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#1209867 - 05/05/16 09:23 AM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: Falk]
Friedrich
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In Antwort auf: Falk
Könnte es sein, dass die Freunde der Rennradtechnik für Reisen einfach eine Minderheit darstellen?

Ich habe viele Jahre dieser Minderheit angehört obwohl der sowjetische Bock mit Rennlenker, Mittelzugbremsen und 5 Gängen für meine Begriffe reichlich wenig mit Rennradtechnik zu tun haben dürfte - die Zeit und die Touren habe ich trotzdem genossen ohne mich dabei schlecht zu fühlen (sowohl auf hundsmiserablen Strassen als auch auf einer langen Tour Bukarest - Ankara) zwinker.
Fritz
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#1209886 - 05/05/16 05:27 PM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: Falk]
gerold
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In Antwort auf: Falk
Könnte es sein, dass die Freunde der Rennradtechnik für Reisen einfach eine Minderheit darstellen?


Man sollt die Anforderungen der Reise an das Rad unterscheiden - ich zB habe mindestens je ein reisegeeignetes Rennrad, Crosser und MTB.

Reise auf asphaltierten Straßen mit Leichtgepäck : VN Yukon
Reise auf asphaltierten Straßen mit Zeltgepäck : Surly LHT
Reise auf asphaltierten Straße und leichten Pisten : Cicli B Tourer
Reise vorwiegend auf Pisten und leichtem Gelände : Cicli B Crosser

diese vier Räder haben - wenn man so will - "Rennrad-Technik".

Reise auf Pisten, schwerem Gelände bzw. MTB-Trails : VN Zion ("MTB-Technik")

Das eine Reiserad für alle Anwendungen gibt es halt nicht - es ist sinnlos, mit MTB-Technik auf Asphalt herumzugurken genauso wie mit einem RR eine Wurzelpassage zu fahren.
Deshalb beteilige ich mich auch nicht an der Umfrage...

Gruß Gerold
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#1209890 - 05/05/16 05:52 PM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: gerold]
Fricka
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Mir fehlt in der Aufzählung noch die Reise, die über unterschiedlichste Straßen und Wege führt. Dazu ist dann das Reiserad geeignet, dass hier rauskommt. Auf längeren Reisen halte ich das für den Normalfall.
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#1209893 - 05/05/16 06:17 PM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: Fricka]
manfredf
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Es gibt auf den gewöhnlichen touristischen Radwegen kaum etwas, was mit einem Cyclocross nicht fahrbar wäre. Und wenn, dann sicher nur wenige Handvoll Meter. Dafür volle Geländeausrüstung über u.U. hunderte von km zu schleppen ist schon wert hinterfragt zu werden.

Aber gespannt bin ich auf das Ergebnis in Sachen Nabendynamo und Beleuchtung. Das Zeug mitzuschleppen ist wirklich der größte Unsinn, so nicht oft in der Nacht gereist wird.
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#1209896 - 05/05/16 06:41 PM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: Fricka]
gerold
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In Antwort auf: Fricka
Mir fehlt in der Aufzählung noch die Reise, die über unterschiedlichste Straßen und Wege führt. Dazu ist dann das Reiserad geeignet, dass hier rauskommt. Auf längeren Reisen halte ich das für den Normalfall.


Ok ich war jetzt (noch) nicht monatelang unterwegs aber in sehr vielen Weltgegenden kann man die Wegqualität durch entsprechende Streckenwahl mitbestimmen. Die Gegenden die ich mit dem MTB befahren habe wie das Rif, den Hohen Atlas, Sri Lanka oder Montenegro hätte man genauso mit dem RR auf Straßen abradeln können (vielleicht Sri Lanka ausgenommen, da war der Asphalt meist zu schlecht) - Marokko habe ich auch mehrmals mit dem ReiseRR befahren (zuletzt im Feb.).

