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#1088761 - 12/15/14 03:19 PM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Falk]
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Das versuche ich doch schon die ganze Zeit zu verdeutlichen. Das, was die Teufelandiewandmaler befürchten, tritt eben nicht ein, weil hartes Bremsen viel zu selten vorkommt und sich die Bremskraft dann auf üblicherweise 18 oder 16 Speichen verteilt. Mag sein, aber ich denke trotzdem, Felgen halten auch iVbd mit Scheibenbremsen nicht ewig, auch wenn das Durchbremsen entfällt.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1088764 - 12/15/14 03:28 PM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: iassu]
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Kann vielleicht sogar sein, doch der betreffende Schaden ist bei mir noch nicht eingetreten. Um die Speichenbohrungen gerissene Felgen hatte ich zwischen 1995 und 2007 drei- oder viermal, aber eben immer bei Laufrädern ohne eingebaute Bremsscheibe. Es waren alles Hinterradfelgen. Vorn ist nie ein Felgenboden gerissen, obwohl ich zwischen 1995 und 2000 die Vorderradfelgenbremsen komplett abgeschafft habe (abgesehen vom Intermezzo mit dem Birdy 2008 mangels Alternativen). Damit dürfte die Achslast als Hauptverursacher überführt sein. Beladen an der Reibungsgrenze anfahren, und das noch regelmäßig, bekomme ich schon rein physisch nicht hin.
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#1088782 - 12/15/14 06:10 PM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Cruising]
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Selbst eine durchgebremste Felge kann ich in ca. zwei Stunden ersetzen, dann hat man für ~25 Euro ein neues Laufrad, das wieder eine ganze Weile hält Vorausgesetzt, du hast auf Tour eine Ersatzfelge mit Gut, für ein Neueinspeichen und Zentrieren brauche ich mehr als zwei Stunden, bin halt nicht so der Profi. Aber allein das Besorgen einer neuen 622x19-er Felge mit 36 Löchern hat mich im Schwarzwald (Hausach-Haslach) einen halben Tag gekostet und war auch dann noch auf Grund eines leicht anderen Felgenprofils nur mit längeren Speichennippeln möglich. Und die Felge hatte vielleicht 3500 km runter. Seitdem habe ich am Reiserad Scheibenbremsen....
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#1088790 - 12/15/14 07:04 PM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: martinbp]
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Hallo!
Irgendwie kommt mir die Diskussion eher skurril vor. Viele extrapolieren ihre eigenen Erfahrungen, die gelten dann für alle.
Dabei funktioniert das, denke ich, nicht so einfach. Ich persönlich habe keine Probleme, Bremsbackerln von V-Brakes einzustellen -ich mache das bei unserem Fuhrpark aber immer wieder. Anmderen mit weniger Übung geht das natürlich anders. Meine persönlichen Erfahrungen mit Nabenschaltungen sind deprimierend -andere haben sich ihren Frust mit Kettenschaltungen geholt. Ich tue mir Nabenschaltungen deshalb nicht mehr an. (Dabei müsste ich theoretisch sogar ein Gegner von Kettenschaltungen sein. Ich ärgere mich fast ausschließlich mit solchen und nicht mit Nabenschaltungen. Ich habe aber fast keine Nabenschaltung mehr im Fuhrpark.)
In anderen Bereichen wird es noch schräger: Felgenbremsen, V-Brakes, Scheibenbremsen. Auf Tour geht nach meiner Erfahrung viel, auch Simples. Andere tun es unter einer Scheibenbremse nicht mehr. Sollen sie. Ich gönne es ihnen. Aber die Berechnungen über den Zeitbedarf für das Felgentauschen, am besten noch auf Tour, haben für mich wenig mit dem ursprünglichen Thema zu tun. Wer einmal eine schlechte Felge eingespeicht hat (die gibt es, ich hatte auch schon welche!) ärgert sich über -Felgenbremsen! Das darf er gerne machen. Aber mit Tourenradeln hat das wenig zu tun. Vor der Tour kann mit einem Blick überprüft werden (gut, mit einem Blick pro Felgenseite, also ein leicht höherer Aufwand), ob von den Felgen Ungemach droht. Wer nur annähernd vernünftige Felgen verbaut hat, wendet sich nach der Überprüfung mangels Handlungsbedarf ab und macht etwas Lustigeres. Und der Blick war ohnehin gescheit, schließlich sollte man den Felgenboden auf Risse im Auge behalten. (In meiner Familie, die nur mit Felgenbremsen viele km/Jahr radelt, habe ich erst 2 gute Felgen durchgebremst ausgetauscht. Eine weitere wird bald folgen. Das in bald 25 Jahren.)
