"Gut ausgebaut" heißt noch nicht durchdachte Wegführung. Wenn ich mich recht entsinne, gibt es auf besagtem Abschnitt ausschließlich Asphalt ohne gröbere Oberflächenmängel, auch die Breite ist wohl ausreichend. Die rechten Winkel und überraschenden Hebungen sind Zuckerstückchen der Radwegbauer für Flachländer - sonst merkst du ja nicht, dass du in den schönen Alpen bist. (ob man 20 % messen kann, ist auch ziemlich unwahrscheinlich, du musst halt rechtzeitg runterschalten... )

Erstmal ein herzliches Danke an alle für die guten Ratschläge und Empfehlungen. Das war alles hilfreich, auch dort wo ich es nicht direkt umsetzen konnte.

Inzwischen habe ich die Route umgeplant, die Fahrt bis runter nach Palermo zugunsten einer Runde durchs Land bis runter auf Höhe Rom gestrichen -- das kürzt die Tage twas und erlaubt zwei Ruhetage mehr als die Palermo-Variante (die praktisch nur die Stadttage in Rome und eben Palermo zum Ausruhen vorsah um in drei Wochen wieder zurück zu sein.

Die grober Tourplanung steht schon hier, in Tagesetappen angeordnet:
Werbelink gelöscht

Derzeit kämpfe ich etwas mit den drei Tagen zwischen Sirolo und Rom.
Habe den Hinweis aufgenommen, nicht bis Pescara runterzufahren, sondern vorher schon abzubiegen. Welche Route geht denn 2020, it die Route über Piano Grande wie beschrieben wieder befahrbar?
Welche andere Empfehlung habt ihr?

Die von mir geplante Route ist etwas schwierig mit Campings. Baggere-Santa Maria hat anscheinend doch keinen, und der andere bei Capitignano scheint kaum erreichbar zu sein, obgleich wir vom Seeufer her kommen.

Welche Etappen würdet Ihr mit einem 25 kg Rennrad fahren?

Gruß, Jupp

Ob ich dir eine Empfehlung liefern kann, mag ich eher bezweifeln. Dafür scheint deine Routenstrategie zu verschieden von meinen Wegmarken. Für Sirolo - Rom könntest du dich auch an meinem Routenteil von Sirolo nach Marmore (Terni) bzw. Rieti (das ist jeweils nicht mehr weit von Rom entfernt) orientieren. Das kannst du in diesem Kapitel auf meiner 2006er-Italien-Reise nachlesen. Allein darin findest du auch schon Varianten, z.B. bin ich zwei Wege zwischen Leonessa und Marmore gefahren, da die dortigen Wasserfälle ein westlicher Umkehrpunkt auf meiner Tour waren. Anders gesagt, auf der Rücktour bin ich über den Sella di Leonessa gefahren, der erheblich höher liegt als der Valico Torre Fuscello.

Letztlich kannst du aber auch jenseits von Leonessa eine ganz andere, einfachere und schnellere Route suchen, etwa via Cerreto Spoleto, solltest du noch etwas Monti Sibillini und Preci mitnehmen wollen. Du kannst dich aber auch südlicher halten und etwas Gran Sasso mitnehmen, so via L'Aquila nach Tivoli gelangen. Sollte irgendwo etwas nicht befahrbar sein, gibt es immer genügend Alternativen. Das Straßennetz ist extrem dicht.


Alles, was ich auch mit einem 35-40-kg-Randonneur fahren würde, abzüglich einiger Schotterstrecken, von denen ich aber keine im Apennin geradelt bin. Die Frage erschließt sich mir nicht.

Ich möchte damit sagen: Teerstraße und nicht Höhenmeter um jeden Preis.

Warum schreibst Du in deiner Anfrage nicht, dass ihr mit bis zu 24 Velomobilen unterwegs sein werdet? Ihr wollt am Tag 150km fahren? Das dürfte die Streckenauswahl erheblich einschränken.
Weiterhin kostet die Teilnahme an eurer Tour 400,- Euro pro Person.

Bist Du ein Reiseveranstalter?

Hallo Jupp,
ich habe deinen Werbelink gelöscht und finde es unhöflich, wenn Du hier eine kommerzielle Tour von uns planen lassen möchtest. Vorerst bleibt der Faden geschlossen. Du kannst dich gerne an uns wenden und deinen Status erklären.
Jürgen
für Das Team