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#11429 - 06/03/02 12:34 PM
Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
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... die Idee so was zu bauen kam mir auf meiner letzten Tour durch Frankreich. Ziel war es fortan einen völlig dichten, leichten, robusten - ja einmaligen Trailer zu bauen, der sich vernünftig und stabil abstellen lässt, der im Fahrverhalten dem Yak in nichts nachsteht, der mehr Stauraum bietet, in dem die (Brems)Beleuchtung bereits voll integriert ist und der nicht zuletzt auch noch nach was aussieht. So landete ich schon mal recht schnell bei den Faserverbundwerkstoffen. Als ich dann noch die Seite über den Liegeradbau aus Carbon http://www.userpage.fu-berlin.de/~terli/ fand stand die Sache fest. Diverse Skizzen und Designstudien folgten (die jetzt bereits einen halben Ordner füllen) und schließlich die Zeichnung aller Teile in CAD. Im folgenden seien mal kurz alle wichtigen technische Daten genannt: - Deichsel, Radaufhängung, Kasten, Deckel und Flagge aus Carbon bzw. Sichtcarbon - organisch runde Form aller Bauteile (Wandstärken und Geometrien habe ich der Belastung angepasst zB.: konifizierte + stark ovalisierte Rohre der Deichsel und Radaufhängung, diese bieten so ein 4 - fach höheres Widerstandsmoment gegen Durchbiegung als normale Rohrsätzen, Deckel in Sandwichbauweise mit Wabe aus Kevlar) - alle Bauteile lassen sich einfach vom Kasten trennen und darin transportieren - per Laser zugeschnittenen V2-A Stahlbleche in den Stärken 3 - 5 mm und damit die Sache auch im Laminat hält mussten ca. 700 Löcher rein! - Hängerrad: 20 Zoll Malvic Felge, DT Speichen, Tunenabe, Marathon Mantel, Innensechskantschnellspannachse gegen den schnellen Zugriff, die 20" bügeln auch größere Unebenheiten gegenüber dem Yak 16" aus - teleskopierbare, per Magnet gehaltene, voll versenkbare, von außen nicht sichtbare Kohlefaserstützen (noch nicht im Bild zu sehen, hier musste noch nachgebessert werden, da nicht selbstrastend) - 6 super helle Leuchtdioden (3600 mcd) hinter gedichteter Optikfassung mit Neigungsschalter (Rücklicht + Bremsleuchte) - Schnellspannerachse vom Yak (sauschwer, aber leider noch nicht ersetzbar) - Gewicht - nicht so tolle 12,5 kg da ich zum teil aus fehlender Erfahrung bzw. falscher Tipps zu große Wandstärken lamminierte, man findet hier von zB.: 0,5 mm am Deckel (recht vernünftig) bis zu fast 10 mm im Deichselgelenkbereich des Kastens (viel zu viel wie sich rausstellte, denn 10 mm Faserverbund bedeutet schon eine leichte Panzerung). Auch der Lack bringt noch mal gut 1 kg auf die Waage. Ganz so schlimm ist es aber nicht, da ich ja sämtliche Taschen und andere Behältnisse einsparen kann, ergibt sich "nur noch" ein Mehrgewicht von 5 kg gegenüber den Yak (bei gestiegener Funktionalität + geiles Design) -Volumen mehr als 100 l + Aufpackmöglichkeit - gedichter, abschießbarer Kasten (wenn man durch die Deckelösen ein Stahlkabel zieht) - kompatibel für 26" und 28" (vorzugsweise aber 26 da Geometrien hierfür ausgelegt) - Abmaße: 1800 Länge, 450 mm Breite, 600 mm Höhe (das gesamte Gespann mit 26" Mountainbike ist somit 3200 mm lang - also ein Zuwachs gegenüber dem Yak von 150 mm) - Bodenfreiheit: 170 mm - reine Bauzeit: 2 Monate, mit Planung ein halbes Jahr - Preis: unbezahlbar, da unverkäuflich (Kosten Material: ca. 3000 DM) also soviel wie eine Flotte von 5 Yak`s bzw. genau das 12 - fache von Rainers Gefährt - [zensiert]! Fazit: NEC SOLI CEDIT (lat. der der Sonne nicht weicht) - so steht`s auf der Fahne durch Sichtcarbon hinterlegt (noch nicht im Bild zu sehen) und dies musste er erstmal letztes Wochenende beweisen. Da macht sich die helle Lackierung schon positiv bemerkbar. Nun hab ich bereits 200 km mit ihm zurückgelegt und bin mit dem Fahrverhalten trotz des relativ hohen Gewichts ganz zufrieden. Der Hänger läuft wie gewohnt spurtreu hinter