Ob jemand Scheiben- oder Felgenbremsen fährt, ist für mich eine Sache von Lust & Laune. Beides ist gut möglich. Und ich vermute stark, dass im deutschen Hügelland ausreicht, was bei mir auf Touren mit täglich über 1000 Höhenmetern, auf weiten Strecken auf Dreck keine Probleme gemacht hat.
Ich habe ein leichtes Problem damit, wenn solche -Verzeihung- Lächerlichkeiten wie die Wahl der Bremse oder des Antriebes so existenziell wichtig werden müssen. Jede Entscheidung hat ihre Vor- und Nachteile -und die sollten wir erklären und danach die Entscheidung der betreffenden Person, die gefragt hat, überlassen.
(soll ich jetzt sagen: "Amen!"?
lg!
georg
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#1088791 - 12/15/14 07:09 PM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Sabse79]
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So, habe gestern meinem Mann das Wanderer Rad gezeigt und gesagt, das ich mir das gerne ansehen würde und sonst das Hartje Salerno möchte. Dieser hielt mich wohl einigermaßen verrückt für ein gebrauchtes! Fahrrad knapp 1000€ hinlegen zu wollen... Meine Erläuterungen, das die Rohloffnabe neu schon so teuer ist wurde hingenommen aber mit - Du weißt doch gar nicht in welchem Zustand sie nun ist - argumentiert. Später holte er dann den Scott Katalog und schwärmte wie toll doch die Räder seien... Momentan fühle ich mich wie eine fünfjärige der man Bokkoli schmackhaft machen möchte. Also habe ich alle Unterlagen zu meinem Schauff herausgeholt und gucke mal, was das auffrischen kosten würde... Tut mir leid hier alle kirre gemacht zu haben. Hoffentlich seid ihr noch bereit mir technische Hilfeleistung zu geben... Ich werde dann mal eine ist Aufstellung vom Rad machen und wie der Zustand der einzelnen Komponenten ist. Denke Zahnkränze und Kette sind definitiv dran. (Wurden noch nie gewechselt) Scheint eine komplette Alivio Gruppe zu sein. Auf der Hinterradnabe steht Shimano FH-RM 40 und hat einen 5-fach Zahnkranz. Denke Morgen habe ich Zeit es alles genauer unter die Lupe zu nehmen. LG Sabrina
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#1088795 - 12/15/14 07:20 PM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Sabse79]
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Reinschauen kannst du natürlich nicht in die Rohloffnabe, aber die Wahrscheinlichkeit, dass die tadellos in Schuss ist, ist recht hoch. Die Dinger sind ja gerade wegen ihrer Unverwüstlichkeit so beliebt und mal abgesehen von dem Ritzel, dem Drehgriff und nach vielen Mm den Zügen gibt es kaum Verschleißteile an der Rohloff (Gut, das Innenleben verschleißt zwar theoretisch auch, aber mittlerweile sind wohl einige Naben mit mehr als 200Mm unterwegs.)
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#1088798 - 12/15/14 07:32 PM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: derSammy]
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Davon bin ich auch ausgegangen Sammy. Nur konnte ich meinen Mann nicht davon überzeugen. Da er das neue Rad ja spendieren wollte fällt es also flach. Das heißt dann selber sparen und dann kaufe ich halt was ich will. Dauert dann nur länger. Und ich habe ja mein Schauff. Blöd ist es halt, wenn ich da erst 200-300 (400)€ reinstecken muß. Mit Gepäckträgern, Kette und Zahnkränzen und wer weiß noch könnte ich mir das gut vorstellen... Es hat sogar noch ein Reifendynamo, Gepäckträger hinten ist rostig, Alivio Schaltung 5-fach. Ist halt alles ziemlich veraltet wie es mir scheint.
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#1088803 - 12/15/14 07:49 PM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Sabse79]
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Hoffentlich seid ihr noch bereit mir technische Hilfeleistung zu geben...
