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#1096532 - 01/16/15 12:52 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: Ardania]
irg
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Hallo!

In Antwort auf: Ardania

Aber klar. Die Schuhfrage stellt sich hier natürlich trotzdem. Mit meinen Hanwag Tatras will ich nicht 3 Wochen Radfahren.
Also müssen ein paar neue Schuhe fürs Rad fahren her. Tipps und Empfehlungen? Ne Gore Tex ist sicher unerlässlich. Aber wie klein/leicht bzw. robust/knöchelhoch sollten Schuhe für eine Tour sein?
Orientierung:
Ich spar mir die 150 Euro für ein GPS und kauf mir lieber ne gute Karte :-)


Bei den Schuhen hast du im Prinzip 2 Möglichkeiten: Hoch und Goretex oder niedriger und ohne. (Dazu natürlich auch die Möglichkeiten dazwischen, aber die bringen meinem Wissensstand nach nicht all zu viel.)

Ich vermute, du fährst ohne Klickpedalen, oder? Ich habe das früher, u.a. in Norwegen, auch gemacht, jetzt schreien meine Knie danach. Das bedingt für mich natürlich Radschuhe, leider.

Ich mag eigentlich gut atmende Schuhe sehr. Im Mittelmeerraum habe ich deshalb früher meine Touren fast alle sogar schuhlos, nur mit Espandrillen oder Sandalen gemacht. In kälteren und v.a. feuchteren Gegenden bin ich davon abgekommen.

Mit gut atmenden Schuhen lässt sich bei Regen mit Gamaschen recht gut fahren, habe ich mir sagen lassen. Der mögliche Nachteil: In Slowenien bin ich einmal im Herbst die 20m oder so vom wilden Zeltplatz durch das nicht einmal hohe Gras zur Straße gegangen, fahren war dort nicht möglich. Die Schuhe sind mir bis zum Ende der Tour nicht mehr getrocknet, trotz bestem Herbstwetter mit blauem Himmel. Da hätte ich wohl extra Gamaschen anlegen müssen.
Radgamaschen werden beim zu Fuß Gehen, soweit ich erfragt habe, recht schnell beschädigt.

Deshalb habe dort, wo Nässe ein Thema werden kann, einfach die Goretex-Wanderschuhe genommen (ähnlich deinen Hanwags) und bei Regen die Überhose ohne Gamaschen drüber gezogen.
(Später habe ich ganz kurze und leichte Gamaschen selbst gebaut, weil die Überhose einen Tick zu kurz ist. Mir ist nicht klar, was sich die Hosen-Hersteller dabei denken. Die anderen Überhosen, die ich probiert habe, sind auch nicht länger, und ich habe eine durchschnittliche Beinlänge.)

Wenn du gegen 50km/Tag planst, sehe ich kein Problem, die Wanderschuhe, die du schon hast, auch beim Radeln zu nehmen. Meistens kann man gleich beim Einrichten des Zeltlagers die Schuhe ausziehen, die Socken an einer Abspannleine auslüften und den Nachmittag und den Abend barfuß genießen. Dann ist die Feuchtigkeit kein Problem.

lg!

georg


Edited by Toxxi (01/16/15 02:36 PM)
Edit Reason: Zitat repariert
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#1096591 - 01/16/15 02:40 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: Ankina]
Ardania
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@ Akina:
In Antwort auf: Ankina

Finse bzw. Wandern auf der Hardanger Vidda ist sehr schön (und einen eigenen Urlaub wert), Aurlandsdalen eine Alternative zu Myrdal-Flam schmunzel


Kommt man von Myrdal direkt nach Aurland? Am Liverdalsvatnet? Oder ist das nur was für Wanderer?
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#1096602 - 01/16/15 03:04 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: Ardania]
Ankina
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In Antwort auf: Ardania
@ Akina:
In Antwort auf: Ankina

Finse bzw. Wandern auf der Hardanger Vidda ist sehr schön (und einen eigenen Urlaub wert), Aurlandsdalen eine Alternative zu Myrdal-Flam schmunzel


Kommt man von Myrdal direkt nach Aurland? Am Liverdalsvatnet? Oder ist das nur was für Wanderer?

