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#1140662 - 06/30/15 04:54 PM
Re: Was bedeutet asymetrischer Rahmenbau?
[Re: manfredf]
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Wuerde ein asymetrische Sram Rail 40 Felge mit 24 Loecher reichen fuehr ein (Reise-)Randonneur ? (Der hat ein Maulweite von 23 mm.)
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Edited by Djek (06/30/15 04:57 PM) |
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#1140667 - 06/30/15 05:10 PM
Re: Was bedeutet asymetrischer Rahmenbau?
[Re: manfredf]
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Nach eurer Theorie dürften Brüche aller Art bei der fast symmetrischen Rohloff (oder anderen Nabenschaltung) doch überhaupt nie und nimmer vorkommen. Warum tun sie es doch ?
Warum immer gleich solche Absolutionen? Ich finde es sehr plausibel, dass bei symmetrischen Speichenbildern (sprich asymmetrischen Hinterbauten) Speichenbrüche seltener auftreten sollten. Mit Langzeitbeobachtungen kann ich natürlich nicht dienen. Völlig vermeidbar werden Speichenbrüche aber nie sein, weil sie auch Ursachen haben können, die nicht immer auf die Speichenspannung zurückgeführt werden können. Materialfehler, Fehler beim Einspeichen, usw.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1140687 - 06/30/15 06:27 PM
Re: Was bedeutet asymetrischer Rahmenbau?
[Re: manfredf]
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Jesusfreak
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Nach eurer Theorie dürften Brüche aller Art bei der fast symmetrischen Rohloff (oder anderen Nabenschaltung) doch überhaupt nie und nimmer vorkommen. Warum tun sie es doch ?
Das steht im SPEEDHUB 500/14 HANDBUCH auf S. 130-133.
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#1140692 - 06/30/15 06:37 PM
Re: Was bedeutet asymetrischer Rahmenbau?
[Re: iassu]
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Ich gebe noch mal meinen Senf dazu. Auch ich bin ein Freund des symmetrisch eingespeichten Hinterrades. Der Nachteil des verbreiterten Hinterbaus verbunden mit einem evtl. höheren Q-Faktor stört mich nicht. Die asymmetrische Felge überzeugt mich nicht, zu wenig Auswahl, gibt es nicht als echte Hochprofilfelge, sieht Sch... aus. Der asymmetrische Hinterbau überzeugt mich auch nicht. Mittendorf und Cannondale bauen symmetrisch angebrachte Ketten- und Sitzstreben und ziehen das linke Ausfallende nach innen. Wo soll der Gepäckträger links befestigt werden? Falls er am Ausfallende befestigt wird, liegt der Schwerpunkt nicht mehr mittig, vermutlich weder sicht- noch merkbar aber doch irgendwie „falsch“. Wenn ich unbedingt mit einer 135mm Nabe fahren möchte, würde ich einen Rahmenbauer bitten, einen Hinterbau mit 145mm Klemmweite zu bauen, und dann auf der Innenseite des linken Ausfallendes etwas 10mm breites selbst Gedrechseltes einzulöten, wo ich die Hinterradachse einhängen kann. Oder noch besser: Hinterradnabe mit 10mm Steckachse. Tatsächlich würde ich wohl eine 145mm breite Nabe vorziehen, ist die sauberste Lösung. Gibt zwar nur wenige und teure Anbieter, aber das wäre mir das wert. Praktisch fahre ich 140mm breite Naben, nur fast symmetrisch, Flansch rechts-mitte 23mm, links-mitte 25mm.
Ich frage mich, warum man herstellerseitig nicht schon Ende der 80er auf Klemmbreiten gegangen ist, die ein symmetrisches Hinterrad möglich machen. Wenn die Rennradler unbedingt wegen des Q-Faktors 130mm Breite behalten wollen, bitteschön. Wenn ich mir die MTB Kurbeln von damals ansehe, kann da der Q-Faktor keine Rolle gespielt haben. Bereits damals hätte man die Standard-Klemmweite für MTBs auf 140mm oder 145mm festlegen können … und man könnte heute fürs Reiserad symmetrische Hinterräder mit Standardmaterial aufbauen.