Bei der vorletzten Reise in Myanmar war der Crosser ein guter Kompromiss, MTB wäre dort unterfordert gewesen und für das RR die Straßen einfach zu schlecht. Einzig auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad auf einer früheren Reise hätte ich mir abschnittsweise ein Fully gewünscht, ist aber auch mit dem Crosser irgendwie gegangen (sogar pannenfrei).

Wenn ich zur Weltumradelung aufbrechen würde, würde ich nicht 3000 km mit dem MTB auf Asphalt fahren damit ich für 100 km Piste irgendwo gerüstet bin. Wenn MTB dann so konsequent wie Strunzi es macht - Leichtgepäck und Trails suchen. ZB auf dem "Andalusia Bike Trail" oder in Montenegro auf der von Locals ausgearbeiteten Bike-Runde war das MTB unbedingt notwendig, da wäre mit dem Crosser kaum was befahrbar gewesen.

MMn kann man mit etwas Planung die "unterschiedlichsten Straßen und Wege" vorsortieren...

Gruß Gerold
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#1209899 - 05/05/16 06:56 PM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: manfredf]
Friedrich
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In Antwort auf: manfredf

Aber gespannt bin ich auf das Ergebnis in Sachen Nabendynamo und Beleuchtung. Das Zeug mitzuschleppen ist wirklich der größte Unsinn, so nicht oft in der Nacht gereist wird.

Bei längeren Tunnelfahrten ist es vermutlich kein Unsinn und so jemand sein Reiserad auch für die Fahrt zur Arbeit hernimmt und diese bei Dunkelheit antritt oder aufhört wahrscheinlich auch nicht. Für Leute die einen halben Elektronikladen mit sich herumschleppen der mit Strom versorgt werden will ist der Nabendynamo in Kombination mit dem richtigen Ladegerät vielleicht sogar ein absolutes Muss.

Das jetzt als besonders sinnig oder unsinnig zu betrachten maße ich mir nicht an zwinker - mir fehlt dazu die Qualifikation.
Fritz
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#1209910 - 05/05/16 08:07 PM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: gerold]
Falk
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Zitat:
Man sollt die Anforderungen der Reise an das Rad unterscheiden - ich zB habe mindestens je ein reisegeeignetes Rennrad, Crosser und MTB.

Das is ja auch in Ordnung. Ich wundere mich nur mal wieder darüber, dass die Rennradfreunde etwas verschnupft darüber sind, dass sie nicht von einer Mehrheit als Krone der Schöpfung angesehen werden.
Dass ich mit den Rennrdderivaten nicht viel anfangen kann, dürfte bekannt sein. Auf den Dingern sitze ich wie auf einem Melkhocker. Der ist im Kuhstall sicherlich ganz praktisch, doch ich nutze ansonsten lieber bequemere Sitzgelegenheiten. Meine Reseräder sind nicht leicht, doch wenn ich damit losfahre, dann weiß ich auch, dass ich damit ankomme, solange das Geläuf überhaupt noch befahrbar ist. Dass Rennradderivate auf gutem Untergrund höhere Gechwindigkeiten ermöglichen, ist mir im Urlaub völlig Wurscht. Dafür bin ich nicht bereit, Schmerzen im Nacken und den Handgelenken zu ertragen. Außerdem möchte ich mich nicht vor dem Urlaub auf den vorzufindenden Straßenbelag einschießen müssen und ich bin mir sehr sicher, dass es vielen so geht. Mit auf MTB-Basis entstandenen Reiserädern Asphaltstraßen zu benutzen ist überhaupt nicht sinnlos. Dieses Attribut wird schließlich auch Geländewagenbesitzern, die mit ihrem Fahrzeug in der Stadt einkaufenfahren, auch nicht angehängt. Dabei ist so gut wie jede Pkw-Fahrt in der Stadt tatsächlich ziemlich sinnnlos. Nur wird das den Besitzern praktisch nie vorgealten.

