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#1034012 - 04/18/14 01:14 PM
Alpenüberquerung
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Hallo Leute, Ich habe euer Forum schon vor einer Weile entdeckt und immer wieder interessante Dinge quergelesen, da ich einfach begeistert von der Idee des Radreisens bin . Jetzt wende ich mich auch mal mit einer Frage an euch. Vielleicht stelle ich mich erstmal kurz vor: Ich bin 17 Jahre alt, komme aus Südhessen und fahre so gerne Fahrrad, dass ich in der Pause zwischen Schule und Uni diesen Sommer gerne die Alpen in Angriff nehmen möchte. Ich habe bisher noch keine Erfahrung mit Mehrtagestouren, hoffe das aber durch gute Planung wettzumachen . Seit März trainiere ich außerdem bewusst, um das Vorhaben auch konditionell zu schaffen. Momentan plane ich eine Route. Ich besitze ein Tourenrad, mit dem ich gerne auf Asphalt fahre, anderer Untergrund aber ist auch ok, sofern er (mit Gepäck) einigermaßen fahrbar ist. Es ist wohl unbestritten, dass Mountainbikestrecken das schönere Erlebnis sind, da kein Verkehr und viel mehr Natur. Allerdings wäre es für mich technisch unmmöglich, ausschließlich Hardcore-Trails zu fahren. Daher soll nun eine Misch-Strecke draus werden: Der Asphalt-Teil soll so aussehen: Losgehen würde es am Bodensee, dann gemächlich Richtung Süden in die Alpen hineinrollen (fast Lichtenstein) und dann östlich abknicken zur Bieler Höhe. Nach dem ersten MTB-Einschub soll es ab Zernez mit der Ofenpassstraße weitergehen, dann Umbrailpass, Bormio und Gaviapass. Ich suche daher zwei MTB-Verbindungen, die auch mit einem Tourenrad einigermaßen machbar wären. Wobei ich garnicht weiß, ob das überhaupt geht . Die eine wäre ab Bieler Höhe nach Zernez, da die Straße dort in einem 100km-Rechteck über Landeck ein zu großer Umweg wäre. Die andere wäre vom Gaviapass aus zum Gardasee, wobei da ein paar Straßenpässe mehr(zB Passo del Tonale) auch kein Übel wären. War schonmal jemand in diesen Ecken oder hat Ideen? Bin für alles dankbar Liebe Grüße, Marvin
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#1034054 - 04/18/14 03:48 PM
Re: Alpenüberquerung
[Re: MarGaj]
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Hallo Marvin, erstmal herzlich willkommen im Forum! Ich wünsche dir erstmal viel Spaß bei deiner geplanten Tour! Als ich in etwa in deinem Alter war (ein kleines bisschen älter) hab ich für Jugendgruppen Touren in der Schweiz organisiert, eigentlich ging es immer einmal über den Alpenhauptkamm. In der Schweiz kann man sich sehr gut an die Routen von Veloland Schweiz halten. Die sind vorbildlich ausgeschildert und die Streckenwahl macht immer Spaß. Die Abschnitte sind auch im Internet gut dokumentiert, auf der Alpenpanoramaroute 4 nimmt man z.B. viele schöne Pässe mit und obendrein ist alles Asphalt, aber eigentlich nie mit störendem Verkehr. Ich bestreite mal, dass Mountainbikestrecken per se schöner sind, sie sind halt anders. Durch die Alpendörfer kommst du auf den Velorouten, auf denen kommt man pro Tag deutlich weiter voran und Landschaftserlebnisse hast du da auch. Nun die paar Anmerkungen, die ich zu deiner Strecke habe: Den Abschnitt am Rhein zwischen Vaduz und dem Bodensee fand ich eher langweilig. Das Tal ist breit, es ist dicht besiedelt und landschaftlich weniger reizvoll (weiter talaufwärts ist das Rheintal deutlich spannender). Alternativen gibts nicht viele, wir sind einmal über Altstätten und Ruppen und St. Gallen gefahren. Das ist abwechslungsreicher, aber auch deutlich länger und hüglicher. Zum Abschnitt in Österreich kann ich nichts sagen und weiß daher auch nicht direkt, wie es nach der Bielerhöhe weitergehen könnte. Aber je nachdem wo du raus kommst, kann man überlegen, ob man wirklich über den