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#1303771 - 09/26/17 03:19 PM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: Keine Ahnung]
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P.S. Und ich habe mich vor meinen Balkantouren ... gegen Tollwut impfen lassen. Ein Risiko weniger ... dito Die Krankenkasse hat es gezahlt. Und Tollwutimpfungen werden i.a. sehr gut vertragen (sofern man nciht allergisch auf den Eißstoff ist, auf dem das Antidot gezüchtet wird). Gruß Thoralf
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#1303793 - 09/26/17 06:02 PM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: Toxxi]
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Rumänien hat wiederholt versucht, gegen die Hunde vorzugehen. Vielleicht sollten die einfach mehr Chinarestaurants mit „regionalen Spezialitäten“ aus dem Reich der Mitte anwerben. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#1303798 - 09/26/17 06:37 PM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: Toxxi]
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Ich habe mir in Berlin wüste Diskussionen mit Tierschützern geliefert. Keiner von denen war jemals in Rumänien und ist von einem wilden Hunderudel belagert worden. Das sind irgendwelche Vollspackos, die keine Ahnung haben, die vom Hörensagen zu Fundamentalisten werden, aber überhaupt nichts zur Lösung des Problems beitragen. Die depperten Vollgummis die gerne Ferndiagnosen erstellen und Ratschläge erteilen sind hinreichend bekannt (das ist für Rumänien und andere ehemalige Ostblockländer nicht nur bei dem Thema "Hundeplage" der Fall wobei keiner begreifen will dass diese Völker zum Teil über Jahrhunderte bevormundet wurden und die Schnauze voll haben - Diktatur versus Demokratur). Einer meiner Freunde verbringt jedes Jahr 3-4 Wochen in Rumänien (hauptsächlich in Siebenbürgen). Wanderungen und Radtouren ohne Knüppel und Schreckschusspistole kommen für ihn nicht in Frage. Ich bin mit ihm in jungen Jahren mit dem Fahrrad kreuz und quer durch Rumänien gefahren ohne eine solche Ausrüstung.
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#1303800 - 09/26/17 06:43 PM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: kettenfahrer]
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Komisch. ich war 6x in Rumänien und fand die Hunde da zwar gelegentlich nervig, aber nicht gefährlich. Als ich das letzte Mal da war, war der Verkehr ohnehin dermaßen explodiert, dass man alle paar Meter gefühlt zumindest, über einen totgefahrenen Hund am Straßenrand gehoppelt ist. Ich dachte das hätte die Hundeanzahl bereits erheblich reduziert. Die agressiveren Exemplare fanden sich eher in der Ukraine. Und die konnte man mit ein paar wohlgezielten Steinen auf auf Abstand halten.
Ansonsten gibt es in vielen Balkanländern wilde Hunde. Die meisten finde ich eher mitleiderregend und die Hauptgefahr ist die, dass mich ein schmelzender Hundeblick zur Adoption verleitet. Als Rudel ist das sicherlich was anderes, weil sich dann agressives Verhalten aufschaukeln kann. Das hatte ich jedoch noch nicht, glaube aber, dass auch hier nur die Flucht nach vorn, in Form eines Gegenangriffs von Erfolg gekrönt ist - Fazit: Steine in Griffweite zu halten schadt nicht.
Gruß
Nat
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Edited by natash (09/26/17 06:44 PM) |
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#1303804 - 09/26/17 07:03 PM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: natash]
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Ich kenne "angenehme" und sehr "unangenehme" Straßenhunde. Einer hat mir in die Hand gebissen und ich habe mich drei Tage später im Krankenhaus wiedergefunden, weil sich die Wunde übel entzündet hatte.
Meine Meinung, auch als ehemaliger Hundebesitzer und Hundeliebhaber: Machen was geht, ab ins Tierheim und wenn es geht vermitteln. Alle Hunde die nicht vermittelbar sind, aggressiv sind, krank sind etc sollten zum Wohle der Allgemeinheit eingeschläfert werden.
