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#1044626 - 05/27/14 06:45 PM Re: Rückreise von Montpellier nach Strasbourg [Re: Holger]
steph_tr
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Sorry Holger, ich meinte natuerlich inger-pauli mit meiner Frage schmunzel
Viele Grüße, Steph
Die Höflichkeit ist das Öl auf der Maschine, das die Reibung der einzelnen Teile aufhebt oder verringert.
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Off-topic #1044678 - 05/28/14 01:58 AM Re: Rückreise von Montpellier nach Strasbourg [Re: steph_tr]
Falk
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Wie sollen denn alte deutsche Liegewagen in die Ukraine kommen? Sechserabteile sind bei sämtlichen SŽD-Nachfolgebahnen vollkommen unüblich, lediglich einige wenige PKP-Liegewagen wären überhaupt regulär übergangsfähig. Ob davon derzeit welche in das ukrainische Netz übergehen, ist sehr unsicher. Viel Arbeit haben die Spurwechselanlagen derzeit nicht.
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Off-topic #1044679 - 05/28/14 04:40 AM Re: Rückreise von Montpellier nach Strasbourg [Re: Falk]
steph_tr
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Das weiss ich nicht Falk, es ist aber so, dass die ukrainische 1. Klasse aus 6-er Liegewaegen besteht, die 2. Klasse aus anderen 6-er Liegewaegen und die 3. Klasse aus Grossraumliegewaegen und da deutsche Waegen dabei waren. Kannst dich ja mal erkundigen, wenn's dich interessiert. In der 2. und 3. Klasse war ich dort mehrmals unterwegs.
Viele Grüße, Steph
Die Höflichkeit ist das Öl auf der Maschine, das die Reibung der einzelnen Teile aufhebt oder verringert.

Edited by steph_tr (05/28/14 04:51 AM)
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#1044694 - 05/28/14 06:41 AM Re: Rückreise von Montpellier nach Strasbourg [Re: Falk]
Margit
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In Antwort auf: Falk
Erwartest Du das auch im Sitzwagen oder gar im Flugzeug?

Mal davon abgesehen, die Ersparnis hat weniger mit den Hotelpreisen zu tun sondern vor allem mit der Fahrtdauer, dem Zusammenfallen von Fahren und Schlafen und der Nutzbarkeit der Tage.
wann ich mir die Bilder von den "Liegeabteilen" so ansehe, das ist ja schlimmer wie so eine Schlafkoje auf einem Schiff! Im Sitzwagen fand ich die Nachtfahrten nach Flensburg und Rom vollkommen in Ordnung. Bei Langstreckenflügen habe ich in den vollen Fliegern mit den schmalen Sitzen noch nie jemanden nach Liegesitzen fragen gehört. Und Nachtlinien der Busse finde ich auch gut. Würde jedenfalls nicht nach Cesenetico fahren, wann der Bus morgens um 7 Uhr statt abends um 22 Uhr abfahren würde.
Viele Grüße
Margit
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Off-topic #1048514 - 06/13/14 05:34 AM Re: Rückreise von Montpellier nach Strasbourg [Re: Axurit]
Axurit
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In Antwort auf: Axurit
Montpellier - Strasbourg dürfte ähnlich sein. Ich werde trotzdem aller Voraussicht nach diese Strecke im Juni fahren traurig
So... Eigentlich würde ich jetzt aus meiner Koje im Intercité kriechen und mich auf die Ankunft in Straßburg vorbereiten. Aber die streikenden SNCF-Mitarbeiter haben anders entschieden: Streik mit offenem Ende. Das heißt, vorläufig kein Nachtzug nach Straßburg und TER-Betrieb so gestört, dass die Fahrt in einem Tag nicht zu schaffen ist. Heute verkehrt ein einziger TER zwischen Nimes und Avignon traurig