Deswegen, halbe Kraft, liebe Rennfahrer. Es gibt en Leben ganz ohne Rennsport und sogar ohne jeden Sport. Niemand nimmt euch was weg, mit Ausnahme der Heldenverehrung.
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#1209922 - 05/05/16 09:27 PM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: Falk]
iassu
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[phrasendresch]ohne jetzt den ganzen Faden gelesen zu haben[/phrasendresch]wo sind sie denn eigentlich, die ganzen Rennradler, die da protestieren, aufheulen und ihre Psychokiste entpacken? Wer muß sich denn hier gegen welche Strömung verteidigen? Kann da garkein Gehacke erkennen.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1209925 - 05/05/16 09:40 PM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: Friedrich]
derSammy
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Danke, sowas in der Richtung wollte ich auch gerade schreiben. Wer einen Nabendynamo an einem Rad für verzichtbar hält, outet sich in meinen Augen als Sommerfahrer. In allen anderen Jahreszeiten kommt man fast zwangsweise zu Fahrten in der Dunkelheit. Und unbeleuchtet rumzugurken, ist schon mehr als nur "fahrlässig" (und obendrein nicht StVO-konform).
Dass ein Dynamo für eine autarke Stromversorgung sinnvoll ist, kommt beim Reiseradeln noch hinzu und Tunnel möchte ich auch im Sommer keinesfalls unbeleuchtet durchfahren.
Eine recht abstruse Diskussion zu potentiellen Mehrgewichten hatten wir ja kürzlich. Eh du jetzt wieder pauschal 1kg für eine funktionierende Beleuchtungsanlage ansetzt: Ich habe kürzlich einen Crosser mit einem Dynamolaufradsatz (selbst aufgebaut) ausgestattet. Das Ergebnis ist leichter als der originale Laufradsatz. Und ich muss weder ans Akkuladen denken, noch "bescheiße" ich mich beim Fahrradgewicht, indem ich die Akkustecklampen gekonnt rausrechne. Damit will ich natürlich nicht sagen, dass ein gewichtsoptimiertes Rennrad schwerer wäre als ein Reiserad mit Beleuchtungsanlage. Aber man kann StVO-konforme Räder (sogar mit Scheibenbremse) auch unter der 10kg-Grenze bauen.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1209928 - 05/05/16 09:46 PM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: derSammy]
iassu
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Ich finde vor allem die Formulierung "der größte Unsinn" nicht ernstnehmbar. Das ist erkennbar inhaltlich unzutreffend. Bin ich jetzt Pedant, Oberlehrer und Klugscheizzer? Wär mir eigentlich egal. Und nein, daß ich vermuten kann, was der Autor eigentlich meint, reicht mir nicht aus.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1209931 - 05/05/16 09:49 PM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: iassu]
Falk
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Zitat:
wo sind sie denn eigentlich, die ganzen Rennradler, die da protestieren, aufheulen und ihre Psychokiste entpacken?

So viel Brühe würde ich nicht machen, doch zumindest die Äußerungen von berghopser und manfredf gehen durchaus in die von Dir angedeutete Richtung. Außerdem gab es ähnliches in der Vergangenheit schon öfter.
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#1209944 - 05/06/16 04:51 AM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: Falk]
gerold
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In Antwort auf: Falk
Dieses Attribut wird schließlich auch Geländewagenbesitzern, die mit ihrem Fahrzeug in der Stadt einkaufenfahren, auch nicht angehängt. Dabei ist so gut wie jede Pkw-Fahrt in der Stadt tatsächlich ziemlich sinnnlos. Nur wird das den Besitzern praktisch nie vorgealten.


Also ich hänge unseren Stadtförstern, die mit panzerspähwagenähnlichen kleinfenstrigen SUVs in Wiens Innenstadt herumgurken, dieses Attribut sehr wohl an...

MTBs wurden halt nicht zum Asphaltfahren entwickelt und meine MTBs haben eigentlich auch keine "bequemere" Sitzposition wie meine Rennräder - mit kleinen Nuancen ist die Grundposition auf allen Rädern gleich. Schmerzen in den Handgelenken habe ich nach langen MTB-Fahrten eher als mit dem RR (wird aber mit den trotz Hörnchen weniger Griffmöglichkeiten sowie mit den trotz Dämpfung durch Federgabel permanenten Erschütterungen zusammenhängen).

