Diskussion zur Umfrage Wie lang war Eure längste Radreise?

Einmal eine richtig lange Radreise zu unternehmen, wer träumt nicht davon... Ohne schon nach kurzer Zeit wieder an die Rückreise und den Alltag denken zu müssen. Diesmal möchten wir von Euch also wissen, wie lange ihr auf Eurer bisher längsten Radreise unterwegs wart. Was war anders, als bei einer kurzen Reise? Wie habt ihr alles finanziert?

Nutzt ihr Euren kompletten Jahresurlaub am Stück, oder legt ihr gar den Urlaub von mehreren Jahren zusammen? Die Semesterferien oder eine lange Lücke zwischen Studium und Job sind auch gute Gelegenheiten, um länger wegzubleiben.

Kommt das Gefühl der Freiheit nicht erst nach einigen Monaten auf dem Sattel so richtig auf? Oder reichen drei Wochen für Euch auch aus, um Landschaft und Kultur kennenzulernen und richtig zu genießen? War es irgendwann gar genug und ihr wolltet möglichst schnell nach Hause zurück?

Meine einzige große Reise unternahm ich dieses Jahr im Mai. Bremerhaven - Frastanz/Vorarlberg/Österreich (Bodensee). Hier die URL des Reiseberichtes im Web:

http://www.nord-com.net/d.beier/Nord-Sued-Tour/index.htm

Gruss Willi

hallo,

meine längste reise war island/dänemark, hat 6 Wochen gedauert. rückblickend eine super-erfahrung, wenn ich aber genauer in meinen erinnerungen forsche, hatte ich das radeln ziemlich satt gegen ende...

mittlerweile kann ich nur noch 4 wochen am stück mit dem rad unterwegs sein, bevor mich die tütenwirtschaft, das ewige rumpacken und nass sein anfängt zu nerven. muß wohl an der altersbedingten "bequemisierung" liegen...

habe wirklich respekt vor euch langzeitradlern, die ihr ein jahr oder länger unterwegs seid... wie macht ihr das bloß...?

gruss, s.

Um mal einen Gegenpol zu bilden ....
Bislang war ich maximal drei Wochen unterwegs, normalerweise sind es 12-14 Tage. So nach 10 Tagen Radeln kommt bei mir so etwas wie ein "Routinegefühl" auf, der Reiz des Anderen und Aussergewöhnlichen nimmt stark ab, ich bin dann nicht mehr heiss darauf. Es ist zudem sowieso so, dass ich nach 14 Tagen Reise - egal ob mit Rad oder anders - mich fast immer auf meine Wohnung, meine Freunde, "meine" Musik, etc. freue - nennt es Heimweh. Meine Touren plane ich deshalb mittlerweile immer für ungefähr diese Dauer.
Gruss
Uli

dauerte 1 Tag, 110 km, war topfeben...

und hatte 5-6 Windstärken von vorne!

Passiert am Schnurgeraden Nord Ost See Kanal von Holtenau nach Brunsbüttel.
Danach bin ich, mit Klamotten, nachmittags um 17.00 Uhr, ohne Essen, ins Bett gefallen und eingeschlafen.

Tschüss

Von der richtig langen Radreise träume ich noch.
Bisher waren meine längsten Reisen maximal knapp 3 Wochen lang. Was nicht daran lag, dass ich nicht länger fahren möchte oder könnte, sondern einfach daran, dass ich nicht so viel Urlaub in einem Stück kriege.

Das Gefühl der Freiheit kommt bei mir in dem Moment auf, in dem ich auf's Rad steige, auch wenn's zunächst mal nur zum Bahnhof geht. Ab da hab ich keinen Gedanken mehr für Alltag oder Arbeit.
Genug hatte ich bisher nach ein paar Wochen noch nie. Ich bin zwar schon froh, mal wieder in einem richtigen Bett schlafen zu können, aber das lässt sich ja auch unterwegs mal einrichten.
Aber so richtig nach Hause gezogen hat's mich eigentlich nie.

Andreas

Hallo

mir geht es ähnlich wie Uli, ich bin maximal drei Wochen unterwegs, meistens aber "nur" 14 Tage.

Bei mir relativiert sich nämlich das Gefühl der Freiheit oder des Aufbrechens wenn nach ein paar Fahrtagen die Routine einkehrt. Inzwischen ist es sogar so, dass ich nach drei, maximal vier Tagen einen Pausentag einlege sonst fresse ich nur mehr Kilometer und kann die Reise gar nicht mehr geniessen. Nach 2 - 3 Wochen und einem gerüttelten Mass an Eindrücken zieht's auch mich wieder nach Hause...ich mag meinen Alltag recht gerne.

