"Ein Reiserad nur für Ashpalt wäre für mich immer ein schnelles vollgefedertes Liegerad, das wäre richtig konsequent, aber das ist ein anderes Thema." schrieb Joerg
Moin Jörgi,
wieso eigentlich soll
das ein anderes Thema sein?
Heute, im Jahr 2005 ist das Reiseliegerad kein Exot mehr sondern schlicht ein Reiserad wie jedes andere auch.
Ein größerer Reiseradtest in der "ADFC-Radwelt" oder "aktiv radfahren" ohne zwei oder drei Vertretern dieser Fahrradbauform wäre heutzutage m.E. nicht nur unvollständig, sondern einfach nur dilletantisch zusammengestellt.
Gruß aus HH,
HeinzH.
Volle Zustimmung, Liegeräder sind schließlich Fahrräder wie andere auch.
Ich sehe übrígens den Haupteinsatzzweck des Liegerads im Reiseradbereich, weil eine aerodynamisch günstige Position mit einem gemäßigten Tieflieger weniger anstrengend ist als mit einem Randonneur. Für reine Asphalttouren ideal, solange nicht zuviele Höhenmeter zu bewätigen sind. Ich weiß, das ist individuell, ich würde die Grenze für mich zwischen 1000 und 1500 Hm je nach Steilheit pro 100 km ziehen, bei mehr Hm würde ich den klassischen Randonneur bevorzugen.
Ein käufliches Optimum gibts übrigens nicht, nur ein einsatzgemäßes Optimum und auch Radreisen auf Asphalt sind durchaus unterschiedlich.
Gruß
Theodor