Ich bin auch nicht verschnupft wenn meine Rennräder nicht als Krone der Schöpfung angesehen werden sondern wähle ganz pragmatisch das Rad, welches mir auf dem gewählten Untergrund das bestmögliche Fortkommen sichert...

Gruß Gerold
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#1209947 - 05/06/16 06:14 AM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: Falk]
Sickgirl
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Du bist halt sch vorhersagbar, kaum trauen sich ein paar Rennradler zu sagen, das es halt auch andere Möglichkeiten gibt reagierst wie auf ein rotes Tuch.

Keiner von hat jetzt behauptet das seine Art zu reisen ein Muß ist.
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#1209948 - 05/06/16 06:32 AM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: Sickgirl]
Fricka
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Zitat:
Kann gut sein. Ich glaube viele Reiseradler haben ihre ersten Reisen mit alten Rädern aus der Jugend gemacht, die typischerweise nicht schnell aber stabil sind. Das prägt vielleicht für's Leben


Klingt halt schon ein bißchen nach "die haben halt keine Ahnung". Wenn ich mich auch frage, ob auf Reisen schnelle aber nicht stabile Räder Sinn machen.

In Wirklichkeit gibt es einfach unzählige Möglichkeiten für Radreisen. Ich mag sie nicht alle. Habe aber nichts dagegen, wenn andere sie unternehmen.....
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#1209955 - 05/06/16 08:00 AM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: Friedrich]
manfredf
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Es gibt mittlerweile die segensreiche Erfindung der Batterieleuchte, zumindest beim Rücklicht auch per USB aufladbar.
Ich weiß ja nicht was hier viele so an Elektronik durch die Gegend führen, bei mir ist es ein iPhone und ein Garmin - und die lassen sich sehr bequem nach der Tagesetappe im Zimmer laden.

Von der Dynamopflicht ist doch jetzt auch Deutschland befreit ? Oder irre ich da ? Und längere Tunnelfahrten per Rad ? ähhhh - muss man das haben ?
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#1209957 - 05/06/16 08:22 AM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: manfredf]
HeinzH.
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In Antwort auf: manfredf
Es gibt mittlerweile die segensreiche Erfindung der Batterieleuchte, zumindest beim Rücklicht auch per USB aufladbar. (....)
Von der Dynamopflicht ist doch jetzt auch Deutschland befreit ? Oder irre ich da ? Und längere Tunnelfahrten per Rad ? ähhhh - muss man das haben ?
Moin Manfred,
ja, auch hierzulande darf man sich jetzt jeden Sch... ans Fahrrad schrauben, allerdings nur wenn dieser das bekannte KBA-Prüfzeichen aufweist.
Tunnelfahrten sind das eine, TFL ist der andere Grund, weshalb, hier jedenfalls, gefühlt jeder fünfte tagsüber mit Licht radelt.
Bis denne,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Edited by HeinzH. (05/06/16 08:28 AM)
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#1209962 - 05/06/16 09:02 AM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: manfredf]
derSammy
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In Antwort auf: manfredf
Es gibt mittlerweile die segensreiche Erfindung der Batterieleuchte, zumindest beim Rücklicht auch per USB aufladbar.
Ich weiß ja nicht was hier viele so an Elektronik durch die Gegend führen, bei mir ist es ein iPhone und ein Garmin - und die lassen sich sehr bequem nach der Tagesetappe im Zimmer laden.

