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#1272224 - 03/20/17 08:55 PM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: Hansebiker]
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Häääää, versteh ich nicht. Ich schon, es gibt im ADFC tatsächlich eine starke Fraktion, die nur unter der Voraussetzung der Trennung nach Antriebsart überhaupt bereit ist, Fahrräder zu benutzen. Etwas weltfremd ist das schon und nur so konnte es letztlich dazu kommen, dass seit Anfang des Jahres die Radwegbenutzungspflicht nicht mehr an den Nachweis einer außerordentlichen Gefährdungslage gebunden ist. Dass sie dem Alltagsfahrradverkehr mit der Zwangstrennung nach Antriebsart keinen guten Dienst erweisen, scheint egal zu sein. Möglicherweise sind eine ganze Menge von Kameraden darunter, die ihr Fahrrad mit dem Pkw in den Wald bringen.
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#1272229 - 03/20/17 09:04 PM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: cterres]
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Wenn man seine Meinung nicht vertreten sieht, muss man doch nicht mit diesem Lobbyverein arbeiten, sondern könnte auch dagegen arbeiten? Etwa indem man sich in der Lokalpolitik engagiert und zum Beispiel zu öffentlichen Sitzungen des Ausschüsse für Verkehr und Bau geht und mitdiskuttiert. Das machen die Lobbyradler schließlich auch, nur eben bezahlt. D'accord bezüglich Engagement in der Lokalpolitik. Aber unter "bezahlter" Lobbyarbeit verstehe ich denn doch etwas anderes. Die ADFC-Mitglieder, die an der Basis in den Kommunen Lobbyarbeit machen - wer sollte denn die bezahlen? Auch der Bundesvorstand ist meines Wissens ehrenamtlich tätig. Da haben andere Lobbyorganisationen doch mehr Ressourcen...
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#1272231 - 03/20/17 09:14 PM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: Holger]
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Okay, dann sagen wir mal, er vertritt die vermeintlichen Interessen der Mehrheit der Radfahrer. Das er nicht alle Interessen jedes einzelnen Mitglieds und jedes einzelnen Fahrradfahrers vertreten kann ist doch klar.
@ Odenthaler: Kenne eich nicht. Kennt der ADFC auch nicht. Wenn Du möchtest, dass deine Interessen Gehör finden, dann kannst Du sie dem ADFC mitteilen. Kann ich davon ausgehen, dass Du das wohl eher nicht machst?
@ cterres: Na klar, gegenan arbeiten kannst Du auch. Mach ruhig, wenn es dich zufriedener macht. Vielleicht kannst Du ja zur Verschlechterung der Situation der Radfahrer beitragen. Dein Satz: Zitat:Das machen die Lobbyradler schließlich auch, nur eben bezahlt. Zitatende, ist schon beleidigend. In unserem Kreisverband sind die ehrenamtlich Tätigen des ADFC Lübeck in ständigem Kontakt mit Behörden und Parteien und bekommen dafür keinen Cent. Kannst Du mir einen einzigen Fall nennen, wo Geld geflossen sein soll? Wenn nicht, dann nimm bitte diese Aussage zurück. Ich arbeite auch in so einem Arbeitskreis und fühle mich durch deine Behauptung verleumdet.
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#1272234 - 03/20/17 09:26 PM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: Holger]
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Nach dem aktuellen Haushaltsbericht gab es 2016 knapp 155.000 zahlende Mitglieder, was ungefähr 7 Millionen Euro Einnahmen durch Mitgliedsbeiträge bedeutet, wenn man Spenden völlig außen vor lässt. Davon fließen knapp die Hälfte in Versicherungleistungen, der Rest geht für die Arbeit drauf. 10% für direkte Verwaltungskosten, das dürfte der Vorstand sein. Zudem beschäftigt man auch feste Mitarbeiter. Weitere rund 20% entfallen auf einzelne Abteilungen wie Marketing und Politik, 11% gehen für die Hauszeitschrift drauf, die aber natürlich auch von eigenen Mitarbeitern erstellt wird. Druck und Verteilung sollten darin also nur enthalten sein. Und dann bleiben noch 10% für Aufwandsentschädigungen.
