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#1062881 - 08/21/14 08:43 AM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: HyS]
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Hi,
ich sehe das E-Bike eher als grossartige Gelegenheit, Nicht-Radfahrer (Autofahrer, Öffisbenutzer) auf ein trotz allem umweltfreundliches und bewegungsförderndes Gefährt zu bringen.
Ich glaube nicht, dass Radfahrer (von den genannten Ausnahmen einmal abgesehen) in grossen Massen auf E-Bikes umsteigen. Und wenn es so sein sollte - es gibt wirklich Schlimmeres...
lg uli
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#1062882 - 08/21/14 08:44 AM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: Velo 68]
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Wenn man das Pedelec als Fahrradersatz sieht, mag das vielleicht stimmen. Ich sehe das Pedelec allerdings auch als Auto-Ersatz bzw. Ergänzung. Mir sind die Luftschnapper hier im Schwarzwald, die mit dem Fahrrad mit oder ohne E-Unterstützung allemal lieber als die mit dem Auto. Das gilt auch für den Weg zum Arbeitsplatz.
MTB und Pedelec: Ich schätze mal 90 bi 95% aller MTB werden nicht „Artgerecht“ genutzt. Das werden auch durch den E-Antrieb nicht mehr.
Gruß Stefan
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#1062885 - 08/21/14 08:58 AM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: BeBor]
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Nach einer Weile wurde das Mofa dann ein Massenverkehrsmittel und noch etwas später massenhaft das Lieblingsobjekt pubertierender Lümmel (so wie mich), die erst einmal den Vergaserdurchlass, das Ritzel und den Auspuff "optimieren" mussten.
Und als dann die Mofa-Prüfbescheinigung samt Fahrschulzwang eingeführt wurde, verschwanden sie fast völlig. Ich kann mich nicht so recht erinnern, wann ich das letzte Mofa gesehen habe. Ich fürchte, das wird - im übertragenen Sinne - bei E-Bikes nicht anders sein.
Einschließlich des Verschwindens? Martina
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#1062891 - 08/21/14 09:23 AM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: iassu]
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hawiro
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[ ... ]Deine Argumentation ist genau richtig, wenn man sie um 180° umdreht. Ist es gut und sinnvoll, wenn die große Masse elektrisiert fährt, weil der MTBler, den du kennst, und deine Schwiegermutter gut und gerne damit zurechtkommen? Wenn meine Argumentation Quatsch ist, dann ist es deine auch. Wenn man von der Einzelfällen nicht auf die Allgemeinheit schließen kann, dann funktioniert das umgekehrt genauso wenig. Dass deine Argumentation nicht richtig sein kann, siehst Du schon an mir. Ich werde mir, solange es irgendwie geht, kein e-Bike kaufen, weil ich das Fahrrad zusätzlich zum Spaßfaktor und zur Nutzung als Transportmittel auch als Sportgerät ansehe und ich den Trainingseffekt nicht durch die Nutzung eines Motors mindern will. Aber ich sehe meine Sichtweise nicht als die einzig mögliche an und fordere daher nicht, dass alle anderen auch ohne Motor zu fahren haben. Um was es mir ging, ist der Fundamentalismus "e-Bikes sind böse, und nur "normale" Fahrräder sind politically correct". Diese Aussage wollte ich mit meinen Beispielen widerlegen. Mit diesen Beispielen wollte ich keineswegs e-Bikes als das Maß der Dinge für alle Radfahrer festlegen.