dem Bike. Nicht kipplig - Freihändigfahren ? - kein Problem. Nur bei hohen Geschwindigkeiten ab ca. 45 km/h überrascht er bei abruppten Ausweichmanövern mit der Neigung recht stark weiter gerade aus zu schieben. Das könnte bei voller Beladung und auf losen Untergrund gefährlich werden. Würde ich ihn noch mal bauen, so dann mit Negativform und unter Vakuum. Nur so bekommt man, ohne groß Schleifen und Spachteln zu müssen, die Oberflächenqualität einer Autokarosserie hin und nur so lässt sich ein wirklich geringeres Gewicht als das des Yak`s verwirklichen. Hierbei würde ich dann den kompletten Kasten, wie meinen jetzigen Deckel auf Kevlarwabe laminieren, wie auch im Leichtbau von Segelflugzeugen üblich. Auch würde ich für tragende Bauteile nicht mehr ausschließlich auf V2- A zurück greifen, sondern statt dessen, je nach Belastung der jeweiligen Stelle, einen Mix der Materialien T6 Alu/Titan/V2 - A Stahl vorziehen. Denn allein der von mir eingesetzte Stahl bringt 1,3 kg auf die Waage. Da ich mit dem Bau eines Ultra Tiefliegers (unverkleidet) liebäugele würde ich mich freuen, wenn hier jemand bereits Bauerfahrungen gesammel hat und diese weitergeben will. Irgendwann werde ich meine Erkenntnisse zum Hängerbau in Wort und Bild auch auf meiner Seite ablegen. soviel vorerst von mir ... ZAK - walte deines Amtes (Bild)
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#11563 - 06/04/02 04:37 PM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: Zak]
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Woowwww, ein irres Teil. Aber hätte ein umgebauter Yak nicht auch gereicht? Wofür willst Du das Teil eigentlich einsetzen? Damit fällst Du ja auf wie ein bunter Hund. Jetzt würde mich nur noch interessieren ob das Teil längere Belastungstests (Reise) wegsteckt. Ist da was geplant? Aber nochmals Respekt. Hat bestimmt viel Zeit gekostet. Ciao Jens
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#11577 - 06/04/02 07:20 PM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: jap]
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Nöö, hätte nicht gereicht - ich wollt halt was krasses. Haltbar? wie gesagt ich hab das Teil dermaßen stabil gebaut, so das wahrscheinlich lediglich die übernomme Achse vom Yak hier die Grenzen setzt. Mit ca. max. 60 kg dynamisch würde ich die Konstruktion belasten wollen. Freilich wer reist schon mit 60 kg. Ich steck dann doch nur höchstens 20 kg rein. Und läßt man die Achse außer acht, so stecken Kasten und Hinterradaufhängung an sich bestimmt 500 kg statisch und 200 kg dynamisch weg. Mein Kumpel konnt es nicht lassen und hat sich mit seinen 100 kg Lebendgewicht schon mal probeweise draufgesetzt. Nix.Die von mir lamminierten Rohre sind so stark wie manche Schwinge vom Motorrad. "Schwachpunkt" sind da eher die gebogenen Deichselbleche. Und einsetzen will ich das Teil bereits bei meiner nächsten Tour. Man muß das Material mal in der Hand gehabt haben, es ist unglaublich was CFK wegsteckt.
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#11580 - 06/04/02 07:52 PM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: Frankinator]
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Formel Eins Anhänger Gerhard Bike-Schaich
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#11595 - 06/05/02 06:59 AM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: Frankinator]
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#11602 - 06/05/02 09:15 AM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: Frankinator]
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krasses teil... muss ich mir bei meinem nächsten besuch in Dresden mal aus der nähe anschauen...
ansgar
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#11622 - 06/05/02 12:25 PM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: ansgar]
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Hi Ansgar,
das würde mich freuen!