Ofenpass fahren will (der ist schon ok, andere Pässe haben mir in der Schweiz aber besser gefallen), oder ob du mit deiner anscheinend vorhandene Mountainbikeaffinität nicht lieber diesen Pass über S-charl und Lü ins Val Müstair nehmen willst? Der ist mit einem Tourenrad definitiv machbar, es mag ein paar sehr wenige Stellen geben, wo du mal schieben musst. Ansonsten landschaftlich sehr schön und abgelegen. Und natürlich motorverkehrfrei. Wenn du den Umbrailpass nehmen willst, dann ist es eine Überlegung wert, noch zur Stelvio/Stilfser Joch rauf zu fahren, dann kann man einen der höchsten Alpenpässe auf der "persönlichen Checkliste" abhaken. Je nach Verkehrstag ist da oben merklicher Motorradverkehr, mich hat es aber nicht gestört. Die Abfahrt von der Passhöhe nach Prad wäre ein echtes Erlebnis (mehr als 50 nicht enden wollende Kehren und eine gigantische Aussicht) welches man zu einer Runde zurück ins Val Müstair schließen könnte. Aber ich nehme an, dass du nicht zum Gipfelstürmen in die Alpen fahren willst? (In umgekehrter Richtung (von Prad zum Pass hoch) stelle ich mir die Sache wirklich anstrengend vor, wäre halt eine Option, wenn du dir erste Sporen auf quäldich.de verdienen willst.) Den italienischen Teil kenne ich wiederum nicht, anstatt des Graviapasses sieht mir das Tal, welches von Bormio aus nach Süden geht auch ganz passabel aus. Der Fernverkehr geht sicher über die Stelvio-Fernstraße, parallel dazu die Straßen sollten daher verkehrsruhiger sein. In dem Tal zum Lago die Como gibts dann auch ne MTB-Strecke, ob die tourenradkompatibel ist, weiß ich nicht. Viele Grüße, Sammy
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#1034060 - 04/18/14 04:21 PM
Re: Alpenüberquerung
[Re: MarGaj]
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dann östlich abknicken zur Bieler Höhe. Nach dem ersten MTB-Einschub soll es ab Zernez mit der Ofenpassstraße weitergehen, Hallo Margaj Ich glaube, du unterschätzt das noch etwas. Die Bielerhöhe aus dem Montafon ist ein wunderschöner Pass mit einem Wahnsinnsanstieg, aber zwischen dem Silvretta-See und dem Engadin steht ein hoher Berg, der Piz Buin. Man kann da nicht mit dem Mountainbike drüber fahren. Viel Gletschereis, Abgründe. Ein Hubschrauber von der Bergwacht guckt von oben, ob alle am rechten Pfad sind. Der Weg nach Zernez führt durch das ganze Paznauntal und Landeck ins Engadin (Straße). Guck nochmal die Landkarte oder hier bei mir: http://www.enjoyyourbicycle.de/silvretta11.php ab Bilderseite 5. Aus Graubünden in der Schweiz geht es ab Davos (sehr vornehm) über den wunderschönen, hohen Flüelapass auch nach Zernez. Bielerhöhe fare well. Geht nicht alles auf einmal. Pass dal Fuorn (Ofen) Motorradhölle. Sonst schön felsig. Deine geplante erste Radreise ist sehr anspuchsvoll mit sehr vielen Pässen. Kostet auch ein Geld. Schweiz und Österreich sind die teuersten Länder Mitteleuropas. Nix Wildzelten auf Pass - überall Gendamerie verboten. Madlener-Haus bei Bieler Höhe unten an Mauer is für Schüler fast so billig wie Wildzelten. Für deine Tour täte ich mal nen flotten Tausender Zehrgeld aufs Konto legen (ohne Ausrüstung, ach - wird nicht langen..). Aber bei den heutigen Abi-Reisen ist das ja noch eher billig.
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#1034071 - 04/18/14 04:56 PM
Re: Alpenüberquerung
[Re: Barfußschlumpf]
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Kostet auch ein Geld. Schweiz und Österreich sind die teuersten Länder Mitteleuropas. Nix Wildzelten auf Pass - überall Gendamerie verboten. Madlener-Haus bei Bieler Höhe unten an Mauer is für Schüler fast so billig wie Wildzelten.
Für deine Tour täte ich mal nen flotten Tausender Zehrgeld aufs Konto legen (ohne Ausrüstung, ach - wird nicht langen..).
