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#1244734 - 10/25/16 05:40 PM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: kawa9999]
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Hallo,
grundsätzlich zur Verwendung von Klamotten mit atmungsaktiver Beschichtung oder Membran: aus dem Baubereich weiß ich, dass eine durchgehende Wasserschicht -und sei es auch nur ein Wasserfilm- mit einem Dampfsperre gleichzusetzen ist. Übertragen auf so ein Kleidungsstück: Wenn das Außengewebe komplett durchnässt ist, ist da von vornherein nicht mehr viel bis gar nichts mit Dampfdurchlässigkeit, egal welches System und welche Temperaturunterschiede vorhanden sind. Von daher, hat schon Sinn, regelmäßig die Imprägnierung von dem guten Stück zu erneuern. Auch wenn das Teil auch ohne dicht ist.
Gruß Ekki
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#1244738 - 10/25/16 06:00 PM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: kawa9999]
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Als bester Regenschutz im Alltag hat sich für mich bisher der Cape von Carradice erwiesen: Er schützt und lässt trotzdem ausreichend Durchlüftung zu. Angenehm, dass er dabei auch vor klamm ausgekühlten Händen schützt. Auch auf Radreise hält er gut trocken, allerdings ist er eher für gemütliche Touren geeignet, da sonst der Fahrtwindwiderstand stört. Auch ist er eher für kleinere Radler geeignet, über 180cm würde ich ihn nicht empfehlen. Ich trage dazu einen Oilskinhut mit breiter Krempe, nicht die Cape- Kapuze. Grüsse Markus
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Edited by mstuedel (10/25/16 06:00 PM) |
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#1244767 - 10/25/16 08:06 PM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: mstuedel]
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#1244795 - 10/26/16 03:08 AM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: FordPrefect]
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...Bergauf mindestens eine Zwiebelschicht unter der Regenjacke raus (und oben wieder trocken unterziehen)...
Und weil alle Tricks nicht 100% wirken, kaufe ich mir keine teuren Regenklamotten mit Hightechmembrangedöns, sondern habe immer mindestens ein trockenes Unterhemd und ein paar trockene Socken und ein paar Eukalytusbonbons im Tourengebäck.
Liebe Grüße / Micha
Welche Art Regenjacke ohne "Hightechmembrangedöns" hast du denn? Ansonsten helfen trockene Klamotten natürlich wenn man nass ist. Der Nässe vorbeugend sind diese allerdings genau so wenig wie Eukalytusbonbons.
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#1244823 - 10/26/16 06:45 AM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: sani1980]
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Ich habe eine von Lidl. Hat fast gar nichts gekostet. Vorher hatte ich eine von Aldi. Die Farbe der Lidl-Jacke gefiel mir dann besser.
Feuchtigkeit von innen wird da nicht nach außen transportiert. Von außen nichts nach innen. Ich werde da drin also genauso nass wie in der Highteckgedöns-Jacke. Rechne aber damit und ärgere mich nicht drüber.
Und ich friere nicht. Weil nichts verdunstet und die Jacke als Windbreaker funktioniert.
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#1244827 - 10/26/16 07:02 AM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: Fricka]
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Genau! Und für diesen Zweck hab ich mir sone gebrauchte Einlaminierrollenmaschine gekauft. Die war mal für BER konzipiert, hab ich günstig gekriegt, weil eh ohne Brandschutz. Da werfe ich jetzt bei Regenwetter immer 20 ct ein, drehe mich 20x im Kreis und bitte umstehende Hilfspersonen, zur Schere zu greifen. Das Gute dabei ist, das sitzt so eng, daß Schwitzen nicht möglich ist. Und Schutzbleche brauche ich auch keine mehr.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (10/26/16 07:03 AM) |
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#1244829 - 10/26/16 07:15 AM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: iassu]
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Danke für deine qualitätsvolle Stellungnahme.
Darf ich daraus entnehmen, dass du mich verladen möchtest?
Und natürlich die perfekte Hightech-Gedöns-Regenjacke für unter 100 € empfehlen kannst. Dann kaufe ich mir die natürlich.
