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#757958 - 09/19/11 08:11 AM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: rumplex]
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Yepp, da hörts natürlich auf. Mir gehts im Grunde nur darum, dass - mein geschätzter Eindruck - auf rund 80 Prozent der Reisen bzw. Räder viel zu viel "Material" unterwegs ist.
Da rede ich niemandem rein - und lasse mir da auch von niemandem reinreden. Gepflegter Erfahrungsaustausch ohne Missionierung ist mir aber durchaus willkommen. Das für sich Passende soll sich von mir aus jeder selbst "erfahren". Besser als mit Material unterwegs zu sein, das andere gut finden, einem selbst aber eigentlich nicht zusagt.
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-------------------- „Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“ Enrique Peñalosa | |
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#757959 - 09/19/11 08:13 AM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: nöffö]
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So sieht es auch bei breiten schwedischen Straßen bei Bauarbeiten aus.
Mein Auto hatte ich nur drüber geschoben. Schneller als 30 kmh ging nicht.
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#757961 - 09/19/11 08:26 AM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: rumplex]
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Welche Vorteile bereits leichtlaufende Reifen bringen, mag jeder selber ausprobieren oder nicht.
Man passt halt seine Bereifung an die Gegebenheiten an. In den Niederlanden wäre ich wohl fast nur mit 25-28 mm Reifen unterwegs. Hier in MV würde ich schon eher gen 35 mm Reifen tendieren, aber auf einigen Pisten wären schon breitere ganz schön. In Bergregionen also eher steinigen Regionen, wenn man auch gern mal abseits der großen Straßen unterwegs sein möchte, sind ebenso breitere Reifen von Vorteil. Klar gehen oft auch schmalere Reifen, aber gutes Vorankommen ist dann eher mit den breiteren und robusteren Schlappen gewährleistet.
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#757970 - 09/19/11 09:32 AM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: kona]
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Yepp, da hörts natürlich auf. Mir gehts im Grunde nur darum, dass - mein geschätzter Eindruck - auf rund 80 Prozent der Reisen bzw. Räder viel zu viel "Material" unterwegs ist.
Da rede ich niemandem rein - und lasse mir da auch von niemandem reinreden. Gepflegter Erfahrungsaustausch ohne Missionierung ist mir aber durchaus willkommen. Das für sich Passende soll sich von mir aus jeder selbst "erfahren". Besser als mit Material unterwegs zu sein, das andere gut finden, einem selbst aber eigentlich nicht zusagt. Ja, so ist eigentlich alles gut zusammengefasst.
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#758154 - 09/19/11 07:00 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Oppa]
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So, hier nun die angekündigten Bilder: 1. der Racer nach 5tkm am Hinterrad und 1tkm am Vorderrad Hallo Gregor, Danke für einen sehr netten Bericht. Ich möchte dein erstes Bild kommentieren: Die Reifenoberfläche die ich da sehe habe ich schon öfters gesehen. Und zwar sehr häufig bei Schwalbe Marathon Plus Reifen. Man sieht überall kleine 1 mm Risse in der Lauffläche. Man hat den Eindruck das der Reifen langsam zerfällt. Das macht zumindest für mich einen sehr schlechten Eindruck. Die Urmarathons (HS308) in meinem ersten Posting bildeten nie diese winzigen Risse die höchst wahrscheinlich auf Splitter und Flintsteine zurückzuführen sind. Die grösseren Durchstecher/Löcher in den andren Fotos machen mir keine Sorgen - soetwas kann man nicht verhindern. Und mal so ganz generell zur Diskussion: "Viel ist auch mehr" Und dies bezieht sich auch auf alle Lebenslagen Damit wollte ich nur sagen das viel Gummi auch viel Sicherheit und Pannenresistenz bringt. Ein 300 gr Reifen der mit allem Nano-Triple pi pa po vermarktet wird, ist trotzdem schlechter als ein konventioneller 700 gr Marathon Reifen (betreffend Pannenresistenz). Und genau da gewinnt die Plus Familie (ich denke der breite 700c Reifen wiegt wohl 1 kg). Ich denke bei mir liegt das Optimum bei 600-700 gr pro Reifen mit Gewebeschutz und OHNE Kautschuk (also Plus usw). Lucas
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#758221 - 09/19/11 09:41 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: nöffö]
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zumindest auf solchen Pisten sind fette, pannengeschützte Schlappen sicher nicht schlecht: So was tue ich mir und meinem Rad gar gar nicht an. Da würde ich ja gerade mal noch zu Fuß drüberlaufen jomo
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#758291 - 09/20/11 07:40 AM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: JoMo]
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Das würde ggf. kilometerlanges Schieben oder einen vielfach kilomterlangen Umweg bedeuten.