Martin

So geht es mir auch. Die zeitlich längste Tour war eine vierwöchige Kajaktour in den Schären der schwedischen Ostküste, längste Radreise drei Wochen. Als ich zurückmußte, die Fähre ablegte, hätte ich heulen können, schooooon zu Ende :-((
Länger Urlaub als drei Wochen - das ist Luxus, das krieg ich nur selten hin, mit vielen Argumenten, langer Vorbereitung meines Chefs und des Teams, in dem ich arbeite..... dieses Jahr nur drei Wochen.

Aber so hat man was zum Träumen, aber immer nur Träumen, wird man auch nicht satt von.

Hallo Willi
War auch von Nord nach Süd unterwegs, kann also Eure Reise nachvollziehen. (Holnis/Glücksburg-Garmisch, 1300km)
Nach vielen Jahren Kinderdienst endlich mal eine Reise für mich!!
Nach den 14 Tagen wollte ich allerdings noch nicht nach Hause!!
Man müsste wirklich mal mehr Zeit haben.
Würde Europa-Tour machen, bevor ich mir Südamerika erfüllen möchte.
So bleibt es halt beim Stöbern in diversen HP's und Lesen von entsprechender Literatur, bzw.Anschauen von Dokus und Reiseberichten.

Chris

Hallo zusammen,
meine längste Radtour war eine 10-wöchige Tour in Namibia/Botswana. Wir sind 9 Wochen geradelt, eine Woche war "Pause" im Okavango Delta, aber das schon gleich am Anfang der Tour. Am Ende der Tour hatten wir uns dann noch mal zwei Tage mit megaviel Proviant auf dem Gelände einer Farm in der Nähe von Windhoek ausgeruht und nur geschlafen und gegessen. Insgesamt war es eine sehr schöne Tour, aber wenn die Tour nicht zuende gewesen wäre, hätte ich eine Pause, vielleicht eine Woche, gebraucht, bevor ich weiterradeln wollte - vielleicht lag das aber auch daran, daß wir im Hochsommer unterwegs waren und das tägliche Aufstehen vor dem Sonnenaufgang, fahren bei über40°C, das intensive Sonnelicht doch über zwei Monate hinweg recht zermürbend war (nicht zu vergessen den Sonnenbrand an der Unterlippe, denn ich mir gegen Ende der Tour eingefangen hatte, und der das Essen total behindert hat...).
Ganz anders auf der Mongolei-Reise (60 Tage). Obwohl körperlich anstrengend (aufgrund der Pistenführung und Pistenqualität) und meiner durch die Trockenheit aufgerissenen Hände und sonnenverbrannte Nase war ich total traurig wirder nach Hause zu müssen, obwohl ich meine Arbeit auch recht gerne mache.
Ich denke schon, daß man auch auf kürzeren Reisen eine Region intensiv erleben kann, kommt eben immer darauf an was man sich raussucht und wie man die Schwerpunkte setzt, z.B. ob die körperliche Leistung einem wichtig ist, oder ob man sich mehr Zeit nimmt und auch mal ein Paar Tage vor Ort bleibt. Auf unseren Reisen interessiert uns vorallem die Landschaft und die Vegetation, Städte versuchen wir zu vermeiden. Und das Gefühl der Freiheit ist da, sobald ich auf dem Rad sitze, fängt eigentlich schon beim Packen an...

Und bald geht's wieder los...

Hallo Maze,

Meine längste Reise war im August 1996 während 8 Tagen. Ich kämpfte mich bei schwüler Hitze von Luxemburg über die Ardennen und Eifel bis nach Düsseldorf und auf dem Rückweg noch ein Stück durch Belgien.
Die letzten beiden Tage fuhr ich bei Regen. Es kamen etwas mehr als 500 km zusammen. Die letzten 200 km legte ich mit einer halb gerissenen Kette zurück, die schon 13.000 km runter hatte.
Mein Gepäck: Ein nicht regendichtes kleines Zelt, eine dicke Decke und einige wenige Klamotten und die alltäglich nötigen Utensilien, kein Regenschutz. Also absolutes Minimum. Aber ein tolles Erlebnis, man lernt Land und Leute kennen
Meine höchste Tagesleistung: 180 km im April 1994, ohne Müsliriegel o.ä., war also am Abend total kaputt.
Mein immer noch gleiches Fahrrad zeigt heute 34.732 km an Ich hatte es im April 1993 für 1100- DM gekauft, ein Wheeler 2300. Also ein ganz normales Citybike.