Ehrenamtliche sind lediglich die zahlenden Mitglieder die Aktionen unterstützen.
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#1272235 - 03/20/17 09:27 PM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: Hansebiker]
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Und genau das "vermeintlich" ist es, was einigen sauer aufstößt. Denn welche Interessen die Mehrheit hat, ist einfach nicht bekannt. Ich finde es legitim und richtig, dass der ADFC seine Interessen und die seiner Mitglieder vertritt. Und er ist nun mal die einzige Vereinigung von "Alltagsradlern". Und die Interessen von denen, die sich artikulieren, sind bekannt. Jeder hat das Recht und die Möglichkeit, mitzumachen. Von daher finde ich die Lobbyarbeit des ADFC völlig in Ordnung, selbst wenn mir nicht alles gefällt. Aber ich käme nicht auf die Idee zu denken, der ADFC vertrete die Interessen der Mehrheit der Radler.
Ich sehe übrigens auch nichts ehrenrühriges daran, wenn es "bezahlte" Lobbyarbeit gäbe. Es ist halt schlicht nicht so. Ich hätte kein Problem damit, wenn es so wäre. Ist bei anderen Interessenvertretungen ja völlig normal.
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#1272239 - 03/20/17 09:36 PM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: cterres]
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Diese Antwort zeigt deutlich deine Haltung. Sie zeigt aber auch, dass Du keine Ahnung von der Struktur, den Satzungen und der Arbeitsweise des ADFC hast. Ich kann wohl noch schreiben, was ich will. Du wirst immer gegenan gehen. Deshalb lass ich das jetzt. Wir sehen uns in Erfurt, oder? Wenn Du willst, kannst Du da gern mit mir weiter diskutieren.
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#1272240 - 03/20/17 09:36 PM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: Holger]
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Ich verstehe nicht, wie man etwa den ADAC als Autolobby bezeichnet, die von ihren Mitgliedern einen Basistarif in Höhe von 49 Euro jährlich verlangen, andererseits aber den ADFC mit einem Beitrag von von jährlich 56 Euro für ehrenamtliche Idealisten halten kann? Bloß das Budget der Radler ist geringer. Deswegen musste man den Mitgliedsbeitrag anheben, da die neuen Büroräume in Berlin-Mitte so kostspielig sind.
Mir ist der Verein herzlich egal. Ich bin weder dafür noch dagegen. Aber es lässt sich doch nicht abstreiten, das der ADFC nicht von der Hand im Mund lebt, sondern über erhebliche finanzielle Einkünfte verfügt, Gehälter und Büromieten zahlt und Angestellte Einfluss auf die politische Führung nehmen wollen. Also fließt Geld für Lobbyarbeit. Das ist ja keine Unterstellung, es ist nicht mal böswillig.
Und wenn man nicht die gleichen Ziele verfolgt, kann man sich selbstverständlich einem anderen Verein anschließen oder einen gründen.
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Edited by cterres (03/20/17 09:45 PM) |
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#1272242 - 03/20/17 09:45 PM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: Holger]
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Dass es für Ehrenämter Aufwandsentschädigungen gibt, ist für mich völlig normal. Ich sehe das nicht anders. Wenn ich die Kosten für eine Reise zu einem Fachseminar selbst bezahlen müsste, dann ist das schon eine Hausnummer, wenn ich in Norddeutschland wohne und zum Seminar nach München muss. Die Praxis bei uns im Kreisverband ist da schon so, dass geschaut wird, die Kosten so niedrig wie möglich gehalten werden. Ich bin sicher das ist in allen Gliederungen so. Noch ein Wort zu den Mitgliedsbeiträgen: Wovon sollen denn Verwaltungskosten bezahlt werden, Mieten, Druckstücke, Werbung muss bezahlt werden. Das gilt doch nicht nur für den ADFC, sondern für alle eingetragenen Vereine. Und wenn aufwändige Studien in Auftrag gegeben werden, dann ist es doch in Ordnung, wenn die Studien bezahlt werden müssen. Da kann man dann aber doch nicht behaupten, wie hier im Thread geschehen, die Studien seien so eine Art Gefälligkeitsgutachten.