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#1062893 - 08/21/14 09:24 AM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: Martina]
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Ja, das glaube ich. Einfach mal nachdenken. Eine große Menge an ungeübten Fahrern wird auch eine Menge an Unfällen produzieren, Folge wird Helmpflicht, Warnwestenpflicht und vielleicht noch Protektorenpflicht und Versicherungspflicht nach sich ziehen. Dann wird es in2-3 Jahren jede Menge defekte Akku´s geben, kein Ersatz möglich etc.. Das wird vielen Leuten den Spaß verderben und natürlich geht diese Modeerscheinung genau wie alle anderen Modeerscheinungen vorüber. Und was bleibt übrig ? Theoretisch eine tolle Weiterentwicklung der einzelnen Fahrradteile, da durch den gestiegenen Umsatz auch deutlich mehr Geld in die Entwicklung fließen könnte und davon profitieren wir. Hier sitzen wir am Ende der Nahrungskette Bessere Ketten, Getriebe, Schaltungen und Federungen analog zum Motorrad können doch nicht schaden. Gruß Lutz
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#1062896 - 08/21/14 09:36 AM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: Martina]
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Einschließlich des Verschwindens?
Das glaube ich nicht. Und eigentlich hoffe ich das auch nicht. Eher wünsche ich mir, dass es in vielleicht zehn Jahren (dann bin ich fast siebzig) Fahrräder mit etwas "smarterer" Elektrofizierung geben wird, die die Tauglichkeit eines rein muskelbewegten Fahrzeuges ohne Einschränkung beibehalten. Z. B. ohne dicke/schwere Nabenmotoren, mit klitzkleinem Akku, der drei mal länger hält als heutige Akkus und in 15 Minuten geladen werden kann. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#1062900 - 08/21/14 09:48 AM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: MajaM]
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"E-Mountainbikes" als neuer Trend - pervers. Sport - aber bitte nicht so anstrengend.,,
Hallo Maja, hab hier nur zum Teil gelesen was darauf so alles geschrieben wurde. Mir sind auch schon mal E-Rennräder untergekommen. Was ich in noch stärkerem Maß als völlig absurd ansehe. (Hantelbank mit Hydraulikzylindern) find ich da einen passenden Vergleich. Ich hab ziemlich fassungslos aus der Wäsche geguckt als ich das gesehen habe. Die Begründung war dann, dass Frau gerne mit ihrem Partner mit auf Tour möchte. Also Quasi ähnlich wie die Tandemfahrerei bei mehr Individualität. Tandemfahren würde ich auch als Zumutung empfinden und kann daher ansatzweise verstehen, dass manche dann eher diesen Weg wählen um ein ungleiches Kräfteverhältnis auszugleichen. (gibt es tandem-rennräder? bzw. tandem-Mtb?) Was aber bestimmt so gut wie nie wirklich funktioniert. zumindest Bergauf dürfte der e-bike-fahrer dem vermeintlich stäkeren ohne-e-bike-fahrer dann recht häufig davonfliegen. Optimal wären wohl e-bikes mit stufenlos verstellbarer Kraftunterstützung die man dann nach entsprechendem Leistungstest so einstellt, dass bei beiden die Geschwindigkeit dann perfekt aufeinander abgestimmt ist. Alternativ könnte man auch e-bremsen bei dem schnelleren einbauen oder auch einfache Mechanische Bremsscheiben wie bei Spinningrädern. Wie machen das eigentlich Jogger... sagt man das noch oder ist das aus irgendwelchen Gründen nicht mehr PC (Läufer) die unbedingt ihren Sport gemeinsam ausführen wollen obwohl die Leistung völlig auseinander liegt? Die armen, da ist wohl noch Entwicklungsarbeit erforderlich. Obwohl das könnte sich dann so anhören... "Wir laufen beide unheimlich gerne und auch lange Strecken, nur Elfriede/Egon kriegt nach 30 Kilometern immer Knieprobleme. Seit wir Ihr/Ihm ein Segway gekauft haben können wir locker zusammen Sonntags wieder wirklich große Runden drehen!" Und Apnoetaucher? Ich wär für Luftreserven für den der drei Minuten vorher wieder atmen muss... vielleicht in Flaschenform. Die Vergleiche hinken auf den linken Bein ein wenig, wie ich zugeben muss.Ich sehe es nach wie vor ähnlich wie du. E-Räder für Radausflüge, Alltagsfahrten und ähnliches können