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#1208218 - 04/27/16 10:32 PM
Reiserad Randonneur Zusammenstellung
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Hallo Leute,
Bisher habe ich nur passiv gelesen und mich an den vielfältigen Themen erfreut aber jetzt möchte ich selbst aktiv werden und brauche euren Rat.
Ich möchte in meiner freien Zeit die Welt auf dem Fahrrad entdecken, nächstes Jahr will ich meine erste große Tour starten. Es soll von Berlin nach Barcelona gehen. Für diese Reise und viele weitere, suche ich jetzt nach dem passenden Rad. Ich habe mich viel belesen, bin auch schon einige Fahrräder Probe gefahren und daraus hat sich ergeben das es ein Randonneur werden soll, hier die dazu wichtigsten Stichpunkte:
Kosten: Es sollte nicht mehr als 1500 € kosten
Ich möchte es nutzen für: - lange Radreisen - mit viel Gepäck - bei Wind und Wetter im Sommer und Winter - auch abseits von Asphaltstraßen
Folgende Fahrräder habe ich ins Auge gefasst: Kona Sutra Vsf Randonneur Trek 520
Da die oben genannten Modelle nicht all meinen Ansprüchen gerecht werden überlege ich nun mir ein eigenes Rad aufzubauen mit folgenden Eckpunkten:
Anspruch an die einzelnen Komponenten: Funktion und Haltbarkeit gehen über Komfort!
Stahlrahmen: Surly Long Haul Trucker 26“? Lenker: Rennlenker 26" Laufräder Reifenbreite: =/< 35 cm V-Break Bremsen Nabendynamo Kettenschaltung: Entfaltung im kleinsten Gang: mindestens 1,50 m (oder ist das übertrieben?) Lenkerendschalter
Meine Fragen an die Community wären nun also folgende: 1. Würdet Ihr mir empfehlen ein eigenes Rad aufzubauen oder sollte ich doch lieber auf eines der oben genannten Modelle zurück greifen? 2. Welche Komponeten passen hier zusammen: - Gangschaltung: Mir gefällt die Komplettgruppe: "Shimano Ultegra 6800 Gruppe 2x11" allerdings kriege ich mit dieser nicht die gewünschte mindest Entfaltung von 1,50 m. Habt Ihr hier einen Tipp mit welcher Kombination an Teilen ich hier das gewünschte Ergebnis erzielen kann? 3. Ist der Rahmen überhaubt kompatibel zu einem Rennlenker? 4. Habt Ihr sonst noch weitere Tipps oder Vorschläge, irgendetwas was ich beachten sollte?
Zum Schluss noch ein Beispiel einer eigenen Komponeten Zusammenstellung: Schaltung: Shimano Dura Ace v+h Set Schalthebel SL-BS79 2-/3-/10-fach 74,95 Shimano XT Kurbelgarnitur FC-T781 Hollowtech II mit KSR 159,00 € Shimano XTR Schaltwerk Shadow Plus RD-M986 10-fach 135,00 € Shimano XTR Kassette 159,00 € Passen diese Teile zusammen?