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#1272243 - 03/20/17 09:48 PM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: cterres]
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Ich verstehe nicht, wie man etwa den ADAC als Autolobby bezeichnet, die von ihren Mitgliedern einen Basistarif in Höhe von 49 Euro jährlich verlangen, andererseits aber den ADFC mit einem Beitrag von von jährlich 56 Euro für ehrenamtliche Idealisten halten kann?[...] Mache ich das? Beides sind Interessenvertreter, etwas anderes habe ich nie behauptet. Wo ich irgendjemand als Idealist bezeichne, würde ich ja gerne mal sehen. Das Präsidium des ADAC ist ebenfalls ehrenamtlich tätig. Zu den Mitgliedsbeiträgen: es ist schon auch Unterschied, ob die Beiträge von 160.000 Mitgliedern gezahlt werden oder von 100 mal so vielen, wenn die hier im Thread genannten Zahlen stimmen.
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#1272245 - 03/20/17 09:53 PM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: cterres]
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Selten habe ich so viel Unsinn gelesen; härtere, die Menge der Falschaussagen -rechtfertigende Wertungen würde mir allerdings die Forumspolizei verbieten.
Die einzige stimmige Zahl in der Ansammlung von Fakenews ist die Anzahl der ADFC-Mitglieder. Nach der Cteresschen Milchmädchenrechnung brächte jedes Mitglied also 46 Euro in die Clubkasse. Nach seiner wirren Rechnung würden anscheinend auch für die Landesverbände und für die Kreisverbände kein Cent mehr übrig bleiben.
Aus welchem Finger hast du dir diese Zahlen gesaugt, Cterres??
Das neue Büro des Bundesverbandes war nötig, weil im alten die Mitarbeiter bereits übereinander saßen. Wenn du dich um Fakten bemühen würdest, Cterres, hättest du leicht recherchieren können, das das neue Büro in einem wesentlich weniger repräsentativen Gebäude angesiedelt ist; auch in Berlin sind die Mieten gestiegen.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1272246 - 03/20/17 09:54 PM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: Hansebiker]
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Deshalb lass ich das jetzt. Versprochen ist versprochen, auch wenn ein Beitrag noch so sehr provoziert.
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#1272247 - 03/20/17 09:57 PM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: StephanBehrendt]
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Beruhige dich, Stephan. Er kann es nicht besser. Lass uns das beenden, bevor die Moderatoren das machen. Ich bin wahrhaftig nicht immer einer Meinung mit dir. Aber wo Du Recht hast, hast Du Recht. Gute Nacht.
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#1272248 - 03/20/17 09:59 PM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: cterres]
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Das machen die Lobbyradler schließlich auch, nur eben bezahlt. Diese Äusserung ist in hohem Maße ehrabschneidend und zeugt entweder von großer Dummheit des Verbreiters oder von vorsätzlicher Fehlinformation. In den Ortsverbänden des ADFC sind fast durchgehend ausschließlich Ehrenamtliche zu Gange, die kostenlos jede Menge zeit in ihr Engagement stecken. Leute wie ich bringen durch Veranstaltungen sogar noch Geld in die Clubkasse.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1272252 - 03/20/17 10:55 PM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: StephanBehrendt]
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#1272255 - 03/20/17 11:29 PM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: cterres]
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Eher Fehlinterpretation deinerseits? Dass bei "KV/LV" das "V" nicht für "Versicherung" steht, ist dir schon klar, oder? Leider ist der legendenfreie Abkürzwahn bei Haushaltsplänen und Jahresabschlüssen ja keineswegs unüblich...
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1272263 - 03/21/17 05:30 AM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: Hansebiker]
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Warum sollte ich dem ADFC etwas mitteilen. Das ist nicht mein Verein. Er vertritt nicht meine Interessen. Hatten wir das nicht schon?
Wenn ich meine Interessen mitteile, dann relevanten Stellen.