Viele Radlergrüsse Alex

Hallo,

meine längste Radreise war ziemlich genau 5 Wochen lang. Eigentlich hatten wir geplant, in dieser Zeit die amerikanische Pazifikküste abzufahren. Das haben wir zwei Tage vor dem geplanten Abflug gecancelt, weil ich seelisch nicht reif für eine solche Reise war. Das mag jetzt pathetisch klingen, aber ich hatte ein dreiviertel Jahr vorher eine Thrombose, war erst kurz vor der geplanten Abreise von den Medikamenten runtergekommen und ich hatte panische Angst vor einer Wiederholung. Da wollte ich keine lange Flugreise gefolgt von einer 2.000 km Radtour, die kaum Ausweich- oder Abkürzungsmöglichkeiten bot riskieren.

Statt dessen haben wir die stressfreieste aller möglichen Touren gemacht, d.h. wir haben uns vor der Haustür aufs Rad geschwungen und sind einfach ohne konkretes Ziel losgefahren. Und es wurde zu einer unserer schönsten Touren überhaupt. Wir sind in den 5 Wochen ca. 2000 km durch Deutschland gefahren, hatten überwiegend bestes Wetter, haben fast jeden Tag superleckere Bratkartoffeln gegessen und viel gesehen. Nur unser Zelt haben wir nahezu umsonst mitgeschleppt, da im Osten Deutschlands viele Campingplätze geschlossen waren.

Ich wäre gern noch weitergefahren, nur das schlechte Wetter am Ende der Tour und Ärger mit der Hinterradnabe (drehte ab und zu ohne erkennbaren Grund durch, war aber wohl nur Dreck) hat uns etwas den Spass verdorben. Wir haben dann die letzen beiden Tage den Zug genommen.

Von der grossen Tour träume ich nach wie vor (lese gerade 'Bicycling Coast to Coast'), das ganze hat nur ein paar 'kleine' Haken:

- wir lieben es schon ein bisschen luxuriös, d.h. täglich zelten wollen wir nicht und wir essen am liebsten im Lokal. Das schränkt die möglichen Gebiete ein und geht mit der Zeit auch ins Geld

- die Angst, etwas könnte passieren (Krankheit, Unfall) sitzt mir immer noch im Nacken

- wie erklären wirs den Chefs?

Gruss Martina

Meine längsten Radreisen waren 1999 Hamburg-Italien-Slowenien-Österreich (erste Solo-Reise) und letztes Jahr Hamburg-Santiago mit jeweils 5 Wochen.
Bei mir scheint es genau anderes herum zu sein wie bei vielen anderen hier. Ich fühle mich erst nach etwa 2-3 Tagen wohl, wenn alles ein wenig Routine geworden ist und die ganzen Aufbruchsängste weg sind. Mag sein, dass das auf Touren zu zweit genau anders herum ist, da man sich am Ende nicht mhr ausstehen kann...

Für's nächste Jahr plane ich eine einjährige Auszeit nach Schule und Zivildienst. Wohin es gehen soll - da bin ich mir noch etwas unsicher. Mein Traum wäre Asien. Da ich aber auf einer solchen Tour nach Asien leicht meine guten und noch jungen Fremdsprachenkenntnisse in Spanisch und evtl. Englisch verlieren könnte, tendiere ich momentan eher zu Nord -und Südamerika.
Das Schwierigste werden wohl die Probleme im Kopf werden. Kennt man ja. Das Fahrrad lässt einen in der Regel als letztes im Stich...

Grüsse
Sasa

Hi alle,

War wirklich erstaunt, dass Ihr hier allg. nicht Jahresradler seid, wie ich oft dachte. Also kann ich auch etwas dazu sagen: vor vielen Jahren war ich mit einer Freundin von Lausanne/Schweiz per Zug nach St-Nazaire/Frankreich gefahren. Dort begann unsere zwei Wochen Tour durch die Bretagne, 800 km. Ehrlich, die ersten drei Tage tat mir der Hintern so weh, dass ich mich etwa fünfmal pro Tag fragte: was machst du bloss da. Aber am vierten Tag war ich voll begeistert, schöne wilde Küstenlandschaft, Natur, Uebernachten privat Bed & Breakfast oder ganz kleine einfache Herbergen, Essen in Fabrikkantine (es sah aus wie ein Restaurant, wir wurden aber ganz toll gefüttert). Wetter angenehm, jedoch zu kalt um im Meer zu baden, im Juli! Am letzten Tag, war ich wirklich traurig, dass es fertig war. Damals ein Damenrad mit 6 Gängen, einzige Panne ein Speichenbruch. Jetzt habe ich ein MTB Herrenrad, das natürlich ganz etwas anderes ist.
Hoffe, wieder "einzusteigen", da die Kinder fast erwachsen sind. Die fahren nur ganz wenig.