@Ingrid: Ich drück euch die Daumen, dass es mit der Rückfahrt klappt.
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Off-topic #1064115 - 08/26/14 02:27 PM Re: Rückreise von Montpellier nach Strasbourg [Re: Axurit]
Axurit
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Ich greif den Faden, nochmals auf um ein, wenn auch spätes, Feedback von meiner Fahrt Perpignan - Ulm während des SNCF-Streiks im Juni zu geben. Als nach einigen Tagen zwar immer mehr Fern- und Regionalzüge aber nach wie vor keine Nachtzüge mit Fahrradmitnahme verkehrt haben, habe ich mich entschlossen, die Fahrt mit einer Kombination von TERs durchzuführen. Ich nahm also den ersten frühmorgens verkehrenden TER von Perpignan nach Avignon am Montag 16.06. um 06 Uhr 14. Der Zug fuhr pünktlich los und bis auf eine Verspätung von einer Stunde, angeblich wegen Gegenständen auf der Fahrbahn, mutmaßlich ein kleiner Piekser des streikenden Personals, verlief alles reibungslos. Kein Problem, da die Weiterfahrfahrt nach Lyon ohnehin erst gegen 13 Uhr war. Auch auf dieser Strecke verlief alles plangemäß, d.h. mit Halt auf allen Bahnhöfen und daher Ankunft erst kurz vor 17 Uhr in Lyon Part-Dieu, Anschlusszeit etwa 10 Minuten. Dort herrschte zum ersten Mal auf der Fahrt streiktypisches Chaos, die Treppen zu den Bahnsteigen von sitzenden Passagieren blockiert, der Anschlusszug bereits gerammelt voll. Ein freundlicher Zugbegleiter hat das Personalabteil aufgesperrt und mein und noch zwei weitere Räder dort untergebracht :



Gegen 18 Uhr war ich in Dijon und da kein Zug in Richtung Besançon weiter ging, habe ich dort auf dem Campingplatz übernachtet, à l'oeuil, wie der Franzose sagt, weil die Rezeption abends schon zu und morgens noch nicht offen war. Die Weiterfahrt am Dienstag verlief entspannt über die Stationen Besançon, Belfort und Mulhouse nach Basel. Die mehrstündigen Aufenthalte in Besançon und Belfort habe ich für eine kleine Tour mit dem Rad zum nächsten Halt in Baume-les-Dames bzw. Altkirch genutzt. Am Badischen Bahnhof hatte ich dann noch das einzige unangenehme Erlebnis, als mir die Dame im DB-Servicecenter fünf Minuten vor Abfahrt des letzten Zugs keine Karte verkaufen wollte, solange ich mein Rad nicht aus der heiligen Halle entfernte. Ihre Kollegin hat sich dann aber meiner erbarmt, ob aus Vernunft oder aus Angst davor, dass ich das schicke Interieur demoliere, bleibt unklar. Um 22 Uhr war ich in Ulm.

Sollten die Nachtzüge im europäischen Fernverkehr tatsächlich eingestellt werden, dann ist die Fahrt im Regionalzug auf dieser Strecke für mich die Alternative. Wenn man zwei Tage spendieren kann, dann ist es, abgesehen vom häufigen Umsteigen ohne Aufzug oder Rampe, eine entspannte Art des Reisens.
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Off-topic #1064129 - 08/26/14 02:56 PM Re: Rückreise von Montpellier nach Strasbourg [Re: Axurit]
olafs-traveltip
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Wenn ich auf diese Art nach Südfrankreich reisen soll und auch schon bis Offenburg den Regionverkehr nutzen müsste, dann könnte ich gleich daheim bleiben, da der Urlaub mit Zugreise ausgefüllt wäre :-(

Darüberhinaus habe ich den Eindruck, dass die einzelnen Tickets für die TERs in Summe deutlich teuer sind als eine Karte für einen durchgehenden TGV, von den günstigen PREMs mal ganz abgesehen.


P.S: Ich hätte übrigens Glück, am 24.6 war in Straßburg von Streik nichts mehr zu sehen und mein TGV fuhr planmäßig.

Edited by olafs-traveltip (08/26/14 02:57 PM)
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Off-topic #1064131 - 08/26/14 02:59 PM Re: Rückreise von Montpellier nach Strasbourg [Re: Axurit]
Holger
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Hallo Rainer,

bin ja auch ab und an mit Regionalzügen aus der Provence unterwegs. Interessant ist die Variante Lyon - Dijon - Besancon. Bisher bin ich von Lyon immer direkt nach Besancon gefahren, da gibt es aber in meiner Erinnerung ziemlich wenige Züge. Ist das über den Dijon-Schlenker besser?

Viele Grüße,
Holger
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Off-topic #1064132 - 08/26/14 03:02 PM Re: Rückreise von Montpellier nach Strasbourg [Re: olafs-traveltip]
Holger
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In Antwort auf: olafs-traveltip
[…]Darüberhinaus habe ich den Eindruck, dass die einzelnen Tickets für die TERs in Summe deutlich teuer sind als eine Karte für einen durchgehenden TGV, von den günstigen PREMs mal ganz abgesehen.[…]

Bin auch häufiger mit den Regionalzügen unterwegs. Provence-Frankfurt, unter günstigen Umständen klappt das an einem Tag. Noch weiter nördlich wird natürlich ein Problem.

