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#1367071 - 12/18/18 01:22 PM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: Velo 68]
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Da wird es eine Mischung aus zwei Komponenten sein.
1. Deine Frau ist fitter als Du (Trainerin kann man ja, auch wenn Du ihre Fitness vielleicht nicht erreichen kannst) 2. Deine Frau setzt ihre Kräfte auf dem Rad besser um als Du. Die Ergonomie von ihrem Rad ist für ihren Körperbau besser als bei dir und deinem Rad.
Also A trainieren, und B eine Ergonomieberatung für dich machen. Dann kommt entweder ne vielleicht nur geringfügig andere Sitzposition raus oder ein neues Rad. Ob das dann 2 Kg leichter ist nicht Kriegsentscheident Hauptsache Du bekommst deine Kraft gut in Vortrieb umgesetzt.
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1367078 - 12/18/18 02:19 PM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: Toxxi]
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Mein voll ausgerüstetes TT Silk Road wiegt so an die 17-18Kg. Mir ist unverständlich wie ein Fahrrad mit Kettenschaltung so viel wiegen kann. Als Felgen habe ich 26Zoll Disk Bull Räder mit 2 Zoll Dureme (Gewicht Disk Bull 700gr), was heftig ist... Ich weiß nicht, aber: Macht es Sinn, das Gewicht der Felgen, Laufräder und Reifen etwas zu optimieren? Trägt im Zweifel erheblich zur "Agilität" bei. Mein weißes Poison, das du von Lauterbourg kennst, wiegt auch knappe 16 kg. Ebenfalls mit 26" Big Bull Felgen á 700 g pro Stück (MW 25 mm). Ich möchte diese Felgen nicht missen, die sorgen für eine enorme Laufstabilität der 50er Reifen mit vollem Gepäck auf Schotterpiste. Mit den 19 mm Felgen war das immer ein Geschwimme. Wenn dünnere Felgen, dann müssen auch dünnere Reifen drauf. Sag ich doch. Du kommst ja auch nur auf 16 Kilo. Das kann ich bestätigen. Aber, wie ist es möglich, 17 oder 18 kg zusammen zu werkeln? Ich schaffe das nicht mal mit einem Velotraum Stahlrahmen (3,5 kg) und einer Velotraum Stahlgabel (1,5 kg) und Nabendynamo etc. pp und allem Geraffel an Gepäckträgerei und riesigen Schutzblechen und fetten Reifen drumherum. Auch wenn es niemanden interessieren sollte: Ich würde dem Fragesteller empfehlen, über eine zweiten Laufradsatz nachzudenken. Dann hat man was für´s Grobe und auch was für´s Flotte. Und man braucht kein zweites Rad.
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#1367079 - 12/18/18 02:27 PM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: kettenraucher]
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Und an diesem Rad hab ich auch noch ´nen Brooks montiert, den ich, sobald er verschlissen ist, gegen meinen deutlich leichteren Lieblingssattel austauschen werde, nämlich den klassischen Selle Italia Flite. Macht wieder ein paar hundert Gramm weniger. Ändert aber nüscht an meiner volatilen Fitness.
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Edited by kettenraucher (12/18/18 02:37 PM) |
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#1367081 - 12/18/18 02:47 PM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: kettenraucher]
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Kauf dir ne Rohloff, einen Kofferraum für vorne von Surly mit Körbchen und ein Schloss für die Bronx. Anschließend tauschst Du alle Schrauben gegen V2A mit dem guten Inbus aus Neuss und sicherst die Gewinde mit Sicherungsmuttern.
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1367082 - 12/18/18 02:54 PM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: Juergen]
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Wir verstehen uns. Dein Surly Frontträger mit Körbchen finde ich hinreißend und wird auch bei mir mal so kommen.
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Edited by kettenraucher (12/18/18 02:55 PM) |
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#1367088 - 12/18/18 03:55 PM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: Velo 68]
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Welche Rückenprobleme hast Du? Wie groß bist Du? Wärs möglich mit einem 26" Reiserad das waagerechte Oberrohr zu verwirklichen? Die Federung geht auch mit Ballonreifen Da brauchst Du auch nicht die Federgabel warten, wie es eigentlich nötig ist. Beim Terra kannst Du die Geometrie anpassen. Ich komme mit einem Patria Terra mit einem 10cm längeren Oberrohr gut zurecht. Mit der Zeit wird mein Bedarf nach Länge größer..