Ja, das sind die meisten hier. Etliche sind sogar so hilfsbereit, Dir vermutlich ein neues Rad aufzubauen Ansosnten amüsiere ich mich gerade köstlich hier. Über "Ferndiagnose" gebe ich nämlich selten und ungerne Tips ab. Letztendlich musst Du mit dem Rad klarkommen. Ich kann nur empfehlen zu einem guten Radhändler zu fahren und dort den besten Gaul für Deine Ansprüche auszusuchen und vor allen Dingen probezufahren. Die Ferndiagnosen können hier noch so gut sein, letztendlich sind und bleiben es aber nun einmal nur Ferdiagnosen. Keiner kann genau sagen, welches das richtige Rad für Deine Ansprüche sind. Wenn Dein Budget 1000€ sind, dann ist das schon einmal eine ordentliche Grundlage. Dafür bekommt man schon was recht ordentliches. Keines meiner Räder hat in der Neuanschaffung über 1000€ gekostet (ok, sind fast alles Selbstaufbauten) und mich bislang jederzeit sicher und pannenfrei durch 5 Kontinente gebracht. Eine Rohloff z.B. habe ICH bislang noch nicht vermisst, diese liegt nach wie vor in meiner Vitrine. Wie gesagt, suche einen guten Radhändler auf, auch wenn dieser eventuell nicht gleich um der Ecke liegt. Gruss Thomas
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#1088807 - 12/15/14 07:52 PM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Sabse79]
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Hi,
also erstens hast du hier nicht alle kirre gemacht, das ist die übliche Reaktion auf viele Fragen hier. Das Forum ist ... sehr lebendig ... :-)
Bei der Rohloff Nabe schließe ich mich dem Sammy an, "vermutlich ist die noch in Ordnung".
Kette Zahnkränze und Blätter + Lowrider sollten bei ca. 200,- Euro für dein altes Rad gedeckelt sein. Musst ja kein XT-Komponenten einbauen. Beim Lowrider würde ich gleich zu Tubus greifen, das Teil kannst du dann aber auch umschrauben wenn du ein neues Rad kaufst. Falls noch ein Hinterradgebäckträger fällig ist, nochmal ca. 100,- .... dann ist aber auch wirklich gut.
Viel Spaß bei der ersten Tour.
Gruß Jörg (nicht Jörn :-) )
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#1088809 - 12/15/14 07:59 PM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: :-)]
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Falls noch ein Hinterradgebäckträger fällig ist, nochmal ca. 100,- Den Tubus Logo oder den Tubus Cargo bekommt man deutlich unter 100€. Bei BC momentan für 55€ zu bekommen. Gruss Thomas
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#1088810 - 12/15/14 08:01 PM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: :-)]
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Stimmt. Die Gepäckträger kannst du später weiter für dein neues Rad verwenden. Ich würde da aber auch noch einmal genau gucken, ob der vorhandene Träger es hinten nicht auch tut. Kette und Ritzel - ja, das lohnt sich. Da entstehen bei so einfacher Ausstattung auch nicht gleich 100e € an Kosten. Für die Kette auch nicht.
Langfristig finde ich einen Nabendynamo sinnvoll. Aber zunächst einmal kommst du sicher ohne aus.
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#1088827 - 12/15/14 09:09 PM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Sabse79]
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Naja, bei Fünffachschaltung und dem Wunsch nach Nabendynamo würd eich schon zu einem neuen Laufradsatz tendieren, und dann ist mit 200€ Budget nicht viel zu wollen und die Bergtauglichkeit vermutlich auch nicht allzugroß.
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#1088828 - 12/15/14 09:11 PM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Fricka]
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Jep, NaDy ist erstmal fürs Reiserad nicht sooo wichtig. Schließlich tut man reisen normalerweise am Tage, bei Sonnenschein. NaDy ist eher wichtig fürs Alltagsrad (wenn man da trennt).
Bin auch Jahrelang ohne Probleme mit Seitenläufer unterwegs gewesen. gerade auf Reisen fallen die Nachteile nur extrem selten auf.
Gruß Jörg
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#1088830 - 12/15/14 09:18 PM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: irg]
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In anderen Bereichen wird es noch schräger: Felgenbremsen, V-Brakes, Scheibenbremsen. Auf Tour geht nach meiner Erfahrung viel, auch Simples. Andere tun es unter einer Scheibenbremse nicht mehr. Sollen sie. Ich gönne es ihnen. Aber die Berechnungen über den Zeitbedarf für das Felgentauschen, am besten noch auf Tour, haben für mich wenig mit dem ursprünglichen Thema zu tun. Wieso schräg? Ich habe es schon mehrfach getippt und ich werde es wohl noch viel öfter tippen müssen: Da möchte jemand ein neues Fahrzeug erwerben. Was ist in so einem Fall verwerflich, wenn ich an den Stand der Technik erinnere? Schräg ist doch, dass darauf schon in Geschwaderstärke nach dem Prinzip »Was ich nicht habe, braucht auch kein Anderer« angesprungen wird. Es spielt doch absolut keine Rolle, dass Fritzchen Müller eine Felge in zehn Minuten wechseln kann. Schön für ihn, doch noch viel schöner ist es, diese lästige Arbeit potentiell nie wieder machen zu müssen. Deswegen wird keinem was weggenommen. Ansonsten könnten wir es auch wie die Amischen machen. Die sind von vornherein bei Pferd und Wagen geblieben. Jeder, der schon eine Weile hier bei uns dabei ist, weiß, dass ich beim nächsten Faden eines Neulings in dieser Richtung wieder an den Stand der Technik erinnern werde. Ist das wirklich so unerträglich?
