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#100064 - 07/07/04 03:46 PM
Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung
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Hallo
Ich fasse mir ein Herz und frage etwas, das mich schon lange gewundert hat, nämlich:
Warum auf eine Radtour Material mitnehmen, das unnötig kompliziert, teuer, schwer und/oder bruchanfällig ist und/oder unterwegs kaum ersetzt werden kann?
Dass einer an seinem Rad lieber einen Gesundheits- oder Mountainbike-Lenker will als einen Rennlenker, okay; nicht mein Ding, aber was soll's. Ich habe gern Seitendynamos, ein anderer lieber Speichendynamos, und wieder ein anderer bevorzugt Batterielichter; auch gut. Seitenständer statt Zweibeinständer? Meinetwegen. Ich schiebe die Karte (in durchsichtigem Plastik eingepackt) zwischen Oberschenkel und Radlerhose, ein anderer benutzt einen Kartenhalter. Okay.
In vielen anderen Bereichen jedoch haben zahlreiche Tourenfahrer - auch solche, die in diesem Forum posten - eine Einstellung zum Material, die ich schlicht nicht nachvollziehen kann. Vielleicht kann mich jemand erhellen.
Warum zum Beispiel Federgabeln und -rahmen? Teuer, schwer, können kaputtgehen, und dem Tourenfahrer bringen sie nichts. Man ist ja nicht Mountainbiker, der - ohne Gepäck, ein wesentlicher Unterschied - möglichst schnell in sehr unregelmässigem Gelände unterwegs sein will und von drei Metern Höhe ins Flache springt. Federgabeln und -rahmen wurden ja nicht entwickelt, um eine möglichst angenehme Fahrt zu bieten (das bietet auch ein ungefedertes Tourenrad, wenn es gut ist). Ich habe auf einem ungefederten Tourenrad in Afrika und Südamerika auf Tausenden von Kilometern ungeteerte Pisten zurückgelegt und würde nicht im Traum daran denken, eine solche Tour mit einer Federgabel oder einem Federrahmen zu unternehmen. Haben die Benutzer gefederter Tourenräder einfach nie etwas anderes gekannt und sind auf die Propaganda der Konsumgesellschaft reingefallen? Oder gibt es tatsächlich Menschen, denen das Tourenfahren ohne Federung zu unbequem ist und auf Federrahmen umsteigen? Und was sagen sie zur Tatsache, dass vor den 90er Jahren überhaupt kein Tourenfahrer einen Federrahmen hatte und so ganze Kontinentdurchquerungen gemacht wurden? Haben sie, wenn sie das hören, nicht ein bisschen den Verdacht, dass sie übertriebene Bequemlichkeitsansprüche haben?
Aus aktuellem Anlass (siehe den Thread "Gummistiefel und Co.") ein zweites (und letztes) Beispiel: Warum Regenüberschuhe und -gamaschen und/oder Goretex-Socken, wenn man einfach eine Plastiktüte zwischen Socke und Schuh stecken kann? So bleibt man trocken und der Fahrtwind wird abgeblockt; was will man mehr? Okay, die Socken werden vom Schweiss etwas feucht, aber ist das so störend? Ich bin tagelang so rumgefahren. Und nach zwei Tagen Regenwetter ist man sowieso bis zu einem bestimmten Grad nass, egal, was man trägt. Das macht doch nichts, wichtiger ist, dass man nicht allzu sehr friert.
Eine Schaltung ist auch teuer und kompliziert, zugegeben, aber nicht unnötig kompliziert, und das ist der springende Punkt (mir kann niemand sagen, dass man auf Tour ohne Schaltung so gut vorwärts kommt wie mit).
Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine, und bin gespannt auf eure Antworten.
Schreiberling
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#100067 - 07/07/04 03:49 PM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung
[Re: Schreiber]
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Weil die Menschen sind wie die Leut.... nämlich unterschiedlich. Der eine ist technikverliebt, die andere hat Rückenprobleme und mancher mag halt keine Alditüten als Socken und ist bereit, dafür ein bisschen Geld hinzulegen.
Suse
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Bitte die bestellten Buffs rasch bezahlen. Treffpunkte für die über mich laufenden Raum Stuttgart-Sammelbesteller werden demnächst bekanntgegeben! | |
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#100079 - 07/07/04 04:09 PM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung
[Re: Schreiber]
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Bei vielen Sachen ist es aber auch so, dass sie durch jahrelange Entwicklung besser und zuverlässiger werden. ich bin mir sicher dass die ersten Kettenschaltungen nicht die heutige Qualität und Zuverlässigkeit hatten. Es gibt halt Leute die bereit sind für den technischen Fortschritt etwas Risiko in Kauf zu nehmen. Aber Recht hast Du schon, es ist sicherlich nicht nötig alles High Tech zu haben. Der Wille ist oftmals entscheidender.