Vielleicht kann man so irgendwann das Problem lösen.
LG
Martin
PS: Den Aufschrei können sich alle, die täglich Fleisch essen, Milch trinken etc sparen. Falsch verstandene Tierlieb hilft hier nicht weiter. PS²: Ich weiß, dass die Hunde "nichts dafür können", das Wissen darum allein hilft aber nicht weiter.
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#1303806 - 09/26/17 07:32 PM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: natash]
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Es gab etliche Begegnungen mit Hunden, bei denen ich wirklich Mitleid mit ihnen hatte. Es scheint durchaus üblich zu sein, junge Hunde oder Welpen an Parkplätzen auszusetzen. Ab und zu halten dann Leute an, um den Hunden etwas Essen hinzuwerfen. Hier ist z. B. ein solches Exemplar (Brücke über die Tara in Montenegro):
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1303825 - 09/26/17 11:21 PM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: natash]
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Hi, den Vogel habe ich wohl abgeschossen. Knapp tausend Kilometer durch Rumänien geradelt. Attacken ja, waren aber eher harmlos. Gebissen wurde ich beim Radeln vor drei Wochen. Und wo? In der Schweiz. So ist es,... das Leben.
Gruß Jochen
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Edited by jochenfranke (09/26/17 11:25 PM) |
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#1303831 - 09/27/17 06:25 AM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: natash]
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Hallo! Komisch. ich war 6x in Rumänien und fand die Hunde da zwar gelegentlich nervig, aber nicht gefährlich. Als ich das letzte Mal da war, war der Verkehr ohnehin dermaßen explodiert, dass man alle paar Meter gefühlt zumindest, über einen totgefahrenen Hund am Straßenrand gehoppelt ist. Ich dachte das hätte die Hundeanzahl bereits erheblich reduziert. Die agressiveren Exemplare fanden sich eher in der Ukraine. Und die konnte man mit ein paar wohlgezielten Steinen auf auf Abstand halten.
Ansonsten gibt es in vielen Balkanländern wilde Hunde. Die meisten finde ich eher mitleiderregend und die Hauptgefahr ist die, dass mich ein schmelzender Hundeblick zur Adoption verleitet. Als Rudel ist das sicherlich was anderes, weil sich dann agressives Verhalten aufschaukeln kann. Das hatte ich jedoch noch nicht, glaube aber, dass auch hier nur die Flucht nach vorn, in Form eines Gegenangriffs von Erfolg gekrönt ist - Fazit: Steine in Griffweite zu halten schadt nicht.
Gruß
Nat Ich fürchte, wir werden immer Schwierigkeiten mit allgemeinen Aussagen über Hunde und deren Verhalten in bestimmten Ländern haben. Was auf das eine Dorf, auf die eine Gegend zutrifft, sagt nichts über die daneben aus. So hatte ich z.B. in Kroatien bisher wenig Grund zur Klage über Hunde -bis ich letztes Jahr in ein paar Tälern hinterm Velebit in ein ziemliches Wespennest gestochen habe. Mich hat zwar keiner der Haus- und Hofhunde, um deren Verhaltenskreativität es gegangen ist, gebissen, zum Sturz haben sie mich zweimal gebracht. Griechenland habe ich als weniger problematisch erlebt -bis ich nahe unseres Lieblingscampingplatzes nahe Pylos in der einen Bergregion auf speziell aggressive Biester gestoßen bin, in der Bergregion daneben nur auf normal lästige bis ungute. Die lokale Spezialität der Einheimischen besteht darin, lässig-entspannt zu zu schauen, wie der eigene Köter versucht, den passierenden Passanten zu zerfleischen. Bosheit ist es nicht, sie fühlen sich nur nicht veranlasst, die Kaffeetasse kurz weg zu stellen und den Hund ein zu bremsen. Und last but not least, die slowenischen Hunde habe ich als ausgesprochen friedlich oder gut verwahrt gekannt -bis ich Routen befahren habe, die von Fremden so gut wie nicht befahren werden. Meine zwei von mir gepfefferten Hunde sind slowenische. Was ich sagen kann: Ich kenne bei allen Wenns und Abers klare Unterschiede in der Hundehaltung und im allgemeinen Umgang mit Hunden in verschiedenen Ländern und Kulturen. Die Chancen, mit Hunden Ärger zu bekommen, sind meines Wissens sehr ungleich verteilt. Im Einzelfall sagt das aber gar nichts aus. lg! georg