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#1034074 - 04/18/14 04:57 PM
Re: Alpenüberquerung
[Re: MarGaj]
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Hallo Marvin, Der Asphalt-Teil soll so aussehen: Losgehen würde es am Bodensee, dann gemächlich Richtung Süden in die Alpen hineinrollen (fast Lichtenstein) und dann östlich abknicken zur Bieler Höhe. Nach dem ersten MTB-Einschub soll es ab Zernez mit der Ofenpassstraße weitergehen Wenn du das Montafon mitnehmen willst: Der einzige überhaupt mit dem Rad machbare Übergang ins Prättigau ist das Schlappiner Joch von Gargellen nach Klosters - eine beinharte Trage-Strecke und Bestandteil der Heckmair-Transalp-Route. Da doch besser über die Bieler Höhe und den "Umweg" mitnehmen Die Silvretta-Hochalpenstraße ist m.E. ohnehin eine der allerschönsten Alpenstraßen. Und vom Bodensee ins Montafon: Rhein hoch, dann aber nicht bis Liechtenstein, sondern über Feldkirch ins Tal der Ill. Tolles Vorhaben aber auf jeden Fall - viel Spaß! Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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#1034075 - 04/18/14 04:58 PM
Re: Alpenüberquerung
[Re: Barfußschlumpf]
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Deine geplante erste Radreise ist sehr anspuchsvoll mit sehr vielen Pässen. Kostet auch ein Geld. Schweiz und Österreich sind die teuersten Länder Mitteleuropas. Nix Wildzelten auf Pass - überall Gendamerie verboten. Madlener-Haus bei Bieler Höhe unten an Mauer is für Schüler fast so billig wie Wildzelten.
Für deine Tour täte ich mal nen flotten Tausender Zehrgeld aufs Konto legen (ohne Ausrüstung, ach - wird nicht langen..). Aber bei den heutigen Abi-Reisen ist das ja noch eher billig. Bei meinen bisher insgesamt 10 Wochen in den Alpen hat Wildzelten immer geklappt. Von meinem Lehrmeister weiß ich, dass er schon sehr sehr viele Wochen mehr auf diese Art und Weise unterwegs war. Wir sind bei Selbstverpflegung immer mit max. 10€ pro Tag ausgekommen, egal ob Schweiz, Frankreich, Italien oder Österreich. Somit halte ich 1000€ für einen Sommer (6 Wochen?) schon für hoch angesetzt.
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#1034085 - 04/18/14 05:21 PM
Re: Alpenüberquerung
[Re: Barfußschlumpf]
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.... Aber bei den heutigen Abi-Reisen ist das ja noch eher billig. und solch eine Stichelei ist auch unnötig und fehl am Platz.... Renata
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#1034089 - 04/18/14 05:29 PM
Re: Alpenüberquerung
[Re: MarGaj]
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Ich habe bisher noch keine Erfahrung mit Mehrtagestouren, hoffe das aber durch gute Planung wettzumachen Dann mach vorher wenigstens zwei oder drei Wochenend-Touren mit Gepäck und Übernachtung. Damit Du weißt, was Du unterwegs und abends brauchst und wie sich das Fahrrad mit Gepäck fährt. Das gibt Dir auch das nötige Vertrauen in Dich selbst und das Material. Nimm Dir warme Sachen und Handschuhe mit. Auf 2000 Meter Höhe kann es plötzlich verdammt kalt werden. Von mir aus mach Deine Testfahrten im Odenwald. Mittelgebirge ist oft härter als Pass-Straßen in den Alpen. Bielerhöhe, speziell die Westseite, ist wunderschön. Ein toller Einstieg zum Pässefahren. War auch mein erster 2000er. Ein fahrbarer direkter Übergang ins Engadin ist mir nicht bekannt, und ich bezweifle, dass es einen gibt. Fahr doch bis Landeck runter und dann den Reschenpass (über Martina/Norbertshöhe). Die 100 km Umweg relativieren sich eh, da Du bergab in zwei Stunden in Landeck bist. Viele Grüße, Stefan
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#1034124 - 04/18/14 06:44 PM
Re: Alpenüberquerung
[Re: StefanS]
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Dann mach vorher wenigstens zwei oder drei Wochenend-Touren mit Gepäck und Übernachtung. Damit Du weißt, was Du unterwegs und abends brauchst und wie sich das Fahrrad mit Gepäck fährt. Das gibt Dir auch das nötige Vertrauen in Dich selbst und das Material. Nimm Dir warme Sachen und Handschuhe mit. Auf 2000 Meter Höhe kann es plötzlich verdammt kalt werden.