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Edited by Odenthaler (03/21/17 05:30 AM) |
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#1272266 - 03/21/17 06:45 AM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: cterres]
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Hallo Christoph, hier findest du die aktuellen Beitragshöhen für Mitglieder. Da nicht alle Mitglieder voll zahlende Beitragszahler sind, sondern z.B. unter 27, Familienmitglied oder einen ermäßigten Beitrag zahlen, stimmt deine Rechnung so nicht. Die von dir angeführten "Versicherungsleistungen" sind keine, sondern - man mag mich korrigieren - KV/LV bedeutet Kreisverbände/Landesverbände. @All An dieser Stelle möchte ich noch einen Beitrag von Peter Viehrig von heute Nacht wiederholen (ich hoffe, mit seiner Erlaubnis). Er schrieb an anderer Stelle: "Und die ständige Wiederkehr von Häme und Abfälligkeit ist es ebenfalls, grausam und erbärmlich. Und macht 'was: Nerven und die Stimmung versauen. Wenn eine Aussage widerlegt, korrigiert, ergänzt etc. ist, kann man es dann auch einfach gut sein lassen." Gruß Ulli
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Edited by Ulli Gue (03/21/17 06:54 AM) |
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#1272269 - 03/21/17 06:59 AM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: Hansebiker]
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Okay, dann sagen wir mal, er vertritt die vermeintlichen Interessen der Mehrheit der Radfahrer. Das er nicht alle Interessen jedes einzelnen Mitglieds und jedes einzelnen Fahrradfahrers vertreten kann ist doch klar.
@ Odenthaler: Kenne eich nicht. Kennt der ADFC auch nicht. Wenn Du möchtest, dass deine Interessen Gehör finden, dann kannst Du sie dem ADFC mitteilen. Kann ich davon ausgehen, dass Du das wohl eher nicht machst? Allgemein betrachtet, wenn jemand grundsätzlich übergriffig ist, muss man sich zwar wehren. Aber wenn sich das Opfer nicht wehrt, ein Recht herzuleiten, weiter übergriffig zu sein, ist nicht gegeben. Nein heißt nein. Bzw. die Notwendigkeit Nein zu sagen, ist ein Hinweis darauf, mit was für einem Menschenschlag man zu tun hat. In anderen Kontexten würde man deine Argumentation als Victimblaming oder Täter-Opfer-Umkehr bezeichnen. Die Frage ist, ist der ADFC berechtigt sich als Vertretung aller Radfahrer darzustellen oder ist es eine Form von Anmaßung, Selbstüberschätzung und Realitätsverlust.
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#1272286 - 03/21/17 09:04 AM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: Ulli Gue]
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Hallo Christoph, hier findest du die aktuellen Beitragshöhen für Mitglieder. Da nicht alle Mitglieder voll zahlende Beitragszahler sind, sondern z.B. unter 27, Familienmitglied oder einen ermäßigten Beitrag zahlen, stimmt deine Rechnung so nicht. Die von dir angeführten "Versicherungsleistungen" sind keine, sondern - man mag mich korrigieren - KV/LV bedeutet Kreisverbände/Landesverbände. So ist es . Die von Cterres erwähnten Versicherungen sind in den 9 % Mitgliederservice enthalten. Wo Cterres die 7 Mio Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen her hat, habe ich nicht verstanden.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1272287 - 03/21/17 09:04 AM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: ]
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Der Autoclub ADAC macht Politik angeblich für seine Mitglieder, vereinnahmt aber ganz selbstverständlich alle Autofahrer für sich. Das Resultat ist unter anderem die Tatsache, dass wir in Deutschland immer noch kein Tempolimit auf der Autobahn haben, obwohl es mehrheitlich gewollt ist. Das würde ich als Beispiel für eine Anmaßung sehen. Dem ADFC fehlt dafür der Einfluss, das Geld und die bezahlten Funktionäre.