Manchmal frage ich mich, ob du hier einfach nur provozieren willst? Ich weiß nicht, was an Batterieleuchten "segensreich" sein soll. Ich für meine Person gehöre nicht zu denen, die diszipliniert genug sind immer regelmäßig das Laden so zu planen, dass der Akkustand auch immer für einen spontanten nächtlichen Umweg reicht.
Ja, die Dynamopflicht ist in Deutschland gekippt worden. Was allerdings weiterhin gilt: Auch tagsüber und bei "sommerlicher Witterung" muss man die (vom KBA freigegebene) Fahrradbeleuchtung stets mit sich führen. Und als Energieträger kommt nur eine 6V-Batterie oder ein Akku in Frage. Insbesondere ist das Einsetzen von z.B. zwei Standardbatterien in eine solche Lampe formal nicht zulässig (selbst wenn sie damit blendend funktioniert). Das mag in der Praxis keinen interessieren - aber so steht es im Gesetz.
Was die Elektronik betrifft: Wenn du mit dem Smartphone navigierst, dann reicht eine Akkuladung für den ganzen Radeltag oft nicht aus. Ich nehme zum Navigieren auch ein Garmin, aber trotzdem findet ein Dynamolader Verwendung. Geladen wird bei uns zusätzlich noch der Fotoakku und bei Bedarf die Akkus von den Stirnleuchten. Und nein, wir nächtigen nicht jeden Tag in einem Zimmer. Und schon auf einem Campingplatz ist es fraglich, ob man das Smartphone in dem Sanitärräumen stundenlang laden lassen will - geschweige denn, dass gern mal jemand "Stromdiebstahl" im "Bruchteil von Cents"-Bereich moniert. Dass beim Wildcampen keine Steckdose da ist, versteht sich sowieso von selbst.
Was die Tunnel betrifft - der gemeine Flussradwegsradler bekommt die wohl nicht so oft zu Gesicht. Aber sobald es bergig wird, werden Tunnel auch oft unvermeidbar. Je nach Reiseland (Norwegen z.B.) gern auch mal unbeleuchtet, mit Felsbrocken auf der Fahrbahn, kilometerlang und kurvig. In Städten gibt es oft breite Brücken unter großen Straßen oder Eisenbahnschienen. Und ich würde einen Teufel tun, meine Wegplanung nach der Vermeidung solcher Gegebenheiten auszurichten.
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#1209964 - 05/06/16 09:18 AM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: gerold]
Toxxi
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In Antwort auf: gerold
es ist sinnlos, mit MTB-Technik auf Asphalt herumzugurken genauso wie mit einem RR eine Wurzelpassage zu fahren.

Das stimmt so nicht, und das kann ich so nicht unkommentiert stehen lassen. traurig

Man kann mit schwerer Offroad-Technik auch auf Asphalt herumfahren. Das geht durchaus, und zwar ganz hervorragend. Irgendwie muss man ja zu seiner Offroad-Strecke auch hinkommen.

Umgekehrt geht es hingegen wirklich nicht, man kann nicht mit einem Rennrad über Wurzeltrails fahren.

Deshalb stimmt es schon, was Fricka sagt: Ein Reiserad, dass für viele Touren geeignet ist, muss sich im Prinzip am schlechtestmöglichen Untergrund orientieren. Besseren kann man damit immer fahren.

Bei meinen großen Radreisen weiß ich nicht immer vorher, welche Art Untergrund mich erwartet. Deshalb fahre ich mit 50 mm breiten Reifen.

Gruß
Thoralf
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#1209965 - 05/06/16 09:18 AM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: iassu]
berghopser
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In Antwort auf: iassu
[phrasendresch]ohne jetzt den ganzen Faden gelesen zu haben[/phrasendresch]wo sind sie denn eigentlich, die ganzen Rennradler, die da protestieren, aufheulen und ihre Psychokiste entpacken? Wer muß sich denn hier gegen welche Strömung verteidigen? Kann da garkein Gehacke erkennen.


Apropos "aufheulen": ich kann mich an eine ADFC-Tour vor ein paar Jahren bei uns zuhause erinneren, als ich noch meinen alten Guylaine Randonneur hatte. Für die jüngeren: heute würde man dazu wohl Cyclocross sagen. Reifen so um 35 mm mit etwas Profil, aber Gepäckträger. Mein Kumpel mit nem Cyclescope war ähnlich ausgerüstet.