Von mir aus mach Deine Testfahrten im Odenwald. Mittelgebirge ist oft härter als Pass-Straßen in den Alpen. Erstmal danke für die vielen schnellen und hilfreichen Antworten Den Ratschlag mit der Vorbereitungstour und zum Material werde ich beherzigen. Ich bin momentan schon zweimal die Woche im Odenwald unterwegs, da scheine ich ja nichts falsch zu machen . Die Bielerhöhe aus dem Montafon ist ein wunderschöner Pass mit einem Wahnsinnsanstieg, aber zwischen dem Silvretta-See und dem Engadin steht ein hoher Berg, der Piz Buin. Man kann da nicht mit dem Mountainbike drüber fahren. Viel Gletschereis, Abgründe. Ein Hubschrauber von der Bergwacht guckt von oben, ob alle am rechten Pfad sind. Mit der MTB-Route gab es wohl ein Missverständnis: Ich hatte nicht vor, Luftlinie von Bielerhöhe nach Zernez zu fahren, mir ging es darum, ob sich nicht irgendwo zwischen Bielerhöhe und Landeck (zB ab Ischgl oder Galtür) bereits ein Weg zum Überqueren des Bergkamms auftut oder ob ich um diesen herum fahren muss. Auf quäldich wird ein Weg ab Ischgl beschrieben, aber wenn die schon schreiben dass der sehr, sehr steil ist ... Die 100 km Umweg relativieren sich eh, da Du bergab in zwei Stunden in Landeck bist. Gut zu wissen Dann ist das wohl ertragbar Den Reschenpass würde ich ungerne fahren, da er sehr verkehrsreich sein soll und danach wohl das Stilfser Joch kommt, um wieder auf die ursprüngliche Strecke zu gelangen. Das wäre zwar auch reizvoll, aber vllt ein wenig zu viel für den Anfang ... außerdem gefällt mir die Strecke, die Sammy vorgeschlagen hat, sehr gut (danke ). Die werde ich auf jeden Fall anstelle des Ofenpasses fahren. Viele Grüße, Marvin
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#1034137 - 04/18/14 07:24 PM
Re: Alpenüberquerung
[Re: MarGaj]
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Den Reschenpass würde ich ungerne fahren, da er sehr verkehrsreich sein soll Die Bundesstraße vielleicht. Aber Martina/Norbertshöhe ist eine Nebenstraße nach Nauders hoch, und ab da hast Du Wirtschaftswege durchs Tal. Wir haben sogar einen Wiki-Artikel extra für diesen Pass Für die Bielerhöhe übrigens auch. und danach wohl das Stilfser Joch kommt, um wieder auf die ursprüngliche Strecke zu gelangen. Das wäre zwar auch reizvoll, aber vllt ein wenig zu viel für den Anfang ... Versteh ich jetzt nicht. Du wolltest doch eh über den Umbrailpass. Den kannst Du auch nach dem Reschenpass fahren. Davon abgesehen sind es von der Umbrail-Passhöhe zum Stilfser Joch auch nur 250 Hm. Viele Grüße, Stefan
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#1034145 - 04/18/14 07:56 PM
Re: Alpenüberquerung
[Re: StefanS]
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Versteh ich jetzt nicht. Du wolltest doch eh über den Umbrailpass. Den kannst Du auch nach dem Reschenpass fahren. Davon abgesehen sind es von der Umbrail-Passhöhe zum Stilfser Joch auch nur 250 Hm. Ok Entschuldigung das ist jetzt echt peinlich, ich weiß nicht wie mir das passiert ist, aber die Straße vom Reschenpass zum Umbrailpass hab ich auf der Karte übersehen, oder für die zum Stilfser Joch gehalten, wie auch immer . Ich hätte den Umbrailpass auch nur vorgezogen da er meines Erachtens ein bisschen weniger steil ist. Dann vielen Dank, das ist auf jeden Fall eine überlegenswerte Alternative Viele Grüße, Marvin
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#1034159 - 04/18/14 08:20 PM