Liebe Grüsse,

Kanis Livas, Schweiz

Hallo !

Wahrscheinlich liege ich auch so im Durchschnitt. Meine längste Tour war 4000 km in Kolumbien. Aber sonst fahre ich auch so zwischen 10 und 14 Tagen. Allerdings meistens 180- 200 km am Tag, da ich alleine bin, und mich sonst langweile. Kann sien, dass ich deshalb manches nicht so intensiv besichtige etcetc. Aber bei mir steht (noch) die sportliche Seite im Vordergrunf´d. Ganz anders ist es wenn ich mit jemanden fahre. Dann stelle ich mich total auf den ein, und geniesse mehr das drumrum.
Jetzzt solls dann 9000 km nach Indien gehn.
Daniel

Meine längste Radreise machte ich vor zwei Jahren.
Start inTrelleborg-Simrishamn-Ahus-Ronneby-Tingsryd-Göteborg-
Kiel-Uelzen-Hildesheim-Schierke-Nordhausen-Leipzig-Nürnberg-
München-Seefeldt/Tirol.
In den 8 Wochen brauchte ich ca.5000 DM,6 Ersatzschläuche,
1 neue Kette,10 Flaschen Rotwein,5 Gaskartuschen,3 Tuben Zahnpasta,20 Bierdosen,ca.25 Zwiebeln und ein Knoblauchballen,
eine neue Badehose,1 neue Sonnenbrille und 2 Tuben Sonnencreme.
Außer in Schweden übernachtete ich fast ausschließlich auf Campingplätzen.Auch bei den Temperaturen kann ich von einen extrem ins andere.
In Schweden hatte ich nur um die 20°C.bei häufigen Schauern,in
Leipzig und Nürnberg bis zu 35°C.Erst gegen Ende der Tour in Oberbayern war es angenehm,um die 25°C bei viel Sonne und geringer
Luftfeuchtigkeit.
Trotz dem schlechten Wetter in Schweden war es die beste und abwechlungsreichte Radtour die ich je machte.
Gruß Ronald

für 5000,- DM nur 10 Flaschen Rotwein ???
Wärste mal sparsamer mit der Zahnpasta umgegangen ...
Matthias

Meine längste Radreise dauerte 14 Monate und ging über 33200km. Dabei durchquerte ich zuerst die USA von Süden nach Norden (3 Monate) durch die Rocky Mountains, fuhr durch die kanadischen Berge nach Vancouver (1 Monat), durchquerte die USA nochmal entlang der Küste bis Mexiko (3 Monate). Danach war ich für zwei Monate in Neuseeland, wo ich am nördlichsten, östlichsten und südlichsten Punkt der Hauptinseln war. Danach gings für 3 1/2 Monate nach Australien, wo ich einen grossen Loop durch die östlichen Staaten machte. Danach fuhr ich noch 1 1/2 Monate durch die Sierra Nevada in den USA und anschliessen von Paris heim in die Schweiz.

Andere längere Radreisen länger als 4 Wochen waren:
3 Monate Neuseeland, 1993/94
6 Wochen Utah / Arizona, 1998
6 Wochen Tasmanien, 2001/02
4 Wochen Irland

Machte eher die Erfahrung, dass man bei Radreisen ab 6 Wochen entspannter Reisen kann, da man weniger das Gefühl hat irgendetwas zu verpassen. Man weiss einfach, dass man an einem bestimmten Datum einen Flug hat.
Bei mehrmonatigen Radreisen machte ich eher die Erfahrung, dass man dann wirklich Radreisender ist und nicht einfach Radurlauber, der nächstens wieder arbeiten gehen muss. Es spielt sich zwar etwas Routine ein, aber das gehört meiner Meinung auch etwas dazu.
Wenn man jedoch nur noch weiterradelt, dass geradelt ist und verbissen versucht, ein Ziel zu erreichen ist es langsam an der Zeit ans Heimkehren zu denken.
Mir ging es so in den USA nach 13 monatiger Reise wollte ich eigentlich noch die USA von San Francisco nach Washington DC durchqueren. In Nevada kriegte ich etwas den Koller und auch Materialprobleme. Also fuhr ich noch etwas in der schönen Sierra Nevada umher um dann in San Francisco den Flieger nach Paris zu nehmen.
Ich fand es wichtig, dass ich nach 14 Monaten nicht einfach in die Schweiz heimfliege, wo ich eventuell am Flughafen abgeholt werde. Ich wollte heimradeln und mich langsam der Heimat nähern. Also flog ich nach Paris und fuhr noch durch Nordfrankreich, Belgien, Luxembourg und Deutschland heim.

