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#1351229 - 08/21/18 01:26 PM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: Toxxi]
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Nach meiner Vorstellung ist der 1,5 m Abstand jedoch vom Lenker aus zu messen. Nach meiner Vorstellung misst man am weitesten nach außen liegenden Punkt des Radlers. Das muss nicht zwangläufig der Lenker sein. Ja, zum Beispiel mein Ellbogen, wenn ich mich wegen hupender Drängler gleich einmal etwas breiter mache, um das gleiche Recht bei der Fahrspurnutzung zu verdeutlichen... Autofahrer vergessen ja auch in der Regel die Außenspiegel bei der Fahrzeugbreite und überholen gefählich knapp auf 2-Meter-Spuren mit ihren aufgedunsenen Kei-Car SUVs.
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Edited by Stylist Robert (08/21/18 01:36 PM) |
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#1351232 - 08/21/18 01:45 PM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: derSammy]
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Im sich daran anschließenden Gespräch war keine selbstkritische Einsicht über ein mögliches Fehlverhalten der Zivilpolizisten erkennbar. Die hatten nur Angst, dass das Handyfoto, was ich von ihnen gemacht habe, ihr Fahrzeug "enttarnen" könnte. Auf welcher Grundlage ihre Aufforderung an mich das Foto zu löschen fuße, könnten die beiden keine sinnvolle Auskunft geben. - Soviel dazu, dass man diesbezüglich schon weiter sei... Nicht nur fotografieren, sondern gleich "versehentlich" über die Wegeheld-App posten... Die ist zwar nur für Falschparker gedacht, wirkt aber auch prima bei Rasern und Dränglern.
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#1351300 - 08/22/18 07:34 AM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: Stylist Robert]
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Hallo, Autofahrer vergessen ja auch in der Regel die Außenspiegel bei der Fahrzeugbreite ich habe das schon längst anders formuliert: Sie halten den Abstand ein, gemessen vom Fahrersitz aus
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------------ Radlergrüße, Karin |
Edited by KUHmax (08/22/18 07:35 AM) Edit Reason: Fipptehler |
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#1359433 - 10/25/18 08:53 PM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: BaB]
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Kurze Meldung des Tagesspiegels zur Abstandsmessung: Klick
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#1359587 - 10/26/18 09:15 PM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: BaB]
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#1359618 - 10/27/18 07:09 AM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: BaB]
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Kurze Meldung des Tagesspiegels zur Abstandsmessung: Klick Die für mich allein wichtige Frage, was man mit den Ergebnissen erreichen und umsetzen möchte, wird wieder nicht beantwortet. Der Tatbestand von zu engem Überholen ist auch jetzt schon ohne diese Messungen bekannt.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1365175 - 12/01/18 09:31 AM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: BaB]
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Hallo!
Heute sind die Ergebnisse der Abstandsmessung im Tagesspiegel auf einer Doppelseite (Mehr Berlin) veröffentlicht worden. Die m.M.n. wichtigste Erkenntnis sind die gemessen Abstände: Über die Hälfte der Überholvorgänge fand mit weniger als 1,5m Abstand statt, fast 20% sogar unter 1m und jeder hundertste Überholvorgang sogar unter 50cm. (Wären Bußgelder verhängt worden, wären über eine Viertelmillionen € in die Kassen gespült worden.)