Re: Alpenüberquerung
[Re: MarGaj]
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Du hattest noch den Gavia erwähnt - wenn das wirklich deine erste Alpentour ist, würde ich mir den für später aufheben. Der ist bockelsteil und wird, wenn du mich fragst, hinsichtlich seiner landschaftlichen Reize überschätzt. Wenn du zum Gardasee willst wirst du am Reschen bzw. an seinem unteren Teil bis zur Kajetansbrücke (Via Claudia Augusta) kaum vorbeikommen. Dann würde ich dir, wie Stefan schon geschrieben hat, den Umbrail und dann das Stilfser Joch von hinten her raten - einfach großartig. Und wenn du doch nicht über den Reschen willst, kannst durch das Unterengadin und über Zernez zum Ofenpass radeln. Auf dem Reschen und im Vintschgau mit seinen guten Radwegen geht es aber wesentlich entspannter zu als auf der Motorrad-Heizerstrecke des Ofenpasses... Viel Erfolg bei der richtigen Routenwahl Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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#1034166 - 04/18/14 08:30 PM
Re: Alpenüberquerung
[Re: StefanS]
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Den Reschenpass würde ich ungerne fahren, da er sehr verkehrsreich sein soll Die Bundesstraße vielleicht. Aber Martina/Norbertshöhe ist eine Nebenstraße nach Nauders hoch, und ab da hast Du Wirtschaftswege durchs Tal. Wir haben sogar einen Wiki-Artikel extra für diesen Pass Man kann den Inn auch an dieser im verlinkten Artikel abgebildeten Zollbrücke Altfinstermünz überqueren und dann im Zick-zack die Wand hoch quälen (steil, Schiebepassage). Das wäre dann das MTB-thingy und mit dem übrigen Verkehr gibt's dort garantiert kein Problem! Viehgatter immer artig wieder schließen!
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Edited by ohne Gasgriff (04/18/14 08:31 PM) |
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#1034173 - 04/18/14 09:00 PM
Re: Alpenüberquerung
[Re: MarGaj]
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Den Reschenpass würde ich ungerne fahren, da er sehr verkehrsreich sein soll und danach wohl das Stilfser Joch kommt, um wieder auf die ursprüngliche Strecke zu gelangen. Das wäre zwar auch reizvoll, aber vllt ein wenig zu viel für den Anfang ... Dir ist hoffentlich klar, dass der Gaviapass eine Nummer härter als das Stilfserjoch ist? - Ich bin ziemlich auf dem Wege zum Ätna mal folgende Route gefahren: Lindau, St. Luzisteig, Klosters, Wolfgangpass, Davos, Flüelapass, Zernez, Ofenpass, Müstair, Umbrailpass, Bormio, Gaviapass, Tonalepass, Dimaro, Passo Campo Carlo Magno, Ponte Arche, Lago di Tenno, Riva del Garda. Das ist eine recht direkte Linie - allerdings fast alles Asphalt (bis auf ein Stück Umbrail). Alle denkbaren MTB-Routen werden die Strecke nicht wirklich verkürzen und nicht leichter machen. (Eine beliebte MTB-Route geht zum Beispiel vom Val Müstair über das Val Mora nach Livigno bzw. zum Frael-See, von wo aus man nach Bormio gelangt.) Bis auf eine Teistecke auf Landquart - Klosters (heute wohl komplett Radweg) hatte ich keine Problem mit dem Verkehr. Am Tonale-Pass muss man noch mit ein paar LKWs rechnen. Wie meistens kommt es aber eher auf Uhrzeit, Tag und Wetter an, ob ein Straßenpass stark frequentiert ist, soweit es kein klassischer Transitpass ist (das trifft eigentlich nur auf Tonale zu). Die meisten Motorräder hatte ich am Gaviapass.
