ich nie bestritten. Nur würde ich bei einem Neukauf dem Porsche gleich richtige Räder verpassen. Oder wenn ich ich ohnehin Vollgummiräder verbauen will, auf den Porschemotor verzichten und lieber einen Polomoter nehmen. Der reicht dann.
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Edited by Toxxi (06/05/19 08:49 PM) |
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#1388797 - 06/05/19 08:56 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Toxxi]
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Underway in French Southern Territories
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Hydraulische Felgenbremsen sind wie ein Porsche mit Vollgummirädern. Selbstverständlich funktioniert das und man kann damit fahren. Habe ich nie bestritten. Nur würde ich bei einem Neukauf dem Porsche gleich richtige Räder verpassen. Oder wenn ich ich ohnehin Vollgummiräder verbauen will, auf den Porschemotor verzichten und lieber einen Polomoter nehmen. Der reicht dann. Finde, der Vergleich hinkt GEWALTIG. Im Gegensatz zu einem Porsche mit Vollgummi beeinträchtigt eine Hydro-Felgenbremse das Fortkommen in keinster Weise! Für ein Langstreckenreiserad (vgl. Threadthema!) bietet eine Felgenbremse immer eine Fallback-Lösung zu V-Brakes - und das natürlich ganz ohne Ärger mit Fading! Eine Hydrodisk ist nett im Handling, gerade aber auf einem Langstreckenreiserad sicher verzichtbar!
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Edited by panta-rhei (06/05/19 08:57 PM) |
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#1388935 - 06/07/19 06:10 AM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Lugke84]
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Hallo! Beim VSF TX machst Du sicher nichts falsch (ein Freund fährt das schon lange). Vielleicht interessieren Dich meine Überlegungen zum Aufbau eines Rades http://drmartinplderl.zohosites.com/mein-surly-long-haul-trucker-selbstbau.htmlMit dem Surly bin ich sehr zufrieden. Großstädte würde ich meiden. Vorher 30km viel Verkehr, nachher 30km viel Verkehr,... Ich mach da wenn möglich immer große Bögen herum. LG Martin
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#1388936 - 06/07/19 06:23 AM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Martina]
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Da stimme ich in den meisten Punkten zu!
Allerdings ist es nicht einfach, mit kurzen Testfahrten herauszufinden, ob das Rad passt. Wenn man sich lange ein gewisses Rad bzw. eine gewisse Position gewohnt ist, dann kann eine neue (sogar optimalere) Position ungewohnt/unangenehm erscheinen, und die Muskulatur muss sich ja auch erst anpassen.
Bin nach MTB und Trekkingrad schließlich beim klassischen Randonneur gelangt und fühle mich da am wohlsten. Allerdings bin ich auch Rennradfahrer. Und natürlich ist das alles recht subjektiv
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#1388951 - 06/07/19 08:14 AM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: panta-rhei]
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Eine Hydrodisk ist nett im Handling, gerade aber auf einem Langstreckenreiserad sicher verzichtbar! Wieso wird das immer kategorisch ausgeschlossen? Ich stand auch vor der Entscheidung und bin mit der "Hydrodisk" bis nach Kirgistan geradelt. Ohne Probleme. Setzt euch vorher mal damit auseinander, wie das Ding aufgebaut ist, wie man es wartet, packt nen Ersatzschlauch und Öl ein und ein paar Dichtungen und dann bist du für die allermeisten Probleme gerüstet. Klar hat jedes System seine Vor- und Nachteile, aber die Zeit, dass ne hydraulische Scheibenbremse als BlackBox angesehen wird, die im Schadensfall nicht selbst zu reparieren ist, sollte doch langsam mal vorüber sein. Und wer in Gegenden mit schlechter Versorgung unterwegs ist, ist sowieso gut dran, zu wissen wie man sein Rad wieder flott bekommt. Natürlich wirkt die Hydraulik erst mal abschreckender als ein Bowden-Zug, aber wenn man sich mal etwas mit beschäftigt, ist das auch kein Hexenwerk. Mir wurde auch schon mal empfohlen, ein Ersatz-Schaltwerk mitzunehmen. Haben Nabenschaltungs-Fahrer dann ne Ersatznabe dabei? prophylaktisch? Unterwegs findet sich immer irgendeine Lösung. Auf alles kann man eh nicht vorbereitet sein. Grüße Florian
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#1388956 - 06/07/19 08:32 AM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: huxtebude]
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Es gibt drei bekannte Gründe gegen hydraulische Scheibenbremsen: - Das ham wir nie so gemacht.
- Das ham wir immer so gemacht.
- Da könnte ja jeder kommen!
Alle drei sind schon vor achtzehn Jahren bestechend überzeugend gewesen.