Dabei fünf Teilnehmer mit Rädern ähnlich dem Durchschnitts-Forumsrad hier. Die fingen gleich am Start an, ihre Räder über den grünen Klee zu loben und über unsere Räder her zu ziehen.

Als dann die Strecken ruppiger wurden und mein Kumpel und ich immer noch gut dabei waren, wurden die anderen langsam pissig und versuchten den Tourenleiter auf leichte Trails zu locken, um den beiden (Originalton) "Rennradärschen" mal richtig einen einzuschenken.

War uns dann zu blöd und wir sind ausgestiegen.

@Falk: Bei einem Rennlenker geht bei dir doch gleich die rote Warnlampe an. Da musst du dann ganz schnell immer deine Mission unterbringen.

Edited by berghopser (05/06/16 09:22 AM)
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#1209966 - 05/06/16 09:21 AM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: manfredf]
Toxxi
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In Antwort auf: manfredf
Es gibt auf den gewöhnlichen touristischen Radwegen kaum etwas, was mit einem Cyclocross nicht fahrbar wäre.

Definieren mal bitte "gewöhnlicher touristischer Radweg". Worauf bezieht sich das? verwirrt Auf Deutschland?

In den Ländern, in denen ich so in aller Regel unterwegs bin, gibt es sowas nicht. Läuft mir ein solcher Radweg über den Weg, dann nutze ich ihn gelegentlich, aber ich mache meine Route nicht daran fest.

Ich möchte ein Reiserad haben, mit dem ich auch außerhalb "gewöhnlicher touristischer Radwege" fahren kann. schmunzel

Gruß
Thoralf
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Off-topic #1209967 - 05/06/16 09:24 AM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: derSammy]
Martina
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In Antwort auf: derSammy
Und schon auf einem Campingplatz ist es fraglich, ob man das Smartphone in dem Sanitärräumen stundenlang laden lassen will - geschweige denn, dass gern mal jemand "Stromdiebstahl" im "Bruchteil von Cents"-Bereich moniert.


Das eigentliche Ärgernis ist weniger der Stromdiebstahl als das stunden Besetzen von eh schon immer knappen Steckdosen. Es soll tatsächlich auch auf Campingplätzen Leute mit Fön geben... zwinker

Martina
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#1209968 - 05/06/16 09:29 AM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: derSammy]
Toxxi
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In Antwort auf: derSammy
Was die Tunnel betrifft - der gemeine Flussradwegsradler bekommt die wohl nicht so oft zu Gesicht.

Es ist wirklich gemein gegenüber den gemeinen Flussradwegsradlern, dass es sogar am Donauradweg unbeleuchtete Tunnel gibt... träller grins

http://radreise-wiki.de/Datei:Tunnel_serbien.JPG

In den scheint gerade noch am Eingang die Sonne hinein - etwas weiter drin war es stockfinster.

Gruß
Thoralf
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#1209969 - 05/06/16 09:30 AM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: derSammy]
berghopser
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In Antwort auf: derSammy

Manchmal frage ich mich, ob du hier einfach nur provozieren willst?... gekürzt


Dein ganzer Text ist doch eine Provokation.
Jeder, der deine Art zu reisen nicht teilt, wird von dir als unwissend bzw. als nicht "richtiger" Radreisender disqualifiziert. Ausrüstung, mit der *du* nichts anfangen kannst ist demnach auch für alle anderen untauglich. Du magst ja ne Menge drauf haben - aber über den eigenen Tellerrand zu schauen, gehört nicht dazu.

Achso: Gruss an manfredf - unbekannterweise ;-)

Edited by berghopser (05/06/16 09:32 AM)
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#1209972 - 05/06/16 09:53 AM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: Toxxi]
gerold
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In Antwort auf: Toxxi

Man kann mit schwerer Offroad-Technik auch auf Asphalt herumfahren. Das geht durchaus, und zwar ganz hervorragend. Irgendwie muss man ja zu seiner Offroad-Strecke auch hinkommen.