Ich freue mich über eure Hinweise und Tipps
Grüße
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#1208221 - 04/28/16 02:59 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Betonkopf]
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1. Würdet Ihr mir empfehlen ein eigenes Rad aufzubauen oder sollte ich doch lieber auf eines der oben genannten Modelle zurück greifen? Wenn du dein Rad selbst aufgebaut hast, dann kennst du es auch entsprechend und kannst es reparieren. Das ist doch wohl viel besser als ein Fertigrad. Natürlich braucht es Zeit und Anstrengung und auch Lehrgeld um all die Dinge korrekt zu erlernen. Wenn es daran fehlt, dann kommt ein Selbstbauer nicht in Betracht. 2. Welche Komponeten passen hier zusammen: Ich denke mir, daß du dich da noch nicht so gut auskennst. Ultegra oder gar Dura Ace ist eine Rennradgruppe, die auf Speed und Gewichtsersparnis ausgelegt ist. Das paßt doch nun mal gar nicht mit einem 26er Stahlrahmen zusammen, der was aushalten soll. Außerdem, woher Ersatzteile nehmen für 2x11? Dann doch besser 3x10. Da gibt es Ersatzteile doch viel eher unterwegs in viel mehr Radläden. Generell würde ich an ein derartiges Rad XT dran bauen. Aber vorher abklären, welche Teile aus Haltbarkeitsgründen LX oder Deore sein sollten. Bei 3x10 kann man Rennrad- und Trekkingteile soweit ich weiß auch noch gut mischen. 3. Ist der Rahmen überhaubt kompatibel zu einem Rennlenker? Auf der Surly-Seite ist der Rahmen doch mit einem Rennlenker abgebildet. Die verbauten Komponenten stehen da auch alle haarklein aufgeführt. Nimm dass doch erst mal aus Ausgangspunkt für deinen Aufbau. Das kann ja so verkehrt nicht sein. Der Trucker ist bestimmt ein gut geeigneter Rahmen. Allerdings solltest du mal auf den Boden kommen von wegen Dura Ace, XT und Co. Der Frameset liegt schon bei 500€. Die von dir vorgeschlagenen Antriebsteile liegen auch bei 500€. Und wovon willst du den ganzen Rest bezahlen? Du mußt ja schon an die 200€ für brauchbare Gepäckträger rechnen. Mit nur 1500€ solltest du ziemlich alles vergessen, was teurer ist als Deore und Sparflamme sollte dein Meister sein. Das muß aber nicht schlecht sein. Deore usw, das ist doch bewährte Technik. An Sattel, Gepäckträger, Lenker und Laufrädern solltest du nicht sparen, soweit das geht. Je nachdem wie groß du bist, mag ein 26er vielleicht zu klein sein. Wenn du da nicht sicher bist, dann solltest du eher 28 nehmen. Die Schrauberpraxis kannst du dir übrigens billig erwerben, indem du dir aus der Berliner Bucht Räder rausfischst in der 50-100€ Klasse. Das ist dann kein Totalschrott, das ist dann reparierbar. Damit erhälst du Übung und kannst erstmal billg sehen, ob dir die ganze Schrauberei überhaupt liegt. Falls nicht, dann denke ich, du wärst mit einem Fertigrad besser bedient. Außerdem solltest du zusehen, daß du bereits jetzt ordentlich Kilometer sammelst. Suche eventuell nach einem Berliner für Wochenendtouren.
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Edited by Schwarzbärbär (04/28/16 03:11 AM) |
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#1208223 - 04/28/16 03:28 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Betonkopf]
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Passen diese Teile zusammen?
NEIN, tun sie nicht ! Rennrad 10-fach Schaltungsteile sind nicht kompatibel mit 10-fach MTB. Das ist aber kein Beinbruch, denn mit 9-fach Schaltwerken arbeiten sie wunderbar. Die Teile müssen auch nicht aus der XTR/DA - Gruppe stammen, ganz besonders nicht wenn ein Budget einzuhalten ist. Eine Kassette um 159€ ist hinausgeworfenes Geld - einsparen! Andere Anmerkungen: - Jeder Rahmen ist mit jedem Lenker kompatibel - ob er dann noch passt ist eine andere Baustelle. - Ich würde keinen Stahlrahmen wollen. - ich würde 26" nicht haben wollen. - Absolut nicht möchte ich die Kombination 26" MTB-Felge + Felgenbremse + schmaler Reifen mit zwangsläufig hohem Druck haben. - an einen Rennlenker gehören STI, alles andere ist eine Notlösung. - Nimm Scheibenbremsen. - ein Nabendynamo ist nur sinnvoll, wenn du viel in der Nacht fährst - sonst Einsparung. - dein Entfaltungswunsch ist z.B. mit 24 vorne und 32 hinten realisierbar, und dieses wieder auf mindestens 2 Wegen.
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#1208224 - 04/28/16 03:42 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: manfredf]
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p.s.: Wenn du die diversen Gebirge in deiner Route einplanst, dann ist Gewicht dein größter Feind - besonders unnotwendig mitgeführtes Gepäck.