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#1388965 - 06/07/19 10:13 AM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: huxtebude]
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1389154 - 06/09/19 05:36 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: iassu]
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Was und warum ich das mit dem Cube Rad machen will... Ich will wohl einfach nur Basteln Zunächst wird wie schon von Weasel angesprochen der Sattel mit ner gefederten Sattelstütze versehen und auch noch ein neuer sqlab Sattel. (Das mit der Vermessung gefällt mir ganz gut...) Im Anschluss gehe ich dann zur ergo Beratung und passe den Lenker an die Empfehlungen an. Ob eine neue Gabel kommt, entscheidet sich dann an der Forensuche... Soll ja einen Mod geben für Low Rider.( Wenn ich das richtig verstanden hab) Auf die zx20 Felgen ziehe ich wie bereits angesprochen neue Reifen auf und somit auch der Wechsel von 29 auf 28 Zoll. Im Anschluss kommt dann ein Gepäckträger und Schutzbleche dran, angepasst auf 28er. Die Ortlieb Taschen werde ich dann Mal bei ner bekannten testen, denke aber das könnte klappen. Bei Schuhgröße 41 könnte das passen. Ansonsten müsste dann doch ein neuer Rahmen her, aber dann hab ich ja trotzdem schon die Vermessung, teile und wäre eigentlich komplett...
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Edited by Lugke (06/09/19 05:39 PM) |
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#1389222 - 06/10/19 08:33 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: huxtebude]
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Lieber Huxtebude Eine Hydrodisk ist nett im Handling, gerade aber auf einem Langstreckenreiserad sicher verzichtbar! Wieso wird das immer kategorisch ausgeschlossen? Es wäre schön, wenn Du nicht nur schreiben, sondern auch LESEN könntest - dann WÜSSTEST Du, dass ich überhaupt nix ausgeschlossen habe und schon garnicht "kategorisch"! Bau also keine Pappkamaraden auf! Ich habe lediglich auf Toxxis Einwand, ein Reiserad mit etwas anderem als Scheibenbremsen sei das Gleiche wie ein Porsche auf Vollgummirädern, betont, dass dieser Vergleich gewaltig hinke. DENN: So angenehm Hydrodisks in der Verwendung auch sind (und ja, ich HABE Räder mit hydraulischen Scheibenbremsen - und kann die Dinger auch völlig autonom montieren sowie entlüften!) so wenig sind sie doch fürs zügige Fortkommen (vgl. Toxxis Beitrag) unentbehrlich (egal ob im Alltag oder auf Reisen)! Unzweifelhaft haben sie auf Langstreckenreisen den Nachteil, dass sie weniger tolerant für Improvisationen sind und eher zum Fading neigen als Felgenbremsen. Ob einen das stört, steht auf einem anderem Blatt. DESHALB: Nicht einfach Pavlov-mässig posten !
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#1389227 - 06/10/19 09:35 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Lugke84]
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Zunächst wird wie schon von Weasel angesprochen der Sattel mit ner gefederten Sattelstütze versehen und auch noch ein neuer sqlab Sattel. (Das mit der Vermessung gefällt mir ganz gut...)
Im Anschluss gehe ich dann zur ergo Beratung und passe den Lenker an die Empfehlungen an. Ob eine neue Gabel kommt, entscheidet sich dann an der Forensuche... Soll ja einen Mod geben für Low Rider.( Wenn ich das richtig verstanden hab) Mich würde noch mal interessieren, warum du Sattel und Lenker tauschen willst. Passt das aktuelle Setup nicht? Gruß Thoralf
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#1389256 - 06/11/19 08:26 AM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: huxtebude]
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Ich stand auch vor der Entscheidung und bin mit der "Hydrodisk" bis nach Kirgistan geradelt. Ohne Probleme. Setzt euch vorher mal damit auseinander, wie das Ding aufgebaut ist, wie man es wartet, packt nen Ersatzschlauch und Öl ein und ein paar Dichtungen und dann bist du für die allermeisten Probleme gerüstet. Dazu hätte ich eine Frage. Ich habe mal gelesen, dass man Räder mit hydraulischen Scheibenbremsen nicht am Vorderrad aufhängen oder auf den Kopf stellen darf. Stimmt das? Und wenn ja - warum ist das so? Nach meiner Erfahrung ist nicht unbedingt das Radfahren der kritischste Moment, sondern der anderweitige Transport. In der Bahn steht oder hängt oft alles sehr eng und verhakt sich gern. Im Flugzeug weiß man gar nicht, wie damit umgegangen wird. Wenn man übernachtet, und das Rad irgendwo im Schuppen steht, stößt jemand vielleicht unachtsam an.