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#1088839 - 12/15/14 09:46 PM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Falk]
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So, habe gestern meinem Mann das Wanderer Rad gezeigt und gesagt, das ich mir das gerne ansehen würde und sonst das Hartje Salerno möchte. Dieser hielt mich wohl einigermaßen verrückt für ein gebrauchtes! Fahrrad knapp 1000€ hinlegen zu wollen... Meine Erläuterungen, das die Rohloffnabe neu schon so teuer ist wurde hingenommen aber mit - Du weißt doch gar nicht in welchem Zustand sie nun ist - argumentiert. Später holte er dann den Scott Katalog und schwärmte wie toll doch die Räder seien... Ganz ehrlich: Ich verstehe Deinen Mann. Ich würde auch keine 1000€ für ein Gebrauchtrad ausgeben, wenns für das Geld schon äußerst brauchbare Neulösungen gibt. Um es mal ganz klar zu sagen: Für Deinen 08/15 Einsatzzweck (nicht böse gemeint! ) sind 1000€ ein ordentliches Budget, da brauchts keine Gebrauchtlösungen. Wenn Dein Mann den Scott Katalog in die Hand nimmt und von den Rädern schwärmt, warum um Himmels Willen willst Du dann jetzt Dein altes Rad mit Alivio wieder herrichten? Wird reden hier von Scott. Einem der weltweit renommiertesten Bike Hersteller. Die wissen schon, wie man Räder baut, keine Angst Und wenn Dir Scott nicht gefällt, dann gibts auch was Passendes von Cannondale oder Specialized, wenn Dein Mann eher auf die großen Marken steht. Nur mal zur Erinnerung: Denke das ich (wenn ich -hoffentlich- gefallen am Radreisen finde) nicht mehr als 1-2 mal im Jahr für 1 bis 2 Wochen damit loskomme (eher Europa / gute Strecken). Gefahren würde es vermehrt auf Asphalt- und Waldwegen, ab und zu auch Feld- und Schotter. Das ist Dein Anspruch. Dafür suchst Du ein Bike. Dafür braucht man aber nun wirklich keine Rohloff und auch die Art der Bremsen ist eher zweitrangig
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Edited by pefro (12/15/14 09:52 PM) |
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#1088845 - 12/15/14 10:01 PM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: pefro]
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Nee, im Ernst: Wenn ein Rohloff(gebraucht)rad für 1000€ passt, dann würde ich das dem Scott definitiv vorziehen. Das Rad schimmelt nicht, das Getriebe ist seinem Lebensende auch noch nicht merklich näher und von "weichgetretenen Rahmen" habe ich bisher maximal hörensagensmäßig von Rennradfahrern gehört. Das "neue" Scott wird über kurz oder lang auch Kratzer im Lack haben. Aus meiner Sicht spricht wirklich nichts gegen das Gebrauchtrad solange der Preis stimmt.
Das Wiederherrichten müsste man sich überlegen. Bei einer Marktplatzanfrage bekommt man sicher ein 7fach-kompatibles Schaltwerk für Lau, eine 7fach-Schraubkassette wird dir hinterhergeworfen, 7fach-Ketten auch. 7fach-Schalthebel ähnlich. Damit könnte man das Rad dann sehr kostengünstig zunächst mal für den Sommer fit machen (wie teuer man bei einem Radhändler wegkommt, hängt wohl sehr von dessen GerissenheitGeschäftssinn ab.) Der Wiederverkaufswert eines Tubus ist recht hoch, falls der nicht eh zu einem neuen Rad umziehen kann.
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#1088856 - 12/15/14 10:22 PM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: derSammy]
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Kostverächter!