wirklich sinnvoll sein. Da steht für viele wirklich der Aspekt des gemeinsamen erlebens weit vorne und der sportliche Aspekt ist eher nicht so wichtig, aber eh ich mich von einem E-Rennrad oder Mountainbike über Alpenpässe schieben lasse wähle ich doch lieber Strecken (oder eine Geschwindigkeit) die meinen Möglichkeiten angemessen ist. Ist doch ein großer Teil des sportlichen Vergnügens, dass man eben diese Leistung aus eigener Kraft vollbracht hat, oder hab ich das als nicht-Rennradfahrer völlig falsch verstanden? Offensichtlich sehen andere das anders und zwar genug andere um Rennräder und MtBs mit E-Unterstützung erfolgreich zu vermarkten.... ... Da ich hier ab und zu MtB'ler sehe die ihr Bike die Halden hochschieben um dann runterzubrettern... Ein e-MtB hat natürlich auch was von einem Skilift. Den anstrengenden Teil einfach weglassen und mehr tolle Abfahrten genießen. Gruß Jörg
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#1062902 - 08/21/14 09:50 AM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: ]
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Wenn meine Argumentation Quatsch ist, dann ist es deine auch. Wenn man von der Einzelfällen nicht auf die Allgemeinheit schließen kann, dann funktioniert das umgekehrt genauso wenig. Dass deine Argumentation nicht richtig sein kann, siehst Du schon an mir. Was ist denn "meine Argumentation"? Vielleicht nochmal lesen.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1062903 - 08/21/14 09:57 AM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: iassu]
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hawiro
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Was ist denn "meine Argumentation"? Vielleicht nochmal lesen. Deine Argumentation war, dass meine Argumentation falsch sei und man sie umdrehen müsse, dann sei sie richtig. Du hast mich aber scheinbar falsch verstanden, deswegen erklär' ich es jetzt nochmal. Ich will keineswegs mit den Einzelbeispielen verargumentieren, warum jetzt plötzlich alle Radfahrer e-Bikes fahren sollen. Mir ging es darum, die Fundamentalaussage von Maja, dass e-Bikes evil seien, anhand einiger Beispiele zu widerlegen.
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#1062905 - 08/21/14 10:03 AM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: ]
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Ich denke, wir meinen dasselbe. Meine Argumentation war schlußendlich doch eher eine Frage. Und wir sind uns einig, daß Rückschlüsse in beiden Richtungen nicht hilfreich sind.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1062906 - 08/21/14 10:04 AM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: ]
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Kann jemand mal die Überschrift des Fadens ändern?
Ludger
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#1062908 - 08/21/14 10:11 AM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: :-)]
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Tandemfahren würde ich auch als Zumutung empfinden und kann daher ansatzweise verstehen, dass manche dann eher diesen Weg wählen um ein ungleiches Kräfteverhältnis auszugleichen. (gibt es tandem-rennräder? bzw. tandem-Mtb?)
Die Argumentation mit dem ungleichen Kräfteverhältnis sehe ich auch kritisch und zwar sowohl beim Tandem als auch auch beim E-Bike. Und zwar deshalb, weil man das entsprechende Rad damit vom eigenständigen Ding zu einem Hilfsmittel oder einem Notbehelf degradiert. Natürlich *kann* man ein Tandem dazu benutzen, um unterschiedliche Kräfteverhältnisse auszugleichen, mein persönlicher Eindruck ist aber, dass es deutlich mehr Spaß macht, wenn das nicht im Vordergrund steht, sondern sich die Partner halbwegs einig sind. So ähnlich sehe ich es auch beim E-Bike oder einem Segway oder wasauchimmer. Das ist *für mich* ein eigenständiges Teil, das nicht etwas anderes ersetzen soll, sondern das ich unabhängig beurteilen möchte. Obwohl das könnte sich dann so anhören... "Wir laufen beide unheimlich gerne und auch lange Strecken, nur Elfriede/Egon kriegt nach 30 Kilometern immer Knieprobleme.