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Edited by Fricka (10/26/16 07:16 AM) |
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#1244839 - 10/26/16 08:20 AM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: Fricka]
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Also ich bin mit meiner zufrieden, eine Castelli mit Eventmembran, ich habe meine aus 2.Hand im Tourforum gekauft. Ist gut geschnitten, leicht, Kapuzen, Taschen und ähnliches brauche ich nicht.
Regenhose ziehe ich gar keine an
Allerdings muss ich auch nur moderat schwitzen
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#1244849 - 10/26/16 09:14 AM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: Sickgirl]
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Regenhose benutze ich auch keine. Meine Radhose ist sofort wieder trocken, wenn der Regen aufhört.
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#1244850 - 10/26/16 09:17 AM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: Fricka]
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Meine Radhose ist sofort wieder trocken, wenn der Regen aufhört. Wir sind vor Jahren in einen kurzen, aber heftigen Regenschauer geraten. Da gerade Mittagessenszeit war, sind wir das nächste erreichbare (eher vornehme) Restaurant geflohen. Meine Hose hat sich gar nicht nass angefühlt, aber als ich nach dem Essen wieder aufgestanden bin, habe ich gesehen, dass ich einen wunderschönen feuchten Hinternabdruck auf dem Stoffbezug des Stuhles hinterlassen hatte. Martina
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#1244854 - 10/26/16 09:46 AM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: Fricka]
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Ich werde da drin also genauso nass wie in der Highteckgedöns-Jacke. Rechne aber damit und ärgere mich nicht drüber. Vorsicht...wie auch immer hier die Membranjacken betitelt werden, zumindest bei meiner beschriebenen Kombination passt das super. Die Belüftung ist hier entscheidend! Genau! Und für diesen Zweck hab ich mir sone gebrauchte Einlaminierrollenmaschine gekauft. Die war mal für BER konzipiert, hab ich günstig gekriegt, weil eh ohne Brandschutz. Da werfe ich jetzt bei Regenwetter immer 20 ct ein, drehe mich 20x im Kreis und bitte umstehende Hilfspersonen, zur Schere zu greifen. Das Gute dabei ist, das sitzt so eng, daß Schwitzen nicht möglich ist. Und Schutzbleche brauche ich auch keine mehr. Das ist mal ne Idee...
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Edited by sani1980 (10/26/16 09:47 AM) |
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#1244856 - 10/26/16 09:52 AM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: Sickgirl]
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Regenhose ziehe ich gar keine an Ich habe es mal mit RainLegs versucht und das ergab in Kombination mit der JK-Jacke ein super Ergebnis. Die Oberschenkel und vor allem der Schrittbereich ist trocken geblieben. Durch die Bauart der RainLegs ist eine Lüftung gegeben. Packmaß und Gewicht passen auch und machen die Regenhose m. E. überflüssig.
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#1244883 - 10/26/16 11:28 AM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: sani1980]
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Durch die Bauart der RainLegs ist eine Lüftung gegeben. Packmaß und Gewicht passen auch und machen die Regenhose m. E. überflüssig. Bei mir ist es genau andersrum. Ich mag die Rainlegs eher nicht. Bei längeren Regenfahrten läuft alles an den Ranlegs ab und die Hose entlang in die Schuhe. Ich benutze diese Teile nur noch für den kurzen Weg zur Arbeit. Für richtige Radtouren oder gar Radreisen ist das für mich unbrauchbar. Mit einer richtigen Regenhose hingegen kann ich auch stundenlang im Regen fahren. Gruß Thoralf
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#1244891 - 10/26/16 11:52 AM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: sani1980]
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Ich fahre Trägerradhosen und im Winter Lange Radhose drüber, mich stört das nicht wenn die nass werden, trocknet ja wieder recht schnell und die Beine kühlen ja auch nicht so aus, da sie ja die Hauptarbeit verrichten
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#1244892 - 10/26/16 11:52 AM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: sani1980]
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Zu den Rainlegs benutze ich noch Gamaschen und wenn es frisch wird kommen Beinlinge dazu.