Ob es einen WEeg direkt gibt weiss ich nicht. Myrdal-Flam kannn man sich ins Tal rollen lassen oder auch laufen (die ersten 1-2 km sind sehr steil und vor ~15 Jahren aufbereitet worden. Dem ursprünglichen Belag (schlicht Felsen und Steine) sieht man an den Erosionsstellen schon hervor luken). Von Flam nach Aurlandswangen sind es 5 oder 8 km im Tal auf nem Radweg, von dort sind es nochmal ein paar km nach Vassbygde (meine der Ort/die Haltestelle hieße so) inklusive Tunnel deren Umfahrung 2013 gesperrt war, von dort bis Österbo geht der Wanderweg, rückzu kann man den Bus nehmen (oder erst den Bus und runter laufen). Auf der Hardanger Vidda ist aber mehr als ein Alternative. Nebenbei kannst Du in jeder Bergregion Norwegens wandern schmunzel

@Für die Westfjorde gibt es eine Karte (Kümmerly+Frey, die Zweite Karte), das sollte für die erste Tour völlig ausreichen

Edited by Ankina (01/16/15 03:15 PM)
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#1096639 - 01/16/15 04:00 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: Ankina]
Falk
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Flåm–Aurland ist kein Problem und nur ein kurzer Hüpfer am Fjordufer. Der kurze Sporntunnel wäre, wenn man das will, zu umfahren. Die entscheidende Aufgabe für den Planungsstab ist im Fall von Flåm, dort wieder wegzukommen. Die Tunnelbauten im hinteren Sognefjordgebiet haben es zu einer gewissen Radfahrerfalle gemacht.
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#1096687 - 01/16/15 06:00 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: irg]
Karl der Bergische
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Hallo Georg,
die Schuhproblematik hast Du gut geschildert. Selbst habe ich in Norwegen-Urlaub 2014 den Fehler gemacht, neben luftdurchlässigen Radschuhen relativ niedrige Goretex-Treckingschuhe mitzunehmen. Meine eigentlich sehr lange Regenhose ist dann so weit raufgerutscht, dass Wasser in die Schuhe lief, die dann sehr schwer wieder zu trocknen wären. Dichte Überschuhe zu den luftdurchlässigen Radschuhen (alte Shimano-MTB-Schuhe) wären wahrscheinlich besser gewesen. Man sollte die Schuh-Lösung am besten vor der Reise zu Hause bei Regen ausprobieren.
Karl
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#1096755 - 01/16/15 09:17 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: Ardania]
redfalo
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Was die Schuhe betrifft, sind vielleicht die Shimano-MTB-Wanderschuhe ein Kompromiss: klick

Die sind - für Wanderschuhe - vergleichsweise leicht, und haben eine Goretex-Lage. Bei langem Fahren im starken Regen brauchst du allerdings eine Regenhose, die über die Schuhe geht, sonst läuft die Suppe von oben in die Schuhe rein.

Diese Schuhe kannst du mit SPD-Cleats ausrüsten, wenn du mit Klickpedalen fahren willst. Klickpedale sind nicht jedermanns Sache, aber ich würde empfehlen, es auf jeden Fall auszuprobieren. Gerade bergauf kannst du deutlich mehr Kraft auf die Pedale bringen, weil du nicht nur drücken, sondern auch ziehen kannst. Und du hast das Rad besser unter Kontrolle, weil du nicht von den Pedalen abrutschen kannst.

Zum Wandern im Geröll kann es sinnvoll sein, die Cleats abzuschrauben (kleb von Innen Paketklebeband über die Gewinde der Schrauben, damit kein Wasser reinkommt)

Ich nutze diese Shimano-Stiefel seit zwei Jahren im Winter zum Pendeln und auf langen Ausfahrten und kann sie mit guten Gewissen empfehlen. Falls du sie online bestellt, würde ich sie mindestens 2 Nummern größer kaufen. Ich habe eigentlich 42.5 als Schuhgröße, und 44 passt mir mit dicken Socken gerade noch so. Beim nächsten Paar nehme ich Größe 45.

Was das GPS betrifft: Ich fahre schon lange nicht mehr ohne, aber gerade in Norwegen brauchst du es nicht zwingend, zumindest wenn du in aller Regel auf Straßen bleiben willst (so viel Auswahl gibt es da ja ohnehin nicht). Und sich in die Bedienung des Geräts und den Umgang mit Tracks einzufuchsen, geht auch nicht gerade an einem Nachmittag (bei mir hat es zumindest eine Weile gedauert, bis ich es richtig raus hatte).

