Die brauchen aber keine P a u s e n, das geht so flott, das merken die anderen kaum, daß da mal einer austreten war.

ciao Christian

Unsere Hausstrecke sieht etwa so aus

Dabei geht es erst mal 1 km runter und dann 5 rauf, mit einer Steigung zw. 5% und 12%. Dafür brauchte ich letztes mal die Rekordzeit von 32:22 Min. Eine Pause ist unumgänglich. Dann geht es nochmals 4 km mit einer Steigung von etwa 3 - 6 % rauf. Wir benötigen dafür ca. 20 Min. und oben dann wieder eine Pause. Da aber nicht wirklich, um auszuruhen, sondern weil der Hintern schon so weh tut. Danach pausieren wir so alle 15 km, wegen dem Hintern, nicht wegen Erschöpfung. Von der Leistungsfähigkeit her hätten wir bei den Pausen schon nach 1 - 2 Min. wieder Lust, weiter zu radeln.

Zum Trinken halte ich grundsätzlich an. So viel Zeit muss sein!

Da Gerhard einen Geschlechter-Faktor eingebracht hat, möchte ich diesen noch etwas näher betrachten. Nach meinen Erfahrungen benötigen Frauen Pausen in kürzeren Intervallen als Männer. Dies aber nicht (primär) zur Erholung, sondern weil sie häufiger essen und trinken (müssen). Meine Freundin z.B. braucht trotz kurz vorher eingenommerner Mahlzeit spätestens schon nach einer Stunde ein Wenig zum Essen, sonst baut sie rapide ab. Auch muss sie deutlich öfters und mehr trinken als ich. Ähnliches konnte ich bei den weiblichen Teilnehmern der Rennradgruppen während meiner Urlaube in Andalusien beobachten. Einige Radlerinnen davon bestätigten meine Vermutung - könnt Ihr das auch?
Gruss
Uli

Bei mir und meinem Mann stimmt das eigentlich nicht. Er muss öfters hinter den Busch. Manchmal drei Mal in 4 Std. und ich gar nie. Er hat auch mehr Durst und hängt den Wasserschlauch auch während der Fahrt an, was ich kategorisch ablehne. Ich halte an zum Essen und Trinken. Nach einer Stunde bergauf habe ich dann meistens aber doch etwas Durst, aber nur wenig. Riegel esse ich während der Pausen nur aus Langeweile.