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#1208225 - 04/28/16 03:54 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: manfredf]
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NEIN, tun sie nicht ! Rennrad 10-fach Schaltungsteile sind nicht kompatibel mit 10-fach MTB. Hast recht, das war nicht 10-fach, was paßt, das war 9-fach. - Jeder Rahmen ist mit jedem Lenker kompatibel - ob er dann noch passt ist eine andere Baustelle. Er fragte aber schon danach, ob die Rahmengeometrie mit dem Rennlenker sinnvoll fahrbar wäre. Wenn er Scheibenbremsen nimmt, dann paßt der Rahmen ja nicht mehr. Scheibenbremsen sind auch Geschmacksfrage. Ich habe das jedenfalls geschafft, hydraulische Scheibenbremsen mit einem einzigen Griff vollständig zu defektieren. Stell dir vor, du bist in der Pampa und darfst die Bremse entlüften. Sicher, bremsen tun sie besser. Aber genauso wie über Laufradgröße und Rahmenmaterial kann man hier endlos diskutieren. Es ist halt ungemein wichtg, daß man sich die Zeit nimmt, die verschiedenen Argumente für und wider genau zu prüfen und für sich selbst heraus zu finden, was optimal geeignet ist. Das geht gewiß nicht von heute auf morgen.
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#1208227 - 04/28/16 04:08 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Schwarzbärbär]
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Ein guter Kompromiss sind da immer noch mechanische Scheibenbremsen, Passen auch zu allen Rennradbremsschalthebeln. Ich würde mich da nicht zu sehr auf Shimanos STIs fokussieren
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#1208228 - 04/28/16 04:45 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Betonkopf]
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Hallo, willkommen im Forum! Deine Zusammenstellung ist an sich schon eine gute Grundlage, daber da passt noch einiges nicht zusammen. Reifen: Okay, mit 35 cm breiten Reifen kommst du nahezu überall durch. Das ist dreimal so breit wie die Reifen an meinem Auto... Ich nehme aber an, dass du 35 mm meinst. Und das beißt sich mit der Aussage "mit viel Gepäck auch abseits der Asphaltstraßen". Da sind <35 mm aus meiner Sicht für diesen Zweck viel zu dünn. Es sollte eher in Richtung 40 - 50 mm gehen. Schaltung: Du willst maximal 1500 € ausgeben, planst aber mit Schaltwerk und Kassette, die je über 130 € kosten? Ja bist du denn von allen guten Geistern verlassen? Auch die teure Ultegra-Gruppe ist vollkommen überkanditelt. Beim Schaltwerk reicht eine Deore für 30 € (SLX und XT sind auch okay, wenn das Budget passt). Bei der Rennradgruppe ist die 105er von allerbester Qualität und mehr als nur ausreichend. Ein Ritzelblock von Deore kostet auch nur 20 € und hält mindestens genauso lange wie eine XTR-Kassette. Damit wir uns nicht falsch verstehen - es ist toll, wenn man edle Teile an seinem Rad verbauen kann. Aber dafür ist dein Budget deutlich(!) zu niedrig angesetzt. Da kannst du gern noch mal 1000 € drauflegen. Bedenke bitte, dass du auch noch Gepäckträger, Taschen und ähnliches brauchst, auch das läppert sich ordentlich zusammen. Zurück zur Ausrüstung. Eine Mindestentfaltung von 1,50 m ist auf jeden Fall eine gute Idee. Das erreichst du z.B. mit 22-32 oder 24-34. Wie ich weiter vorn schon schrieb, sollte das aber auch passen: Dort, wo du derart kleine Entfaltungen brauchst (z.B. bergauf auf Schotter), brauchst du in der Regel auch dickere Reifen. Zur Frage Selbstaufbau vs. Komplettrad: Ein Selbstaufbau aus neuen Teilen ist in der Regel deutlich teurer als ein Komplettrad. Andererseits bekommst du das, was du gern möchtest, eben nicht fertig. Insofern ist der Selbstaufbau eine gute Idee. Aber gerade dann solltest du aufs Geld schauen und nicht an unnötig teuren Teilen Geld verbrennen! XT ist schön - aber nötig ist das nicht. Auch eine Deore-Gruppe rollt vollkommen zufriedenstellend. Da kann man zumindest bei den teuren Teilen sparen, z.B. an der Kurbel. Richtig zu investieren lohnt sich an Teilen, wo die Haltbarkeit ganz wichtig ist. Dazu zählen ibs. die Naben und die Laufräder generell (ausreichend breite Felgen, stabiler Aufbau etc.). Bei echten Verschleißteilen (Kette, Ritzel...) kann man beinahe das billigste nehmen. Das hält vielleicht 20% weniger lange als eine XT, kostet aber 80% weniger. Im Ebndeffekt deutlich günstiger. Gruß Thoralf PS: Wenn du Fragen zu konkreten Modelln hats, dann verlinke sie bitte. Ansonsten diskutiert es sich schwer.