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#1303849 - 09/27/17 08:27 AM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: kettenfahrer]
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Ich bin vor Jahren einmal in Rumänien geradelt, es sind mir aber keine Hundeprobleme auf dieser Reise erinnerlich. Die gibt/gab es aber in anderen Ländern : teilweise am Balkan, Marokko sowieso, vereinzelt in SO-Asien und (weil ich dort oft bin) in (Süd)Italien. Mit den Jahren habe ich meine Taktik umgestellt und gehe das Problem offensiv an : ich fahre (meist laut schreiend) direkt auf die Viecher zu bzw. wenn sie mnich verfolgen wende ich das Rad und brülle sie an - bisher mit erstaunlichem Erfolg. Bei der Mille Miglia in Süditalien im Sommer hat sich ein sonst schneller fahrender Freund mir angeschlossen, weil ich ihm die Hunde (vor denen er Angst hat - was die offenbar auch spüren) so vom Leib gehalten habe. Pfefferspray hab ich in der Trikottasche mit aber noch nie verwendet. Meiner Einschätzung nach hatte ich bisher aber immer nur mit Straßenhunden oder frei laufenden zu einem Bauernhof gehörenden zu tun, eher noch nie mit den (zum Schutz der Herde "ausgebildeten") Hirtenhunden - genau die sollen ja in Rumänien das Problem sein.
Im Bezug auf Rumänien (wo ich auch bald wieder hin will) : die richtigen Hirtenhunde wird man so nicht überaschen können aber die klassischen Straßenhunde vielleicht schon - was meint ihr ?
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#1303852 - 09/27/17 09:10 AM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: gerold]
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...mir ist ein Hirtenhund hinterher gelaufen. Der Schäfer hatte keine Macht ihn aufzuhalten. Zum Glück befand ich mich gerade auf einer Europastraße, die am Rand schmal war und der Verkehr heftig.
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#1303863 - 09/27/17 10:13 AM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: gerold]
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So war bisher meine Strategie:Frontal auf den Hund zu fahren,ihnen anschreien und Steine bereit halten. Wenn man dann ohnehin wütend ist,ist das sicherlich für die meisten Hunde übetzeugend. Sobald die jedoch Schwäche oder Angst wittern,ist das jedoch vorbei. Ob das bei einer ganzen Meute funktioniert und bei verhaltensgestörten Tieren,ist jedoch zu bezweifeln. Gruß Nat
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#1303871 - 09/27/17 11:50 AM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: Friedrich]
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@Friedrich und @Toxxi
Solche Pauschalurteile finde ich echt daneben. Ich kenne etliche Leute die rumänische Hunde mit nach Hause genommen haben und die Praxis des massenweisen Tötens von Straßenhunden kritisieren. Die kennen die Situation durchaus auch von vor Ort.
Ich bin echt kein Hundefreund, aber man kann durchaus geteilter Meinung sein wie mensch mit seinen Mitwesen umzugehen hat!
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#1303876 - 09/27/17 12:49 PM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: paschukanis]
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Als einer der in Rumänien aufgewachsen ist, Land und Leute, Realitäten und Fakten vermutlich besser kennt wie Du und andere Meinungsverkünder erlaube ich mir Deine Meinung einfach zu ignorieren ( unpassende Bemerkung entfernt ) Zu Deiner Meinungsbildung empfehle ich Dir und anderen "Situation vor Orte Kennern" MaidanezViel Spass
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Edited by Juergen (09/27/17 01:32 PM) |
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#1303877 - 09/27/17 01:15 PM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: Friedrich]
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Mir geht's nicht darum wer die Hundesituation in Rumänien 'am besten' einschätzen kann. Ich war selbst dort und fand die Hunde beschi...