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#1034202 - 04/19/14 06:41 AM
Re: Alpenüberquerung
[Re: MarGaj]
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Die erste Tour mit meiner Freundin sah zu Beginn so ähnlich aus wie von dir geplant, siehe hier Bieler Höhe, Reschen, Stilfserjoch... Als Offroad einlage hatten wir den Alpisellapass von Bormio nach Livingno. Die anderer Richtung ist dieser eher nicht machbar, da zu steil! Gruß Sebastian
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#1034273 - 04/19/14 05:07 PM
Re: Alpenüberquerung
[Re: MarGaj]
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Hallo, MTB-Routen in den Alpen mit dem Tourenrad? Kann ich nur von abraten. Oder willst Du das Gepäck komplett im Rucksack transportieren, wie es die Transalp-MTBler machen? Mit Gepäcktaschen auf Singletrails oder Tragepassagen? Angelehnt an Deine Route folgende Empfehlung: Bodensee - Bieler Höhe - Landeck - Reschenpass (Anfahrt über Schweiz/Nauders) - Prat am St. Joch - Stilfser Joch - Bormio - Gavia - Ponte di Legno - Tonale - Passo Campo Carlo Magno - Lago di Tenno - Riva del Garda Alternativ Campo Carlo Magno auslassen und in Etschtal und auf gut ausgebautem Radweg nach Riva. Gruß Peter PS: Wenn es doch "querfeldein" gehen soll, dann solltest Du den User "stan08" im rennrad-news-Forum kontaktieren. Hier ein Bildbeispiel: http://fotos.rennrad-news.de/p/242084
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Edited by m.indurain (04/19/14 05:10 PM) |
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#1034296 - 04/19/14 06:43 PM
Re: Alpenüberquerung
[Re: MarGaj]
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Drei Anmerkungen: Nein, es gibt keinen empfehlenswerten Übergang mit Rad zwischen dem Montafon und dem Unter-Engadin. In Österreich ist es deutlich billiger als in Südtirol, in der Schweiz hingegen richtig teuer. Der Reschenpass ist sicher mit der ruhigste aller Alpenpässe, zum größten Teil fährt man abseits vom Kfz-Verkehr. Der Pass ist Bestandteil des ausgeschilderten Radwegs Via Claudia (Augusta). Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#1034314 - 04/19/14 08:51 PM
Re: Alpenüberquerung
[Re: Uli]
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Drei Anmerkungen: Nein, es gibt keinen empfehlenswerten Übergang mit Rad zwischen dem Montafon und dem Unter-Engadin. Grundsätzlich ja. Für Hartegesottene gibt es aber das Viderjoch. Dabei kommt man von Ischgl über Samnaun quasi am Fuße des Unterengadins heraus. Das Viderjoch ist kein Trail, sondern Piste - daher grundsätzlich mit einem Reiserad beradelbar. Ob man die Steigungen mit dem Schotter schafft, darf man aber anzweifeln.
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#1034344 - 04/20/14 09:26 AM
Re: Alpenüberquerung
[Re: MarGaj]
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Über Chur nach Bivio und über den Septimerpass. Im unteren Teil ist er steil aber fahrbar, bei der Abfahrt auf Kopfsteinpflaster mit Schiebepassagen. Wir mussten vorletztes Jahr über Schneefelder. Das war echtes Abenteuer. Danach kannst du über den Malojapass ins Inntal und den Ofenpass und Umbrailpass bezwingen.
Der Septimer ist eine historische Handelsroute und man spürt die Geschichte richtig.
Gruß, Daniel
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#1034345 - 04/20/14 09:30 AM
Re: Alpenüberquerung
[Re: MarGaj]
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Sollte nicht unerwähnt bleiben, gehört er doch ohne Zweifel zu den schönsten Übergängen ( der schönste ? ) vom Montafon ins Engadin - der Fimberpass. Von Ischgl führt eine anfangs geteerte, später gut fahrbare Schotterstraße durch das herrliche Fimbertal hinauf zur Heidelberger Hütte. Diese Passage ist auch mit einem Tourenrad komplett fahrbar. Es empfiehlt sich, auf der herrlichen DAV-Hütte zu übernachten ( !!! ) um ausgeruht am nächsten Tag die restlichen ca. 300 Höhenmeter bis zum Fimberpass in Angriff zu nehmen - und dies zu Fuß ! Der Pfad ist mit einem Tourenrad nicht fahrbar ! Aber - ich habe diese Wanderung hinauf zum Fimberpass auf meinen vier Überquerungen ( mit dem MTB ) ob der grandiosen Bergwelt der Silvretta nie als lästig oder unangenehm empfunden. Was folgt gehört zu den schönsten Singletrail-Abfahrten der Alpen - für MTB !!! Sicher gibt es ganz Hartgesottene, die auch diesen Trail mit dem Tourenrad fahren, würde ich aber nicht empfehlen ! Sollte dich ein etwa einstündiger Abstieg wiederum zu Fuß von diesem Vorhaben nicht abschrecken, wartet im Anschluß eine herrliche Fahrt hinunter nach Sent im Unterengadin auf dich. Da du ja selbst "MTB-Routen" in deine Planungen mit einbeziehst, sollte dieser herrliche Übergang ins Engadin nicht unerwähnt bleiben. Aber - diese Route ist eine klassische MTB-Tour und sollte mMn auch nur mit einem MTB befahren werden.