Wenn man mit dem ADFC nicht einverstanden ist, wird man dort kein Mitglied und beteiligt sich somit nicht an der Lobbyarbeit. Die Vereinnahmung aller Radfahrer ist im ADFC für mein Empfinden klein. Ich bin mit einigen Dingen, die dort ablaufen auch nicht einverstanden und deshalb auch kein Mitglied. Den ADFC - Lobbyisten, Anmaßung, Selbstüberschätzung und Realitätsverlust vorzuwerfen, ist m.E. nicht nur unhöflich, sondern eine Geringschätzung überwiegend ehrenamtlicher Tätigkeit. Und da wäre das bewusste "Klappe halten" m. E. angemessen. Denn die Lobbyarbeit des ADFC vertritt sicher nicht immer meine bzw. Deine Interessen, aber sie vertritt sie. Dass mit der Interessenvertretung eines Lobbyvereins jeder Nutzer des vertretenen Verkehrsmittels vertreten ist, ist unmöglich. Und die Diskussion darüber eigentlich auch.
Gruß Peter
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Edited by Peter Lpz (03/21/17 09:04 AM) |
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#1272290 - 03/21/17 09:12 AM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: Peter Lpz]
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[…] Das Resultat ist unter anderem die Tatsache, dass wir in Deutschland immer noch kein Tempolimit auf der Autobahn haben, obwohl es mehrheitlich gewollt ist. […] Jetzt wird es ganz off-topic, aber hast Du dafür eine Quelle? Für das "mehrheitlich", meine ich.
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#1272292 - 03/21/17 09:25 AM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: Peter Lpz]
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Hallo Peter,
ich stimme dir zu. Du äußerst dich in meinem Sinne und bist dabei sachlich und höflich. Diese beiden Eigenschaften gehen so manch anderem Diskussionsteilnehmer völlig ab. Schade eigentlich. Ich habe mich entschieden, mich aus diesem Thread zu verabschieden. Und schon wieder hat sich bewahrheitet, dass man unsachliche und sogar falsche Aussagen doch besser ignoriert. Diese Fähigkeit beherrschen leider zu Wenige im Radforum. Ich bemühe mich zukünftig dazu zu gehören.
Tschüss bis Erfurt.
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#1272299 - 03/21/17 09:48 AM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: Peter Lpz]
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JSchro
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Den ADFC - Lobbyisten, Anmaßung, Selbstüberschätzung und Realitätsverlust vorzuwerfen, ist m.E. nicht nur unhöflich, sondern eine Geringschätzung überwiegend ehrenamtlicher Tätigkeit. Und da wäre das bewusste "Klappe halten" m. E. angemessen. Ich zitiere mich selbst: Die Frage ist, ist der ADFC berechtigt... . Seit wann ist eine Frage ein Vorwurf.
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#1272303 - 03/21/17 10:00 AM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: Ulli Gue]
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Die ziemlich verklausulierten Positionen in der mageren Grafik sind wirklich schwierig zu deuten. KV/LV bedeutet vermutlich wirklich Kreis- und Landesverband, ist allerdings auch als Rückvergütung an Mitglieder tituliert und zählt damit nicht zu den Kosten für die eigene Arbeit eingerechnet. Die 7 Millionen sind übrigens niedrig angesetzt. 76% der Einnahmen setzen sich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen zusammen. 24% entfallen auf sonstige Einnamen, etwa dem Verkauf von Reisen oder von öffentlicher Hand. Weil man diese Einnahmen nicht klar berechnen könnte, da ein gemeinnütziger Verein seine Bilanz nicht detailliert aufschlüsseln und veröffentlichen muss, bleiben nur die Zahl der Mitglieder und die Mitgliedsbeiträge. Und wenn man die 155.000 Mitglieder zum Jahresbeginn 2016 mit 56 Euro multipliziert, kommt man auf 7,5 Mio. Euro. Dafür nun 7 Mio. anzunehmen, ist also eine Untertreibung, denn selbst wenn eine größere Zahl der Mitglieder deutlich weniger als die 56 Euro zahlt, bleiben freiwillige Mehrzahlungen, Spenden und die 24% weitere Einnahmen unberücksichtigt. Es ist also eher deutlich mehr Geld.
Das ist nicht verwerflich. Aber die Annahme, man hat es nur mit "Ehrenamtlichen" zu tun, ist angesichts einer Struktur von festangestellten Mitarbeitern ja nicht haltbar. Dafür ist der Verein einfach zu groß. Ein Verein mit 160.000 Mitgliedern lässt sich nicht in der Freizeit der Beteiligten organisieren.