Die Beinlinge werden dann zwar auch irgendwann feucht aber es beleibt warm ohne das sich ein Hitzestau entwickelt.
Die Kombi mit schwarzen Gamaschen + Beinlingen, gelben Rainlegs, halbtransparenter grüner Regenjacke und gelben Helmüberzug ist modisch allerdings - sagen wir: speziell
Funktionell für mich aber 1a.
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#1244893 - 10/26/16 11:54 AM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: Sickgirl]
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Ich fahre Trägerradhosen und im Winter Lange Radhose drüber Das ist ja so ziemlich die mühsamste Kombination, wenn frau mal auf die Toilette muss Martina
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#1244897 - 10/26/16 11:59 AM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: Martina]
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Ich fahre Trägerradhosen und im Winter Lange Radhose drüber Das ist ja so ziemlich die mühsamste Kombination, wenn frau mal auf die Toilette muss Das ist bei Männern auch so... Trägerhosen sind für mich im Winter aber die einzig sinnvolle Möglichkeit, Kältebrücken am Übergang Hose-Trikot auszuschließen. Nachdem ich mir mal im Winter eine ganz üble Nierenbeckenentzündung, bin ich da extrem vorsichtig. Und wenn ich jetzt rechne, wie lange ich bei einer durchschnittlichen Radtour im Sattel sitze, und wie lange auf dem Klo, fällt die Entscheidung nicht schwer. Gruß Thoralf
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#1244901 - 10/26/16 12:07 PM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: Toxxi]
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Trägerhosen sind für mich im Winter aber die einzig sinnvolle Möglichkeit, Kältebrücken am Übergang Hose-Trikot auszuschließen. Nachdem ich mir mal im Winter eine ganz üble Nierenbeckenentzündung, bin ich da extrem vorsichtig.
Ich trage im Winter durchaus auch eine Trägerhose (und nehm das mit dem Klo halt in Kauf), aber nicht auch noch eine andere Hose obendrüber Martina
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#1244904 - 10/26/16 12:14 PM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: Martina]
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Die kurze Sommerhose mit dem guten Polster drüber und eine ohne Polster drunter , passt für mich sehr gut. Hinten am Rücken zieht nichts und die doppelte Schicht gibt noch zusätzlich warm
Bei der Toilette macht das auch keinen Unterschied ob eine oder zwei Hosen
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Edited by Sickgirl (10/26/16 12:14 PM) |
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#1244919 - 10/26/16 01:39 PM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: Sickgirl]
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Bei der Toilette macht das auch keinen Unterschied ob eine oder zwei Hosen
Manchmal schon Gruß, Jochen
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#1244930 - 10/26/16 02:56 PM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: amseld]
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Gamaschen/Gaiter/Shoecover/Schuhregenschutz...richtig. Die habe ich bei Regen auch an, wenn ich nicht in meinen Wanderschuhen fahre. Da auch verschiedene Schuhregenschutze im Test... a) Neopren b) "Plaste" Plaste hält dicht, aber wird nach und nach nass von innen. Neopren ist nicht dicht, aber hält warm.
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Edited by sani1980 (10/26/16 02:57 PM) |
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#1245560 - 10/29/16 11:54 PM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: sani1980]
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Regenjacken (und -Hosen); ein unsägliches Thema...
Die (vermeintliche) Atmungsaktivität lassen wir mal außen vor; das ist was fürs Labor; in der Praxis geht durch die Membrane bei der Radlbelastung zu wenig nach draußen, dass man diesen Effekt merken würde. Das spircht aber noch nicht gegen Gore-Tex und Co. Weil dicht sind ordentlich verarbeitete Membrane-Jacken schon. Und das ist ja schon mal was. Wie man mit dem Schweiß unter der Jacke umgeht, ist dann eine Frage der Bekleidung darunter und der Lüftungsöffnungen der Jacke/Hose. Für Gore-Tex spricht schon mal, dass Gore den Herstellern ziemlich genau vorschreibt, wie ihre Membrane zu verarbeiten ist. Bei anderen "Folienherstellern" ist das meist nicht so. Das zahlt man dann aber auch.