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#1367092 - 12/18/18 05:48 PM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: Velo 68]
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Hallo alle Danke für die Beitrge soweit. Die verschiedenen Beiträge haben mich nochmals zum Nachdenken gebracht ud ich möchte noch folgendes ergänze:
Ich kann in der Ebene die Geschwindigkeit meiner Frau halten, bin dann am Abend aber viel müder als Sie. Berg auf ist meine Frau schneller Berg ab bin ich schneller, was kein Problem ks, da ich bremsen kann. Ich schlage eine einfache Lösung vor. Damit würdest du weniger Gewicht transportieren, deine Frau fährt etwas langsamer, du etwas schneller (aber begab umgekehrt) und das schönste: Koschtet nix! Die Lösung lautet: Deine Frau transportiert ab sofort das gesamte Gepäck.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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#1367098 - 12/18/18 06:58 PM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: Uwe Radholz]
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Hallo Uwe,
es ist nicht allein der Wille. Manche fühlen sich unwohl, wenn sie über längere Zeit deutlich unter ihrem Tempo fahren. Dabei geht der Spaß beim Radfahren flöten. Das gilt für mich und ich weiß, dass einer der Berliner auch ganz schlecht langsamer fahren kann. Ein nach Bayern ausgewanderter Ostdeutscher aus diesem Forum hingegen hat damit überhaupt keine Probleme.
Und wenn es für Velo 68 oder seine Frau der einzige Weg ist, dann müssen wir das so hinnehmen.
Insofern scheint mir jede Diskussion, dass sie könne, wenn sie nur wolle, irrelevant oder wenigstens nicht zum Ziel führend.
Ich finde ein leichtes Fahrrad macht sich auch im Flachland deutlich bemerkbar. Mit einem leichteren Rad mit etwas schmaleren und härter aufgepumpten Reifen bin ich sofort spür- und messbar flotter.
Grüße Andreas
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#1367099 - 12/18/18 07:00 PM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: Velo 68]
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Ich kann in der Ebene die Geschwindigkeit meiner Frau halten, bin dann am Abend aber viel müder als Sie. Berg auf ist meine Frau schneller Berg ab bin ich schneller, was kein Problem ks, da ich bremsen kann. Irgendwie glaube ich immer noch nicht, dass sich die Probleme mit einem neuen Fahrrad beheben lassen. Damit wir uns nicht falsch verstehen - es ist nie verkehrt, sich ein neues Fahrrad anzuschaffen. Nur sollte man damit keine falschen Hoffnungen machen. Irgendwie geht die Diskussion einfach am Kern des Problem vorbei: Ich bleibe bei meiner Meinung - ihr müsst einfach lernen, wie man richtig in der Gruppe fährt. Auch dein "ein E-Bike bringt ja nichts, damit wäre ich zu schnell" schlägt genau in diese Kerbe. Man kann mit einem E-Bike auch langsam fahren, es gibt keinerlei Verpflichtung, das Limit immer und unter allen Umständen auszureizen. Wer immer nur Vollgas fahren kann und überhaupt nicht fähig ist, sich anzupassen, kann eben einfach nur noch allein fahren. Das ist kein Problem der richtigen Technik, sondern fängt im Kopf an. Gruß Thoralf
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#1367119 - 12/18/18 08:47 PM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: Velo 68]
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Ich würde das Pferd richtig herum aufzäumen. Wenn Dir Deine Frau davonfährt, braucht SIE ein neues Rad. Ich würde da ein 26er Fatbike BLACKMAMBA vom größten Radhändler Deutschlands empfehlen. Ist auch billiger als Deine Ideen hier.