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#1365192 - 12/01/18 10:41 AM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: BaB]
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Das dürfte hier in der Umgebung von Wuppertal ganz ähnlich aussehen. Interessiert nur die meisten Behörden nicht. Die Wuppertaler Stadtverwaltung könnte man vielleicht mit dem Hinweis auf Bußgeld-Euros motivieren. Die wären aber wohl in der Realität schwer einzutreiben. Karl
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#1365194 - 12/01/18 10:52 AM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: BaB]
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Beeindruckend. Bemerkenswert auch, dass das, was man immer glaubte gefühlt zu haben, sich objektivieren lässt. Ohne eine neue Radwegdiskussion befeuern zu wollen, an der zumindest ich mich auch nicht beteiligen wollte, ist es interessant zu lesen, was Radfahrer gegenüber dem Tagesspiegel an Wünschen äußerten: Als eine der häufigsten Forderungen wurde genannt, den Radverkehr und den mit KFZ voneinander zu trennen. Radspuren bringen nichts. Leider wurde dies nicht mit Zahlen objektiviert. Nochmal, mir geht es nicht um Radwege sondern darum, was diese Messungen belegen: Die KFZ kommen einem, und das ganz sicher nicht nur in Berlin, einfach zu dicht auf die Pelle. Da ich überhaupt nicht erwarte, dass es einen Bewusstseinsschub geben wird, der das ändert, kann ich mir etwas anderes als (teure) bauliche Maßnahmen, um das zu begrenzen, nur schwer vorstellen. Und natürlich Fahr- und Parkverbote, die konsequent durchgesetzt werden. Es geht auch nicht, was an solchen Stellen immer wieder kommt, um "die Autofahrer". So was gibt es nicht. So wenig, wie es eine soziologisch zu beschreibende Gruppe "die Radfahrer" gibt. Zumal die meisten Menschen jenseits dieses Forums beides sind.
Es geht darum, das die zur Verfügung stehende Verkehrsfläche zu gering und zu intensiv genutzt ist. Und es gibt auch keine realistische Möglichkeit, diese zu vergrößern. Nicht in diesem Jahrhundert. Wenn man sich nicht entschließt, diese neu aufzuteilen, ist kein Konflikt, der regelmäßig auch den Tod eines Beteiligten bedeuten kann - in diesem Jahr schon 11 Radfahrer in Berlin- zu lösen.
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#1365207 - 12/01/18 11:35 AM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: BaB]
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#1365214 - 12/01/18 12:20 PM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: Uwe Radholz]
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Radspuren bringen nichts. Was hast Du erwartet? Dass diese Sonderspuren den Überholabstand garantieren, hat nie jemand ernsthaft angenommen. Sie werden unter »Fahren in Fahrspuren« abgehakt und damit ist das Passieren eines anderen Verkehrsteilnehmers kein Überholen mehr. Schon ist man aus dem geforderten Seitenabstand raus. Die logische Folge wäre, auf die unnütze Fahrbahnaufteilung und damit auf die Förderung der Fahrradnutzung von Angstgesteuerten ganz zu verzichten. »Bauliche Trennung« bringt dagegen nichts. Die wäre nur eine Wiederauferstehung der Verhältnisse von 1934. Dass die uneingeschränkte Abdrängung der Fahrradbenutzer auf »baulich angelegte Radwege« zur massiven Unfallhäufung an Knotenpunkten führt, ist doch eigentlich seit Jahrzehnten bekannt. Ich frage mich wirklich, ob es die zusätzlichen Verkehrstoten wirklich braucht, um die Untauglichkeit des Prinzips »baulich angelegter Radweg« immer wieder zu beweisen. Kann man die Leute nicht einfach leben und auf der Regelfahrbahn fahren lassen?
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#1365223 - 12/01/18 12:43 PM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: Uwe Radholz]
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Hallo Uwe, [es ist] interessant zu lesen, was Radfahrer gegenüber dem Tagesspiegel an Wünschen äußerten: Als eine der häufigsten Forderungen wurde genannt, den Radverkehr und den mit KFZ voneinander zu trennen. Radspuren bringen nichts. Tatsächliche und gefühlte Sicherheit stehen im Gegensatz. So wie wir uns im Auto sicherer fühlen als m Flugzeug. Aber da wissen wir wenigstens, dass das Gefühl trügt. Dass Radfahrer vor allem da gefährdet sind, wo sie nicht im Sichtbereich der Kraftfahrer sind, wissen nur die wenigsten. Es ist noch sehr viel Aufklärungsarbeit nötig. Zu enges Überholen ist in der Tat extrem unangenehm. Aber es passiert trotzdem selten etwas. Siehe auch Die überschätzte Gefahr von hinten. Grüße Andreas