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#100087 - 07/07/04 04:21 PM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung
[Re: Schreiber]
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Ich fürchte, es gibt neben dem Reiseradel-Virus auch noch den Ausrüstungs-Virus, und beide Typen können gleichzeitig vorkommen... Meine erst Tour habe ich noch mit 10-Gang Sportrad, Uralt-Packtaschen, Aldi -Zelt, Regencape und Alditüten in den Schuhen gemacht - war schön, ohne Frage (vorallem, weil es so gut wie nicht geregnet hat und das in England... ), aber als ich es mir leisten konnte, bin ich auf atmungsaktive Regenkleidung, Gamaschen, besseres Fahrrad, Ortliebs, gescheites Zelt etc. umgestiegen - mittlerweile habe ich dann auch schon mehr Regen abgekriegt und war, ehrlich gesagt, froh über die bessere Ausrüstung. Und jeder neue Katalog wird genaustens studiert! Mensch, das wär doch auch nicht schlecht - ob ich es wirklich brauche, ist manchmal schon die Frage, aber neue Ausrüstung kaufen und benutzen macht auch einfach Spaß!
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#100088 - 07/07/04 04:24 PM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung
[Re: Schreiber]
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Halll! Warum zum Beispiel Federgabeln und -rahmen? Teuer, schwer, können kaputtgehen, und dem Tourenfahrer bringen sie nichts. Ist 1) genauso subjektiv, wie die anderen von Dir vorher genannten Dinge; 2) möchte ich das aus eigener Erfahrung zum Teil anzweifeln. Oder gibt es tatsächlich Menschen, denen das Tourenfahren ohne Federung zu unbequem ist und auf Federrahmen umsteigen? Sie haben einfach entdeckt, dass es mit Federung bequemer ist und das ist ihnen die vermeintlichen Nachteile wert. Und was sagen sie zur Tatsache, dass vor den 90er Jahren überhaupt kein Tourenfahrer einen Federrahmen hatte und so ganze Kontinentdurchquerungen gemacht wurden? Und es gibt auch genügend Beispiele für Leute, die das ohne die von Dir weiter unten gepriesene Gangschaltung gamacht haben. Fährst Du deshalb SingleSpeed? Warum Regenüberschuhe und -gamaschen und/oder Goretex-Socken, wenn man einfach eine Plastiktüte zwischen Socke und Schuh stecken kann? Habe ich schon ausprobiert, finde ich für mich unakzeptabel, Gamaschen sind deutlich praktischer. Auf diese Art habe ich bei anderer Gelegenheit auch schon mal einen Schuh ruiniert, der es nicht vertrug auf längere Zeit permanent klatschnass zu sein. Und nach zwei Tagen Regenwetter ist man sowieso bis zu einem bestimmten Grad nass, egal, was man trägt. Einspruch! Richtige Kleidung schützt auch über diesen Zeitraum uneingeschränkt vor Nässe. Eine Schaltung ist auch teuer und kompliziert, zugegeben, aber nicht unnötig kompliziert Wieso widersprichst Du Dich jetzt selber? Ich gebe Dir darin recht, dass es in manchen Punkten übertrieben wird. Dies ist aber gleichzeitig Motor und Ergbenis technischen Fortschritts. In meinen Augen siehst Du es deshalb ein wenig zu verbissen. Hast Du denn schon all das ausprobiert, dessen sinnhafte Berechtigung Du anzweifelst? Ansonsten: Dies Thema ist hier in verschiedenen Ausprägungen schon diskutiert worden. Ergebnis: Jeder so, wie er mag. Im Übrigen ist der Materialfetischismus der Teilnehmer hier im Forum bei weitem nicht so ausgeprägt, wie bei denen in Rennrad- und MTB-Foren. Gruss Uli
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#100096 - 07/07/04 04:32 PM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung
[Re: Schreiber]
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Haben sie, wenn sie das hören, nicht ein bisschen den Verdacht, dass sie übertriebene Bequemlichkeitsansprüche haben? Hallo Schreiberling, das kann letztendlich nur jeder für sich selbst entscheiden. Ich empfinde nichts als übertrieben, was mir persönlich angenehm ist. Viele Jahre bin ich im Training und auf Touren gänzlich ungefederte Räder gefahren, aber seit ich mir vor drei Jahren das erste Fully zugelegt habe, möchte ich auf den Komfort nicht mehr verzichten ! Nur wenn ich in sehr exotische Gebiete reisen würde, z.B. Sibirien, Mongolei oder ähnliches, würde ich aus Sicherheitsgründen eher zu ungefederten Rahmen und Gabeln greifen. Gruss Wolfgang aus Berlin
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#100103 - 07/07/04 04:47 PM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung
[Re: pedaleur]
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hallo, ich bin auch ohne federgabel gut in island zurecht gekommen, aber ich habe einfach erkannt, das es mit viel bequemer ist und auch auf schlechten pisten bin ich schneller unterwegs. deswegen fahre ich auf meiner jetzigen tour durch china uind tibet mit federgabel. ich denke es ist ansichts sache, welche ausruestung man braucht oder nicht, aber in manchen extremen situationen war ich froh mich auf mein equipment verlassen zu koennen. gruss aus china benni
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www.bike-together.de Aachen-Kapstadt ein Tandemabenteuer! nach 18.600 km, 366 Tagen und 23 Ländern habe ich das Ziel erreicht. | |
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#100130 - 07/07/04 06:42 PM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung
[Re: Schreiber]
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Vielen Dank für eure Antworten!