Nee, im Ernst: Wenn ein Rohloff(gebraucht)rad für 1000€ passt, dann würde ich das dem Scott definitiv vorziehen. Kostverächter? Ne. Pragmatiker eher... Für Dich mag das passen, aber wer sagt den zwein denn, was passt und was nicht? Können sie selber was reparieren, einstellen, austauschen am Gebrauchtobjekt oder gehts dann jedes mal zum Radhändler und aus 1000€ werden so ohne Garantie schnell deutlich mehr? Muss jeder machen, wie er denkt, aber die Sichtweise des Mannes ist schon nachvollziehbar, weil risikoärmer - und die zwei wollen die Zeit ja sicher ins Radeln und nicht ins Problemlösen stecken.
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Edited by pefro (12/15/14 10:23 PM) |
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#1088858 - 12/15/14 10:30 PM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: :-)]
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hawiro
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Kette Zahnkränze und Blätter + Lowrider sollten bei ca. 200,- Euro für dein altes Rad gedeckelt sein. Musst ja kein XT-Komponenten einbauen.[ ... ] XT-Komponenten muss sie nicht einbauen, aber eine komplett neue Schaltung incl. Schalthebel und (falls das noch eine von diesen fantastischen Schaltungen mit STI ist) auch gleich neue Bremsen. Ich vermute, dass das Fahrrad so alt ist, dass es noch Cantileverbremsen hat, für die man heute nur noch schwer Beläge bekommt. Jedenfalls habe ich diese beiden Probleme (STI mit (sogar) 7-fach und Cantilever-Bremsen) an meinem alten Stahlross von 1990. Siebenfach-Komponenten sind ja schon schwierig zu bekommen, Fünffach dürfte noch deutlich schwieriger sein. Und wenn wir gerade dabei sind: Fünffach-Kassetten sind viel schmaler als heutige Neun- oder Zehnfach. Also gleich mal einen Satz neue Laufräder dazu. Dann noch einen neuen Lenker, weil der alte ja auch schon deutlich über die empfohlene Nutzungsdauer drüber sein dürfte (und ich bin da relativ schmerzfrei, was die Nutzungsdauer angeht, andere wechseln prophylaktisch alle zwei, drei Jahre). Der Vorbau geht dann gleich noch mit... Wenn man das alles so zusammenrechnet - evtl. kommen dann noch andere Teile dazu, die entsprechend abgenutzt sein dürften (Steuerlager, Pedale, evtl. Gabel), kommt man schnell dahinter, dass eigentlich nur noch der Rahmen übrigbleibt. Bei aller Liebe zum (Wert-)Erhalt von altem Material: das macht keinen Sinn. Dann doch bitte ein neues Rad (1.000 € sind ja ein ganz ordentliches Budget) und das alte als Ersatz für Notfälle aufheben. @Sabse: würde denn das gebrauchte Rohloff-Rad den von der Geometrie her überhaupt passen? Für das Geld wäre das Rad, wie von anderen oben schon geschrieben, höchstwahrscheinlich ein Schnapp, wenn der Zustand gut ist. Aber man sollte sich davon nicht den Blick darauf vernebeln lassen, dass auch eine Rohloff ein Rad mit falscher Geometrie nicht passend machen wird. Und die Rohloff auszubauen, den Rest evtl. noch zu vertickern und die Rohloff in einen passenden Rahmen einzubauen würde viel zu teuer.
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#1088859 - 12/15/14 10:30 PM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: pefro]
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Ganz ehrlich: Ich verstehe Deinen Mann. Echt? Ich verstehe ihn nicht (weil ich gar keinen habe) und ich bin auch nicht bei dieser Feldpostnummer. Es ist aber toll, wenn mich andere besser kennen als ich mich selber.