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#1365225 - 12/01/18 12:55 PM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: Falk]
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Hallo Falk, Dass die uneingeschränkte Abdrängung der Fahrradbenutzer auf »baulich angelegte Radwege« zur massiven Unfallhäufung an Knotenpunkten führt, ist doch eigentlich seit Jahrzehnten bekannt. Ja. Auf der Fahrbahn ist das Risiko geringer, aber weiterhin vorhanden. Solange man links überholen muss und rechts abbiegen darf, überkreuzen sich die Fahrwege. Vor dem Knotenpunkt ist der Radfahrer immerhin im Sichtbereich des Kraftfahrers. Trotzdem, wenn zwei Fahrzeuge zur gleichen Zeit dieselbe Stelle der Straße benutzen, kollidieren sie. Auch auf der Fahrbahn wurde ich mehr als einmal von einem abbiegenden Kfz überholt, also abgedrängt. Man kann als Radfahrer etwas dagegen tun: Seit ich vor Knotenpunkten extra viel Abstand zum rechten Fahrbahnrand lasse, ist es besser. In der Schweiz gibt es m.W. eine offizielle Empfehlung, in Kreisverkehren in der Mitte der Fahrbahn zu fahren. Ich mache das in jedem Land so und kann das nur empfehlen. Leider traut sich das nicht jeder. Wirklich sicher ist nur ein höhenfreies Radwegenetz, also mit Brücken bzw. Unterführungen an jeder Straßenquerung. So wie es die Autobahnen vormachen. Aber für Radfahrer ist das natürlich zu teuer, mal abgesehen vom immensen Platzbedarf innerorts. Was mir brauchbar erscheint, sind Radwege an der Strecke, die rechtzeitig vor Kreuzungen bzw. Einmündungen enden. Also eher außerorts. Innerorts lieber nicht. Grüße Andreas
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Edited by Andreas R (12/01/18 01:02 PM) |
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#1365228 - 12/01/18 01:16 PM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: Andreas]
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wenn zwei Fahrzeuge zur gleichen Zeit dieselbe Stelle der Straße benutzen, kollidieren sie. Das ist aber an vielen Stellen unvermeidbar und aus gutem Grund hat der, der von hinten kommt, anschließend grundsätzlich die schlechteren Karten. Das höhenfreie Radwegnetz kannst Du im Schweden und in Ansätzen in Finnland bewundern. Ich nenne es wegen der damit zusammenhängenden Steilrampen und 90°-Bögen mit dem Radius 0 schlicht und einfach unbrauchbar. Berg runter, bremsen bis nahe 0km/h, gucken, ob frei, 90° abknicken, Dampf und wieder Berg hoch. Man begünstigt einseitig die Bleifüße, die inzwischen ohne jede Neigung geradeaus weiterbrettern. Das ist allerdings seit 1934 so gewollt (womit wir schon wieder beim Tapezierer aus Braunau am Inn und seinem Auto-Knall sind).
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#1365232 - 12/01/18 01:28 PM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: Falk]
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Hallo Falk,
in den Niederlanden gibt es auch relativ viele Brücken und Unterführungen. Die Radien sind so, dass man da zumindest flüssig fahren kann, auch gibt es praktisch immer eine Trennung vom Gegenverkehr mittels Linien. Natürlich kosten die Rampen Kraft, aber das gilt für Ampeln auch.
Natürlich ist in NL längst nicht alles Gold, was glänzt, vor allem die große Anzahl an Radverboten muss wirklich nicht sein. Aber die Radwege sind meistens gut nutzbar, enden fast nie unvermittelt, haben keine üblen Kanten, und selten enge Radien. Meistens kann man gut mit 30 km/h über Kreuzungen fahren. Die Straßenseitenwechsel sind im 45°-Winkel, während man in Deutschland 90°-Winkel bevorzugt (die ich selten beachte).
In den Provinzen Groningen und Drenthe gibt es weniger Radwege auf freier Strecke. Aber viele, die vor dem Kreisverkehr beginnen und kurz danach enden. Die ignoriere ich meistens, weil die Radien mich ausbremsen.
Grüße Andreas
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#1365241 - 12/01/18 01:49 PM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: Andreas]
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Hallo Andreas,
habe ga schon geschrieben, dass ich mich an einer Radweg-Diskussion nicht beteiligen mag. Und dabei soll es auch bleiben . In so fern nur der sehr ernste Einwand, dass aus dem Text, den du verlinkt hast, keine seriösen Schlussfolgerungen gezogen werden können. Ich jedenfalls würde das nicht tun. Auch nicht, wenn er meine eigenen Überzeugungen zu bestätigen schiene. Die Datenbasis ist viel zu gering und, so wie der Verfasser schrieb, Ergebnis einer Google-Recherche.
