Nach nochmaligen Hirnen und Sichten der Speedhub Explosionszeichnung (dicken) Fehler im Post #1139688 gefunden
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Bei der Speedhub wird Kettenzug, Riemenzug und auch Vorspannung (also die 1930N Kettenzug aus dem Beispiel oder die 200N/400N Riemenvorspannung) komplett von den Antreiberlagern aufgenommen und auf die im Rahmen festgespannte Achse CC gebracht (vermtl. Doppellagerung aus 2 x 6001, Beispiel FAG: dyn. rad. Tragzahl: 5400N, stat. rad. Tragzahl: 2370N).
Das Gewicht und die ganze Fahrdynamik (Stöße, Gewichtsverlagerung, ...) trifft die beiden Gehäuselager (re/li je einmal 61807). Das linke stützt sich direkt auf die Achse CC, das rechte auf dem Antreiber ab. Die Antreiberlager sehen also neben Kettenzug noch zusätzlich die Belastung des rechten Gehäuselagers (ein 61807 um zwei 6001 als Doppellager mit der Antreiberhülse dazwischen). Wenn das stimmt, dann müßte sich eine (korrekte) Riemenvorspannung nochmals "entspannter" bewerten lassen. Keine Ahnung, ob Speedhub-Fahrer (mit Kette, Riemen gibt es noch zu wenig) irgendwo von Lagerschäden berichten können (Ersatzteilnummern: Antreiberlager 8277, Gehäuselager 8239).
Probleme mit Nabenlagern sieht man eher bei MTB, wenn Leichtbau-Naben auf hohes Fahrergewicht, enorme Schläge bei Sprüngen und extrem harte Antritte treffen. Eine (meist gar nicht vorhandene) Riemenvorspannung wäre der kleinste Teil des Problems. Aber das könnte man sich bei konkreten Naben ansehen.