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#1088873 - 12/16/14 12:24 AM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Sabse79]
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Momentan fühle ich mich wie eine fünfjärige der man Bokkoli schmackhaft machen möchte. Dann solltest du nicht nur über ein neues Fahrrad, sondern auch über einen neuen Mann nachdenken... Und ich habe ja mein Schauff. Blöd ist es halt, wenn ich da erst 200-300 (400)€ reinstecken muß. Mit Gepäckträgern, Kette und Zahnkränzen und wer weiß noch könnte ich mir das gut vorstellen... Es hat sogar noch ein Reifendynamo, Gepäckträger hinten ist rostig, Alivio Schaltung 5-fach. Ist halt alles ziemlich veraltet wie es mir scheint. Naja, ich würde hier von 200,- maximal ausgehen. 5-fach ist tatsächlich nicht mehr gebräuchlich. Wie hier nach zu lesen, müssten das noch alte Schraubkränze sein. Leider passen da wohl keine Kassetten mit 6 bzw. 7 und mehr Ritzeln darauf. Die 5-fach-Kasseten gibt es aber noch im Netz, für etwa 10 €. Einfach googeln. Wenn du auf 7-9 fach Steckkassette umrüsten willst, bekommst du sowas inwischen sehr preiswert und in reichlicher Auswahl gebraucht, z.T. auch hochwertige Komponenten im Ausverkauf. Achtung: Auf 7-fach-Naben-Laufräder passt nur 7-fach. 8, 9 und 10-fach Kasseten haben jeweils die gleiche Breite und passen daher auf die gleiche Freiläufe (Naben), sind aber breiter als 7-fach. Deshalb würde ich, wenn, dann am ehesten auf 8 oder 9-fach umrüsten. 8-fach bekommst du momentan fast geschenkt, ist genauso robust wie 7-fach, bei 9-fach hast du mehr Auswahl. Wenn du bist jetzt mit dem Seitenläufer-Dynamo hingekommen bist, wird das das nächste Jahr auch noch gehen. Ansonsten bekommst du ein Laufrad mit Nabendynamo neu im Netz schon ab 40 €. Oder eben gebraucht hier im Marktplatz, wie die übrigen Komponenten auch. Die Cantileverbremsen werden es solange auch noch machen. Ich bin auch nicht der Meinung, dass dafür Ersatzteile "schwer zu bekommen sind". Man bekommt das alles problemlos im Netz. Also gute Koolstop-Bremsklötze dran - und fertig. Auch ein neuer Gepäckträger wäre, wie schon geschrieben wurde, gegebenenfalls auch schon eine Investition in dein neues Rad. Falls er überhaupt notwendig ist. Ist dein alter so schlecht? Für Kette, neue Acera-Kurbel 44-32-22 Zähne und 5-fach-Ritzelpaket würde ich so 40 € veranschlagen. Acera/Alivio reicht für deine Vorhaben völlig. Kurzum: Für 200-300 € würde ich dir ein komplettes Rad zusammenschrauben. ;-) Und ansonsten: Vielleicht hast du als Einzige noch gar nicht bemerkt, dass es in "deinem Thread" gar nicht mehr um dich und dein Anliegen geht... Neueingetretenen zum Geleit
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#1088875 - 12/16/14 01:07 AM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: faltblitz]
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Huch, hätte ich mich lieber vorher mal über 5fach-Schaltungen schlau gemacht. Möglich, dass der Rahmen dann nur eine Breite von 120mm hinten hat. Da es wahrscheinlich Stahl ist, könnte man das Aufweiten lassen, aber damit verlässt man schon den Bereich des kleinen, kostengünstigen Aufrüstens. Wahrscheinlich ist es in der Tat am sinnvollsten beim klassischen 5fach zu bleiben, denn moderne Naben/Freiläufe sind wahrscheinlich zu breit.
Das mit den Cantileverbremsen sehe ich ähnlich. Da gehen noch die alten. Umrüsten auf V-Brake wäre möglich, dann sind aber auch neue Bremshebel fällig. Und neue Züge (wobei die eventuell sowieso getausch werden sollten).
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#1088881 - 12/16/14 06:44 AM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Falk]
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Hallo! Da möchte jemand ein neues Fahrzeug erwerben. Was ist in so einem Fall verwerflich, wenn ich an den Stand der Technik erinnere? Schräg ist doch, dass darauf schon in Geschwaderstärke nach dem Prinzip »Was ich nicht habe, braucht auch kein Anderer« angesprungen wird. Es spielt doch absolut keine Rolle, dass Fritzchen Müller eine Felge in zehn Minuten wechseln kann. Schön für ihn, doch noch viel schöner ist es, diese lästige Arbeit potentiell nie wieder machen zu müssen. Deswegen wird keinem was weggenommen. Ansonsten könnten wir es auch wie die Amischen machen. Die sind von vornherein bei Pferd und Wagen geblieben. Jeder, der schon eine Weile hier bei uns dabei ist, weiß, dass ich beim nächsten Faden eines Neulings in dieser Richtung