Überschuhe habe ich inzwischen verworfen - die gehen beim Laufen zu schnell kaputt, und sind mir irgendwie zu hasselig. Ich halte inzwischen Goretex-Socken für die bessere Alternative. Damit kann man im Zweifel auch in vollkommen durchweichte Schuhe rein. Und eine Lage normale Socken, dann Goretex-Socken hilft auch bei Kälte sehr gut. Bei langen Ausfahrten im Winter habe ich die Shimano-Stiefel und Goretex-Socken an.

Edited by redfalo (01/16/15 09:23 PM)
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#1096762 - 01/16/15 09:37 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: Ardania]
redfalo
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Ah, nochwas. Radhosen - ich würde mindestens zwei mitnehmen. Eine, die du anhast, und eine, die gerade trocknet. In Norwegen sind wahrscheinlich selbst im Sommer welche, die übers Knie gehen, sinnvoll. Ich würde dann vielleicht noch eine lange Laufhose oder so mitnehmen, die du über die Radhose drüberziehen kannst, wenn es kälter wird. Und eine Goretex-Regenhose.
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#1096765 - 01/16/15 09:48 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: redfalo]
Toxxi
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In Antwort auf: redfalo
Zum Wandern im Geröll kann es sinnvoll sein, die Cleats abzuschrauben (kleb von Innen Paketklebeband über die Gewinde der Schrauben, damit kein Wasser reinkommt)

Besser die originalen Abdeckkappen aufheben und nach dem Abbau der Cleats wieder anschrauben.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Edited by Toxxi (01/16/15 09:52 PM)
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#1096766 - 01/16/15 09:48 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: redfalo]
Toxxi
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In Antwort auf: redfalo
In Norwegen sind wahrscheinlich selbst im Sommer welche, die übers Knie gehen, sinnvoll.

Da empfehle ich lieber eine kurze Radhose + Knielinge, damit ist man flexibler.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1096786 - 01/16/15 11:09 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: Toxxi]
derSammy
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In Antwort auf: Toxxi
In Antwort auf: redfalo
Zum Wandern im Geröll kann es sinnvoll sein, die Cleats abzuschrauben (kleb von Innen Paketklebeband über die Gewinde der Schrauben, damit kein Wasser reinkommt)

Besser die originalen Abdeckkappen aufheben und nach dem Abbau der Cleats wieder anschrauben.

Zumindest die MT71 sind von unten wirklich dicht, ich würde vermuten, dass dies auf die verlinkten Schuhe auch zutrifft. Da braucht man also nix abzukleben. Und das Profil ist recht hoch, ich finde damit kann man auch ganz passabel mal eine Wanderung machen (die Schuhe sind explizit für Alpencross, mit Tragepassagen, designet). Ich hab die als Alltagsschuhe fast täglich an. Wem es lieber ist, der kann natürlich auch die Cleats gegen die Platten tauschen. Aber was gut möglich ist, dass man Dreck/Steinchen in den Inbuslöchern hat und die gar nicht ab bekommt (ist zumindest bei mir so).
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1096821 - 01/17/15 08:11 AM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: derSammy]
Deul
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Bei starkem Regen arbeite ich lieber mit Sandalen und Sealskinz. Wenn Schuhe mal richtig nass sind dauert es mehrere Tage bis sie trocknen. Die Sandalen trocknen spätestens am nächsten Tag am Fuß.

Gruß
Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1096919 - 01/17/15 02:33 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: Deul]
derSammy
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Das ist richtig. In solchen Situationen bin ich auch schon mit Badelatschen gefahren und hab die Radschuhe wieder angezogen, als der Regen vorbei war.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1097042 - 01/17/15 07:12 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: derSammy]
irg
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...aber nicht unbedingt in Norwegen beim Überqueren eines hohen Passes.....
Weiter im Süden ist das meine liebste Variante!

lg!