Ich (!) mach das so: Über 20°C ist mir Regen egal; bis 12-15°C fahr ich mit irgendeinem Zeug, dass den Wind halbwegs vom Körper weg hält. Das mag ein Gabba-Trickot sein oder eine einfache Windjacke mit Belüftung unter den Achseln, an den Unterarmen und am Rücken. Ist es noch kühler, ziehe ich eine Regenjacke an, die wirklich dicht ist und sich zur Not mittels Reißverschlüssen auch noch belüften läßt. Ist an einem längeren Hügel ganz angenehm. Aber nass werde ich damit trotzdem; halt von innen. Aber nass und kalt sind zwei Paar Stiefel. Die Mavic-Regenjacke mit dem doppelten Reißverschluss vorne finde ich nicht schlecht. Die läßt sich am Hügel super belüften.
Als Hose nehme ich bis 12-15°C nur ein kurze Überhose, die nur bis zum Knie geht. Damit kühlen die Oberschenkel nicht aus. Darunter nehem ich eine 3/4 lange Regenhose über einer langen Bib oder Beinlingen. Eine lange Regenhose kommt mir über 0°C nicht an die Haxn; da schwitz ich mich sonst zu Grunde.
Auf Reisen habe ich mit einem 2. Wollunterhemd ganz gute Erfahrungen gemacht. Bei einer Pause im hühlen/kalten Regenwetter oben die nasse Unterbekleidung aus und das trockene Wollshirt an. Nach der Pause wieder in die nassen Klamotten. Ist zwar bitter, aber nur bis zum nächsten Anstieg oder bis 3 etwas schneller gefahrene Kilomter. So kühle ich in den Pausen nicht aus. Nachteil: Ein Teil mehr und ein zusätzliches Stück, dass man waschen sollte.
Egal was man vorzieht; es geht bei Regen erst mal darum, nur den Wind vom Körper zu halten. Das kann die billigste Aldi-Jacke.
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Edited by Blechroller67 (10/29/16 11:56 PM) |
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#1249053 - 11/16/16 10:30 AM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: StephanBehrendt]
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Vielen Dank für die Informationen über den Test der Stiwa! Das hat mir bei der Entscheidung für eine neue Regenjacke geholfen.
Ich habe jetzt die Haglöfs Astral 3 und bin bisher sehr zufrieden. Sie erfüllt alle meine Anforderungen an eine gute Regenjacke zum Radfahren und für den Alltag.
Bis jetzt hält sie selbst bei Dauerregen dicht. Ich habe das Gefühl, dass das Goretex-Material sich auszahlt. Gleichzeitig ist nämlich das Klima in der Jacke sehr angenehm und die Jacke trocknet auch sehr schnell wieder. Die Unterarmbelüftung ist sehr gut und trägt zu dem angenehmen Klima bei. Ansonsten ist die Jacke auch sehr sinnvoll ausgestattet und designt. Die Kapuze ist sinnvoll verstellbar und der Kragen ist schön hoch. Die Taschen sind praktisch für Rucksackträger etwas höher als normal eingenäht. Wenn man etwas mehr Geld ausgeben möchte/kann und dafür etwas gutes bekommen will, kann ich diese Jacke sehr empfehlen. Ich hoffe, dass ich mit dem Beitrag auch jemandem bei der Entscheidung helfen kann.
Liebe Grüße Birte
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#1360067 - 10/29/18 10:43 AM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: sommersonne]
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AndreMQ
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Ich hänge mich hier einfach an den Thread dran, ist ja jedes Jahr oder 2te Jahr aktuell. Hier konkret: Gibt es im Forum Erfahrungen mit einer neueren Regenjacke von Vaude mit der Bezeichnung Men's Larice 2,5L . Also eine Regenjacke ohne viel Futter (d.h. die notwendige Isolierung wird mit den Schichten darunter hergestellt), kleines Packmaß. Es geht um die Tauglichkeit bei stundenlangen Regenfahrten.