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#12147 - 06/15/02 07:33 AM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: Frankinator]
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Kajman
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Alter Schwede!!! Mensch Franki, wasn Monster! Ich geh kaputt! Respekt. Die Ausführung ist wirklich beeindruckend, nur bin ich etwas verwirrt. Ich als ich dich kennengerlernt hab hattest du deine Flaschenhalter aus Gewichtgründen vom Bike abgeschraubt und jetzt das: 12,5KG!!! *puh* Ich brings mit Trägern und Taschen auf 4,7kg. Freilich nur mit 60l Stauraum, aber das reicht für Europa. Da kann ich mir noch fünf Millionen Flaschenhalter ranschrauben :-) VG Kajman P.S.: Meld dich mal wegen August - was Neues wegen Anreise? Hast du meine Mail bekommen? kaj_s@web.de
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#12152 - 06/15/02 09:18 AM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: Anonymous]
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Hi Kaj, ... ach mittlerweile bin ich schon mehrmals um meine Konstruktion herum geschlichen - hab Stahlschrauben geringer Belastung durch Alu ersetzt, Alu durch Carbon, doch mehr als 150 g waren nicht drin und somit bleibt es dabei - ein kleiner Panzer wurde geschaffen. Ich meld mich noch
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#12266 - 06/16/02 07:18 PM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: Frankinator]
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Wenn schon Hightech, dann probier doch mal an den spannungsfreien Bereichen Cavernen zu fräsen und die dann mit Heliumblasen zu füllen.
Noch ein Tip von einem alten Hängerbauer:
Ist er zu schwer, bist Du zu schwach.
Im Ernst: Das Ding schaut scharf aus, ist einzigartig und Du allein hast es gebaut. Du kannst auf jedes Gramm stolz sein.
Wenn irgendwer über das Gewicht lästert, ist das nur der Neid.
Gruß , Thomas
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Edited by Thomas Rainer (06/16/02 07:22 PM) |
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#12269 - 06/16/02 08:44 PM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: Thomas Rainer]
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Na das baut mich doch wieder auf!!! Ich war schon kurz davor die Reifen mit Helium zu füllen. (da hätte ich freilich auch gleich noch was lustiges zu schnüffeln - für die Pausen am Wegesrand, wenn ich mal übers Gewicht philosophieren muss) Übrigens hab ich jetzt den Bau des Hängers mit Wort und Bild ins Netz gestellt (keinesfalls vollständig, aber einen kleinen Einblick in die Problematik gibt es bestimmt) Hängerbauergruß an dich - du großer, alter Meister unserer Zunft PS: bin schon voll am Trainieren, damit ich diese Massen auch beschleunigen kann
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#12270 - 06/16/02 08:49 PM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: Frankinator]
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jenne
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Starkes Stück! Ich linke das mal ins Liegeradforum , dürfte dort auch einige interessieren. Die Lieger von Özden sind ja gut gebaut, aber dein Ding sieht besser lackiert aus. Wie sieht denn deine Vorstellung vom Tieflieger aus? Soll er freien Lenkeinschlag haben? Hinterradantrieb? Sitzhöhe? Viele neue Eindrücke kann man bei Cyclevision Ende Juni in Lelystad sammeln. Ich fahre dorthin und tuckere auch ein paar Rennen mit . j.
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#12300 - 06/17/02 08:59 AM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: Frankinator]