georg
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#1097051 - 01/17/15 07:30 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: Ardania]
Ardania
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Nochmals vielen Dank für die Tipps :-)
Das mit den kurzen Radhosen und den Knielingen ist echt ne gute Idee. Und wenns doch mal kälter wird und für abends steck ich dann doch die G1000 ein. Auch wegen der Mücken. Dafür nehm ich das Gewicht in Kauf.
Und wenns nass wird, die Regenhose drüber. Da ich recht klein bin, ist mir meine eher viel zu lang :-) Eure Problem werde ich daher wohl nicht haben und ich kann über ne Gore-tex nachdenken bei den Schuhen. Nach ein paar günstigen Click-Rad Schuhen schaue ich mich dann mal um. Und da ich am Rallervegen und/oder im Aulandsdalen oder vielleicht sogar geführt auf dem Jostedalsbreen wandern will, komm ich um meine Hanwag Tatras nicht drumherum. Auch gut für starken Regen. Ob ich da dann noch extra Überzieher brauch?
Oh je, wenn ich jetzt ans Gewicht denke ...

Heute war ich im Radladen und habe mir das Bike zusammengestellt und angezahlt.
Weiteres dazu dann aber besser im passenden Unterforum.
Juhuuu. Bald habe ich ein neues Bike :-)
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#1097120 - 01/17/15 11:33 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: Ardania]
Falk
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Sind Deine Bergschuhe steigeisenfest? Bei den Gletscherwanderungen sollten sie es sein. Ich habe übrigens kein Problem mit dem Radfahren mit Bergstiefeln. Wenn Hochgebirge dabei ist und sich Wanderungen einschieben lassen, dann habe ich die Tevalatschen und die Bergstiefel dabei. Letztere sind derzeit B/C (und die vorherigen waren C).
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#1097126 - 01/17/15 11:53 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: Falk]
Ardania
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In Antwort auf: Falk
Sind Deine Bergschuhe steigeisenfest? Bei den Gletscherwanderungen sollten sie es sein.

Sie sind bedingt steigeisenfest.
Bei den geführten Touren auf dem Nigardsbreen scheinen die aber eh Körbchenbindung mit Bändersystem zu nutzen.
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#1097129 - 01/18/15 12:21 AM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: Ardania]
Falk
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Schnellverschlusssteigeisen funktionieren doch nur mit speziell dafür ausgelegten Schuhen. Die waren auch mir zu massiv. Unangenehm wäre eher Wild- oder Rauleder. Das ist nicht dicht zu bekommen und endet auf dem Eis mit nassen Füßen. Auch meine inzwischen ausgemusterten Meindl Nepal waren laut Hersteller nur »bedingt steigeisenfest«.
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#1097151 - 01/18/15 08:35 AM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: Ardania]
Karl der Bergische
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Ich denke, ein paar Radschuhe ohne Goretex / mit Klick und ein paar wasserdichte Bergschuhe, in denen Du vermutlich auch Rad fahren kannst, wäre eine gute Kombination. Aber probier vor der Reise bei einer Ausfahrt aus, ob Regen nicht trotz Überhose in die Schuhe gelangt und vielleicht ergänzend Überschuhe empfehlenswert sind.
Karl
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#1097160 - 01/18/15 09:10 AM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: Ardania]
ro-77654
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Meine erste Radreise ging nach Norwegen. Danach war das Thema für 20 Jahre bei mir gestorben - Gründe waren die extremen Steigungen und vor allem der Dauerregen.
Schau dir mal die Klimadaten an; insbesondere Regen:
http://www.wetterkontor.de/de/klima/klima2.asp?land=no&stat=01317

Zum Einstieg würde ich von Berlin aus Polen oder das Baltikum erkundigen.
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih

Edited by ro-77654 (01/18/15 09:11 AM)
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#1097166 - 01/18/15 09:32 AM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: Ardania]
redfalo
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Was kurze Hosen und Beinlinge betrifft: Das ist Geschmacksache. Ich habe bislang keine Beinlinge gefunden, die nicht rutschen - sehr nervig. Habe dieser Variante daher verworfen. Da ich, außer bei Temperaturen deutlich über 20 Grad, gerne die Knie bedeckt habe, sind für mich dünne 3/4 lange Radhosen in vielen Fällen der beste Kompromiss.

Ob du noch Überzieher für deine Wanderschuhe brauchst, wenn du mit Regenhose fährst? Ich glaube nein. Erstens dürfte es schwierig werden, Überzieher zu finden, die über klobige Wanderschuhe drüberpassen. Zweitens ist, wenn die Schuhe selbst wasserdicht sind, das entscheidende, dass nichts von oben reinläuft. Das ist m.E. die wichtigste Funktion einer Regenhose.