Mich wundert etwas dieser offenkundige Hass, der sich mir hier entgegen stellt? Habe ich etwas gegen den ADFC? Nein. Ich habe diesen Verein in den letzten 40 Jahren nicht einmal wahrgenommen. Der ADFC ist für mich eher so etwas wie ein Taubenzüchterverein. Ab und zu in der Zeitung, aber für mich nicht in meinem Alltag präsent.
Ich habe mich auch nur in diesen Faden eingehangen, weil es so einen merkwürdig religiösen Unterton hier gab, der einem beliebigen Verein die Fähigkeit einräumte, die einzige Wahrheit verkünden zu dürfen. Gerade weil mir der ADFC egal ist, habe ich das Argument nicht verstehen können, das man nur im ADFC mitarbeiten solle, wenn man mit seiner Arbeit unzufrieden ist. Was soll das für ein Argument sein? Ich bewerbe mich doch auch nicht bei der Deutschen Bank, weil ich mit deren Unternehmenspolitik unzufrieden wäre? Es gibt auch noch andere Banken und es gibt wohl auch noch andere Fahrradvereine. Aber es gibt auch mehr als eine Religion und genau wie sich deren Anhänger untereinander oft nicht vertragen, scheint es bei den organisierten Radfahrern auch zu sein.
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Viele Grüsse aus Bremen Christoph | |
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#1272306 - 03/21/17 10:05 AM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: StephanBehrendt]
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Ich möchte darauf hinweisen, dass das ursprüngliche Thema des Threads die diesjährige Radreiseanalyse ist und die Diskussion seit vielen Beiträgen off-topic läuft. Wenn ihr unbedingt über den ADFC an sich diskutieren wollt, dann macht das bitte woanders. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#1272307 - 03/21/17 10:06 AM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: StephanBehrendt]
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Hallo Stephan, Wo Cterres die 7 Mio Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen her hat, habe ich nicht verstanden. er sieht jedes Mitglied als zahlendes Mitglied an. Dass eine Familie nur einen einzigen Familienbeitrag zahlt, auch eine 7-köpfige (oder mehr), ist doch viel zu mühselig herauszufinden.
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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#1272308 - 03/21/17 10:07 AM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: Hansebiker]
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... Richtig ist, dass der Verein die Interessen seiner Mitglieder und darüber hinaus die Interessen aller Fahrradfahrer vertritt. ... Mein lieber Ingo, leider ist der zweite Teil deiner Aussage falsch. Das wäre eine Anmaßung. Dazu hatte ich bereits weiter oben die Satzung des ADFC verlinkt. Kein Verein kann davon ausgehen, die Interessen von irgendwelchen Gruppen zu vertreten, die über die Mitgliedschaft hinaus gehen. Wenn sich Nichtmitglieder trotzdem durch den ADFC vertreten fühlen, ist gut. Außerdem ist selbst die Mitgliedschaft nicht homogen (siehe Radwegdiskussionen). An Falk: Die StVO wird leider nicht federführend durch den ADFC geschrieben. Was da fahrradrelevant reinkommt, passiert als Kompromiss. Alles aus Sicht des ADFC Wünschenswerte muss gegen harte Widerstände der größeren Vereine, gegen autoaffine Parteien, usw. durchgesetzt werden. Da bleibt auch einiges auf der Strecke. Was den vermeintlichen Reichtum des ADFC betrifft: Wer da irgendwelche rosigen Vorstellungen hat, braucht ja nur mal das Büro (mit Laden, Versammlungsraum und Werkstatt) des Berliner Landesverandes zu besuchen. Die Beengtheit ist fast schon skurril. Trotzdem wird diese Einrichtung gut genutzt, auch sehr viel von Nichtmitgliedern, die den Laden nutzen, Rechtsbeistand suchen, an Werkstattkursen teilnehmen oder Lichtbildervorträge anschauen bzw. halten. Traurig, wenn sich einzelne dann hier abfällig über die Arbeit des ADFC oder gar deren Mitglieder äußern. Beste Grüße von Dietmar
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Edited by Dietmar (03/21/17 10:11 AM) Edit Reason: Tastenklemme |
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#1272310 - 03/21/17 10:08 AM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: Hansebiker]
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Ich kann verstehen, wenn ihr, du und Stephan, euch persönlich angegriffen gefühlt habt. Aber eure Reaktion auf Christophs Beitrag war im Sinne eines gesunden Diskussionskultur auch nicht sonderlich hilfreich. Das ADFC ist als gemeinnütziger Verein (gilt das eigentlich auch noch für den ADAC?) zu Transparenz verpflichtet, Christophs "Argumente" hätten sich mit einfachen Sachargumenten ja einfach klarstellen lassen können.