Zudem ist der Weg nicht ganz so schlimm für die Reifen, da die Steine überwiegen abgerundet sind. Nur der Fahrer wird mit dicken Schlappen befähigt die Piste mit halbwegs Anstand fahrend zu bewältigen.
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#758310 - 09/20/11 09:37 AM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Lucas]
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Die Reifenoberfläche die ich da sehe habe ich schon öfters gesehen. Und zwar sehr häufig bei Schwalbe Marathon Plus Reifen. Man sieht überall kleine 1 mm Risse in der Lauffläche. Man hat den Eindruck das der Reifen langsam zerfällt. Das macht zumindest für mich einen sehr schlechten Eindruck. Die Urmarathons (HS308) in meinem ersten Posting bildeten nie diese winzigen Risse die höchst wahrscheinlich auf Splitter und Flintsteine zurückzuführen sind.
Hallo Lucas, der Supreme (in 50-559), der bei mir am Vorderrad seit gut 15.000 km seinen Dienst tut, hat ebenfalls so Minirisse wie sie auf dem Racer-Bild erkennbar sind. Bei mir ist die Anzahl der Minirisse noch erheblich höher. Ich hab da kein Problem mit, denn schliesslich ist ja noch das Pannenschutzgewebe im Reifen, und ich vertraue darauf, dass dieser Pannenschutz auch dann noch wirksam ist, wenn das Gummi angegriffen ist. Bin sehr erstaunt, welche km-Laufleistung der leichte Supreme bringt und wie gut er sich auch auf steinigen Wegen gehalten hat. Vor dem Hintergrund sehe ich für mich selbst keinen Grund, mir nen sackschweren Plus ans Rad zu montieren. Letzten Winter hatte ich kurzfristig einen Marathon MTB Plus am Rad, den ich dann aber recht bald wieder abgemacht habe, da er spürbar schwerer war und mit seinem Grobprofil schlechter auf Asphalt rollte als der Supreme oder andere Semislicks. vG Thomas
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#759499 - 09/25/11 11:45 AM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Levty]
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So, ein kleines Update von mir: vor Kurzem habe ich die im Sonderangebot erstandenen Continental Sport Contact 28 Zoll 28mm aufgezogen. Der Reifen lässt sich auf dem billigen 500´er Shimano Laufradsatz mittelschwer ohne Werkzeug montieren und sitzt ohne große Fummelei gleich richtig in der Felge. Der Rundlauf ist bei beiden Reifen sehr gut. Beide Reifen sind auf den 17mm Felgen bei Maximaldruck (7 bar) gerade mal etwas über 25mm breit. Der Fahreindruck auf den ersten 100 bis 150 Km ist durchweg positiv. Die Reifen sind bei Maximal- und Minimaldruck spürbar härter als die 30mm Racer (gleiches Fahrrad, anderer 500´er Laufradsatz mit gleicher Speichenspannung) und deutlich leiser im Laufgeräuch. Die Reifen sammeln keine Steinchen. Wie sich die Reifen abseits von befestigten Wegen verhalten konnte ich noch nicht richtig testen. Bleibt abzuwarten wie es mit der Haltbarkeit aussieht. Sollte der (ein Jahr abgehangene) Satz 10Tkm halten wären die Contis meine neuen Favoriten fürs Sportrad Grüße Tom
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#801154 - 02/18/12 08:35 AM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Lucas]
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Hallo,
Ich habe ein altes Stück Papier gefunden. Es handelt sich um den HS308 von meinem ersten Posting (also Seite 1):
Schwalbe Marathon HS308
Start (0 km) Materialstärke mitte: 5,0 mm Reifengewicht: 825 gr
Ende (10863 km) Materialstärke mitte: 3,0 mm Reifengewicht: 740 gr
MfG Lucas
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#801169 - 02/18/12 09:26 AM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Lucas]
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Underway in British Indian Ocean Territory
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Was ist denn dabei Deine Erfahrung?!?