SPD-Sandalen habe ich noch nicht ausprobiert - in den Breiten, in denen ich in der Regel unterwegs bin, ist gibt es nur wenige Monate im Jahr, wo die in Frage kommen. Klar dauert es, bis nasse Schuhe trocknen, daher die Goretex-Socken. Aber viele Wege führen nach Rom...


Edited by redfalo (01/18/15 09:35 AM)
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#1097167 - 01/18/15 09:41 AM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: Ardania]
irg
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Hallo!

In Antwort auf: Ardania
Und wenns nass wird, die Regenhose drüber. Da ich recht klein bin, ist mir meine eher viel zu lang :-) Eure Problem werde ich daher wohl nicht haben und ich kann über ne Gore-tex nachdenken bei den Schuhen. Nach ein paar günstigen Click-Rad Schuhen schaue ich mich dann mal um. Und da ich am Rallervegen und/oder im Aulandsdalen oder vielleicht sogar geführt auf dem Jostedalsbreen wandern will, komm ich um meine Hanwag Tatras nicht drumherum. Auch gut für starken Regen. Ob ich da dann noch extra Überzieher brauch?
Oh je, wenn ich jetzt ans Gewicht denke ...


Deine Hanwag kenne ich nicht aus eigener Erfahrung. Wahrscheinlich sind sie etwas schwerer als die Meinl, die ich in Norwegen verwendet habe, aber ungefähr gleich hoch. Wenn du mit ihnen beim Bergsteigen/Wandern zufrieden bist, nimm sie einfach. Auf einem normalen Gletscher werden sie gut gehen. Klar gibt es tolle Steigeisen mit Kipphebelbindung für die steifen Plastikbergschuhe, und sie sind auch sehr gut. Nötig sind sie, so lange du nicht ans richtige Eisklettern gehst, nicht. Steigeisen mit Riemenbindung kannst du auch an den Hanwag anlegen. Früher hatten wir gar keine anderen, und haben damit auch recht ordentliche Touren gemacht.

Mit der Steifigkeit der Schuhe ist das so eine Sache: Mit leichten, weichen Schuhen kannst du etwas schneller gehen, dafür wird es in unwegsamem Gelände, auf nassem Gras, auf Schnee u.a. schnell ziemlich riskant. Mit steifen Schuhen, v.a. mit steifer Sohle, mit denen du auch auf der Kante gut stehen kannst, bis du da weit sicherer. Feste Bergschuhe verhindern bis zu einem gewissen Grad das Überknöcheln. Mit entsprechendem Training kannst du aber sehr viel mit besserer Balance und Körperspannung abfangen und bist je nach Verhältnissen oft nicht unsicherer unterwegs.

Zur Wasserdichtigkeit: Teste die Schuhe einfach zu Hause im Dauerregen. Gute Goretex-Schuhe können sehr lange dicht halten (meine Meinl z.B. blieben über 17 Jahre völlig dicht), andere schwächeln früher, wie meine aktuellen Shimano MT92. Wenn deine Schuhe dicht sind, brauchst du keine Gamaschen drüber.

Ich würde bei deinen Zielen v.a. aus Gewichtsgründen keine extra Radschuhe mitnehmen. Beim Radeln stören feste Schuhe nicht. Du wirst noch so viel Zeug zusammenbekommen, dass du eher an einen Möbelwagen als an ein Tourenradl denkst. Dazu kommt noch die Verpflegung für längere Zeit, wenn du in die Berge fährst, um dort zu wandern.

Ungefragt noch ein Tipp: Die Ausrüstung würde ich später in einem eigenen Schritt zu optimieren versuchen. Meistens geht das eher so, dass man eine Liste erstellt, was alles angenehm, wichtig und absolut unverzichtbar ist. Dann geht es ans Streichen, da das Fahrrad keinen Lastautoanhänger hat.
Nach ein paar Jahren landen die erfahrenen TourenradlerInnen und Bergsteigerinnen (die optimaler weise die alten Packlisten mit Kommentaren aufheben, um vergleichen zu können) bei ca. der Hälfte des "absolut Unverzichtbaren". Und das ist dann noch schwer genug.

lg!