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#1208232 - 04/28/16 05:25 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Schwarzbärbär]
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Bei 3x10 kann man Rennrad- und Trekkingteile soweit ich weiß auch noch gut mischen. Falsch! Das ging nur bis 3x9. Allerdings lassen sich ein 9faches MTB-Schaltwerke und 10fache Rennradschaltwerke mit einem 9fachen MTB-Schalthebel, mit einem 9fachen Rennradschalthebel als auch mit einem 10fachen Rennradschalthebel bedienen. 10fache MTB-Schaltwerke hingegen sind anders. Die brauchen andere Hebel. Gruß Thoralf
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#1208233 - 04/28/16 05:37 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Betonkopf]
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Hallo,
dass es schwer wird, bei dem was du am Rad haben willst, mit dem Preis hin zu kommen, haben ja schon einige geschrieben. Und dass es auch mit günstigerem Material gut werden wird auch. Dem würde ich mich anschließen.
Daher folgende Fragen: Bist du schon mit Lenkerensschaltern gefahren? Es gibt viele kluge Argumente dafür und ich kenne auch etliche Forumistos, die das mit großer Zufriedenheit machen. Aber auch das Gegenteil bei durchaus erfahrenen Fahrern. Es ist keine technische Frage sondern hängt vom Fahrer ab. Bei mir hat es auch nicht funktioniert als ich es mal versuchte. Wenn du so was nicht schon fährst und damit froh bist, probiere es lieber aus.
Zu Scheibenbenremsen am Rennlenker meine übliche abweichende Meinung. Ich habe so was und bezeichne es nach einem Jahr und mehr als zehntausend Kilometern als meine größte Fehlentscheidung in fünfzig Jahren auf dem Rad. Keinen der oft beschrieben Vorteile konnte ich selbst bestätigt finden.
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#1208236 - 04/28/16 05:50 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Schwarzbärbär]
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Ich würde mechanische Scheibenbremsen nehmen - einfach und unkompliziert. Hydraulik dürfte außerdem das Budget in Schieflage bringen.
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#1208237 - 04/28/16 05:57 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Betonkopf]
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Hallo Betonkopf,
Komplettkauf ist fast immer günstiger als der Kauf in neuen Einzelteilen.
Auf der anderen Seite kann man viele Fahrradteile ohne Bedenken günstig gebraucht kaufen. Im Wesentlichen sollten nur Kettenblätter, Kassette und Kassette neu sein. Vielleicht noch das Innenlager.
Die gewünschte Entfaltung von 1,50 erscheint mir sinnvoll. Sie ist nur mit einer MTB-Gruppe realisierbar.
Und, wie Thoralf schon schrieb, alles ob Deore (MTB) und 105 (Rennrad) ist von guter Qualität und gut einsetzbar. Nach oben hin werden die Teile leichter und viel teurer. Sie funktionieren aber nicht besser.