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#1367132 - 12/18/18 10:48 PM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: Uwe Radholz]
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Bevor wir uns weiter im Kreis drehen, klinke ich mich aus diesem Diskussionsstrang wohl gleich aus. Ich denke auch nicht, dass wir so weit auseinander liegen. Ich gehe schon mit, dass der stärkere Fahrer sich soweit zurücknehmen kann, dass beide zeitgleich ankommen. Ich will nur darauf hinaus, dass - dies verschiedenen Fahrern unterschiedlich leicht fällt, physisch da das richtige Maß zu finden - dass es individuell verschieden ist, wie groß die Bereitschaft dazu da ist - dass man durchaus lernen muss, sich mit dem richtigen (deutlich) reduzierten Tempo zu bewegen - langsamer zu fahren als man gemeinhin möchte, durchaus als "unbequem" empfunden werden kann (geht mir noch merklicher so beim Wandern, komme ganz schwer damit klar, wenn Mitwanderer viel langsamer laufen als ich es allein würde) - ich eine Tour fester gegebener Länge, die ich in Tempo deutlich unter Wohlfühltempo zurücklege, als deutlich ermüdender empfinde, als in meinem Wohlfühltempo.
Letzteres ist elementarphysikalisch nachvollziehbar. Ich gehe mit all deinen Aussagen ja mit (bis auf was mit "einfacher" mechanischer Leistung gemeint sein soll, das verstehe ich nicht). Etwas kurz: Fahre ich langsamer, braucht dies eine geringere Leistung. Wenn meine Referenz aber die Fahrstrecke ist, brauche ich für diese gleiche Strecke eben entsprechend länger, so dass sich die gesamt aufzubringende Energie im gleichen Rahmen bewegt. Und wenn ich meinen Körper im suboptimalen Wirkungsgradbereich forderte, eben entsprechend noch mehr Primärenergie als wenn ich die Referenzstrecke schneller zurückgelegt hätte.
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#1367134 - 12/19/18 12:53 AM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: derSammy]
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Ich gehe schon mit, dass der stärkere Fahrer sich soweit zurücknehmen kann, dass beide zeitgleich ankommen. Stimmt, und meiner Erfahrung nach ist es bei unterschiedlich starken Fahrern am sinnvollsten, wenn der schwächere Spitze macht. Es ist deutlich einfacher, hinter jemandem herzufahren, als ständig in den Spiegel gucken oder sich gar den Hals verrenken zu müssen, um zu sehen, dass der Mitfahrer am Schwarm bleibt. Außerdem ist hinterherhecheln absolut zermürbend. Bergstrecken möchte ich da ausnehmen. In der Steigung muss jeder seine Geschwindigkeit fahren und ich halte es für selbstverständlich, dass der erste auf der Scheitelhöhe auf den anderen wartet. Bei Talfahrten ist es ähnlich. Hinter einem Angstbremser einen Berg herunterzuschleichen ist auch Mist. Unten warten funktioniert in der Regel ebenso (am besten nach einer entsprechenden Auslaufstrecke).
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#1367135 - 12/19/18 01:45 AM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: Falk]
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....und ich halte es für selbstverständlich, dass der erste auf der Scheitelhöhe auf den anderen wartet. Incl dessen Erholungsphase!
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1367136 - 12/19/18 01:49 AM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: iassu]
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Das setze ich auch voraus. Es gibt aber bekanntermaßen recht viele Möglichkeiten, sich unbeliebt zu machen.