Mir geht's darum das man Leute die einen anderen Blick auf die Situation haben nicht als Deppen und Vollgummis abwerten muss. Wie gesagt kenne ich persönlich Leute die sich in Rumänien für Hunde engagiert haben und auch welche mit nach Dland gebracht haben. Die möchte ich hier verteidigen.
Was du von mir hältst ist mir Gottseisgedankt auch Wumpe.
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#1303880 - 09/27/17 01:36 PM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: paschukanis]
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Bitte haltet eure Emotionen zurück! Wir wissen, dass Hundefäden ein hohes Aggressionspotential bieten
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#1303881 - 09/27/17 01:40 PM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: paschukanis]
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Wie gesagt kenne ich persönlich Leute die sich in Rumänien für Hunde engagiert haben und auch welche mit nach Dland gebracht haben. Die möchte ich hier verteidigen. Die Rumänen (viele kenne ich ein Leben lang persönlich) freuen sich über manches was zwischenzeitlich aus ihrem Land nach Dland gebracht wurde - meine Sorgen, Deine Sorgen, Eure Sorgen, ...) … ganz ohne Emotionen
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Edited by Friedrich (09/27/17 01:42 PM) |
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#1303905 - 09/27/17 05:31 PM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: paschukanis]
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Mir geht's darum das man Leute die einen anderen Blick auf die Situation haben nicht als Deppen und Vollgummis abwerten muss. Wie gesagt kenne ich persönlich Leute die sich in Rumänien für Hunde engagiert haben und auch welche mit nach Dland gebracht haben. Die möchte ich hier verteidigen. Das ist schon recht. Nur geht es hier nicht um das Hundeproblem im allgemeinen sondern un diese ganz spezielle Situation, wenn man als Radreisender irgendwo in freier Wildbahn von einem Rudel Hunde aufgeschreckt und angegangen wird. Wie sich das anfühlt, kann nur jemand nachvollziehen, der das 1:1 selber erlebt hat. Da kann jemand noch so gut mit Hunden zurechtkommen und noch so gut im Land Bescheid wissen, das ist was anderes. Wenn einem dann fernab zuhause von Tierschützern gute Ratschläge gegeben werden, bis hin dazu, daß man sich völlig falsch verhalten habe uswuswusw, dann ist das, wie wenn man sich über zwei völlig verschiedene Themen unterhält. Wie gesagt: "Hunde" kennen und "Hunde" kennen, sind mehrere paar Stiefel.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1303910 - 09/27/17 06:05 PM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: paschukanis]
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Wie Andreas schon geschrieben hat, geht es nicht um eine Diskussion der Sinnhaftigkeit tierschützerischer Maßnahmen, sondern um die Tatsache, dass man in etlichen Ländern als Radfahrer damit umgehen muss, dass man von Hunden verfolgt oder sogar angegriffen wird. Ich mag Tiere und dazu gehören auch Hunde. Ich finde es auch wichtig, dass man sich über Tierschutz Gedanken macht und ihn auch praktiziert, wobei ich militante Formen des Tierschutzes nicht gut heiße. Aber das hat mit der Diskussion hier bestenfalls sekundär zu tun. Im Augenblick kann man nur festhalten, dass Hunde ein Problem in verschiedenen Ländern darstellen, und man kann Erfahrungen austauschen, die man bei Radreisen gemacht hat. Die Diskussion darüber, wie man dem Problem auf Länderebene im großen Maßstab begegnen könnte, berührt zwar Gesichtspunkte, die dann irgendwann evtl. Konsequenzen für den Radreisenden haben könnten, sie wäre aber dennoch etwas, was man in den Bereich "Dies & Das" verlegen müsste. Erlebnisse mit Hunden auf Radreisen wurden hier schon oft angesprochen. Das wird sicher auch nicht der letzte Faden zu diesem Thema sein. Es ist eben etwas, was Radreisende immer wieder einmal betreffen wird und was viele bei ihrer Reiseplanung durchaus verunsichern kann. Ich persönlich würde wieder nach Rumänien, Albanien usw. fahren, aber ich freue mich dann durchaus nicht auf diese Begegnungen der vierbeinigen Art .