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#1140705 - 06/30/15 07:20 PM
Re: Was bedeutet asymetrischer Rahmenbau?
[Re: Heiko69]
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Der asymmetrische Hinterbau überzeugt mich auch nicht..... Wo soll der Gepäckträger links befestigt werden? Falls er am Ausfallende befestigt wird, liegt der Schwerpunkt nicht mehr mittig, vermutlich weder sicht- noch merkbar aber doch irgendwie „falsch“. Für dieses nagende, die innere Gesundheit langsam zerfressende "Falsch"gefühl habe ich großes Verständnis. Allerdings wird das bei mir im Laufradembryostadium veranlagt, bei dem mir das bis zum Zerreißen angespannte Dasein der rechten Speichen und das gleichzeitige Rumlommeln der linken einfach weh tut. Welch ein befreiendes Glücksgefühl, wenn die rechte Seite ihrer ärgsten Spannungsspitzen entledigt werden darf und die linke etwas mehr in Zucht und Ordnung genommen! Soweit meine rein sachlich orientierte Antwort....
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1140784 - 07/01/15 06:16 AM
Re: Was bedeutet asymetrischer Rahmenbau?
[Re: Heiko69]
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I Wenn ich unbedingt mit einer 135mm Nabe fahren möchte, würde ich einen Rahmenbauer bitten, einen Hinterbau mit 145mm Klemmweite zu bauen, und dann auf der Innenseite des linken Ausfallendes etwas 10mm breites selbst Gedrechseltes einzulöten, wo ich die Hinterradachse einhängen kann. Oder noch besser: Hinterradnabe mit 10mm Steckachse. Also das sind symetrische Streben und einspeichung, und bei jede Umdrehung die rechte Strebe beruehren ? Bei 145 Klemmweite gibst keine geëignete Strebeform ?
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#1140808 - 07/01/15 07:36 AM
Re: Was bedeutet asymetrischer Rahmenbau?
[Re: Heiko69]
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Nur am Rande: Mittendorf (...) bauen symmetrisch angebrachte Ketten- und Sitzstreben und ziehen das linke Ausfallende nach innen. Das muss richtig heißen "bau ten". Leider ist Hans Mittendorf schon vor 10 Jahren gestorben.
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#1141018 - 07/01/15 07:58 PM
Re: Was bedeutet asymetrischer Rahmenbau?
[Re: Djek]
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I Wenn ich unbedingt mit einer 135mm Nabe fahren möchte, würde ich einen Rahmenbauer bitten, einen Hinterbau mit 145mm Klemmweite zu bauen, und dann auf der Innenseite des linken Ausfallendes etwas 10mm breites selbst Gedrechseltes einzulöten, wo ich die Hinterradachse einhängen kann. Oder noch besser: Hinterradnabe mit 10mm Steckachse. Also das sind symetrische Streben und einspeichung, und bei jede Umdrehung die rechte Strebe beruehren ? Bei 145 Klemmweite gibst keine geëignete Strebeform ? Ich berühre bei keiner Umdrehung mit meiner Ferse die Kettensteben, auch meine Kurbeln sehen ziemlich "unberührt" aus. Bestimmt haben viele Leute engere Fußstellungen. Vielleicht aber auch nicht. Dann wären Tandems mit 160mm breiten Hinterradnaben für den Hintermann ja unfahrbar.
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#1141187 - 07/02/15 03:37 PM
Re: Was bedeutet asymetrischer Rahmenbau?
[Re: Heiko69]
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Unfahrbar ?! Jadoch. Wenn ich die Bilder anschaue von die Comotions Americano mit 145 mm Naben dann kommt den Hinterseite des Fusses immer halbwegs des Strebes.
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