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#1367160 - 12/19/18 08:12 AM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: Velo 68]
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Soviele Möglichkeiten gibt es dann eigentlich nicht. - Ihr einigt Euch auf ein niedrigeres Tempo, so dass du abends nicht ganz so erschöpft bist - Du trainierst mehr - Ihr teilt das Gepäck anders auf - Du wechselst auf ein sportlicheres Rad (inkl. sportlicherer Sitzposition! - mit einer hollandradähnlichen Sitzposition verschenkt man nunmal Kraft und hat einen höheren Windwiderstand)
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#1367178 - 12/19/18 09:24 AM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: blue]
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- Ihr einigt Euch auf ein niedrigeres Tempo, so dass du abends nicht ganz so erschöpft bist Eigentlich ist alles gut, was die Erschöpfung vermindert. Man könnte auch die Etappen kürzen. Oder häufiger Ruhephasen/-tage einlegen. Mir hat es übrigens auch nach anstrengenden Tagen geholfen, wenn ich mal Hilfe beim Zeltaufbauen, Einkaufen oder Kochen hatte. Hat bei mir nur sehr begrenzt geholfen. Das wirksamste Training waren immer die langen Radreisen. Die dann aber auf beide einen Effekt hatten. Ich bin Weltmeisterin im effizienten Schalten geworden. Habe auf Trainingstouren genau ausprobiert, in welchem Gang bei welcher Geschwindigkeit/Steigung welcher Gang den besten Ertrag bringt. Das hat eine ganze Menge gebracht. - Ihr teilt das Gepäck anders auf Im Normalfall hat das bei mir nicht viel gebracht. Bei Gegensturm und starken Steigungen schon eher. Das was ich brauche, lasse ich mir nicht abnehmen. Und auch an meinem doch recht schweren Rad ist nichts, was ich entbehren könnte. Und so kommen die Kilos halt zusammen. Das stört mich eigentlich nur im Stadtverkehr, wo man an jeder Kreuzung wieder neu beschleunigen muss. Wenn das rollt, dann rollt das. Und bergauf natürlich. Aber da ist mir auch das schwere Rad lieber als mein leichtes. Das schwere fährt bei grenzwertig niedriger Geschwindigkeit besser geradeaus. - Du wechselst auf ein sportlicheres Rad (inkl. sportlicherer Sitzposition! - mit einer hollandradähnlichen Sitzposition verschenkt man nunmal Kraft und hat einen höheren Windwiderstand) Zur sportlichen Sitzposition fehlt erst einmal die gesundheitliche Voraussetzung. Und vermutlich auch die passende Muskulatur. Das lässt sich nicht einfach mal so ändern.
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#1367181 - 12/19/18 09:52 AM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: Velo 68]
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Also ich kann bekunden dass es außerordentlich frustrierend ist, wenn man eh schon im Windschatten fährt und trotzdem nur mit größter Anstrengung hinterherkommt. ...was man natürlich dann auch nicht zugeben darf
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Edited by dhomas (12/19/18 09:53 AM) |
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#1367185 - 12/19/18 10:32 AM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: Fricka]
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- Ihr einigt Euch auf ein niedrigeres Tempo, so dass du abends nicht ganz so erschöpft bist Eigentlich ist alles gut, was die Erschöpfung vermindert. Man könnte auch die Etappen kürzen. Oder häufiger Ruhephasen/-tage einlegen... Oder so. Hauptsache, die Belastung runterfahren. Macht ja keinen Spaß, wenn einer regelmäßig abends völlig fertig ist. Hat bei mir nur sehr begrenzt geholfen. Das wirksamste Training waren immer die langen Radreisen. Die dann aber auf beide einen Effekt hatten. Ich bin Weltmeisterin im effizienten Schalten geworden. Habe auf Trainingstouren genau ausprobiert, in welchem Gang bei welcher Geschwindigkeit/Steigung welcher Gang den besten Ertrag bringt. Das hat eine ganze Menge gebracht. Gezielte sportliche Vorbereitung kann schon eine Menge bringen. Denn dass die Radreisen an sich das nicht ausgleichen (können), ergibt sich ja von selbst. - Ihr teilt das Gepäck anders auf Im Normalfall hat das bei mir nicht viel gebracht. Bei Gegensturm und starken Steigungen schon eher. Das was ich brauche, lasse ich mir nicht abnehmen. Und auch an meinem doch recht schweren Rad ist nichts, was ich entbehren könnte... Der TE schreibt, dass er gerade an Steigungen langsamer ist, insofern würde ich da schon einen positiven Effekt erwarten. Wenn die zwei überhaupt ordentlich Gepäck dabei haben (Bsp. Verpflegung, Zelt & Co.). Bei "komfortablerer" Reise mit Unterkunft in Pensionen/Hotels und ohne Selbstversorgung bleibt i.A. nicht so viel zum Aufteilen. - Du wechselst auf ein sportlicheres Rad (inkl. sportlicherer Sitzposition! - mit einer hollandradähnlichen Sitzposition verschenkt man nunmal Kraft und hat einen höheren Windwiderstand) Zur sportlichen Sitzposition fehlt erst einmal die gesundheitliche Voraussetzung. Und vermutlich auch die passende Muskulatur. Das lässt sich nicht einfach mal so ändern. Ist richtig, aber andersrum ist eine aufrechte Sitzposition nicht zwingend rückenschonend. Meine Orthopädin hat meinen Randonneur jedenfalls abgesegnet. Und an passender Muskulatur kann man grundsätzlich arbeiten. Hier wäre aber ein Physio und/oder Arzt der bessere Ansprechpartner, wir kennen ja die Hintergründe nicht.