Grüße Andreas
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Edited by Andreas R (04/28/16 06:04 AM) |
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#1208240 - 04/28/16 06:22 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Betonkopf]
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Wie schon von anderen geschrieben: Deine Komponentenwünsche gehen weit über dein Budget hinaus und funktionieren nicht besser als welche aus einer tieferen Gruppe. Mein selbst aufgebauter Randonneur mit SRAM X9 (ist vergleichbar mit XT) hat fast €3000 gekostet. Zur Schaltung: Ich würde durchaus zum Schalten mit STIs raten. Da bleibt dann bei Shimano 3x9 und bei SRAM 2x10 als Optionen wegen der Kompatibilität von MTB und RR-Komponenten untereinander. Ich bin mit 2x10 sehr zufrieden. Als kürzeste Übersetzung fahre ich 24-36, als längste 38-11. Damit komme ich ganz ordentlich den Berg rauf und kann im Flachen bis knapp über 40 km/h treten. Für mich reicht das. Zur Bremse: Ich würde auf mechanische Scheibenbremse setzen, gute Felgenbremsen tun es aber genau so gut. Man muß aber bei beiden Varianten auf die Kompatibilität mit Rennhebeln achten, da der Seileinzug anders ist. Zu den Reifen: 26" ist schon OK, da würde ich dann aber 45-55 mm breite nehmen.
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In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort) |
Edited by Seghal (04/28/16 06:23 AM) |
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#1208254 - 04/28/16 08:05 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Betonkopf]
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Hab mal ein bisschen gerechnet 3x9 in 28" Google Tabelle Bleiben noch fast 200€ als Anzahlung auf Taschen und Werkzeug.
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Edited by Marius83 (04/28/16 08:07 AM) |
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#1208287 - 04/28/16 09:42 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Marius83]
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Ist bis auf Kette und und Umwerfer (ich habe Claris) genau der Antrieb, wie ich ihn habe.
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#1208289 - 04/28/16 09:44 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: martinbp]
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Ist bis auf Kette und und Umwerfer (ich habe Claris) genau der Antrieb, wie ich ihn habe. Nachdem Claris Umwerfer hab ich auch zuerst geschaut, aber bei dem Preis für den 105er...
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#1208292 - 04/28/16 09:52 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Marius83]
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Aus eigener Erfahrung kann ich die Kombination älterer Shimano STIs, in dem Fall die ST-3400, mit der Avid BB7 Road absolut nicht empfehlen. Ich würde da unbedingt zur neueren Generation mit 'Super SLR' Technik wie den Sora ST-3500 greifen. Die kosten so um die 130,-. VG, Philip Ergänzung: Aber cool, dass du dir die Mühe für so eine Zusammenstellung gemacht hast!
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Edited by Philueb (04/28/16 09:53 AM) Edit Reason: Ergänzung |
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#1208296 - 04/28/16 09:57 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Philueb]
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Kannst du kurz umreißen wo das Problem liegt? Seileinzug zu lang/ zu kurz?
Man sollte neue STIs bestimmt auch gut bei ebay ergattern können. Abmontiert vom Komplettrad zwecks "pimp my bike".
Vielleicht kann man auch auf 3x10 Tiagra STIs gehen, wenn(?) die sich besser verstehen mit der BB7. Mit dem Shadow Schaltwerk sollte das doch funktionieren.
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Edited by Marius83 (04/28/16 10:02 AM) |
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#1208298 - 04/28/16 10:08 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Betonkopf]
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Salut Betonkopf Willkommen!
Anspruch an die einzelnen Komponenten: Funktion und Haltbarkeit gehen über Komfort!
Stahlrahmen: Surly Long Haul Trucker 26“? Lenker: Rennlenker Lenkerendschalter 26" Laufräder V-Break Bremsen Nabendynamo Kettenschaltung: Entfaltung im kleinsten Gang: mindestens 1,50 m (oder ist das übertrieben?)
Finde ich alles sehr sinnvoll, mit Ausnahme der Reifenbreite: </= 35mm, was soll das bringen?! 40/47 ist für ein Reiserad ein guter Kompromiss, gerade, wennste nich nur Strasse fährs : Weniger Rollwiderstand (bei gleichem Druck) und mehr Pannensicherheit. Aber ja, in den 80ies bin ich auch noch 32er gefahren ... wusste es nicht besser...
Meine Fragen an die Community wären nun also folgende: 1. Würdet Ihr mir empfehlen ein eigenes Rad aufzubauen oder sollte ich doch lieber auf eines der oben genannten Modelle zurück greifen?