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Hallo Franki, um die schwere Fuhre doch noch zum Stehen zu bringen ein Tip: vor ein paar Jahren hab ich mir mal einen Hängerprototyp mit Hydraulikbremsen gebaut. Wäre das nicht noch eine Steigerung? Einfach den Entlüftungsstutzen einer Magura HS über eine Hydraulikleitung mit einer selbstschließende Hydraulikkupplung verbinden, die Du an Gepäckträger oder Schwinge befestigst. Das Gegenstück an die Leitung zur Bremszange am Hänger. Die Kupplungen halten überraschen dicht, so dass Du auch bei häufigem An- und Abkuppeln kaum Luft in die Bremse kriegst. Geht allerdings nur mit HS11-Geber, da die HS33 zu geringe Gebervolumen hat und Du durch das zusätzliche Nehmervolumen den Hebel zu weit durchziehen kannst. Magura hat damals auch keine Bedenken gehabt. Ich habs dann wieder ausgebaut, weil die billige Felge des Hängers das nicht ausgehalten hat und ich zu faul war, eine andere einzuspeichen. Von der Bremswirkung bringt es bei entsprechendem Gewicht des Gespanns wirklich deutlich bessere Werte. Nur im unbeladenen Zustand hast Du zu schnell ein blockierendes Hängerrad, und damit einen enormen Mantelverschleiss. Man müsste eine regulierbare Druckminderung einbauen. Aber einfacher ist es, gleich Scheibenbremsen ans Rad zu machen. Ist ein nettes und vielleicht überflüssiges technisches Gimmik. Zu einem Hänger mit neigungsgesteuerten Bremsleuchten würde es aber passen. Gruß Thomas
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#12394 - 06/18/02 02:53 PM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: Thomas Rainer]
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Hi Thomas, willst wo das meine Kiste noch schwerer wird. Mensch schon mal verbaut und dann nur wegen nèr Felge wieder weggetuned?! Aber du wirst es nichts glauben, am Anfang der Planung gab es wirklich eine Version mit Scheibenbremse. Diese landete aber wie viele andere Dinge (gefederte Schwinge am Hinterrad, halbautomatischer Blinker, ... ) erst mal wieder in der Schublade. Und da ich am Bike XT-Scheibe fahre hab ich auch eigentlich keinen Bedarf auf noch mehr Verzögerung. Selbst bei Gefällen von 14 % und voller Beladung blieb die ganze Fuhre mit einen Finger kontrollierbar. Will man freilich bei der Abfahrt richtig Spaß haben und erst im letzten Moment vor der Kurve in die Eisen steigen, wäre es genau das richtige. Wie sieht es denn mit dem Gebervolumen bei der XT aus? Aber mal schauen ...? Äußerst interessant finde ich allerdings deinen Beitrag über die Alarmanlage am Fahrrad (bzw. Hänger?). Wo genau soll es die geben? Ich hab schon öfters bei Conrad Elektronik die Regale nach ähnlichen durchforstet, aber nichts brauchbares entdecken können. Macht die richtig viel Krach? Gibt es die als Bausatz und wie schwer? Hi Jenne, so genau weiß ich das doch noch gar nicht. Ich bin immer noch auf Ideenfindung - schaue mir die zahlreichen Bilder im Netz dazu an. Weiß auch noch nicht recht, ob ich mich der einfach halber an bereits gesicherte Geometrien bereits gebauter Modelle halten sollte... Ja ob ich überhaupt bauen sollte ... weißt du ob es in Deutschland ein Vertriebsnetz für den M5 Carbon gibt. Denn dieses Gefährt ist einfach ein Traum! Und eins steht schon jetzt fest - leichter werd ich ihn wohl kaum hinbekommen.
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#12421 - 06/19/02 06:44 AM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: Frankinator]
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Hallo,
Hartmut hat den Link zur Anlage in"wie kann ich ...vor Langfingern..." gepostet.
Die Maße und Gewicht findest Du sicher auch da. Sehr kompakt und leicht.
Das Ding ist echt laut und sehr weit zu höhren. Piezzo.
Das Auslösemoment variiert allerdings . Woran das liegt hab ich noch nicht herausgefunden. Manchmal ist die Anlage sehr sensibel, manchmal muß man schon kräftiger am Rad schütteln. Aber generell bin ich zufrieden. Für den Preis!
Das Gefummel mit den Schlüsseln ist allerdings absolut nervig. Aber man kann ganz leicht das Ding auf der Platine kurzschließen und einen Schalter zwischenschalten. Zuerst hab ich den mit einem Rahmenbügelschloss gekoppelt, sodass beim Schließen des Schlosses automatisch die Anlage scharf war. Aber das war nervig, weil beim Öffnen des Schlosses oft der Alarm losging. Jetzt hab ich einfach einen kleinen Schalter versteckt am Gepäckträger angebracht und die Anlage ist in 1 Sekunde scharf oder aus.
Eine jugendliche Hoffnung unserer Gesellschaft hab ich damit schon erwischt, wie er versucht hat, aus Frust an der Welt das Hinterrad zu zertreten. Ich saß in einem Biergarten ums Eck und war in 10 Sekunden am Rad. Der war total baff und so erschrocken vom Alarm, dass er weder weggerannt ist, noch sich irgendwie gewehrt hat.
Also rentiert hat sie sich schon.