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#1367194 - 12/19/18 11:36 AM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: Fricka]
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Ist das wirklich so viel, was du explizit an deinem Rad brauchst?
Bei uns fällt mir schon mal das gesamte Camping- und Kochgerödel (inkl. Waschtasche) ein, bei dem egal ist, wer das transportiert. Ist schon mal deutlich mehr als die Hälfte der Gesamtmasse.
Bei den Klamotten ist egal, wer die Schmutzwäsche hat und auch die Ersatzklamotten braucht man nicht komplett. Konkret fallen mir eigentlich nur so Dinge wie ein kleiner Snack, Regenklamotten oder was wärmeres zum Überziehen ein, die man gern am eigenen Rad hätte. Und selbst da sind wir immer ganz gut gefahren, diese Dinge in eine gemeinsame Radtasche zu packen. Wenn es anfängt zu regnen, brauchen ja beide Extraklamotten und so muss man nur eine Tasche öffnen. In der Regel lassen wir beim Fahren aber auch keine Löcher reißen, so dass man den anderen nicht mehr sieht.
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#1367214 - 12/19/18 01:55 PM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: derSammy]
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Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass so ein simples Thema 3 ganze Seiten Diskussionsbeiträge füllt. Dabei liegen die Lösungsansätze doch auf der Hand und wurden schon mehrfach genannt. Mein Ansatz lautet: Nimm einfach 10 kg ab. Das ist die preiswerteste Variante und ist zudem noch sehr gesund.
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#1367215 - 12/19/18 02:02 PM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: Hansebiker]
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Ist es nicht so, dass die Thmen mit den einfachsten (oder auch vielfältgisten) Lösungen typischer Weise die längsten Fäden generieren? Finde ich auch nicht unbedingt schlimm und fördert den kommunikativen Austausch im Forum.
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#1367222 - 12/19/18 03:15 PM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: Velo 68]
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Ich kann in der Ebene die Geschwindigkeit meiner Frau halten, bin dann am Abend aber viel müder als Sie. Berg auf ist meine Frau schneller Berg ab bin ich schneller, was kein Problem ks, da ich bremsen kann.
Das häßliche Wort heißt Training. Und schiebs net auf die läppischen 100kg, sonst dreh ich ne Runde mit dir.
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#1367224 - 12/19/18 03:29 PM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: blue]
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Zum Training: Gerade im Vorfeld längerer Radreisen häuft sich bei mir all das, was beruflich noch abgearbeitet werden muss, um überhaupt so lange weg zu kommen. Training findet also eher eher statt, wenn längere Touren nicht geplant sind. Gegen acht h pro Tag auf dem Rad ist auch schwer anzukommen, belastungsmäßig. Genügend Training, um mit meinem Mann kräftemäßig gleichzuziehen? Weiß nicht, ob das möglich wäre. Und ob es ihm gefiele.
Auf den langen Reisen habe ich immer 10 bis 15 kg abgenommen. Was nicht dazu führte, dass ich dann schneller wurde. Meistens eher im Gegenteil.
Was ich an meinem Rad brauche, sind zum Beispiel ein stabiles Schloss, mein bequemer Sattel, der Nabendynamo, ordentliche Schutzbleche, ein stabiler Ständer, eine Beleuchtung, die auch Tunnel brauchbar erhellt, Flickzeug, das notwendigste Werkzeug, Ersatzschlauch .... sowas eben. Da der Abstand zwischen uns häufig größer als Rufweite ist, Regenzeug, warme Jacke, Trinkflasche, ein Apfel.
Und ja, komplettes Campingzeug. Daran möchte ich mich auch beteiligen. Ich bin nicht so gerne ein Pflegefall. Die dreckige Wäsche wegzugeben, würde wenig bringen.
Aber um mich geht es hier nicht. Das ist mit Sicherheit bei jedem anders.
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#1367225 - 12/19/18 03:38 PM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: mgabri]
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Das häßliche Wort heißt Training.