Du glaubst gar nicht, wie viele Läufer mir erzählen, dass sie ihre Frau auf dem Rad begleitet und dann ja gleich die Flaschen transportieren kann. Für mich hat das wenig mit gemeinsamer Freizeitgestaltung zu tun, ich fände es selbst bei einem flotten Läufer nervig, mit dem Rad nebenherzuckeln zu müssen. Vielleicht wäre da Segway echt die bessere Idee... Ist doch ein großer Teil des sportlichen Vergnügens, dass man eben diese Leistung aus eigener Kraft vollbracht hat, oder hab ich das als nicht-Rennradfahrer völlig falsch verstanden?
Du wirst auch mit E-Unterstützung nicht ohne Anstrengung einen Alpenpass hochkommen. Ganz abgesehen davon, dass man als Alpenbewohner vielleicht gar nicht die Möglichkeit hat, sich Strecken der eigenen Leistungsfähigkeit gemäß rauszusuchen. Insgesamt klingt deine Argumentation für mich stark nach: wer schon Unterstützung braucht (sei es durch ein Tandem oder einen Motor), der muss das auch dadurch nach außen kenntlich machen, dass er ein Rad fährt, das auf gar keinen Fall irgendwie sportlich aussieht. Er ist auf aufrechte Sitzposition festgelegt, darf sich nicht sportlich in Lycra kleiden (das kam von Maja) und auch kein geländetaugliches Rad fahren. Das ist eigentlich nur die Fortsetzung von 'langsame, ältere und Unsportliche dürfen keine Rennräder haben, das ist peinlich'. Finde ich schade, Martina
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#1062913 - 08/21/14 10:42 AM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: :-)]
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Ich sehe es nach wie vor ähnlich wie du. E-Räder für Radausflüge, Alltagsfahrten und ähnliches können wirklich sinnvoll sein. Da steht für viele wirklich der Aspekt des gemeinsamen erlebens weit vorne und der sportliche Aspekt ist eher nicht so wichtig, aber eh ich mich von einem E-Rennrad oder Mountainbike über Alpenpässe schieben lasse wähle ich doch lieber Strecken (oder eine Geschwindigkeit) die meinen Möglichkeiten angemessen ist. Ist doch ein großer Teil des sportlichen Vergnügens, dass man eben diese Leistung aus eigener Kraft vollbracht hat, oder hab ich das als nicht-Rennradfahrer völlig .
Ich fahre weder Rennrad, noch E- oder Mountainbike, muss mich aber doch stark wundern wo die ganzen Sportfanatiker (im Reiseradforum) herkommen. Wenn Rennradfahren und Single-Trails neben dem Trainingseffekt keinen Erlebniswert für euch hat und ihr die Aussicht eines Alpenpasses mit der auf den schwitzenden Nebenmann beim Fitness gleichsetzt seid ihr schon arm dran. Einzige Frage wäre, wo zieht ihr die Grenze: Bester Trainingseffekt für alle Disziplinen hätte doch ein 20 Kilo Fixie?
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#1062917 - 08/21/14 10:47 AM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: iassu]
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hawiro
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Darauf können wir uns einigen!
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#1062918 - 08/21/14 10:49 AM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: ladiaar]
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hawiro
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Ganz schön steile Thesen! Aber, so ganz unter uns: auch Reiseradeln ist Sport. Wenn Du das nicht willst, musst Du sofort damit aufhören. Denk' mal drüber nach...
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#1062919 - 08/21/14 10:55 AM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: ladiaar]
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Es ist offensichtlich eine gefühlte Eigenschaft des Fahrrads, zwar die menschlichen Möglichkeitem in stark optimierter Form in Vortrieb zu verwandeln, aber eben sonst keinerlei externe Hilfsmittel zu verwenden. Ich empfinde das genauso. Das Hinzuziehen von motorischer Unterstützung, elektrisch oder sonstwie, empfindet man dann als irgendetwas zwischen Verrat und Beschiß.