Wenn das "hervorragend" ginge, wärden die RR schon ausgestorben...

Auf deiner Länderliste habe ich nur Dänemark, Chile und Argentinien noch nicht beradelt - Dänemark wird wohl auch mit dem RR machbar sein, Chile und Argentinien in den interessanten Gebieten eher nicht (weiß ich auch nicht genau). Ich wäge halt ab - aber halbwegs gepflegte Schotterstraßen können notfalls auch mit 28er RR Reifen befahren werden - jetzt erst in Kroatien sind wir mit den Rennrädern mit 23er Reifen unvermutet auf 1 km Schotterstraße gelandet, ging auch irgendwie.

Ich glaube nach wie vor, dass es die Weltgegenden, wo man alternativlos über schwere Trails fahren muss, zwar gibt, eher rar sind. Mit 32er Cross-Reifen kommt man schon ziemlich weit und die rollen auf Asphalt auch noch annehmbar.

Gruß Gerold
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#1209978 - 05/06/16 10:25 AM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: berghopser]
derSammy
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In Antwort auf: berghopser

Jeder, der deine Art zu reisen nicht teilt, wird von dir als unwissend bzw. als nicht "richtiger" Radreisender disqualifiziert. Ausrüstung, mit der *du* nichts anfangen kannst ist demnach auch für alle anderen untauglich. Du magst ja ne Menge drauf haben - aber über den eigenen Tellerrand zu schauen, gehört nicht dazu.

Derart plumpe und diffarmierende Beiträge muss ich mir eigentlich nicht bieten lassen! böse Ich weiß ja nicht, woraus du eine derartige engstirnige Sichtweise bei mir rausgelesen haben willst? verwirrt Ich wäre sicher der letzte, für den es "nur die eine Art richtig zu reiseradeln" gäbe!
Mein Beitrag war im Wesentlichen eine Reaktion auf mafredf, der einen Dynamo als "absurd" hingestellt hat und der Batterielicht als "segensreich" bezeichnet hat. Weder konnte er mir plausibel darlegen, worin so pauschal die "Absurdität" liegen sollte, noch worin der "Segen" des Batterielichtes liegt.
Mir ist völlig wumpe, mit welcher Ausrüstung - ob nun leicht oder schwer, hilfreich oder überflüssig, teuer oder billig, andere so rumradeln. Da darf jeder seine eigenen Erfahrungen machen und seine Schlüsse ziehen.
Wo die Sache aber nicht mehr lustig ist, ist wenn es um Sicherheitsaspekte geht. Unbeleuchtet rumzuradeln ist nunmal kreuzgefährlich und nicht umsonst verboten. Wo andere gefährdet werden, hört der Spaß auf. Wie man das Dunkelradeln vermeidet - da gibt es verschiedene Strategien. Ein Nabendynamo muss es nicht unbedingt sein. Nur unter den Dunkelradlern ist die Quote derer, die eine (defekte) nabendynamogespeißte moderene Lichtanlage am Rad haben, ausgesprochen gering. Der Standardfall ist eher, dass das "segensreiche" Batterielicht vergessen wurde oder saftleer ist.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1209979 - 05/06/16 10:27 AM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: gerold]
berghopser
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In Antwort auf: gerold

Ich glaube nach wie vor, dass es die Weltgegenden, wo man alternativlos über schwere Trails fahren muss, zwar gibt, eher rar sind. Mit 32er Cross-Reifen kommt man schon ziemlich weit und die rollen auf Asphalt auch noch annehmbar.