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1303924 - 09/27/17 07:44 PM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: Keine Ahnung]
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Ich mag Tiere und dazu gehören auch Hunde. Ich bin auf einem Anwesen mit Kuh, Ziegen, Schafen, Schweinen, Hasen, diversem Federvieh, 120 Bienenvölkern sowie Katzen und Hunden aufgewachsen. Zu unserer Erziehung gehörte unter anderem der gebührende Umgang mit Tieren. Es war durchaus üblich die Katzen und Hunde an den eisigen Winterabenden in den warmen Kuhstall zu bringen – so viel zu Thema „Tiere mögen“. Ich finde es auch wichtig, dass man sich über Tierschutz Gedanken macht und ihn auch praktiziert, wobei ich militante Formen des Tierschutzes nicht gut heiße. Genau auf diesen militanten Personenkreis bezog ich mich in meiner Antwort auf Thoralfs Posting und verlinkte Artikel. Madame Bardot hat sich nicht entblödet wegen dem „Hundeproblem“ nach Rumänien zu reisen; es ist ihr aber nie eingefallen das Land und die Menschen zu besuchen als diese zu Ceausescus Zeiten „wie Hunde“ gehalten wurden. Es wär von Madame ganz nett gewesen, zumindest anstandshalber und am Rande, das Drama hunderttausender rumänischer Kinder anzusprechen die ohne Eltern aufwachsen weil diese (3 – 4 Millionen) im Ausland arbeiten und leben (müssen). Ja, so ist das eben wenn man nur zwei Beine hat anstatt vier, wenn man keine Lobby hat, wenn man … keinen hat der einen hier verteidigt wie einen Hundeversteher .
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#1303954 - 09/28/17 03:44 AM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: Keine Ahnung]
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@keine Ahnung + @Iassu
Ok. Da sind mir die Emotionen durchgegangen und ich habe etwas überreagiert.
Falls sich jemand auf den Schlips getreten fühlt, entschuldige ich mich.
Wir leben eben gerade in Zeiten wo Menschen die auf einen Misstand aufmerkam machen schnell als Gutmenschen, Besserwisser und Moralapostel abgetan werden, daher meine Empfindlichkeit. Nix für ungut.
@Friedrich Ich setze dich auf meine Ignore-Liste, dann muss ich mich nicht mehr aufregen. Entspanntes Restleben noch.
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#1303968 - 09/28/17 06:05 AM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: paschukanis]
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kosemuckel
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@Friedrich Ich setze dich auf meine Ignore-Liste, dann muss ich mich nicht mehr aufregen. Entspanntes Restleben noch. Das ist doch lächerlich! Wenn Du so was nicht aushältst, dann darfst Du so eine Diskussion gar nicht erst anfangen. Mit Ignoranz hat sich ein Problem selten gelöst, Verständnis für den Anderen kann man so auch nicht erfahren. Mundtot machen (auch wenn es mit der Ignoreliste nur Dich betrifft), ist doch gleich zu setzten mit der sog. "Nazi-Keule" aus anderen Bereichen - "Wer nicht meiner Meinung ist, ... ". Einen wunderschönen Guten Morgen wünsche ich Allen
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#1303972 - 09/28/17 06:57 AM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: ]
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Jessas, das hat jetzt aber einen Rattenschwanz...
Ich hab mich einfach schon oft aufgeregt. Das ist jetzt nur das i-Tüpfelchen. So. Jetzt poste ich nix mehr in diesem Faden. Versprochen.