wieder an den Stand der Technik erinnern werde. Ist das wirklich so unerträglich? Deine Erinnerung an den Stand der Technik ist positiv, das sehe ich eindeutig so. Die Fragen im Forum kommen ja, weil Informationen gesucht werden. Etwas seltsam sehe ich es nur, wenn zum Untermauern des eigenen Standpunktes manchmal Argumente gebracht werden, die auf einer Radtour nun wirklich nicht relevant sind, wie z.B. das Suchen einer neuen Felge und Einspeichen derselben. Das kann nach einem Unfall passieren oder einem Riss im Felgenboden, eine durchgebremste Felge kündigt sich aber sehr, sehr lange vorher an. Die lässt sich sogar auf einer Weltumrundung rechtzeitig an einen Ort vor sich bestellen und in Ruhe tauschen, wenn alle Daten dafür zu Hause gelassen wurden. In einem Punkt widerspreche ich dir schon ein wenig: Das völlig unkaputtbare Fahrrad wurde meines Wissens noch nicht erfunden. Nur das weitgehend robuste, wartungsarme und pflegeleichte. Das lässt sich mit Naben- wie Kettenschaltung bauen, und mit Bremsen verschiedenster Art. Ich habe übrigens mehr als einmal Rohloff-Naben bei meinem Radhändler gesehen, die auf das Versenden ins Werk gewartet haben. Auch die brauchen, wenn sie auch noch so stabil gebaut sind, ab und zu etwas. Und ich würde nie behaupten, Rohloff-Nabenschaltungen wären nicht gut. Sie sind halt eine Black Box für mich, und das mag ich nicht besonders. Aber das hat nichts mit Qualität zu tun. lg! georg
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Edited by Toxxi (12/16/14 07:18 AM) Edit Reason: Zitat repariert |
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#1088882 - 12/16/14 07:22 AM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: ]
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@Hawiro Ich kann leider nicht sagen ob die Geometrie stimmt. Genauere Typangabe nebst Geometrie fehlen leider in der Anzeige, so das ich es nicht mit den von mir gefahrenen Rädern vergleichen könnte. Aber ich wäre ja hingefahren und Probegefahren. Von der Rahmenhöhe hätte es passen können.
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#1088883 - 12/16/14 07:26 AM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Sabse79]
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Hallo Sabrina!
Deine harmlose Frage hat wieder einmal zu einer -sagen wir einmal- engagierten Diskussion geführt. Die hat nicht viel mit dir und deiner Frage zu tun, beziehe bitte nichts auf dich, außer den Sachinformationen.
Dein altes Schauff reparieren und als Tourenrad aufrüsten: Möglich wird es sein, ob es sich noch irgendwie lohnt, wenn es ein Radhändler macht, ist für mich fraglich. Vielleicht lässt es sich so am besten sagen: Wenn du dich auf genau diesem Rad mehr als wohl fühlst und auf keinem anderen, würde ich es ernsthaft angehen, wenn nicht, würde ich eher die Chance nützen und das viele Geld, das du in Aussicht hast, in ein neues Rad investieren. Oder, du hast jemanden, der dir das Rad zum Freundschaftspreis neu aufbaut. Die Materialkosten sind relativ überschaubar, wenn du nach Kriterien wie Stabilität und Langlebigkeit gehst.
Ein Problem gibt es beim Überholen/Neuaufbauen eines alten Rades oft, das ist, dass du mit einem Teil anfängst, und den nächsten Teil findest, der auch bald aus zu tauschen ist. Dann kommt der nächste ans Tageslicht, und du hast beim Renovieren nur mehr die Wahl: Sehr viele Kompromisse, die das Tourenradeln leicht durch Defekt vermiesen können, oder Renovieren von Grund auf, das bedeutet, dass so ziemlich alle relevanten Teile überprüft und gegebenenfalls repariert oder ersetzt werden. Ich habe das schon mehrfach erlebt. Was ich auf jeden Fall machen würde: Behalten dein altes Schauff, egal, was der Radhändler/Radbastler/wer auch immer dir sagt. Das kriegst du nie wieder. Ich kenne mehrere Leute, die ihr altes, aber noch einwandfrei reparables Rad weg geworfen haben -um ihm dann noch lange nach zu weinen. Vielleicht lasst du es auch als Alltagsrad renovieren, da kannst du weit mehr Kompromisse eingehen und schonst dein neues Tourenrad.
Ob du bei einem neuen Rad auf Rohloff, Scheibenbremsen oder einfachere Technik gehst, sehe ich einfach als deine Entscheidung. Vernünftig und gut als Lösung für ein Tourenrad ist alles, was du oben beschrieben hast.
lg! georg
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#1088885 - 12/16/14 07:30 AM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Sabse79]
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Hallo!