Wars gut oder nicht, hattest Du erstaunlich wenige Plattfüsse oder eher viele? Wie war der Grip in den Kurven? Wie leicht rollte der Reifen? Oder wars eher ein Wackerstein?
Bisher ist Dein Post ein Meßbericht aber noch kein Erfahrungsbericht...
Axel - der auf Schwalbe schwört
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Hier nur privat. Glückauf! | |
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#801474 - 02/19/12 07:32 AM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: superaxel]
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Underway in Denmark
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Der Marathon HS308 war ein phantastischer Reifen. Schwer, aber der Qualitätseindruck war enorm. Ich hatte, glaube ich, 1-2 Plattfüsse auf den 10000 km. Leider bekommt man dieser Reifen nicht mehr. Hätte ich dies damals gewusst, hätte ich sofort 10 Reifen gekauft. :-)
Der Marathon heute macht einen nicht so guten Eindruck (Marathon ohne Greenguard) - aber habe damit noch nicht 10000 km gefahren. Auf meiner nächsten Tour werde ich aber Vittoria Randonneur Pro probieren - nur wegen den Postings hier im Forum :-)
Lucas
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#801477 - 02/19/12 07:47 AM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Lucas]
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Der Marathon HS308 war ein phantastischer Reifen. Schwer, aber der Qualitätseindruck war enorm. Ich hatte, glaube ich, 1-2 Plattfüsse auf den 10000 km. Leider bekommt man dieser Reifen nicht mehr. Hätte ich dies damals gewusst, hätte ich sofort 10 Reifen gekauft. :-) Sehe ich auch so, ein echt guter Reifen mit unschlagbarem Preis/Leistungsverhältnis (in meinen Augen natürlich). Der Marathon heute macht einen nicht so guten Eindruck (Marathon ohne Greenguard) - aber habe damit noch nicht 10000 km gefahren. Welchen Marathon meinst du? Auf der Schwalbe Homepage hat der aktuelle "normale" Marathon den Greenguard Pannenschutz. Und warum macht der keinen guten Eindruck? Danke und Grüße Tom
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#802249 - 02/21/12 07:39 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Levty]
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Hallo zusammen,
es folgt ein Kommentar der sicherlich nicht allen gefällt, aber vllt. kann eine andere Sichtweise auch etwas Gutes auslösen. Ich bin zwar noch nicht solange hier im Forum dabei, wunder mich aber schon seit längerem, wie - soll ich es naiv nennen ? - mit dem Thema Reifen umgegangen wird.
Mich erinnert das an eine uralte im PKW Bereich hoffentlich längst überwundene Diskussion aus den 70er/80er Jahren. Michelin Reifen halten 20.000 km länger als alle anderen. ( Vor allen Dingen Conti ). Als ob es darauf ankommen würde - wielange der Reifen hält !!!. Leichtlauf, Komfort, Langlebigkeit schliessen sich immer aus. Zurück zum Rad : Ich finde es viel sicherer nach 5000 km ( 2-3 j. ) die Reifen zu entsorgen und neue aufzuziehen. Die dann wesentlich mehr Komfort bieten und natürlich ueber mehr Grip verfügen, als die teilweise hier abgebildeten. Und wenn Reifen wg. Trockenheit zerkrümeln ist das auch nicht hilfreich.