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#1365245 - 12/01/18 01:59 PM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: Uwe Radholz]
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Hallo Uwe, lass Dich nicht von mir in eine Diskussion ziehen. In der Tat ist die Google-Recherche dünn. Erheblich aussagekräftiger ist die Untersuchung Unfallrisiko und Regelakzeptanz von Fahrradfahrern der Bundesanstalt für Straßenwesen. Man hat herausgefunden, dass das Befahren von Radwegen auf freier Strecke keinen Sicherheitsvorteil bedeutet. Es genügt, die Kurzfassung auf Seite 3 zu lesen. Grüße Andreas
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#1365249 - 12/01/18 02:29 PM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: BaB]
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Hallo!
Heute sind die Ergebnisse der Abstandsmessung im Tagesspiegel auf einer Doppelseite (Mehr Berlin) veröffentlicht worden. Die m.M.n. wichtigste Erkenntnis sind die gemessen Abstände: Über die Hälfte der Überholvorgänge fand mit weniger als 1,5m Abstand statt, fast 20% sogar unter 1m und jeder hundertste Überholvorgang sogar unter 50cm. (Wären Bußgelder verhängt worden, wären über eine Viertelmillionen € in die Kassen gespült worden.) Bei uns sind das gefühlt mehr. Ich glaub inzwischen, dass die a) geblendet sind von meiner grellen Kleidung (high vis orange oder gelb) und daher nix mehr sehen oder b) denken Rennradlenker is ja so schmal, da ist genügend Platz oder c) alles Ignoranten und Vollhorste Wobei ich zu c) tendiere... heute wieder x Überholvorgänge á u50cm gehabt. Hätte ich nur leicht nach links ausweichen müssen wegen parkenden Autos rechts (zu denen ich allerdings schon den obligatorischen Meter Abstand gehalten habe also sprich genau in der Fahrbahnmitte fuhr) dann hätte es gekracht. Einige davon waren übrigens wieder die berühmten "danach rechts ran zur Sparkasse" oder was auch immer Hupen... Ein anderer ausserorts war ein Transporter mit Hänger - es stand 2km vorher dran dass da T ist sprich da geht's seit MONATEN nicht weiter weil die Brücke nicht fertig renoviert wird und somit für KFZ gesperrt ist > in der Kurve davor schön Handtucheng mit Smackes überholt und keinen Kilometer später steht er quer zur Brücke und rangiert unbeholfen rum und kommt nicht aus dem Pott, sprich wir mussten dann netterweise um ihn rumgurken durch die Rabatten weil er uns den Weg versperrte mitsamt dem Hänger > Silverliner. Was soll ich da noch sagen??? Ich meine es ist seit Monaten, er kam laut Kennzeichen aus der Ecke und dann diese ganzen Manöver - da würde ich echt mal ne MPU anordnen bei so Gestalten, die sind scheinar ja nicht mehr in der Lage deutliche riesen Schilder wahrzunehmen und sich dran zu halten, Geschweigedenn auf weiter Flur exakt in der einzigen Kurve auf 3km wird überholt etc... Und dann immer völlig ohne Not, sprich es war kein Gegenverkehr und sie hätten komplett auf die Gegenfahrbahn gekonnt. Ne lieber mit Handtuchabstand dran vorbei mit 50 in der 30er Zone, natürlich diverse Silverliner im SUV dabei... Ein einziger Mercedes fuhr heute ausserorts gaaaaanz langsam und vorsichtig vorbei weil es nur einspurig auf dem Dorf war, und wir schon ganz an der Kante fuhren, also wir haben uns allesamt Mühe gegeben und siehe da es klappt doch wunderbar wenn jeder sich mal etwas bemüht. Ein anderer fuhr dann noch recht lange hinter uns ohne es zu müssen innerorts ohne Gegenverkehr, den hab ich dann irgendwann mal vorbei gewunken wobei er 4x winken brauchte bis es klackerte im Oberstübchen, ich wollte danach nämlich links ab, und da ist es mir lieber kein KFZ im Genick zu haben der dann ggf. just in der Sekunde meint überholen zu müssen. Also wäre heute das Ordnungsamt mit uns unterwegs gewesen, die hätten ordentlich abgesahnt...