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#1389268 - 06/11/19 09:37 AM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Toxxi]
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Aufhängen am Vorderrad bei mir problemlos.
Beim auf dem Kopf stellen soll man wohl den Hebel nicht betätigen, aber ich denke wenn die Bremse wirklich sauber entlüftet ist und keine Luft mehr im System ist, dürfte das auch nichts ausmachen
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#1389300 - 06/11/19 02:23 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Toxxi]
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Ich habe mal gelesen, dass man Räder mit hydraulischen Scheibenbremsen nicht am Vorderrad aufhängen oder auf den Kopf stellen darf. Stimmt das? Und wenn ja - warum ist das so? Da war mal ein bisschen was dran. In den alten Bremshebeln hatte der Ausgleichsbehälter eine freie Flüssigkeitsoberfläche und wenn man die Bremse beim Rückenflug betätigte, konnte tatsächlich Luft in die Leitung geraten. Seitdem aber Membranen im Ausgleichsbehälter Hydrauliköl und Umgebungsluft sauber voneinander trennen, ist das Problem eigentlich keins mehr.
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#1389318 - 06/11/19 05:39 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Falk]
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Underway in French Southern Territories
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Ich habe mal gelesen, dass man Räder mit hydraulischen Scheibenbremsen nicht am Vorderrad aufhängen oder auf den Kopf stellen darf. Stimmt das? Und wenn ja - warum ist das so? Da war mal ein bisschen was dran. ... Seitdem aber Membranen im Ausgleichsbehälter Hydrauliköl und Umgebungsluft sauber voneinander trennen, ist das Problem eigentlich keins mehr. Hm, dass war doch wohl bei den Louisen auch schon so, oder seit wann hat sich diese Konstruktion durchgesetzt? Dann ist das Problem wohl eher Restluft, die sich "überkopf" von irgendwo löst (vgl. Sickgirl) PS: Sehe das Hauptproblem auch eher beim Transport (Laster, Pickup, Flieger etc.)
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1389346 - 06/11/19 07:48 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Toxxi]
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AndreMQ
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... Ich habe mal gelesen, dass man Räder mit hydraulischen Scheibenbremsen nicht am Vorderrad aufhängen oder auf den Kopf stellen darf. Stimmt das? Und wenn ja - warum ist das so? ... Shimano schreibt vor, seine Bremsen nicht für den (dauernden) Überkopfeinsatz zu benutzen, Magura nennt mWn keine solche Vorgabe. Man kann sich ein paar (wenig dramatische) Punkte denken, warum Shimano diese zusätzliche Sicherheitsbestimmung aufstellt. Je nach Konstruktion können beim Überkopfbetrieb Luftblasen aus dem AGB (wo sie nicht bemerkt werden) in den Hochdruckteil wandern und zum Bremsversagen führen. Also ist dieser Betrieb ein prima Test für die korrekte Entlüftung der Bremse. Deshalb probieren ich die Bremsen nach Wartung auch so durch - d.h. in allen Lagen über, unter und wie auch immer gedreht. Sie müssen in allen Lagen funktionieren und für Rangieren im Zug etc. ist es kein Problem. Für Dauerbetrieb sollte aber - wie von den Konstrukteuren vorgesehen - der AGB über dem Bremssattel liegen. Liegt der Sattel höher als der AGB und ist der auch noch nach unten gedreht, dann drückt die Schwerkraft die Bremsflüssigkeit nach unten - nun in den Griff und AGB. Das wird aber sofort begrenzt, weil sich im Sattel kein leerer Bereich bilden kann. Aber man bemerkt an einer Überkopf betriebenen Bremse einen etwas größeren Hebelweg bis die Bremsklötze anliegen. Beim Zurückdrehen in Normallage verschwindet das und es ist wieder wie vorher. Es sei denn, man hat eine Luftblase aus dem AGB bewegt. Aber genau das ist mMn gut, weil sich dort keine verstecken soll.
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#1389350 - 06/11/19 08:04 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Toxxi]
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Also ich hatte die Tante aufgehängt. Also ich meine Tante Ju. . Und die hat XT 785 dran und die hingen ein halbes Jahr am VR, was bedeutet, daß der Hebel für hinten höher hängt als die Zange, was ja nun auch sonst der Normalzustand ist. Bei VR ist dann allerdings die Zange höher. Effekt war bei Wiederinbetriebnahme aber vorne und hinten gleich: fast keine Bremswirkung, erstmal Pumpen angesagt, also 5x am Hebel ziehen. Ab dann aber alles wie früher. Aufhängen also folgenlos.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (06/11/19 08:04 PM) |
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#1389365 - 06/11/19 11:30 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: ]
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Zvl. Abküfi i. schl. f. d. Verst.
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