Servus Stylist Robert,
...es ist ein tolles Gefühl unabhängig zu sein und bei einer Radreise eine Panne größten Teil selbst zu reparieren.
Wenn nur die Gasflaschen für den Schweißbrenner nicht so sperrig wären...
da kann man schon am verzweifeln am dransten sein.
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Gruß
Felix
PS: Das Thema Schaltauge ist in guten alten Stahlzeiten kein großes gewesen.
Wenn dieses wirklich mal verbogen war, was sowieso selten vorkam, dann konnte es in den meisten Fällen wieder gerichtet werden ohne abzubrechen; dafür, zum (aus-)richten, gibt es doch extra
Link auf eBay entfernt Ich habe noch einige Stahlrahmenfahrräder im Betrieb und würde ohne Sorgen damit auf Weltreise gehen. Die Wahrscheinlichkeit, ein Schaltauge zu verbiegen oder gar abzubrechen hängt auch stark damit zusammen, ob das Rad gut gewartet und eingestellt ist und wie der Fahrer damit umgeht.
PPS: Gestern hatte ich ein Kinderrad mit Alurahmen unter den Fingern. Das feste Schaltauge war heftig verbogen und dann das Schaltwerk - bei dem auch am Käfig verbogen war - schief ins Gewinde geschraubt. Mit Schaltauge gerade biegen, Gewinde nachschneiden und Schaltwerkkäfig so gut wie möglich gerade biegen funktionierte die Schaltung wieder, trotz roher Gewalt und diletantischer Bastelein am Rad.
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PPPS: Dieser Faden ist richtig unterhaltsam geworden. Hoffentlich liest der ursprünglich Verzweifelte hier mit, hat sich von den kleinen Problemchen an seinem Radl ablenken lassen und seine Verzweiflung überwunden.