Was mich und meine Reisen angeht, sehe ich mich, auch im Ausland, immer wieder dem Unverständnis gegenüber, warum ich mir das antue, warum ich nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre oder, meist im Süden des Kontinents, warum ich nicht überhaupt mit dem Auto fahre. Wenn ich dann sage, daß ich zuhause zwei Autos stehen habe, kommt meistens keine Erwiderung mehr.
Für mich persönlich ist auf Reise nicht das Irgendwohinkommen interessant, sondern das Selberschaffen, ohne Hilfsmittel ala Motor, Öffies, Auto. Ich denke, so, oder so ähnlich geht es vielen, die das elektrische Mofa ablehnen.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1062920 - 08/21/14 10:58 AM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: BeBor]
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So geht’s auch: Turbospoke
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#1062939 - 08/21/14 11:47 AM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: ]
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Ganz schön steile Thesen! Aber, so ganz unter uns: auch Reiseradeln ist Sport. Wenn Du das nicht willst, musst Du sofort damit aufhören. Denk' mal drüber nach... Es ist AUCH Sport. Aber jeder entscheidet wieviel. Und es gibt auch Hilfsmittel die Puristen kritisieren könnten: Züge, Gasbrenner, Hotels, Geld... Nur haben diese Puristen scheinbar selten das Bedürfniss alle anderen niederzumachen.
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#1062943 - 08/21/14 11:55 AM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: ladiaar]
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Nur haben diese Puristen scheinbar selten das Bedürfniss alle anderen niederzumachen. Auch Egalismus kann zum Niedermachen verwendet werden. Also eine Haltung, die alles gleichberechtigt nebeneinander stellt. Wenn ich Elektromofas nicht mag, dann darf ich auch keine Brotschneidemaschinen und keine Sonnenschirme mögen. Wie einfach kann die Welt sein.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1062945 - 08/21/14 11:58 AM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: iassu]
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Ich empfinde das genauso. Das Hinzuziehen von motorischer Unterstützung, elektrisch oder sonstwie, empfindet man dann als irgendetwas zwischen Verrat und Beschiß. Das darfst du ja auch gerne so empfinden und so sehen. Aber warum muß das für jeden anderen gelten? Und wen bescheißt denn, wer mit einem E-Motor unterwegs ist? Dich in deiner heiligen Mission? Sich selbst? Vielleicht hat er ja ganz andere Vorstellungen, Werte und Absichten? Ich habe neulich mal keuchend oben auf dem gerade erklommenen Weinberg auf 'ner Bank gesessen, als ich in einiger Entfernung eine Frau bemerkt habe, die da so'n bisschen gelangweilt rumgekurvt ist, obwohl sie gerade die selbe Steigung hinter sich gebracht hatte wie ich. Ah ja, Akku am Rahmen. Nach einiger Zeit erschien keuchend und schwitzend ihr Begleiter auf einem "koscheren" Fahrrad und die beiden sind an mir vorbeigeradelt. Wir haben uns gegrüßt und ich habe ihr ein "Du schummelst!" zugerufen. Gekicher auf beiden Seiten, noch mal winken und weg waren sie. Was ist daran schlecht? Die beiden hatten ihren Spaß. Meine Nachbarin hat übrigens auch so'n Ding - ebenfalls, weil sie sonst mit ihrem Mann nicht mithält. Ich hab's mal probegefahren. Macht Spaß! Gruß, Clemens
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Edited by ohne Gasgriff (08/21/14 12:00 PM) |
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#1062952 - 08/21/14 12:11 PM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: ]
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Aber, so ganz unter uns: auch Reiseradeln ist Sport. Wenn Du das nicht willst, musst Du sofort damit aufhören. Denk' mal drüber nach... na ja, man könnte auch jede irgendwie geartete Bewegung als Sport bezeichnen. mir ist bei meinen verschiedenen Radreisen noch nie der Gedanke gekommen, ich betreibe da gerade Sport. Aber möglicherweise habe ich da einen völlig falschen Ansatz.