Nicht ganz, es heißt *mehr* Training als der schnellere Partner. Was bei manchen Partnern nicht einfach ist... Ich hab in dieser Hinsicht Glück.
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#1367228 - 12/19/18 04:01 PM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: Martina]
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Oder strukturiertes Training. Epische Touren im Regernationsmodus bringen auch nicht viel.
Lieber weniger aber mit Qualität
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#1367229 - 12/19/18 04:04 PM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: Sickgirl]
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Oder strukturiertes Training. Epische Touren im Regernationsmodus bringen auch nicht viel.
Lieber weniger aber mit Qualität Ok, formulieren wir es allgemeingültig: effizienteres Training als der jetzt schon schnellere Partner.
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#1367235 - 12/19/18 04:33 PM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: Fricka]
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Gut, der Vorurlaubsstress ist ja eine individuelle Geschichte. Wobei es eben auch wesentlich effizientere Trainingsmöglichkeiten gibt als gerade Radfahren. Radfahren erfordert für einen spürbaren Trainingseffekt einen wesentlich höheren Zeitaufwand als z.B. Lauftraining. Gezieltes Kraftraining, Bodyweight-Training und sonstiges kann auch viel bringen. ...Training findet also eher eher statt, wenn längere Touren nicht geplant sind. Gegen acht h pro Tag auf dem Rad ist auch schwer anzukommen, belastungsmäßig. Genügend Training, um mit meinem Mann kräftemäßig gleichzuziehen? Weiß nicht, ob das möglich wäre. Und ob es ihm gefiele. Hm, "gefallen" wär da irgendwie das falsche Kriterium. Wenn Männe sich über meinen zu guten Trainingszustand beschweren würde, würde er eine entsprechende Antwort kassieren Realistisch betrachtet wird mein Freund aber der Leistungsstärkere bleiben, da hochtalentiert und mit reichlich Wettkampferfahrung (Ironman, DM Marathon etc.). Soviel könnte ich niemals trainieren, um das auszugleichen Entsprechend nimmt er mir bei schwereren Etappen auch mal Gepäck ab, ohne dass ich mich deshalb schlecht fühlen müsste. Werkzeug führen wir nicht doppelt mit, auf Ständer verzichten wir und wir haben auf Reisen nur ein leichtes Schloss dabei. Trinkflaschen habe ich selbstverständlich am Rad, aber wenn wir mal mehr Wasser mitführen müssen, dann nimmt er den Kanister. Wenn er hingegen unterwegs mal angeschlagen ist, nehme ich halt mehr Gepäck. Muss sich ja irgendwie ausgleichen, und ein Wettkampf ist das eh nicht. Bergauf hat er schon mal Vorsprung, aber im Wesentlichen fahren wir zusammen und sind abends auch ähnlich erschöpft/nicht erschöpft, von daher passt das so. Deutlich abgenommen haben wir nur mal in Äthiopien (krankheitsbedingt). Wobei unsere Touren auch nur so 3-4 Wochen gehen, da kommt man auch bei hohen Kilometerumfängen nicht so sehr ins Defizit (und Abnehmen ist dabei ohnehin kein Ziel).
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#1367242 - 12/19/18 05:10 PM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: Martina]
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Oder strukturiertes Training. Epische Touren im Regernationsmodus bringen auch nicht viel.
Lieber weniger aber mit Qualität Ok, formulieren wir es allgemeingültig: effizienteres Training als der jetzt schon schnellere Partner. Das sehe ich anders. Eine Radreise ist kein Rennen! Wenn ich mit meinem Reisepartner nicht gut zusammenfahre, dann ist Training das letzte, woran ich denke.
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#1367252 - 12/19/18 06:26 PM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: Toxxi]
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+1
Wenn ich überlege, vor einer Radreise zu trainieren, ist das mehr, um es mir leichter zu machen. Nicht, weil ich "gewinnen" will.
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#1367258 - 12/19/18 07:47 PM
Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
[Re: Toxxi]
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Das sehe ich anders. Eine Radreise ist kein Rennen!
Du hast ein Ziel das du erreichen willst. Nenn es Vorbereitung. Außerdem hat der TE ein Problem damit daß ihm die eigene Frau davonradelt.
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