Gruß, Thomas
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#13817 - 07/07/02 11:41 AM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: Frankinator]
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hallo frank
ums kurz zu machen schließe ich mich den vorausgegangenen lobeshymnen an und komme schnell zum punkt: wie schätzt du nach gründlicher auseinandersetzung mit der bauart und auch als maschbauer die frage ein, ob man durch einen einspuranhänger ein fully gelenkmäßig überlastet? und wie verändert eine auflaufbremse diese einschätzung??
neugiereig
wolfgang
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#13819 - 07/07/02 12:48 PM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: Frankinator]
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jenne
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>so genau weiß ich das doch noch gar nicht. Ich bin immer noch auf Ideenfindung - schaue mir die zahlreichen Bilder im Netz dazu an. Weiß auch noch nicht recht, ob ich mich der einfach halber an bereits gesicherte Geometrien bereits gebauter Modelle halten sollte...
Mein Vorschlag: 406/559-Laufräder Sitzhöhe 33 cm Tretlager ca. 56 cm Radstand ca. 125 cm Sitzwinkel 20-25 ° Lenkwinkel 77° Gabelvorlauf 0 cm Carbonsitz von Optima oder M5 Lenker nach Wunsch, evtl. fertigen vom Baron oder vom Lowracer nehmen oder UDK-Lenker (Um-die-Knie) Hinterbau beim 1. Modell ungefedert, dann kann man bei späteren Modellen noch anders entscheiden. Im etwa am Baron orientieren. Obwohl die Baron-Geometrie ok. ist, glaube ich, dass man mit obiger Lenkgeometrie einen noch ein wenig ruhigeren Geradauslauf bei langsamem Tempo bekommt (bergauf vorteilhaft) Freilaufende Kette würde ich versuchen zu erreichen, ist angenehmer.
M5 hat sicher ein paar Modelle auch in Deutschland, aber ich kenne hier im Norden keinen Händler. Ich hatte damals den M5 Lowracer direkt bestellt. Der Carbonlowracer soll tatsächlich aber schwerer sein als die angegebenen 8,6 kg. Ein Amerikaner hat seinen Carbonlowracer bei 11 kg, obwohl die Ausstattung nicht schlecht ist. Auch leicht sind Razz-Fazz und Merlin (Carbonrad von Walter Berger), beide unter 9 kg. Ich fand in Holland/Cyclevision auch das M5 Titanium-Shock Proof gut. Es schien tatsächlich um die 10,5 kg mit Federung zu wiegen. Ist auch reisetauglich. j.
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#13821 - 07/07/02 02:14 PM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: macgyver]
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Mürdog an Macgiver
Schon mal eins vorweg - ich fahre kein Fully und kann dies bezüglich nur spekulieren. Bei meinem Hardtrail jedenfalls tordiert der Hinterbau ganz schön, wenn ich z.B.: 30 kg reinlege und den Wiegetritt
versuche. Das treibt einen dann schnell den Angstschweiß auf die Stirn und man sinkt schnell in den
Sattel zurück, um die Sache wieder zu stabilisieren. Also das Rad am Berg hin und her schmeißen
kannst du vergessen, allenfalls ein Treten von oben ist möglich. Verstärkt trat dies auch bei meinem
Yak auf, wenn man ihn wie vom Hersteller empfohlen abstellt. Hier musste ich auch feststellen, dass
wenn man das Gespann an enger Stelle wenden will und einen Winkel von 70° (Hänger/Bike)
überschreitet, die ganze Konstruktion unhaltbar zur Seite wegkippt. Die Belastung für den gesamten
Fahrradrahmen, vor allen wenn nur am Lenker gehalten, ist geradezu enorm. Deshalb besitzt meine
Konstruktion einen Deichselgelenkanschlag, welcher Einschläge über 70° verhindert und so diese
Extremsituation erst gar nicht aufkommen läßt. Das hier eine gelenkig gelagerte und somit schon
konstruktionsbedingt meist nicht so torsionssteife Hinterradaufhängung nicht das Optimum darstellt,
dürfte klar sein. Wie sich dieses auf die Lager der Schwinge auswirkt, ist sicherlich stark von deren
Konstruktion abhängig. Aber wie gesagt ich fahre kein Fully und hab mich bisher mit deren Technik
kaum befasst. Allzu gesund scheint`s jedenfalls nicht zu sein, wenn zahlreiche Hersteller das
Anhängen des Yak`s untersagen.