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Edited by IndianaWalross (12/01/18 02:37 PM) |
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#1365252 - 12/01/18 02:36 PM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: IndianaWalross]
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Hallo, um mal wieder Ontopic zu werden: Im Moment sind Schwimmbadnudeln in Mode. Natürlich kann man auch eine Harke nehmen. Grüße Andreas
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Edited by Andreas R (12/01/18 02:37 PM) |
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#1365254 - 12/01/18 02:39 PM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: Andreas]
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Hehe, die Dinger sind mir aber mit Rennrad ohne Gepäckträger etwas zu sperrig und nicht windschnittig genug - vielleicht erfindet ja wer mal welche die sich in dem Moment wo so zum Überholen angesetzt wird dann instant aufblasen und ZACK Herzattacke beim KFZler oder so. Fühlt er sich mal wie der Radfahrer der mit 50/70/100 Hauteng überholt wird ohne Vorwarnung und so weiter...
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#1365260 - 12/01/18 03:34 PM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: Andreas]
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Natürlich kann man auch eine Harke nehmen. Macht auf jeden Fall schönere Muster im Lack . Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#1365297 - 12/01/18 08:10 PM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: BaB]
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und hier das Ergebniss grafisch animiert noch einmal aufgearbeitet --> Tagesspiegel schon beängstigent ... Gruß Rolf
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#1365305 - 12/01/18 10:09 PM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: Wuppi]
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und hier das Ergebniss grafisch animiert noch einmal aufgearbeitet --> Tagesspiegel schon beängstigent ... Was ist daran neu und bisher nicht bekannt? Interessant fände ich die jeweilige Fahrbahnbreite und die jeweilige zugelassene KFZ-Geschwindigkeit.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1365309 - 12/01/18 11:26 PM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: StephanBehrendt]
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Was ist daran neu und bisher nicht bekannt? nichts. Ich hoffe ich habe deine Erwartungen nicht enttäuschen. Ich fand die optische Aufarbeitung nur eingänglicher. Gruß Rolf
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Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages | |
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#1365362 - 12/02/18 05:21 PM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: Wuppi]
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Was ist daran neu und bisher nicht bekannt? nichts. Ich hoffe ich habe deine Erwartungen nicht enttäuschen. Ich fand die optische Aufarbeitung nur eingänglicher. Da hast du recht - Ich hätte mir nur neue Erkenntnisse erhofft, die man im politischen Diskurs nutzen kann.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1365457 - 12/03/18 10:19 AM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: Uwe Radholz]
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Radspuren bringen nichts. Ich frage mich manchmal, ob manche Autofahrer sich denken, wenn eine Radspur auf der Straße nur durch eine durchgezogene Linie getrennt ist, dass dann die 1,5m Abstandregel nicht mehr gilt, denn der Radfahrer ist ja auf seinem "Radweg". Das könnte durchaus zu einem geringeren Überholabstand führen.
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#1365458 - 12/03/18 10:20 AM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: Oldmarty]
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Ich fand auch den Kommentar im Tagesspiegel sehr gut, fast noch besser als die Auswertung.
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#1365460 - 12/03/18 10:24 AM
Re: Radfahrer für Abstandsmessung gesucht
[Re: BaB]
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dass dann die 1,5m Abstandregel nicht mehr gilt, denn der Radfahrer ist ja auf seinem "Radweg". Ja, das ist so. Das ist die praktische Anwendung von »Fahren in Fahrspuren« und eben das Hinterfotzige an solchen Markierungen. Leider wollen es die Stadtverwaltungen nicht hören. Auf den meisten so markierten Abschnitten lief der Verkehr vorher, also ohne derartige Spurmarkierungen, deutlich entspannter. Das Regelwerk ist mit »fahr rechts, überhole links und tu es nicht bei Gegenverkehr« völlig ausreichend.
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