Und es soll mir jetzt keiner mit dem Argument teuer kommen. Weder der Student, noch der junge Familienvater - der eine benötigt seine ' Birne ' und der andere wird benötigt. Hatte im letzen Jahr das zweifelhafte Vergnügen in der MHH in Hannover einen Zimmergenossen zu haben, der wg. Reifenschaden ziemliche Probleme mit seiner Motorik bekommen hat. ( Fahrrad nicht Auto ).
Es ist nunmal der einzige Kontakt zur Fahrbahn, Untergrund. Und wenn ich mir hier manche Räder ansehe, verstehe ich die Mentalität nicht. Es ist völlig egal, ob XT oder Rohloff, nur Reifen und Bremsen sollten doch immer up to date sein. Und Reifen geben auch schon mal per Knall auf. ( Oft genug erlebt HEW Cyclassics HH ) Und das DANACH wiegt den Preis für vernünftige Reifen niemals auf.
In diesem nachdenklichen Sinne
Viele Grüsse Ralf
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#802266 - 02/21/12 08:21 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: visselcyclist]
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Hallo, du solltest bedenken, dass es sich hier um ein Radreiseforum handelt und Einige hier durch Gegenden radeln in denen ein neuer Reifen nur schwer zu bekommen ist, da ist die Haltbarkeit schon enorm wichtig. Ich habe völlig unterschiedliche Anforderungen ans Reiserad als an mein Alltagsrad, im Alltag ist mir z.B. sowas wie Leichtlauf und Gewicht bei Reifen sehr wichtig, beim Reiserad geht es vorrangig um Haltbarkeit und dann erst um Leichtlauf, Gewicht etc..
Viele Grüße
Tommes
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#802280 - 02/21/12 09:09 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: visselcyclist]
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Ich finde es viel sicherer nach 5000 km ( 2-3 j. ) die Reifen zu entsorgen und neue aufzuziehen.
Dann müsste ich als Alltagsradler, mir fast jedes Jahr einen neuen Satz kaufen. Ne, Danke. Hier im Forum sind Radler die fahren die 5000 km in wenigen Monaten, die bräuchten 2-3 Sätze im Jahr. Auf Rad-REISE, kommste nicht überall an deine passenden Reifen. Ich zähle mich mit Sicherheit nicht zu den viel Radlern hier, habe auch noch keine richtig große Tour gefahren, aber jedes Jahr einen neuen Satz? Hätte noch nicht mal Lust dazu alle 2-3 Jahre einen bzw. 2 neue Sätze zu bezahlen. Ein Reifen der in der Stadt nicht seine 10.000 km hält, wird bei mir nicht mehr gekauft. Viele Grüße Joachim
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#802321 - 02/22/12 03:02 AM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: visselcyclist]
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Ich finde es viel sicherer nach 5000 km ( 2-3 j. ) die Reifen zu entsorgen und neue aufzuziehen. Hallo Ralf, nach der Fahrleistung die du in deinem Beispiel angibst hast du recht. Wenn ein Reifen nach 3 Jahren und 5Tkm fertig ist passt das schon, und so halten sich auch bei teuren Reifen die Kosten in Grenzen. Es gibt allerdings auch Radler (mich eingeschlossen) die 15Tkm bis 20Tkm im Jahr unterwegs sind, und da kommen dann schnell horrende Kosten auf einen zu wenn man drei bis viermal im Jahr neue teure Reifen kaufen muss. Und ob ich mit dem Reifen der nur 5Tkm hält wirklich besser und sicherer unterwegs bin als mit einem der 15Tkm hält... das muss man selbst ausprobieren oder sich eben hier im Forum mit Anderen austauschen Grüße Tom
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#802600 - 02/22/12 08:54 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Levty]
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Hallo Tom,
nur noch mal so - ich glaube mein Ansinnen wurde missverstanden... Natürlich kann und soll jeder entscheiden wielange er mit seinen Schlappen fährt. Aber es gibt eben den Sicherheitsaspekt und zumindest für mich den Komfortaspekt. Und das ist unbestritten.