Würde dass alleine von Deinem Geldbeutel (Selbstaufbau ist meistens teurer) und Deinem Spass beim Basteln abhängig machen. Da es Dein erstes Reiserad wird, ist beim Selbstaufbau das Risiko, dass Du Dich mit der Sitzposition verhaust, grösser. Kannst halt nicht probefahren. 2. Welche Komponeten passen hier zusammen: - Gangschaltung: Mir gefällt die Komplettgruppe: "Shimano Ultegra 6800 Gruppe 2x11" allerdings kriege ich mit dieser nicht die gewünschte mindest Entfaltung von 1,50 m. Habt Ihr hier einen Tipp mit welcher Kombination an Teilen ich hier das gewünschte Ergebnis erzielen kann?
[zitat=Betonkopf]
3. Ist der Rahmen überhaubt kompatibel zu einem Rennlenker?
S.o. ist ein Nachteil vom Selbstaufbau, kann man so pauschal nicht sagen - würde mal Messungen an einem Rad machen, wo Du lange (8h) bequem sitzen kannst. 4. Habt Ihr sonst noch weitere Tipps oder Vorschläge, irgendetwas was ich beachten sollte?
Stecke nicht soviel Geld in den XTR-Komponentenkram. ALivio bis Deore reicht sogar für Weltreisen. 2x11 finde ich nicht so praktisch, 42 als grösstes Kettenblatt reicht locker, 3x 9 oder 10 ist in jeder Hinsicht sinnvoller. Stress Dich nicht mit Rennradkomponenten ab - den Rennlenker kannst Du trotzdem fahren, mach ich auch oft.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1208308 - 04/28/16 10:39 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Betonkopf]
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Denk bei den tatsächlich sinnvolleren breiteren Reifen auch an dazu passende Felgen. Gerade bei einem Neubau und dann noch einem Reiserad ist es ausgesprochen sinnvoll, die Reifenbreite nicht größer als die doppelte Felgenmaulweite zu wählen.
Körpergröße und Laufraddurchmesser haben miteinander nicht viel zu tun. Das behaupten nur unsere selbsternannten Stilwächter immer wieder. Eine Ausnahme sind besondere kleine Fahrer, für die Rahmen mit großen Laufrädern wegen der Platzverhältnisse problematisch sein können. Ich verwende jedenfalls trotz 1,85m und abgesehen von zwei Kleinradfahrzeugen nur 559er Laufräder, schon wegen der gelegentlich nützlichen Quertauschmöglichkeit. Seltsamerweise hat niemand soviel Courage, sich im direkten Kontakt damit auseinanderzusetzen. In der Anonymität des Indernetzes laufen die Stilwächter jedoch zur Form ihres Lebens auf.
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#1208317 - 04/28/16 11:01 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Marius83]
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Moin,
genau, der Seileinzug ist bei der neuen Generation (ST-3500, 4600, 5700, usw.) groesser. Mit der alten Generation hab ich trotz druckfester Huellen kein gutes Ergebnis hinbekommen. Selbst vorne stellte sich der Druckpunkt erst nach ueber der Haelfte des Hebelwegs ein. Mit den ST-3500 ist dieses Pronlem nun passé. Tiagra 4600 gehen natuerlich auch.
Vg, Philip
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#1208320 - 04/28/16 11:16 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Falk]
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Hi Leute,
vielen Dank für die vielen Antworten. Vielen Dank vorallem an Marius83 für die Tabelle, sie liefert eine gute Orientierung!
Scheibenbremsen: Meine größte Sorge bei Scheibenbremsen ist, das sie nicht so überschaubar sind wie normale V-Break Bremsen und daher nicht so schnell repariert werden können.
Schaltung: Als Fazit stelle ich also fest das meine Vorstellungen hier etwas übertrieben waren und eine Kombination aus Deore und Alivio ausreicht. Die gewünschte Entfaltung ist also nur MTB Schaltung möglich, das heisst 105 Komponeten fallen auch raus. Nochmal zu der Kombination von Komponeten lassen sich den die Komponetten der MTB Gruppen von Shimano problemslos kombinieren?
Ich bin bisher keine Lenkerendschalter gefahren aber was ich bisher gelesen habe sind diese wohl robuster und pflegeleichter dafür wäre ich bereit auf den Komfort STIs zu verzichten
Bei den Laufrädern rechne ich dann also mit einer Reifenbreite von über 40 cm.