Gruss

Meine längste Radreise dauerte - wie bei den meisten hier ca. nur drei wochen.
das "reisefeeling" kommt bei mir jedoch meistens schon von beginn an auf. spätestens wenn man sieht, wie die autos an einem vorbeiheizen und man selber alle zeit der welt und keinen druck hat irgendwo hinzukommen!
ich habe mir allerdings für die zukunft noch jede menge lange radtouren vorgenommen.
is ja noch zeit
christian

Hallo Matti,
Ja kommt drauf an welchen du kaufst,einen Pomerol 1982 Grand Cru
bekommst du nicht unter 500 DM...
Spaß beiseite,das meiste Geld brauchte ich in den ersten beiden Wochen in Schweden.Da es oft unbeständig und kühl war übernachtete
ich 3-4 mal die Woche in Pensionaten oder Hotels.
Da kommen schnell 500-700 DM pro Woche zusammen.
Richtig billig hab ich nur vom Harz etwa bis Leipzig gelebt,nur Sonnenschein und Campingplätze.Am heißesten wars in Leipzig,
knapp 37°C bei Windstille und hoher Luftfeuchtigkeit,wurden
nachmittägliche Ausflüge zurTortour.

Gruß Ronald VRN

Also bisher bin ich immer nur von einem festen Standort aus mit täglich wechselnden Zielen gefahren. Somit waren das eigentlich alles nur Tagestouren. Seit heut morgen um 08Uhr steht nun mein Bike fertig gepackt für meine erste Bike-Campingtour Richtung Ostfriesische Küste auf der Terrasse .
Da steht es erst mal für gut rum und wartet darauf los zu dürfen. Leider regnet es auch seit 8Uhr und ich kann mich einfach noch nicht durchringen die Tour im Regen anzufangen Man ist eben etwas verweichlicht
Nun häng ich eben noch so'n bisschen rum und hoffe auf Besserung des Wetters und/oder meiner Motivation
Wenn ich es tatsächlich auf die Reihe krieg, soll es 4Tage durch's "OTTO-Land" gehen und natürlich steht der "OTTO-Turm" in Pilsum auch auf dem Besichtigungsprogramm.

So long,
radmatz

Hallo Waltraud,

eine Frage zu Botswana.

Ich und meine Frau wollen nächstes Jahr da Freunde besuchen, die dort Entwicklungshelfer sind.
Auf meine Fragen wegen Fahrrad haben die immer nur abgewunken.
Davon sei definitiv wegen der Streckenbeschaffenheit abzuraten.
Ohne 4WD gehe bei ihnen gar nichts (Sand/Schlamm)

Welche Teile des Landes hast Du denn befahren?

Thomas

Fahr los, Mensch!! Es regnet nie lange bei uns anne Küste!! Regenjacke an und ab durch die Mitte...heißen Tee/Kaffee in Thermoskanne, Mittagessen im Warmen anpeilen ...

UND LOS!!!!!

Nee, wart man noch, ab Mittag wird's trocken!
Schau mal aufs Regenradar bei www.wetteronline.de

Nasse Grüße
Hartmut

Moin Andy,
heissen Dank für die Aufmunterung. Bis Mittag kann ich noch gut warten. Ich hoffe dass der Regen dann hier durchgezogen ist. Leider wird er dann in Deine Richtung abgezogen sein
Sind ja max. 90 km, das kann ich auch dann noch gut schaffen. Mitsommer lädt zum Radeln bis spät in die Nacht ein
feucht-fröhliche Grüsse,
radmatz

Macht nix, hier staubt es eh schon fürchterlich
Schöne Tour!

Hallo Hartmut,
es regnet zwar noch, aber die Sonne lugt schon hämisch hinter den Wolken vor. Ich denke bis Mittag brauch ich gar nicht mehr zu warten
Gruß in die Nähe???
radmatz

Ja stimmt,hier wird's auch schon trocken,... so'n Mist!
Muß ich schon wieder raus,...anne Arbeit

Gruß aus Varel,
Hartmut

133 Tage hat sie gedauert und war 13500 km lang. Es ging von Leipzig nach Bombay.
Infos:

Biketour-Radreisen in Afrika, Asien, Naher Osten und Europa

Gruss
Martin M.

Endlich mal einer, der auch nur eine Tour von einigen wenigen Tagen
unternimmt und sich das hier bei den Langfahrern auch anzugeben traut, wie ich viel weiter oben im Thema