Hingegen sehe in einer Auflaufbremse am Hänger in Kombination mit Fully keine Gefahr. Was soll da
schon schief gehen - entweder zieht`s am Bike oder es wird geschoben - das ganze je nach Einstellung der Hängerbremse, denn das Optimum gleicher Bremsleistung an Bike und Hänger wird man wohl schwerlich hinbekommen. Klar - großer Vorteil der Auflaufbremse ist, dass sich die Bremsleistung der Beladung anpaßt. Und da diese Druck/Zugkräfte schön in Fahrtrichtung und somit gleichmäßig flächig verteilt auf das Schwinglager wirken, hält sich die Belastung dieser bestimmt im ohnehin gesetzten Rahmen der Sicherheit.
Hi Jenne:
Ullalla du schmeißt ja mit Geometriedaten nur so um dich - ich werd mir die Seite im Netz mit den Geometrien raussuchen, deine Werte eintragen und mal schauen was dann unter dem Strich rauskommt. Klar mein erstes Teil soll dereinfachshalber noch ungefedert durchs Leben rollen. Jedenfall schon mal danke - ich melde mich über kurz oder lang bestimmt noch mal.
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#13833 - 07/07/02 06:21 PM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: macgyver]
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Kurzer Hinweis : Die r&m Delite black / grey, sicherlich ein Highlight unter den vollgefederten Reiserädern, ist für Einspuranhänger nicht zugelassen ! Was nicht heisst, dass es das nicht aushält. Aber der Hersteller will keine Garantie dafür übernehmen. Gruß M. P.S. : MEIN Highlight unter den vollgefederten Reiserädern, die Streetmachine GT ist für Einspur- und Zweispuranhänger zugelassen. Hab aber Einspurer bislang nicht verwendet. Zweispurer (Kinder- und Lastenhänger) sind völlig unproblematisch.
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#13854 - 07/07/02 11:07 PM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: Frankinator]
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jenne
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Hmm... vielleicht gäbe ein gefederter Hinterbau aber auch etwas Sicherheit bezüglich der Geometrie... falls es zu nervös oder zu ruhig sein sollte, könnte man das Federelement an einem anderen Punkt festmachen und somit den Lenkwinkel korrigieren, wie es z.B. beim M5 Titanium Shock Proof möglich ist: Ungefedert könnte man nur noch bei der Gabel was ändern (Vorlauf). Hilfreich bei der Konstruktion sind vielleicht die Seiten unter Kreuzotter, z.B. Pedalrückschlag , aber auch Federung und Lenkgeometrie etc.. j.
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#13869 - 07/08/02 07:51 AM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: macgyver]
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Hallo,
ich fahre einen Eigenbauhänger (im Forum ist auch ein Bild davon) jetzt auch an einem Fully. Es ist klar, dass dabei die Hinterbaulager stärker belastet werden. Entscheidend ist also die Qualität Deines Rahmens, bzw. der Lagerungen.
Wegen der spezifischen Belastung durch den Hänger hab ich mir aufgrund der besseren Hebelverhältnisse einen Viergelenker gesucht. Der Hersteller meinte, dass das Rad die Belastungen durch den Hänger aushalten müsste, Garantie dafür gebe er aber nicht.
Die erste längere Tour steht jetzt erst bevor. Aber beim bisherigen Einsatz mit Lasten von ca. 40 kg gabs überhaupt keine Probleme. Mit etwa 25 kg fährt es sich auch im Gelände noch ganz passabel
Allerdings erhöhen sich die ungefederten Massen der Hinterradfederung enorm. Der Federkomfort bei schneller Fahrt auf schlechten Straßen sinkt dabei deutlich ab.
Thomas
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#14836 - 07/20/02 12:10 PM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: Thomas Rainer]
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Anonym
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Moin, wo finde ich Blinder das Bild von Deinem Anhänger? Thanks Hans
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#14837 - 07/20/02 12:16 PM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: Frankinator]
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Anonym
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Moin, Kompliment!!!!
Keine Kritik - nur ganz vorsichtige Anregungen:
Abstand BikeHinterradachse bis Drehpunkt Deichsel/Anhänger erscheint relativ gross = langer wirksamer Hebelarm
kaum Last auf dem Anhängerrad - vergleiche hierzu Schubkarre mit Last nahe an den Handgriffen
Gleichteileumfang relativ gering bzw. nicht vorhanden
Think about it ...
Sayonara from Southern Scandinavia Hans
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#14838 - 07/20/02 12:57 PM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: Anonymous]
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Unter Ausrüstung Bike/Keine Kompromisse.