Aber zu den Preisen: Man kauft da doch auch eine Karte, egal, wie häufig man umsteigt. Die ist zwar sicher teurer als TGV-PREMs, aber dass sie teurer ist als eine reguläre TGV-Karte glaube ich jetzt nicht.

Viele Grüße,
HOlger
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Off-topic #1064137 - 08/26/14 03:11 PM Re: Rückreise von Montpellier nach Strasbourg [Re: Axurit]
veloträumer
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In gewisser greife ich damit auf mein - eigentlich für die dunklen Jahreszeiten reserviertes - Berichtswesen vor. Meine Reise verlief ja auf ähnlicher Strecke, nur umgekehrt. Ganz ohne Streik fiel in Stuttgart schon der reservierte IC nach Offenburg aus (Grüße von S21, gratuis sozusagen). Geschickterweise hatte ich die Notankerlösung schon berücksichtigt - eine reine Regionalverbindung nach Strasbourg. Dort war dann Streik-Chaos, ich wurde nach mehrfachem Übersehen meiner kleinen Person schließlich in ein SNCF-Hotel beim Bahnhof untergebracht - mit Vesperpaket. Den Frühstücksgutschein für die Bistros im Bahnhof konnte ich nicht verwerten, da ich noch vor deren Öffnung den ersten Zug nahm.

Die Reise nach Banyuls-s-Mer führte dann zunächst per TGV nach Avignon (Originalton SNCF-Mitarbeiter: "Die beste Lösung, Anschlusszüge können wir aber nicht angeben. Paris wäre aber schlechter." In Avignon hat man mich dann Richtung Valence geschickt. Es gab dann 2 TGVs Richtung Paris bzw. Brüssel, die unmittelbar aufeinander folgten und beide mit Verspätung, aber in der Abfahrtsreihenfolge vertauscht. So fand ich mich im falschen TGV wieder - sprich nach Paris ohne Zwischenhalt. böse Im Zug bekam ich dann einen "cholerischen Anfall" (Zitat eines Fahrgast aus der Provence, der mich spontan in die Gegend von Castellane eingeladen hat). schmunzel Noch im Zug stellte mir das Ersatzpersonal (Ticketkontrollen entfielen allenthalben) einen TGV Paris - Perpignan in Aussicht.

In Paris hatte ich Zeit, den Gare de Lyon auf seine architektonischen Feinheiten zu studieren. Ich kenne jetzt jedes Mückenloch dort. cool Im Bahnhof herrschten asiatische Belagerungszustände. Als der Bahnsteig für den TGV nach Perpignan veranschlagt wurde, standen schon zuviele Menschen dort. Es hieß "nur Personen mit regulärer Reservierung für diesen Zug". Das konnte ich natürlich nicht vorweisen, setzte mich aber etwas frech über die SNCF-Dame am Bahnsteig hinweg. Das war Glück im Unglück, denn zwei Minuten später marschierte die Polizei mit MPs auf und sperrte den Bahnsteig. Es wurden nur noch ausgewählte Personen durchgelassen. Um die Plätze fanden kleinere Faustkämpfe statt. Da hätte ich schlechte Chancen gehabt in der untersten Gewichtsklasse. teuflisch

Fast hatte ich also den Weg in den Süden geschafft. Ein Ersatz-Mitarbeiter der SNCF verlangte dann im Zug, dass ich mein Rad hochkant in die Türklemmen müsse (was gefährlicher war als meine Standlösung mit Ständer), sonst würde ich in Valence rausfliegen. Nochmal zittern also. Ein Frau mit Kind tröstete mich mit Smarties, nachdem ich auf ihr Kind mal aufgepasst hatte. Vielleicht wollte ie sich auch nur vor einem weiteren cholerischen Anfall schützen. lach Gegen Mitternacht erreichte ich dann Perpignan. Nachts dann noch eine kleine Radfahrt zur Küste bei Collioure (Camping) - endlich Frischluft! Gegen Vormittag erreichte ich dann per Radl Banyuls, ca. 27 Stunden nach der geplanten Anreisezeit. - Achso: Ich fuhr los am Freitag, dem 13ten - nur so nebenbei bemerkt. grins