georg
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#1097206 - 01/18/15 12:20 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: ro-77654]
Karl der Bergische
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Hallo ro,
warum willst Du Ardania von Norwegen abschrecken, indem Du eine Klimatabelle des regenreichsten Orts Norwegens zeigst? In ganz Norwegen sind Sonne/Niederschlag Glückssache wie in Deutschland auch. Ich habe in bisher 7 Norwegen-Urlauben meist Glück (= nur wenige Regentage) gehabt, sogar in Bergen. Es kann natürlich auch andersrum sein (2 Wochen verregnet), aber das ist in D auch nicht ausgeschlossen. Wenn man in Norwegen trockenes Klima möchte (600 mm Jahresniederschlag), muss man sich nach Ostnorwegen (Raum Kongsvinger-Röros) begeben; dort findet man allerdings keine dramatische Hochgebirgss-Fjord-Landschaft, sondern Nittelgebirge.
Karl
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#1097224 - 01/18/15 02:01 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: Karl der Bergische]
Rennrädle
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Sehe ich auch so. Wer nach Norwegen will, weiß dass es Regnen kann und wenn man Pech hat auch viel. Aber jeder weiß dass es keine Regel gibt.


Wir hatten vor eineinhalb Jahren praktisch 3 Wochen bestes Wetter. Am schlechtesten war es bei uns zwischen Göteborg bis südlich von Oslo. Auf dem Rallarvegen Sonne pur. Auch, weil wir nicht in das Regenloch Bergen rein gefahren sind, sondern unseren Plan kurzfristig der Wettervorhersagen angepaßt haben.

Norwegen ist viel zu schön, um eine Radtour wegen drohendem schlechten Wetter nicht anzugehen.

Gruß Rennrädle
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Off-topic #1097298 - 01/18/15 06:02 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: Karl der Bergische]
ro-77654
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Mit der Argumentation könnte Sie gleich nach Island fahren - ist ja schließlich Glückssache, ob es dort drei Wochen windstill und sonnig ist.

Statistisch ist die Chance auf wenig Regen im Baltikum geringer im Vergleich zu Fjordnorwegen.
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih
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Off-topic #1097561 - 01/19/15 04:17 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: ro-77654]
Ankina
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In Antwort auf: ro-77654
Meine erste Radreise ging nach Norwegen. Danach war das Thema für 20 Jahre bei mir gestorben - Gründe waren die extremen Steigungen und vor allem der Dauerregen.
Schau dir mal die Klimadaten an; insbesondere Regen:
http://www.wetterkontor.de/de/klima/klima2.asp?land=no&stat=01317

Zum Einstieg würde ich von Berlin aus Polen oder das Baltikum erkundigen.

Oslo vs Hamburg im August:

Code:
Ort max/min Temp Niederschlag Menge/Tage Sonnenstunden
Oslo          20,8 	11,8 	90 	10  	7 	
Hamburg       21,6 	11,9 	70 	11  	6,7
St.Petersburg 20,1 	12,8 	80 	11  	6,9 
Obersdorf     20,8 	9,6 	213,3 	16  	5,9
Bergen        17,9 	11,4 	190 	17  	4,6


In Norwegen ist der Sommer nicht ganz so warm, dafür ein wenig sonniger. Natürlich kann es 2 Wochen regnen, oder die Sonne scheinen. St. Petersburg oder auch Polen unterscheiden sich da von Oslo nur mäßig
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Off-topic #1097572 - 01/19/15 04:38 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: Ankina]
ro-77654
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Bei Menge und Tage gibt es bei Bergen eine deutlich höhere Zahl als bei Oslo. Sie fährt in diese Region.

Polen hat den Vorteil, dass sie auch mal eine günstige Unterkunft buchen kann bzw. schnell zurück in Berlin ist, falls eine Woche Regen angesagt ist.
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih
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#1097590 - 01/19/15 05:24 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: Karl der Bergische]
redfalo
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Ich habe ja deutlich weiter oben ebenfalls meine verhaltene Skepsis mit Blick auf das Wetter-Risiko in Norwegen ausgedrückt.

Natürlich kannst du immer überall Glück oder Pech in Sachen Wetter haben - aber die Wahrscheinlichkeit auf einen total verregneten August ist in Mitteleuropa kleiner als in Norwegen.