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#1034440 - 04/20/14 08:14 PM
Re: Alpenüberquerung
[Re: Mythos]
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Danke erstmal wieder für eure Vorschläge Ich befürchte aber (nach dem Quäldich-Artikel über das Viderjoch), dass zumindest für mich der einzige Unterschied zwischen Viderjoch und Fimberpass die Landschaft sein wird, schieben/tragen werd ich beide Male müssen . Von daher werde ich jetzt wohl sicher nach Landeck rollen und von dort wahlweise über Reschenpass oder den vorgeschlagenen MTB-Weg Richtung Umbrail fahren, wobei ich zu letzterem tendiere. Dass der Gaviapass so steil ist, dass gleich mehrere Leute warnen, macht mir doch irgendwie Sorgen Je nach Fitnessstand vor der Fahrt sollte ich mir dann da vielleicht eine Alternative zurechtlegen, Offroad würde sich da ja anbieten. Sollte sich nichts mehr von dieser Art finden, würde ich den Asphaltweg einschlagen, den m.indurain und veloträumer genannt haben. Viele Grüße, Marvin
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#1034494 - 04/21/14 08:12 AM
Re: Alpenüberquerung
[Re: MarGaj]
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Ich befürchte aber (nach dem Quäldich-Artikel über das Viderjoch), dass zumindest für mich der einzige Unterschied zwischen Viderjoch und Fimberpass die Landschaft sein wird, schieben/tragen werd ich beide Male müssen . Mit dem Reiserad macht es aber einen großen Unterschied, ob man anscheinend schieben kann (am Viderjoch) oder ob man tragen muss ( Fimberpass).
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1034511 - 04/21/14 09:31 AM
Re: Alpenüberquerung
[Re: StephanBehrendt]
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oder ob man tragen muss ( Fimberpass). . . . davon habe zumindest ich nichts geschrieben. Habe, wie schon geschrieben, den Fimberpass mit dem MTB mittlerweile vier mal überquert - das Bike getragen habe ich noch nie. Die Abfahrt in das Engadin ist auch für mich ( bin beileibe kein Downhiller ) komplett fahrbar. Geschoben werden muss lediglich der letzte Anstieg von der Heidelberger Hütte. Also - mit der richtigen Ausrüstung, d.h. Rucksack und MTB, ist der Fimberpass ein absoluter Hochgenuss. Wer meint, den Fimberpass mit dem Tourenrad überqueren zu müssen, kann das machen - würde ich aber nicht empfehlen.
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#1034673 - 04/21/14 10:05 PM
Re: Alpenüberquerung
[Re: MarGaj]
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wahlweise über Reschenpass Bis zum Reschenpaß und der Abfahrt am Südhang ist das Ganze auch noch einigermaßen spaßig. Wenn du ab dann jedoch weiterhin auf der Via Claudia Augusta bleibst, rollst du 200 sinn- und ereignislose Kilometer ohne Steigungen oder Gefälle erst durch Apfel- dann durch Weinplantagen. Entweder du kriegst dabei schon den Vogel oder du fragst dich spätestens in Riva, welche Mission du hier eigentlich zu erfüllen hast und weswegen du nicht spätestens in Meran abgebogen bist und dir was Lustigeres gesucht hast, ganz gleich, in welche Himmelsrichtung das am Ende geführt hätte. Unter einer Alpenüberquerung stellt sich ein 17-Jähriger, der im Odenwald rumkraxelt und im Eröffnungsposting Pässe, Pässe, Pässe aufzählt, gaaanz sicher was Anderes vor. Gruß, Clemens (ehemals am Fuße des Krähbergs zuhause)
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#1034685 - 04/22/14 04:31 AM
Re: Alpenüberquerung
[Re: ohne Gasgriff]
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welche Mission du hier eigentlich zu erfüllen hast Übertreibts bitte nicht so. Wer über die Alpen quert, muss nicht gleich die Welt retten vor der Verflachung. Meine Alpenüberquerung war ganz genau 1 Pass und zwar einer der niedrigen. Mir hats gereicht. Flach kann schön sein. Leider ist das Etschtal teuer, da es sich auf alte Menschen ausrichtet (geht da nicht auch Angelika Merkel hin?). Aber es gibt eine sehr originelle Bierfabrik namens Forst.