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#1360071 - 10/29/18 10:49 AM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: ]
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Underway in Colombia
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Hi Andre, konstruktiv wirst du mit der hier glücklicher: gleiches Material, aber hinten länger geschnitten, um die Radfahrersitzposition besser abzubilden. Hab ich schon ne Weile, absolut dicht.
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#1360089 - 10/29/18 11:55 AM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: Zebrarider]
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AndreMQ
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Ja, danke, aber die Larice hat die neuere Membran, ist etwas leichter und kleiner zu verpacken und da ist die Hoffnung, auch etwas mehr Atmungsaktivität trotz etwas höherer Wassersäule zu bekommen. Gestern hat meine Marmot Gore-Tex-Jacke im Dauerregen leider (wieder) nicht optimal funktioniert. Trotz ordentlich Sprayimprägnierung und Aktivierung mit Wärme perlt nach einer halben Stunde nichts mehr ab und der Außenstoff ist komplett nass. Es reicht für ein paar Minuten und dann nässt der Oberstoff langsam durch. Zwar hält die Membran dicht, aber das reicht nicht. Eine Alternative, die aber deutlich mehr ins Geld geht, ist Gore-Bikewear Shakedry. Aber das scheint wohl Rennradlerspielzeug zu sein.
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#1360104 - 10/29/18 12:19 PM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: habediehre]
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ist da von vornherein nicht mehr viel bis gar nichts mit Dampfdurchlässigkeit, Die Hersteller werben seit Jahrzehnten mit unvermindertem kommerziellen Erfolg mit Dampfdurchlässigkeit, die sich in der Realität nach wie vor in sehr engen Grenzen hält und mehr meßbar als fühlbar ist. Für ausgedehnte Spaziergänge im Regen oder eine verregnete Sonntagvormittagstour mag das reichen, aber nicht für stundenlangen Dauerregen. Nach meiner Erfahrung hängt daher die Fähigkeit einer Jacke, Dich innen einigermaßen trocken zu halten nahezu ausschließlich von deren Belüftungsmöglichkeiten ab.Und da ist das Problem: immer weniger Hersteller bieten hierfür intelligente und bezahlbare Lösungen an. Gerade renommiertere Marken wie Gore, die's eigentlich wissen müssten, verzichten nach meiner begrenzten Kenntnis ganz auf Belüftung. Sieht halt auf dem Weg von der Tiefgarage ins Kino auch cooler aus ohne diese angemieften Achselschweißauslässe.
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#1360150 - 10/29/18 02:02 PM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: schorsch-adel]
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AndreMQ
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Ich bin da gnadenlos technologiegläubig und nachwievor optimistisch, die richtige Jacke zu finden. . Da ist zwar auch mal ein Fehlschuss dabei, aber daraus lernt man.
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#1360171 - 10/29/18 02:53 PM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: ]
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Für meine Spaziergänge mit dem Hund im Winter trage ich diese Jacke wegen ihrer speziellen Reflexion. Bei Stadtfahrten auch gut nutzbar, aber nicht sehr atmungsaktiv. Von dem Hersteller gibt es aber eine spezielle Radjacke, aber ohne Kapuze. Da mir bei Regen auch die Sichtbarkeit wichtig ist, überlege ich momentan den Kauf. REFLECT360 CRS Plus Radsport-Jacke
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Edited by wpau (10/29/18 02:54 PM) |
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#1360237 - 10/29/18 06:37 PM
Re: Regenjacke, wo fange ich an?
[Re: wpau]
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AndreMQ
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Dafür reichen die Jacken immer. Die Aufgabe lautet anders: voller Dauerregen über Stunden, Fahrtstecke 50km+, darunter normale Kleidung bzw. zivilisierte Funktionskleidung, keine Behinderung beim Fahren, kein Durchnässen, gute Atmungsaktivität, d.h. keine Sauna.
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