Radreisen. Natürlich ist es in manchen Ländern schwierig mit Nachschub, nur wenn ich sehe wie, z.Bsp. in den USA der Strassen-Belag das Profil regelrecht runterraspelt, dann sage ich ganz klar und wenn die Teile nur 2 mon. alt sind und 2000 oder 3000 km runterhaben. Es gibt neue. Überhaupt keine Überlegung. Aber noch einmal zum oberen Punkt Sicherheit und Komfort. Jeder entscheidet für sich. ( Gott sei Dank nimmt einem beim PKW der TÜV manchmal die Entscheidung ab )
Mir ging es nur darum eine andere Sichtweise zur Diskussion zu stellen - ich finde es immer toll neue Reifen am Rad oder PKW zu haben. Dann erlebt man normalerweise beim Bremsen oder in Kurven eher weniger bis keine Überraschungen.
Viele Grüsse Ralf
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#802603 - 02/22/12 09:03 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: visselcyclist]
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Hallo, Fahrradreifen (außer Stollengeländereifen) kann man wirklich runterfahren bis nichts mehr vom Profil übrig ist. Das schreibt sogar der Hersteller, der gewiss ein Interesse daran hätte, den Radlern einzureden, sie müssten früher wechseln: Schwalbe
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***************** Freundliche Grüße | |
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#803314 - 02/24/12 06:57 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: HyS]
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Hallo,
war - das als Provokation gedacht ??? Falls Leute hier im Forum auf solchen Schwachsinn reinfallen - was soll ich sagen ?? selber schuld ? Es steht doch wohl ausser Frage, das ein Rad mit entsprechendem Profil ein völlig anderen Komfort und Grip hat, als ohne dieses. ( Nicht zu verwechseln mit ' Slicks' bei Rennrädern. Die Trekkingreifen sind schon anders aufgebaut. Siehe dazu auch die März/April Ausgabe von ' Radtouren ' mit dem 2nd header im Reifen-Test: "Nichts verändert den Charakter eines Rades so sehr wie neue Reifen". Und wenn man dem immer noch nichts abgewinnen kann, dann vielleicht mal überlegen, wieso in der F1 nur auf neuen weichen Reifen die Fahrzeuge bis an die äusserste Grenze getrieben werden können. Ich möchte jedenfalls nicht mit abgefahren Reifen, bergab unterwegs sein. Aber auch das muss wie immer jeder selbst entscheiden.
Und am WE viel Spass beim Radfahren - hier im Norden soll es wärmer werden und keinen Regen geben.
Viele Grüsse Ralf
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#803321 - 02/24/12 07:21 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: visselcyclist]
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Hallo,
war - das als Provokation gedacht ??? Nein, das war lediglich Information. Falls Leute hier im Forum auf solchen Schwachsinn reinfallen - was soll ich sagen ?? Du solltest vor allem nicht meinen Beitrag, oder den Link von Schwalbe als Schwachsinn bezeichnen, das ist schlecht für die Diskussionskultur. Was Schwalbe im link sagt ist auch meine Erfahrung. Viele Trekkingreifen haben nur ein Alibiprofil, im Grunde bräuchten sie keines. Aquaplaning wie beim Auto gibt es beim Rad nicht. Profil braucht man nur im Gelände, auf Pisten und Pfaden oder bei Schnee.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#803337 - 02/24/12 08:30 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: HyS]
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Conti baut allerdings Reifen, die ab ner bestimten Laufleistung Pannen geradewegs magisch anzuziehen scheinen....
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#803366 - 02/24/12 11:31 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: jan13]
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Conti baut allerdings Reifen, die ab ner bestimten Laufleistung Pannen geradewegs magisch anzuziehen scheinen.... Ist das so?
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#803367 - 02/24/12 11:47 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: visselcyclist]
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Bissl benehmen wäre schon gut, also nicht "Schwachsinn" und ähnliches schreiben...
Ich habe Supreme, der fährt sich fast durchgefahren - zumindest gefühlt - so wie neu. Profil ist fast Slick. Beim Stadtrad gabe ich frisch einen Conti SportContact aufgezogen Slick. Sehr fein. Den kannste auch bergab fahren...