Übrigens: Alle TGVs waren vom Typ Duplex - also ohne reguläre Radmitnahme. In Streikzeiten wird das dann erlaubt, wenn man Züge verpasst hat. Geht wunderbar, es gibt jede Menge Möglichkeiten ein Rad an einem Einstieg unterzubringen (sowohl oben wie auch unten). Es ist dann eigentlich schon lächerlich, wenn in regulären Zeiten einem das verweigert wird. (Ggf. liefere ich noch Bilder nach.) - Es sind halt letztlich doch nur dickköpfige Beamte, diese Bahnleute - vom Assistenz-Kontrolleur bis zum Topmanager.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen

Edited by veloträumer (08/26/14 03:14 PM)
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Off-topic #1064161 - 08/26/14 04:27 PM Re: Rückreise von Montpellier nach Strasbourg [Re: veloträumer]
inga-pauli
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Auch ich kann ein Liedchen trällern über den Streik, der uns gerade erwischte, als wir - schon leicht angeschäkert und pappsatt - uns auf die Nachtfahrt nach Strasbourg freuten cool
Schon verwundert und völlig ahnungslos, wieso der noch nicht angezeigt war, begab ich mich in die obere Etage des inzwischen fast fertig sanierten Bahnhofsgebäudes und sah einen Servicemitarbeiter mit zwei deutschen Radreisenden diskutieren (bzw. die mit ihm). Aha - das sind dann also unsere beiden Kabinennachbarn listig - wären sie gewesen!

Glück im Unglück hatten wir, dass wir in Bahnhofsnähe noch eine Bleibe im "Hôtel de Paris" fanden, von wo wir am nächsten Morgen unser Glück in der Servicehalle versuchten. Im Bahnhof schwirrte es nur so von ratlosen Menschen!

Der Servicemitarbeiter war redlich bemüht, für uns und unsere Räder irgendwie eine Mitfahrt nach Strasbourg via Paris zu finden. Es fuhren nur TGVs und nur Duplex (ohne Fahrradabteil)!
Die einzige Möglichkeit riet er uns, sei am Bahnsteig den Zugchef zu bitten, dass er uns mitnimmt.

Oh je - ich bleib hier und warte, bis mich jemand hier abholt weinend

Den "Manager du train" brauchten wir gar nicht lange zu überzeugen - er sah unsere Fahrkarten und gab uns ein Zeichen, ihm zu folgen (was wir auch bereitwillig taten). An der Lok öffnete er dann eine Zaubertür zu einem Geheimverließ und hub unsere Räder dort hinein - oh war ich froh und erleichtert!!! bravo
Im TGV dann ging es zu wie in einer Ölsardinenbüchse - nur unterhaltsamer! Die Leute waren alle relativ entspannt, wer keinen Sitzplatz hatte saß auf dem Boden oder es wurden auch Plätze gewechselt. Menschen lernten sich kennen und es wurde sich lebhaft unterhalten.

In Paris dann das ganze Spiel von Neuem - jetzt nur nach Strasbourg.
Wieder half uns der freundliche "Manager du train", indem er unsere Räder in das uns inzwischen bekannte "Geheimkabinett" verstaute - und ab ging's Richtung Norden!
In Strasbourg angekommen wurden wir noch ganz rührend vom Bahnchef verabschiedet, indem er uns ganz fest beide Hände drückte und uns alles Gute wünschte bravo Chapeau an die französischen Bahnkollegen!!!

Um 21.30 Uhr in Offenburg angekommen, befürchtete ich nun, einen typischen deutschen Bahnbediensteten anzutreffen, den wir um Auskunft bitte wollten nach der Weiterfahrt nach Hamburg am nächsten Tag.
Oh welch eine Überraschung!
Auf unsere Einleitung hin, dass wir wegen des Streiks der französischen Eisenbahner 24 Stunden zu spät hier aufkreuzen, meinte er ganz enthusiastisch: "Ja und die haben mein vollstes Verständnis! Und ich hoffe, dass die sich nicht so überbarbieren lassen, wie die deutschen Kollegen!"
"Und jetzt wollen sie ein Hotelzimmer von mir!?"
Verdutzt dachte ich, der wollte uns in Offenburg ein Hotel empfehlen - ABER NEIN! Falsch gedacht! Die DB hat uns wegen der ganzen Verspätung ein Hotelzimmer spendiert - vom Feinsten!