Grüße
Tino
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#1208322 - 04/28/16 11:26 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Betonkopf]
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Was meinst Du bei den Bremsen mit »überschaubar«? Zwei Bremssohlen werden gegen einen rotierenden Körper gedrückt, das ist bei Felgen- und Scheibenbremsen doch identisch. Der Unterschied liegt vor allem darin, dass dieser rotierende Körper bei Felgenbremsen zugleich tragendes und Verschleißteil ist. Wenn Du dieses wechseln musst, dann geht das bei Scheibenbremsen deutlich schneller und vor allem ohne langwierige Verspann- und Einstellarbeiten. Falls das Zentrieren von Laufrädern nicht gerade Dein Lieblingshobby ist, müsste der Fall eigentlich klar sein. Von »das ham wir immer so gemacht« und »das ham wir nie so gemacht« sollte man sich wirklich trennen.
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#1208325 - 04/28/16 11:31 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Betonkopf]
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Nochmal zu der Kombination von Komponeten lassen sich den die Komponetten der MTB Gruppen von Shimano problemslos kombinieren?
Ich bin bisher keine Lenkerendschalter gefahren aber was ich bisher gelesen habe sind diese wohl robuster und pflegeleichter dafür wäre ich bereit auf den Komfort STIs zu verzichten
Bei den Laufrädern rechne ich dann also mit einer Reifenbreite von über 40 cm.
Grüße
Tino Kombinieren kann man (fast) alles, aber nicht immer alles problemlos. Bei 10fach ist Shimano auf die grandiose Idee gekommen, MTB und RR-Gruppen nicht mehr kompatibel zu einander zu halten. Da muss man sich also was einfallen lassen und ERST lesen, DANN bestellen. Alternativ: Bei SRAM geht es weiterhin.... Lenkerendhebel: Da kann man meinetwegen endlos diskutieren. Meine DoubleTap Hebel haben jedenfalls bisher keine Schwächen gezeigt und mehr brauche ich nicht. Reifenbreite: 40 Zentimeter? Allein die Monstergabel dazu möchte ich schon gerne mal sehen.....
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#1208326 - 04/28/16 11:34 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: manfredf]
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Ich würde mechanische Scheibenbremsen nehmen - einfach und unkompliziert. Hydraulik dürfte außerdem das Budget in Schieflage bringen. Und von denen würde ich nochmal besonders abraten - ich habe die BB7. Aus dem Südwesten wurde mir aber berichtet, dass die hydrauliche Variante der Ultegra gut funktionieren soll. Die aber ist sicher mit den preislichen Vorstellungen des TO, so wie du es schreibst, nicht zu machen.
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#1208329 - 04/28/16 11:44 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Betonkopf]
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Die gewünschte Entfaltung ist also nur MTB Schaltung möglich, das heisst 105 Komponeten fallen auch raus. Nochmal zu der Kombination von Komponeten lassen sich den die Komponetten der MTB Gruppen von Shimano problemslos kombinieren? Also, für die gewünschte Übersetzung in Verbindung mit dem Rennlenker musst du MTB- und Rennradkomponnten mischen. Rennlenker haben eine andere Klemmweite als das gerade Lenker haben. Du bekommst also MTB-Schalt- und -Bremshebel nicht an einen Rennlenker montiert. Am einfachsten ist das bis inkl. 9-fach, weil der Seileinzugweg der Schalthebel bei Rennrad und MTB noch gleich waren. Du kannst also problemlos Rennrad und MTB-Komponenten mischen. Bei 10-fach wird es ein bisschen Tricky. Es lassen sich 9-fach MTB-Shadow-Schaltwerke mit 10-fach Schalthebeln auf einer 10-fach Kassette bedienen. Je nachdem wen du fragst mit oder ohne Abstrichen beim Schaltkompfort. 11-fach Rennrad und 11-fach MTB lässt sich meines Wissens nicht mischen. Das gilt natürlich für Lenkerendhebel wie für STIs. Einzige (mir bekannte) Ausnahme: Microshift BS-M10. Das sind Lenkerendschalthebel die für MTB-10-fach ausgelegt sind (sich aber nur für teures Geld aus USA beziehen lassen). Bei SRAM sieht die Sache nochmal ein wenig anders aus, da SRAM sowohl bei MTB- als auch bei RR-Komponenten eine 1:1 Übersetzung beim Seileinzug hat. Hier lassen sich also 9/10/11-fach problemlos miteinander mischen (also nur 9 mit 9 / 10 mit 10 usw). 