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"If you want something done, do it yourself." | |
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#1062969 - 08/21/14 01:09 PM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: Martina]
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wann ich das letzte Mofa gesehen habe letzte Woche - und es ordentlich frisiert... (heißt schneller als E-bikes mit Versicherungskennzeichen)
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#1062977 - 08/21/14 02:06 PM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: ohne Gasgriff]
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Das darfst du ja auch gerne so empfinden und so sehen. Aber warum muß das für jeden anderen gelten? Muß es das? wer schrob solches?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1062979 - 08/21/14 02:19 PM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: LudgerP]
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Kann jemand mal die Überschrift des Fadens ändern? ... Ja, wäre gut! Ich dachte, hier geht's um Dreh- und Fräsmaschinen, dabei geht's hier nur um elektrisch unterstützte Fahrräder. Gruß Dietmar
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#1062980 - 08/21/14 02:21 PM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: ohne Gasgriff]
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Ich empfinde das genauso. Das Hinzuziehen von motorischer Unterstützung, elektrisch oder sonstwie, empfindet man dann als irgendetwas zwischen Verrat und Beschiß. Das darfst du ja auch gerne so empfinden und so sehen. Aber warum muß das für jeden anderen gelten? Und wen bescheißt denn, wer mit einem E-Motor unterwegs ist? Dich in deiner heiligen Mission? Sich selbst? Vielleicht hat er ja ganz andere Vorstellungen, Werte und Absichten? Ich habe neulich mal keuchend oben auf dem gerade erklommenen Weinberg auf 'ner Bank gesessen, als ich in einiger Entfernung eine Frau bemerkt habe, die da so'n bisschen gelangweilt rumgekurvt ist, obwohl sie gerade die selbe Steigung hinter sich gebracht hatte wie ich. Ah ja, Akku am Rahmen. Nach einiger Zeit erschien keuchend und schwitzend ihr Begleiter auf einem "koscheren" Fahrrad und die beiden sind an mir vorbeigeradelt. Wir haben uns gegrüßt und ich habe ihr ein "Du schummelst!" zugerufen. Gekicher auf beiden Seiten, noch mal winken und weg waren sie. Was ist daran schlecht? Die beiden hatten ihren Spaß. Das ist voll okay und findet meine Zustimmung. Ich weiß nicht ob iassu's Aussage das mit einschließt, aber die Grundhaltung der kritischen Stimmen hier im Thread legt doch den Finger eine ganz andere Wunde. Das E-Bike soll seinen diversen Funktionen und Zielgruppen gerecht gebaut werden - vom Alltagsrad über das Tourenrad bis zum Reiserad (als solche kann ich es auch für mich vorstellen). Echte Sporträder wie MTBs oder Rennräder mit Hilfsmotoren aber auszustatten ist ein Widerspruch in sich, da diese Sportgeräte sui generis zum sportlichen Radeln und nicht für lahmende Gazellen gedacht sind. Es ist im besten Falle lächerlich, schlimmer eben der Beschiss (glaube ich weniger) oder eben der Verrat. Verrat an der Sache des Radsports, indem dieser ins Lächerliche gezogen wird. Auch muss man um eine Zunahme von Radgruppen im Gelände fürchten, die die ohnehin angespannte Situation um das Mountainbiken (Naturverträglichkeit, Konfliktpotenzial mit Wanderern) nochmals verschärft und vielfach das Aus für echtes Mountainbiken im Gelände bedeuten könnte. Es gibt dafür den Motorsport - als Motocross, Motarradsport usw. Ich möchte auch nicht erleben, dass wir demnächst eine Tour