Wobei es auch richtig schlecht rollende 32er gibt. Mir hat diesbezüglich ja die Seite http://www.bicyclerollingresistance.com/ die Augen geöffnet. Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass ein 37er Vittoria Voyager Hyper genauso leicht rollt wie ein Conti GP 4 Seasons Rennradreifen?
Oder dass ein Conti Race King MTB Reifen leichter rollt als ein Marathon Racer und etliche andere Tourenreifen?
Ich habe auf dem neuen Renner den Conti GP4000SII in 28 mm (bei mir sogar 30 mm breit) drauf und habe den schon über einige Schotter/Waldwege gescheucht, was er erstaunlich gut hinbekommen und ertragen hat.
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Off-topic #1209983 - 05/06/16 10:53 AM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: Biketourglobal]
dhomas
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Ich glaube es wird Zeit die Beiträge als Off-topic zu markieren... zwinker
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#1209984 - 05/06/16 10:58 AM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: Toxxi]
manfredf
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In Antwort auf: Toxxi
Definieren mal bitte "gewöhnlicher touristischer Radweg". Worauf bezieht sich das? verwirrt Auf Deutschland?

In den Ländern, in denen ich so in aller Regel unterwegs bin, gibt es sowas nicht. Läuft mir ein solcher Radweg über den Weg, dann nutze ich ihn gelegentlich, aber ich mache meine Route nicht daran fest.

Ich möchte ein Reiserad haben, mit dem ich auch außerhalb "gewöhnlicher touristischer Radwege" fahren kann. schmunzel

Gruß
Thoralf

Bezog sich hauptsächlich auf Österreich, teilweise auf die Schweiz. "Touristisch" ist im Gegensatz zu verkehrsrechtlich (mit Benutzungspflicht und so) zu sehen.
Und tatsächlich fährt es sich abseits davon angenehmer, da oft genug kürzer und asphaltiert - Flussradwege gehen hierzulande oft die Hänge auf den Talseiten hinauf und haben gelegentliche (meist rennradtaugliche, aber eben doch) Schotterpassagen.

Edited by manfredf (05/06/16 10:59 AM)
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#1209991 - 05/06/16 11:44 AM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: berghopser]
manfredf
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Ich gebe schon zu, dass ich manchmal der Versuchung, mich über so manchen typisch deutschen Spleen lustig zu machen, nicht widerstehen kann.
Ich werde ganz sicher nichts gegen einen NaDy an einem plan- und regelmäßig bei Dunkelheit genutzten Rad sagen. Ich ziehe bei meinen Touren jedoch Tageslicht klar vor, und für den Fall des Falles tut es in der Dämmerung ein kleines (und leichtes) Rücklicht an der Sattelstütze, jedenfalls außerhalb Deutschlands. Wer in der Lage ist, sein Telefon zu laden ist ganz sicher auch in der Lage so ein Lämpchen zu laden.

p.s.: Grüße in die Schweiz zwinker

Und um die Kurve zum Thema zurück zu kratzen: Wir sehen, dass es DAS Reiserad nicht gibt, so wie es DIE Reise nicht gibt, und sehr wahrscheinlich DEN Durchschnittseuropäer auch nicht.

Edited by manfredf (05/06/16 11:46 AM)
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#1209992 - 05/06/16 11:47 AM Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016 [Re: Falk]
Henkipenki
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Es gibt en Leben ganz ohne Rennsport und sogar ohne jeden Sport. Niemand nimmt euch was weg, mit Ausnahme der Heldenverehrung. [/zitat]

So ist es! Ich halte es auch eher mit Bewegung als mit Sport, der Fortsetzung der Zwänge des Arbeitslebens ist und nur weitere Konkurrenzveranstaltungen hinzufügt.
Fahrradfahren, welches nicht dem Brötchenholen dient oder dem Gang zur Arbeit, also nicht zweckgebunden ist, sollte doch eher Nahrung des Freiheitsdranges sein, sinnliches Erleben und Entspannung statt Hatz und Leistungsschau.
Wenn ich Rad fahre, Yoga mache, wandere, auf dem Trampolin hüpfe oder ab und an mal schwimme - mit Sport hat es nie etwas zu tun. Jeder Schachspieler ist sportlicher als ich!
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