105 Komponenten fallen also nicht raus, sondern sind sehr zu empfehlen, aber halt nur da wo es auch Sinn macht (zB beim Umwerfer). Bei den Bremsen sieht es ähnlich aus. MTB-Bremshebel lassen sich nicht an den Rennlenker klemmen. Rennbremshebel haben einen anderen Seileinholweg. Du kannst mit einem Rennbremshebel also keine normalen V-Brakes bedienen, da die auf den Seileinzugsweg der MTB-Bremshebel ausgelegt sind. Was geht sind Rennradbremsen, die zu schmal sind für deine Bereifung und idR so ihre Schwierigkeiten haben mit Schutzblechen, Mini-V-Brakes (die haben eine andere Übersetzung als die normalen V-Brakes und sind daher für Rennbremshebel geeignet), Scheibenbremsen fürs Rennrad (zB die AVID BB7 Road!, die TRP Spyre oder die TRP Hylex) oder du verwendest einen Rennbremshebel der für den Seileinzug von MTB-Bremsen ausgelegt ist (zB den sehr günstigen Tektro RL 520) und verwendest eine MTB-Bremse (zB eine normale V-Brake oder eine MTB-Scheibenbremse (zb mechanische von Shimano oder die AVID BB7 MTB!)). Dem Freilauf ist es bis 10-fach egal, was du fahren willst. Bei 11-fach meine ich sieht das schon wieder anders aus (jedenfalls bei SRAM).
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Edited by Marius83 (04/28/16 11:50 AM) |
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#1208330 - 04/28/16 11:48 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Marius83]
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Den Unterschied zwischen »break« und »brake« kennst Du? (Sofern es unbedingt englisch sein muss)
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#1208331 - 04/28/16 11:50 AM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Falk]
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Danke korrigiert.... Hoff ich jedenfalls bin übrigens hier nicht der einzige
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Edited by Marius83 (04/28/16 11:52 AM) |
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#1208341 - 04/28/16 12:13 PM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Falk]
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Den Unterschied zwischen »break« und »brake« kennst Du? (Sofern es unbedingt englisch sein muss) Es handelt sich um eine Form der unregelmäßigen Konjugation: brake, broken, break.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1208353 - 04/28/16 12:41 PM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Uwe Radholz]
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Ich würde mechanische Scheibenbremsen nehmen - einfach und unkompliziert. Hydraulik dürfte außerdem das Budget in Schieflage bringen. Und von denen würde ich nochmal besonders abraten - ich habe die BB7. Ich habe auch die BB7, sowohl Road wie MTB. Sie tun was sie sollen, und das sehr unauffällig. Von Problemen beim Schaltkomfort bei Bedienung von 9-fach Schaltwerken mit RR-Schalthebeln habe ich noch nie gehört, allerdings schon bei Verwendung von (kleineren) Rennrad-Ritzeln. Der Grund liegt vermutlich in der unterschiedlichen Bewegungsgeometrie, wegen der die MTB-SW die Kette auch auf viel größere Ritzel klettern können.
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#1208366 - 04/28/16 01:11 PM
Re: Reiserad Randonneur Zusammenstellung
[Re: Uwe Radholz]
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Ich würde mechanische Scheibenbremsen nehmen - einfach und unkompliziert. Hydraulik dürfte außerdem das Budget in Schieflage bringen. Und von denen würde ich nochmal besonders abraten - ich habe die BB7. Aus dem Südwesten wurde mir aber berichtet, dass die hydrauliche Variante der Ultegra gut funktionieren soll. Die aber ist sicher mit den preislichen Vorstellungen des TO, so wie du es schreibst, nicht zu machen. Was empfindest du an den BB7 denn so unbefriedigend? Bremskraft, Druckpunkt, Einstellung?
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