Was ist bei Radtouren der Zusammenhang? Neue Reifen im Sinne von gleiches Modell, aber neu oder "neu" im Sinne von anderes Modell? Letzteres stimmt sicher.
Der Vergleich mit F1 hingt ziemlich stark...
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Zum Ausgangsthema: Der Supreme hat bei mir 11500 km gehalten mit 105 bis 135 kg Systemgewicht. Oft üble Straßen mit grober Oberfläche sowie Glas und Steinchen. Gar nicht gut war starke Sonne und Temperaturen über 35 Grad. Ich vermute, dass dann die Straßenoberfläche sehr heiß ist und das den Reifen schnell abnutzt. Ich konnte förmlich beobachten, wie das Profil schrumpfte.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih |
Edited by robert-77654 (02/24/12 11:48 PM) |
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#803384 - 02/25/12 08:09 AM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: jan13]
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Bei meinen Conti TopContact fing das mit den Platten auf der Amerikareise nach 2000 km an. Mit meinen Vittoria Hyper hatte ich demgegenüber noch nie eine Reifenpanne.
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#803391 - 02/25/12 08:30 AM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: rayno]
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Ich denke, dass selbstverständlich die Durchstichwahrscheinlichkeit mit der Abnahme des Profils zunimmt. Das ist ganz einfache Physik. Bei mehr Gummi, können etliche Dornen, Nägel, Scherben etc. gar nicht erst bis zum Schlauch durchkommen. Bei weniger Gummi schon. Ich würde das allerdings auch nicht überbewerten.
Was die anderen Nutzen von Profil anbelangt, hat es eine wesentlich geringere Bedeutung als beim PKW. Beim Rad gibt es kein Aquaplaning, weshalb geringe Profiltiefe auch kein Sicherheitsrisiko wie beim Auto darstellt. Wer mit dem Wagen unter 2mm Profiltiefe fährt, riskiert sein Leben und das von anderen. Wer mit abgefahrenen Fahrradreifen fährt, wird etwas weniger Grip auf Feldwegen haben und eine leicht erhöhte Pannenwahrscheinlichkeit. Man kann das tun, man kann es auch lassen. Letztlich bestimmt der Geldbeutel oder die Länge der Radreise mein Verhalten.
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#803539 - 02/25/12 06:03 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: otti]
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8000km nix- und dann 4x in 300km ? Nicht besonders gleichmäßig verteilt. I.O. Silvester hatte auch Anteil dran.
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#803547 - 02/25/12 06:21 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: HyS]
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Hallo,
vllt. zu stark gewählt. Sorry- war nicht meine Absicht jemanden persönlich zu beleidigen oder anzugreifen.
Was ich nur auch bei allen Folgeantworten sehr witzig finde. Auf den Hauptpunkt geht niemand ein. Komfort !!! Es werden hier im Forum sehr viele Stahlrahmen offensichtlich wg. vorhandenem (?) Flex gekauft. Und dann das mit den Reifen - passt nicht zusammen.
Gruss Ralf
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#803551 - 02/25/12 06:27 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: visselcyclist]
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Also auf meiner »Flex« steht DeWalt. Wenn Du Federkomfort willst, dann kauf einen Rahmen mit Vollfederung. Ein Diamantrahmen schluckt Fahrbahnstöße so wie ein dreibeiniger Tisch wackelt. Ich halte auch die recht voluminösen 50er Reifen unter vollem Druck. Pseudofederung ist mit Reifen- und Felgenschäden zu teuer erkauft.
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#803554 - 02/25/12 06:38 PM
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: visselcyclist]
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Hallo Ralf, in Sachen Komfort von Reifen kann ich nur aus meiner Erfahrung sprechen, und da war es bisher bei allen Reifen so das die bei weniger Druck mehr und bei mehr Druck weniger Komfort hatten. Egal wie alt oder abgenutzt die Schlappen waren.
Grüße Tom
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