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#1303976 - 09/28/17 07:35 AM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: kettenfahrer]
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Hallo Arnulf, danke für den Hinweis!
Tollwut Prophylaxe! Der werde ich mich vor meiner nächsten Tour auch unterziehen. Nachdem dieses nette Tierchen in Portugal mein Innenzelt zerfetzt hat, um mit mir zu spielen, hab ich jetzt auch ne Tollwut Prophylaxe. Trotzdem fährt die Angst vor diesen widerlichen Wadenbeißern immer mit. Vielleicht sollte man......... (ach lassen wir das. )
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#1303980 - 09/28/17 08:16 AM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: Juergen]
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Ach ist der süß Schöne Tiere, ganz im Gegensatz zu den fetten Rollmöpsen mancher Stadtbewohner. Nur schade um Dein Zelt
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#1304004 - 09/28/17 11:26 AM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: Juergen]
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Wir wissen, dass Hundefäden ein hohes Aggressionspotential bieten Hier ein Bildbeitrag zur Antiagressionsstrategie, auch ohne Leckerli brave Tierchen, darf der Radler grüßend vorbei fahren ohne Sorge - so mag ich sie am liebsten
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1304019 - 09/28/17 11:42 AM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: kettenfahrer]
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Letzte Woche ist im Norden Griechenlands eine Engländerin auf tragische Weise ums Leben gekommen. Die Flüchtlingshelferin hat sich beim Wandern verirrt und ist von Raubtieren getötet worden. Der Gerichtsmediziner meint, dass es Wölfe waren. Andere Experten haben da aber erhebliche Zweifel und halten es für wahrscheinlicher, dass die Frau das Opfer von verwilderten Hunden geworden ist. Zeitungsbericht Ergänzung: Nach Schätzungen gibt es in Griechenland rund eine Million verwilderte Hunde. Gregor
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Edited by Hasenbraten (09/28/17 11:46 AM) |
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#1304037 - 09/28/17 02:10 PM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: Hasenbraten]
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Auch hier wird ausführlich berichtet. Es dürfte sich in der Tat um den Grad der Verwilderung handeln, wenn es darum geht, wie aggressiv Hunde unterwegs sind. Und wie gefährlich, unabhängig von der jewilig angenommenen Fähigkeit des Hundeflüsterns....
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1304038 - 09/28/17 02:16 PM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: Hasenbraten]
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[img] https://photos.google.com/share/AF1QipPD...nBjeUdZLTgxOTRn[/img] Hoffe das Bild sieht man ... Auf unserem Portugal-Trip hatten wir uns angesichts der beiden Hunde doch lieber dazu entschlossen abzudrehen und die beiden weiträumig zu umfahren. Man weiß ja nie wie die so drauf sind. Die beiden schienen sich förmlich auf uns zu "freuen".
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Mit sportlichen Grüßen aus Köln und allzeit gute Fahrt! geRADeRaus.comHeinz | |
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#1304040 - 09/28/17 02:19 PM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: Need5Speed]
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Es gab hier im Forum auch mal einen Reisebericht aus dem Balkan, wo die Hauptleidtragenden angesichts einer einsamen Kreuzung im Bergland, die flächendeckend von Hunden belagert war, umgekehrt sind und einen weiten Umweg in Kauf genommen haben.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (09/28/17 02:20 PM) |
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#1304047 - 09/28/17 03:24 PM
Re: Rumänien, Karpaten & Hunde
[Re: iassu]
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Es gab hier im Forum auch mal einen Reisebericht aus dem Balkan, wo die Hauptleidtragenden angesichts einer einsamen Kreuzung im Bergland, die flächendeckend von Hunden belagert war, umgekehrt sind und einen weiten Umweg in Kauf genommen haben. Radfahrzubehör gegen nervende Hunde gibt es hier auf Seite 56 und 57. Gruß Ulli
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