Thomas
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#14839 - 07/20/02 01:48 PM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: Anonym]
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Endlich mal einer der das Teil ein wenig kritscher beäugt. Steht ja schließlich nicht für das Noplusultra aller Hänger. Stimmt - an der Hinterradaufhängung habe ich 4 cm verschenkt - genau wie an der Deichsel --> eh Schwein gehabt, dass hebt sich ja wieder auf ... Hi Jenne, ich hab jetzt mal die Geometriedaten (Optima Baron ?) maßstäblich aufs Papier gebracht - nun schaut richtig gut aus. So als könne man problemlos die 65 km/h in der Ebene knacken. Tiefer in der Sitzhöhe will mal lieber nicht gehen, sonst seh ich nur noch meine pedalierenden Beine. Nu denn
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#15970 - 07/31/02 09:52 AM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: Frankinator]
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Moin,
wieso eigentlich Kohlefaser? Ist das inzwischen nicht veraltet?
Ich sag nur : BANANE!
2,3m lange Abaca-Fasern (Manila-Hanf), einer nur auf den Philippinen wachsenden Bananenart, erreichen problemlos die Festigkeit von Stahldraht. Die Anwendung ist noch ziemlich neu, also ein weites Feld für echte Pionierarbeit. Bei DC arbeitet Prof. Flegel mit seinem Team sehr intensiv u.a. an Semistrukturteilen. Die länge der Fasern ermöglicht es, daraus ein Gewebe herzustellen. Mit bisher genutzten Naturfasern (Hanf, Flachs) war das nicht möglich.
Mit Bananenfasern würde der gelbe Trailer nicht nur wie Banane aussehen, da wäre dann auch Banane drin .... ;-)
Claas und Raps warten Gruss Hans
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#16032 - 07/31/02 06:06 PM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: Hans]
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Nabend Hans, mein Favorit ist eher der Spinnenfaden. So weit ich weiß soll dieser alles Dagewesene in Sachen E-Modul, Zugfestigkeit, Bruchdehnung bei geringen Gewicht in den Schatten stellen. Stimmt die Kohle ist schon etwas älter (1960). Aber ins Museum würde ich sie nicht gleich schicken. Zumal ist Kohle nicht gleich Kohle - schon durch einfache unterschiedliche Wärmebehandlungen beim verkoken in der Herstellungsphase erhält man völlig verschiedene Fasertypen. (vergleiche nur Ultrahochmodulfaser mit einer NF-Faser, doppeltes E-Modul allerdings auf Kosten von Zugefestigkeit und Bruchdehnung) Bei optimaler Verwendung je nach speziellen Einsatzzweck ist somit eine weiter Materialreduzierung möglich. Eine größere Bedeutung dürften auch die Hybidgewebe (Mischfasergewebe) bekommen. Hier läßt sich zum Beispiel die Schlagfestigkeit des Aramids mit dem E-Modul der Kohle kombinieren. Komisch das die Rahmenbauer noch auf reine Kohle setzten, denn wenn`s bricht entstehen Rasiermesserscharfe Kanten. Den Einsatz eines solchen Gewebes hatte ich eigentlich auch für meinen Hänger geplant, aber die schlechte Verarbeitbarkeit des Kevlar und seine geringe Beständigkeit gegenüber UV (damals wollte ich noch alles in Sichtcarbon) ließen mich davon abkommen. Übrigens Thomas ich muss dich enttäuschen - die Kohlefaser an sich gilt als äußerst chemisch inert und besitzt somit auch eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber den meisten Säuren - ja sogar Lösungsmitteln! Also kein zerhäckseln meiner C-C-C-C Ketten - ja so ein Mist aber auch! Bei der Verwendung eines chemikalienfesten Epoxyd sind sogar Tanks etc. möglich. nu denn
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#16043 - 07/31/02 07:32 PM
Re: Fahrradanhänger aus Kohlefaser/Kevlar
[Re: Frankinator]
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Moin,
bevor ich jetzt nicht einschlafen kann noch ein Gedanke:
Die Spinnenfädengeschichte war mir schon klar, auch dass daran intensiv gearbeitet/geforscht wird. Fallschirmseide ist auch ein vergleichbares Beispiel in diese Richtung
Trotzdem haben die Bananenfasern für einzigartige gelbe Anhängerprototypen einen entscheidenden Vorteil : Du könntest neben der POST auch CHIQUITA als Sponsor gewinnen. Material, Reisen und studieren kosten doch viel Geld....
Venlig hilsen Hans
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