de France mit und ohne E-Bikes bekommen, vielleicht nochmal mit verschiedenen PS-Klassen? Ich halte es übrigens für ähnlich verräterisch und abstoßend, wenn Radfahren auf Downhill-Fahren oder reines Abwärtsradeln (zuweilen touristisch auch auf Normal-/Rennrädern angeboten) verkürzt wird. Zum Radeln und dem Respekt vor Berg, Steigung und Gefälle, den damit verbundenen Gefahren erlernt man nur, wenn man auch den Weg nach oben kennt. Wer keine Berge fahren möchte, kann immer noch flach radeln. Auf abgeriegelten Wettbewerbs-Trails dürfen das von mir aus Leute machen - ich halte davon aber ebensowenig wie in abgeschlossenen Räumen Radrunden zu drehen (Sechstagerennen, MTB-Hallenwettbewerbe etc.). Es erinnert mich auch an Skilanglauf in Fußgängerzonen - das hat auch nichts mehr mit dem Langlaufsport zu tun und ist schlicht eine Fehlentwicklung. Aber der Hype muss ja heute überall und immer bedient werden - die zermatschten Hirne wollen das so. Und jedem Hirn seine Freiheit, heißt es - koste es, was es wolle.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1062989 - 08/21/14 03:16 PM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: :-)]
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#1062990 - 08/21/14 03:20 PM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: veloträumer]
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Echte Sporträder wie MTBs oder Rennräder mit Hilfsmotoren aber auszustatten ist ein Widerspruch in sich, da diese Sportgeräte sui generis zum sportlichen Radeln und nicht für lahmende Gazellen gedacht sind. Apropos "lahmende Gazellen": ist das viel strapazierte Beispiel der Partnerin, die dank E-Rennrad oder -MTB endlich mit ihrem Schatz den Berg hoch bolzen kann, eigentlich ein Beispiel gelungener Emanzipation oder Ausdruck des rennradler-/MTBler-typischen Chauvinismus?
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#1062991 - 08/21/14 03:28 PM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: iassu]
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Es ist offensichtlich eine gefühlte Eigenschaft des Fahrrads, zwar die menschlichen Möglichkeitem in stark optimierter Form in Vortrieb zu verwandeln, aber eben sonst keinerlei externe Hilfsmittel zu verwenden. Ich empfinde das genauso. Das Hinzuziehen von motorischer Unterstützung, elektrisch oder sonstwie, empfindet man dann als irgendetwas zwischen Verrat und Beschiß. ....... Für mich persönlich ist auf Reise nicht das Irgendwohinkommen interessant, sondern das Selberschaffen, ohne Hilfsmittel ala Motor, Öffies, Auto. Ich denke, so, oder so ähnlich geht es vielen, die das elektrische Mofa ablehnen. Das hätte ich jetzt für mich nicht anders und nicht besser formuliert Aber mal ganz abgesehen von der eher emotionalen Betrachtung... Ich kann ja hier in Bonn an WEn regelmäßig am Rheinradweg die Standardklientel für Pedelecs / E-Bikes beobachten: Leute, in der Regel fortgeschrittenen Alters, die dem optischen und motorischen Anschein nach in ihrem bisherigen Leben so Begriffe wie Bewegung, Radfahren oder gar Sport (Pfui - wie primitiv) weder gehört noch gelebt haben. Entsprechend "sicher" bewegen die sich auch mit den Rädern in der Öffentlichkeit - was vermehrt zu *Huch*-Situationen führt, da sie bei Gegenverkehr - noch schlimmer: Überholvorgänge - einen etwas überforderten Eindruck machen: hektisches Wackeln und verzweifeltes Suchen des rechten Wegbereichs, um das Passieren des Gegenverkehrs oder Überholenden zu ermöglichen. Mit anderen Worten: Ettliche dieser "Radspaziergänger" sind eigentlich eine Gefahr für sich selbst und andere, ohne dass sie dies so