Der ganze Faden ist immer mehr in die Richtung abgedriftet, ob es ok ist, wenn der ADFC Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit macht, wenn er Werbung für das Radfahren betreibt. Das haben hier wohl die wenigsten in Frage gestellt. Das ist irgendwo eines der Kernaufgaben des Vereins und das sehen wohl die meisten so.
Was mich stört, sind andere Dinge: - Ich störe mich am Umfang, den Fahrradtouristik mittlerweile innerhalb des ADFC zu spielen scheint. Rein von der Seitenzahl ist die Radwelt kaum mehr von einer Radreisebroschüre eines Reisebüros zu unterscheiden. Dabei geht es nicht nur um Werbung fürs Radfahren, sondern handfeste kommerzielle Interessen und Buchung bestimmter Pauschalangebote. - Ich störe mich massiv an der offensichtlichen Stümperhaftigkeit, mit der die Radreiseanalyse erstellt wird und welchen gigantischen Erkenntnisgewinn man aus den paar Fragen ziehen will. Das ist einfach unseriös und wirft kein gutes Licht auf die Arbeit und Arbeitsweise des ADFC ansich. Gute, seriöse Untersuchungen sind teuer und aufwändig. Wenn man nicht bereit ist, dieses Geld zu zahlen, dann soll man es lassen oder eben kleinere Brötchen backen, die dem Budget entsprechen. - Obendrein sehe ich als Hauptproviteur der PR-Aspekte der Radreiseanalyse das Hotel- und Gastronomiegewerbe und folgerichtig sollten die auch den Löwenanteil der Kosten der Studie tragen. Rein von der Konzeption der Studie erkenne ich kaum Fragen, wo sich ein Erkenntnisgewinn für den ADFC ergibt, die eine signifikante finanzielle Beteiligung rechtfertigen. In mir drängt sich der Verdacht auf, dass hier jemand anderes von der Party profitiert als der, der einlädt und bezahlt. Man könnte auch von "über den Tisch gezogen" reden.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1272312 - 03/21/17 10:16 AM
Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online
[Re: cterres]
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[…]Aber die Annahme, man hat es nur mit "Ehrenamtlichen" zu tun, ist angesichts einer Struktur von festangestellten Mitarbeitern ja nicht haltbar. […] Dass es sich "nur" um Ehrenamtliche handelt, habe ich hier auch nirgends gelesen. Es wird sicher hauptamtliche Mitarbeiter geben, in Verwaltung o. ä. So viel ich weiß, ist der Vorstand ehrenamtlich, die vielen in den Gemeinden oder Landesverbänden tätigen sind das auch. Dass sich diejenigen, die sich ehrenamtlich engagieren, angegriffen fühlen, wenn man ihnen das abspricht - und dass es so verstanden werden kann, muss auch Dir klar sein - kann ich verstehen. Dass man so harsch reagiert, kann ich jedoch ebensowenig nachvollziehen wie Du, auch wenn ich nicht mal ansatzweise von "Hass" sprechen würde. Gewisse Personen, die sich an der Diskussion beteiligen, haben ja häufig einen persönlichen, manchmal herablassenden und manchmal verletzenden DIskussionsstil, der mich schon häufig geärgert und gewundert hat, da er eigentlich bei dem vorhandenen WIssen nicht nötig ist. Aber so sind Menschen nun mal. "Hass" ist das aber sicher nicht. Es ist eine gewisse Grenzverschiebung in der Art der Diskussion, da ich nicht vermute, dass im persönlichen Gespräch ähnlich harsch agiert wird. Viele Grüße, Holger
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