Hinzu kommt, dass aufgrund des milderen Klimas August-Regen in Frankreich deutlich weniger unangenehm ist als in Norwegen. Ich habe jedenfalls zweimal eine Radreise in Norwegen wegen Wetter-Kapriolen abgebrochen. Norwegen wäre daher - auch wegen der Berge - nicht das Land, das mir als erstes einfallen würde als Ziel für die erste Radreise.

Richtig ist aber auch, dass die Landschaft grandios ist. Vielleicht hat Ardania ja Glück. Ich wünsche es ihm/ihr

Edited by redfalo (01/19/15 05:25 PM)
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Off-topic #1097956 - 01/20/15 08:20 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: ro-77654]
Nordisch
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Ich fahre seit 1993 nach (Fjord)Norwegen zwischen Molde und Kristiansund.
Bis 2005 war ich sogar fast jedes Jahr dort.
(Danach 2007, 2011, 2014) Typische Reisemonate waren Juli bis September.

Ich konnte dort im Mittel kein signifikant schlechteres Wetter erkennen als hier in
Deutschland. Dabei gehört die Region Deutschlands, wo ich wohne, mit zu den sonnenreichsten Gegenden, Rügen/Usedom.

Edited by Nordisch (01/20/15 08:23 PM)
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Off-topic #1097984 - 01/20/15 09:36 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: ro-77654]
Nordisch
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Dass Polen, das deutlich günstigere Land für eine Radreise wäre, möchte ich nicht abstreiten.

Aber an die atembetraubende Schönheit Norwegens kommt Polen einfach nicht ran.
Und polnische Autofahrer nehmen leider herzlich wenig Rücksicht auf Radfahrer wie Fußgänger.
Ich arbeite im Nebenjob für eine Vermessungfirma (Schwerpunkt Seevermessung). Wir sind auch häufig in Polen bis nach Gedansk unterwegs. Was man dort bereits als Pickup Fahrer erlebt, geht auf keine Kuhhaut mehr. Im Pickup mit großem Boot hinter wird einem schon Angst und Bange bei den Überholmanövern der Einheimischen. Und wenn man sieht wie PKWs und Trucks Radfahrer überholen, kann man nur die Hände über den Kopf zusammen schlagen. Mein Anhalten mit dem Pickup an Fußgängerüberwegen mit wartenden Fußgängern wurde zudem mit häufigen Hupkonzerten hinter mir quittiert. Wir sind meist im Küstenbereich (Szczecin, Leba, Darlowo, Gedansk) unterwegs, ich weiß natürlich nicht wie die Autofahrer im Landesinneren fahren.
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Off-topic #1097993 - 01/20/15 10:07 PM Re: Erste Radreise - Norwegen, ein paar Tipps [Re: Nordisch]
derSammy
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Ich kenne beide Länder so halbwegs und möchte das nicht unwidersprochen so stehen lassen. Beide Länder haben ihre eigenen Reize. Unberührte Natur, Berge, Fjorde, Mitternachtssonne findest du in Norwegen. Polen bieten in Masuren beeindruckende Wälder, Seenketten, abwechslungsreiche Agrarkultur. Es gibt die Ostseeküste und auch die Mittel- bis Hochgebirge im Südwesten und Süden des Landes. Dazwischen z.B. große Flüsse wie Weichsel und Oder (sowas hast du in Norwegen nicht).

Was den Verkehr betrifft: Der ist in Polen schlicht anders als hierzulande. Die Fernstraßen würde ich definitiv auch meiden. In Polen gibt es wenig Autobahnen, viel Fernverkehr rollt über die Landstraßen. Dort wird dann von wenigen Verrückten, oft gut an der CB-Funkantenne zu erkennen, völlig verantwortungslos überholt. Wenn es einen breiten Seitenstreifen gibt, ist das Fahren ab und an vertretbar.
Ganz anders die Nebenstraßen. Die fahren sich oft sehr gut. Wenig Verkehr, und der, der kommt, überholt verantwortlich. Es mag etwas ambivalent klingen, aber die Polen können überholen, weil sie es schlicht häufiger tun als hierzulande. Obwohl es im Schnitt knapper sein mag als in Deutschland, kann ich mich spontan an keine Situation errinnern, wo der Überholer sich so richtig verschätzt hat. Das ist in Deutschland anders.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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