Wenn dein altes Rad von der Geometrie her für dich passt: Nimm die beiden wichtigsten Maße, die Rahmenhöhe (die auch je nach Form vom Gewohnten etwas abweichen kann) und die Länge und schaue, ob und wie du deine Sitzposition hin bekommst. Teile wie Vorbau & Co sind günstig und leicht zu tauschen, die kannst du ändern.
lg! georg
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#1088886 - 12/16/14 07:30 AM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Sabse79]
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Nur konnte ich meinen Mann nicht davon überzeugen. Da er das neue Rad ja spendieren wollte fällt es also flach. Das finde ich aber reichlich seltsam... Will er dir nun ein Rad spendieren oder nicht? Oder will er nur seinen eigenen Kaufdrang befriedigen? Gegen Scott-Räder ist im Prinzip nichts einzuwenden. Aber DIR muss das Rad gefallen und passen, nicht ihm. Und ich habe ja mein Schauff. Blöd ist es halt, wenn ich da erst 200-300 (400)€ reinstecken muß. Zeig doch am besten mal ein Bild deines Fahrrades. Wenn es tatsächlich so ein alte Gurke ist, wie ich vermute, lohnt sich das Umrüsten vielleicht wirklich nicht mehr. Letzten Endes ist ein fertiges Komplettrad immer deutlich billiger als die Summe der Einzelteile. Wenn man am alten Rad nahezu alles tauschen muss, ist man wirklich schnell beim Preis eines Neurades. Gruß Thoralf
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#1088887 - 12/16/14 07:34 AM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Sabse79]
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Auf der Hinterradnabe steht Shimano FH-RM 40 und hat einen 5-fach Zahnkranz. Sicher? Die FH-RM40 ist eine 8fache Nabe mit Kassettenfreilauf: http://www.kurbelix.de/products/Fahrradteile/FREILAUFKOeRPER-8-FACHFHC201-FH-RM40-8.html?(das ist die offizielle Explosionszeichnung von Shimano) Kassettenkränze gab es erst ab 7fach (davor gab es Schraubkränze, die auf solche Naben nicht passen). Insofern sollte es mich sehr wundern, wenn dort ein 5facher Kranz verbaut ist. Gruß Thoralf
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#1088888 - 12/16/14 07:40 AM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Toxxi]
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Kassettenkränze gab es erst ab 7fach (davor gab es Schraubkränze, die auf solche Naben nicht passen). Insofern sollte es mich sehr wundern, wenn dort ein 5facher Kranz verbaut ist.
Und Fünffach passt auch nicht wirklich zum Alter, dazu müsste das Rad ca. doppelt so alt wie die angegebenen 15 Jahre sein. Selbst mein inzwischen über 20 Jahre altes Trekkingrad hat Siebenfach und eine Kassettennabe. Übrigens war mein allererster Beitrag in diesem Thread genau von den Erfahrungen mit diesem Rad geprägt. Ich hätte keinerlei Bedenken, mit diesem Rad eine Reise in Mitteleuropa zu unternehmen, mehr als die Kette würde ich dazu nicht tauschen. Martina
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#1088891 - 12/16/14 08:02 AM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Sabse79]
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Mein 12 Jahre altes Trekkingrad hat 9-fach. Aber 5-fach ist auch noch zu kriegen. Ich würde an dem alten Rad nichts grundsätzlich ändern. Einfach nur, was nicht mehr geht, ersetzen.
Für das gebrauchte Rohloff-Rad gilt natürlich auch, dass das vermutlich nicht gerade grundsätzlich überarbeitet worden ist vor dem Verkauf. Ein gebrauchtes Rad, bei dem man nicht die Verschleißteile ersetzen muss, habe ich noch nie gekauft. Irgendwas ist immer. Und meistens so einiges. Wenn es edler ist als das alte, wird dann mit Sicherheit auch die Überarbeitung teurer.
Laufräder mit Nabendynamo habe ich bisher auch immer gebraucht gekauft. So für zwischen 20 und 40 €. Die Langstreckentests haben sie schon bestanden. Bei dir werden sie das wahrscheinlich gar nicht müssen. Generell geht die Instandhaltung eines Fahrrads allerdings nicht ohne Geldeinsatz. Wenn man sich das so vorstellt, ist man auf dem Holzweg. Das gilt für neu gekaufte genauso wie für Gebrauchte.
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#1088893 - 12/16/14 08:06 AM
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Martina]
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mehr als die Kette würde ich dazu nicht tauschen.
Sonst bist du doch immer die, die über die Qualität der Glaskugeln anderer Forumisti staunt. Also wenn die Kette noch nie gewechselt wurde, ist es wirklich gut möglich, dass eine neue Kette auf den alten Zahnrädern hoffnungslos durchrutscht. Das müsste man einfach ausprobieren.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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