wahrnehmen. Hinzu kommt, dass die vorhandene Radverkehrsinfrastruktur diese Situationen noch verschärft, weil die angebotenen Wege über weite Strecken knapp 1,5 - 2 m breit sind und im Zwei-Richtungs-Betrieb genutzt werden. Dem Pedelec-/E-Bike-Trend stehe ich skeptisch-ablehnend gegenüber, da mir seitens der Werbung zu sehr darauf abgezielt wird, Leuten, deren mentale, koordinative und konditionelle Fähigkeiten eigentlich nicht ausreichen, ein Fahrrad und die fahrrad-typischen Verkehrssituationen sicher zu Beherrschen, zu suggerieren, dass sie es Dank E-Unterstützung doch können. Das ist schon schlimm genug! Jetzt aber noch Gelände-Räder mit E-Unterstützung für dieselbe Klientel (ggf. ein paar Jahre jünger) anzubieten und zu "hypen", erinnert mich an die Entwicklung des Massen-Sommerschläppchen-Tourismus in hochalpinen Regionen. Bleibt einfach mal abzuwarten, wie sich das Angebot an E-MTB als Leihräder in den Urlaubsregionen entwickeln wird. Hierzu kann ich nur den Spruch eines Bergwachtlers zitieren: "Wer es nicht aus eigener Kraft auf den Berg schafft, hat dort auch nichts verloren." On topic: Ich glaube nicht, dass es auf der Eurobike viel Spannendes zu sehen gibt. Die großen Innovationen und Entwicklungssprünge im Fahrradbereich sind durch, man kann jetzt nur noch mit abstrusen Gimmicks (z. B. TwentyNiner) Bedarf wecken. Ich war in den 1990-er und 2000-ern regelmäßig fast jedes Jahr auf der Messe. Seit ein paar Jahren verkneife ich mir das aber, weil ich an einem "jetzt nur noch 5,9-Kg"-Rennrad für 7000 € nichts spannendes mehr entdecken kann. Und lediglich wegen neuer Farben bei Ortlieb oder einem Fahrradhersteller lohnt sich der Aufwand und Stress auf der Messe nicht. Das einzig Spannende wäre eine ausgiebige Fachsimpelei über Pinion und eine angemessene Probefahrt. Dafür gehe ich aber hier zum Fachhändler, der leiht mir sein Pinion-Rad auch übers WE. Matthias
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#1062992 - 08/21/14 03:33 PM
Re: was gibts spanendes an der Eurobike 2014
[Re: Axurit]
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Echte Sporträder wie MTBs oder Rennräder mit Hilfsmotoren aber auszustatten ist ein Widerspruch in sich, da diese Sportgeräte sui generis zum sportlichen Radeln und nicht für lahmende Gazellen gedacht sind. Apropos "lahmende Gazellen": ist das viel strapazierte Beispiel der Partnerin, die dank E-Rennrad oder -MTB endlich mit ihrem Schatz den Berg hoch bolzen kann, eigentlich ein Beispiel gelungener Emanzipation oder Ausdruck des rennradler-/MTBler-typischen Chauvinismus? Es ist ein Kompromiss. Nicht mehr und nicht weniger. Ob ihn das betreffende Paar als faul oder gelungen interpretiert, kann es nur selbst beurteilen. Mein Ding wäre es nicht, ich fahr dann lieber Tandem. Aber das ist ja wie ich von Jörg gelernt habe genauso politisch unkorrekt, zumindest wenn man ein Renn- oder MTB-Tandem benutzt (wir haben übrigens beides). Martina
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#1062993 - 08/21/14 03:35 PM
Re: Was gibt es spannendes auf der Eurobike 2014?
[Re: vgXhc]
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Geht denn jemand aus dem Forum hin - um dann kompetenter meckern zu können? ... man könnte sich da ja treffen ... Ich bin am überlegen, ob ich mal vorbeischauen soll. Das letzte Mal auf der Eurobike war ich glaube ich 1997. Schon damals ging alles den Bach runter -- Scheibenbremsen, immer mehr Federung, nur noch MTBs, dieses "Rohloff"-Dingens. Furchtbar Dieses Rohloff-Dingens hast Du 1997 schon auf der Eurobike gesehen? Respekt!
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