Abgesehen davon, dass in Offenburg um 22 Uhr die Bordsteine hochgeklappt werden und der Mond reingeholt wird, hatten wir trotz allem ein schönes Erlebnis und wir mussten dann doch nicht hungrig ins Bett wein
Ingrid ***

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#1224214 - 07/12/16 06:57 AM Re: Rückreise von Montpellier nach Strasbourg [Re: inga-pauli]
Axurit
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In Antwort auf: inga-pauli
Ich wollte für unsere nächste Radreise die Rückfahrt buchen (morgens mit dem TGV von Montpellier > Strasbourg > Offenburg > CNL nach Hamburg) - diese Strecke sind wir letztes Jahr noch gefahren, aber laut Auskunft von Gleisnost wird da jetzt der Duplex eingesetzt und der nimmt keine Fahrräder mit!
Ich grabe diesen alten Thread mal wieder aus, weil ich letztens per Zufall gesehen habe, dass es wohl wieder eine TGV-Verbindung Montpellier-Straßburg mit Fahrradmitnahme gibt, ab 09:58, an 15:59, in der Gegenrichtung ab 13:09, an 19:02. Bei Eingabe eines vor-/nachgelagerten Start-/Zielbahnhofs, z.B. Narbonne, wird diese Verbindung bei der Verbindungssuche von der SNCF (natürlich) nicht berücksichtigt.
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#1224218 - 07/12/16 07:12 AM Re: Rückreise von Montpellier nach Strasbourg [Re: Axurit]
hopi
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In Antwort auf: Axurit
dass es wohl wieder eine TGV-Verbindung Montpellier-Straßburg mit Fahrradmitnahme gibt, ab 09:58, an 15:59, in der Gegenrichtung ab 13:09, an 19:02. Bei Eingabe eines vor-/nachgelagerten Start-/Zielbahnhofs, z.B. Narbonne, wird diese Verbindung bei der Verbindungssuche von der SNCF (natürlich) nicht berücksichtigt.
ich habe diesen Hinweis mal überprüft. Bei Captain Train wird diese Verbindung auch dann angezeigt, wenn man beispielsweise nach Narbonne möchte. Bis Montpellier per TGV und für die Teilstrecke Montpellier-Narbonne wird eine ter-Verbindung genannt. Für mich erneut ein Hinweis auf das wirklich sehr gute Angebot von Captain Train!
"If you want something done, do it yourself."
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Off-topic #1224231 - 07/12/16 08:28 AM Re: Rückreise von Montpellier nach Strasbourg [Re: hopi]
Axurit
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In Antwort auf: hopi
Für mich erneut ein Hinweis auf das wirklich sehr gute Angebot von Captain Train!
Leider kann man dort die Fahrradmitnahme nicht als Kriterium bei der Verbindungssuche angeben. Erst bei der Anzeige der Verbindungen sieht man, ob Fahrradmitnahme möglich ist. Für mich ist unverständlich, wie man so etwas programmieren und anbieten kann.
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Off-topic #1224245 - 07/12/16 09:52 AM Re: Rückreise von Montpellier nach Strasbourg [Re: Axurit]
hopi
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In Antwort auf: Axurit
In Antwort auf: hopi
Für mich erneut ein Hinweis auf das wirklich sehr gute Angebot von Captain Train!
Leider kann man dort die Fahrradmitnahme nicht als Kriterium bei der Verbindungssuche angeben. Erst bei der Anzeige der Verbindungen sieht man, ob Fahrradmitnahme möglich ist. Für mich ist unverständlich, wie man so etwas programmieren und anbieten kann.
na ja, man könnte viele Angebote verbessern/optimieren. Aber das mit dem von Dir im vorhergehenden Beitrag genannte Beispiel, dass bei SNCF die TGV-Verbindung zwischen Montpellier und Strasbourg erst gar nicht genannt wird, wenn man noch ein Stücken weiter möchte, ist doch nun deutlich schlechter, als bei den von Captain Train aufgeführten Verbindungen nachzusehen, bei welcher ein Fahrradtransport möglich ist. Selbstverständlich wäre es noch schöner, wenn bei entsprechender Vorauswahl nur Verbindungen mit Radtransport angezeigt würden. Für meine Reisewünsche habe ich in den letzten Jahren über Captain Train immer relativ schnell passende Verbindungen einschl. Radtransport finden und buchen können. schmunzel
"If you want something done, do it yourself."
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