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#1034701 - 04/22/14 06:29 AM
Re: Alpenüberquerung
[Re: ohne Gasgriff]
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Bis zum Reschenpaß und der Abfahrt am Südhang ist das Ganze auch noch einigermaßen spaßig. Wenn du ab dann jedoch weiterhin auf der Via Claudia Augusta bleibst, rollst du 200 sinn- und ereignislose Kilometer ohne Steigungen oder Gefälle erst durch Apfel- dann durch Weinplantagen. Der Abzweig zum Umbrail ist in Glurns. Stefan
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#1034733 - 04/22/14 09:20 AM
Re: Alpenüberquerung
[Re: Barfußschlumpf]
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welche Mission du hier eigentlich zu erfüllen hast […]Meine Alpenüberquerung war ganz genau 1 Pass und zwar einer der niedrigen. Mir hats gereicht. Flach kann schön sein.[…] Das kann es zwar zweifellos, aber aus dem Eingangsposting lese ich tatsächlich auch ziemlich andere Interessen, da fällt das Wort "MTB-Einschub" und es werden mehrere Pässe weit über 2.000 Meter genannt - ich schließe daraus, dass "flach" nicht das Ziel ist. Viele Grüße, Holger
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#1034950 - 04/22/14 09:55 PM
Re: Alpenüberquerung
[Re: MarGaj]
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Von daher werde ich jetzt wohl sicher nach Landeck rollen und von dort wahlweise über Reschenpass oder den vorgeschlagenen MTB-Weg Richtung Umbrail fahren, wobei ich zu letzterem tendiere. Welchen MTB-Weg meinst Du hier? Wenn Du die im oberen Bereich nicht asphaltierte Straße zum Umbrail-Pass meinst: Die ist ist auch mit dem Rennrad auf- sowie abwärts problemlos befahrbar. Da ging noch bis vor kurzem der Drei-Länder-Giro (Rennrad-Radmarathon) rüber (Stilfser Joch hoch, Umbrail runter). Würde das Stilfser Joch von Prad hoch auf jeden Fall dem Umbrail vorziehen. Dass der Gaviapass so steil ist, dass gleich mehrere Leute warnen, macht mir doch irgendwie Sorgen Je nach Fitnessstand vor der Fahrt sollte ich mir dann da vielleicht eine Alternative zurechtlegen, Offroad würde sich da ja anbieten. Offroad ist in der Regel schwieriger als Onroad. Wer den Umbrail schafft, der schafft m.E. auch den Gavia. So steil ist der nicht. Die Seite von Bormio ist im übrigen die leichtere. Hier das Höhenprofil: http://www.salite.ch/gavia2.asp?Mappa=Bis Santa Caterina ist relativ "leicht". Es gibt dann nur einige kurze sehr steile Stücke. Wir sind 1987 (bis Santa Caterina fahrend, dann meistens schiebend) in Jeans und mit 3-Gang-Rädern rüber. Da war er noch nicht asphaltiert: Der schwierige Teil des Gavia sind gerade mal ca. 7 km. Selbst wenn Du die schiebst (was ich nicht glaube), brauchst Du dafür ca. 2 h. Keine Angst vor Pässen ... Hier noch ein Foto vom Stilfser Joch. Ebenfalls 1987 mit Jeans und 3-Gang-Rad: Gruß Peter
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Edited by m.indurain (04/22/14 10:03 PM) |
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Off-topic
#1034963 - 04/22/14 10:42 PM
Re: Alpenüberquerung
[Re: m.indurain]
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...immer wieder schön solche älteren Bilder, DANKE !!!
Gruss Rainer und Beate
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#1034979 - 04/23/14 05:46 AM
Re: Alpenüberquerung
[Re: m.indurain]
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Würde das Stilfser Joch von Prad hoch auf jeden Fall dem Umbrail vorziehen. Der Umbrail ist wesentlich ruhiger als der Stelvio. Die Fraktion der Rennmoppedisten scheut nämlich Ungeteertes wie der Teufel das Weihwasser.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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