Einen schönen Abend wünscht euch
Schreiberling
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#100140 - 07/07/04 07:15 PM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstu
[Re: Schreiber]
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Federgabeln und gefederte Rahmen finde ich persönlich auch unnötig. Ich kann mir aber vorstellen, dass das mit einem Rückenleiden ganz anders aussieht. Vielleicht ist auch das Fahren mit einer Federgabel bequemer - ich habe es noch nicht ausprobiert. Problematisch ist auf jeden Fall das höhere Gewicht.
Was mir aber auffällt: Es gibt im Trekking / MTB-Bereich immer mehr Räder mit Federgabel, Federung etc, aber die Reifen werden dafür schmaler. Dies obwohl breite Reifen sehr gut "federn". Dazu kommt noch ein schmaler Sattel.
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#100159 - 07/07/04 08:10 PM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstu
[Re: Schreiber]
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Hallo Schreiberling, auch Motorräder und sogar Lokomotiven sind schonmal ungefedert gebaut worden. Niemand will dahin zurück. Eine Hinterbaufederung habe ich nur nicht, weil es keine gefederten Gelenkrahmen gibt und meine eigenen zu neu und gut sind. Seit der Federgabeleinführung, das ist der Hauptgrund, sind die Werkstattaufenthalte der Kameras deutlich seltener geworden. Rohloffgetriebe und SONgenerator stehen nicht zur Diskussion, 30 Jahre mit minderwertigem Material sind weitaus genug. Die meisren Fahrradhersteller sind dem Stand der Technik sowiso um Jahrzehnte zurück, zurück zu den Wurzeln könnte beim Planwagen oder beim Bastschuh enden Falk
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#100197 - 07/07/04 09:15 PM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstu
[Re: Falk]
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Motorräder .. Lokomotiven...Niemand will dahin zurück ... stehen nicht zur Diskussion...um Jahrzehnte zurück...Planwagen oder Bastschuh Falk Sowas mußte ja kommen, Falk. Ich verkneif' mir 'ne Entgegnung Ewiggestrige Grüße aus dem Neandertal ins Kombinat "Fortschritt um jeden Preis" Markus
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#100207 - 07/07/04 09:56 PM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstu
[Re: schorsch-adel]
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Warum wohnen Menschen in Häusern? Wozu fließend Wasser aus der Wand? Strom? Farbfernseher und Kühlschrank?Warum fahren einige Autofahrer einen VW-Polo, andere einen 8er BMW? Warum meinen wieder andere, dass sie einen Hummer brauchen...?
Warum hast Du Dir den Schrank gekauft, den Du Dir gekauft hast? 12 Bretter an die Wand zu schrauben wäre viel günstiger gewesen und die Scharniere der Schranktüren könnten nicht kaput gehen... tja.
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#100235 - 07/08/04 06:38 AM
Materialschlacht !
[Re: Schreiber]
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Hallo Schreiberling, Ich kann Deine Fragestellung in mancher Hinsicht nachvollziehen, ich denke da so ähnlich. Aber jeder hat nun seine eigene Vorstellung, wie das Rad und das ganze drumrum verschraubt sein soll. Der Fortschritt und die Möglichkeiten sind vorhanden, und das reichlich. Verschiedenes ist in den letzten Jahren erheblich verbessert worden, was Radausstattung und Reisekomfort betrifft. Das begründet wahrscheinlich auch die Zunahme der Radreisenden. Manches halte ich auch für übertrieben und überteuert, warum muss es Rohloff sein, wenn es auch eine Kettenschaltung tut und warum soll man 27 Gänge haben, wenn man nur die Hälfte benutzt? Ich habe ein 11 Jahre altes Treckingrad, Stahlrahmen ohne Federung, Kettenschaltung 21 Gänge, Seitendynamo und das reicht mir vollkommen aus. Ich habe der Sicherheit wegen, was mir wichtig ist, Magurabremsen montiert und eine angepasste Ritzelabstufung, die es mir erlaubt, Berge mit 20 % hochzukommen. Alles andere ist für mich zweitrangig, wo ich mir keine weiteren Gedanken mache, Hauptsache das Rad fährt Was Klamotten betrifft, sind mir wind-und regendichte Kleidung auch wichtiger als Radlerhose und teuere Funktionsklamotten. Ich achte auf Dinge, die für mich wirklich wichtig sind und nicht auf das, was gerade auf dem Markt ist. Aber letztendlich hat da jeder seine eigene Einstellung, sonst wäre es ja auch langweilig im Forum, wenn es nichts zu diskutierene gäbe Gruss Alex Kilometerstand 42.549 km
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#100266 - 07/08/04 09:28 AM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung
[Re: Schreiber]
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Hallo Schreiberling, hier im Forum gibt es viele Leute mit noch mehr unterschiedlichen Auffassungen wie eine Radreise aussehen kann / muss bzw. was überhaupt eine Radreise ist ! Und genauso unterschiedlich sind die Anforderungen ans Material und Rad. Ich denke Du solltest man einen Schritt zurücktreten und die Perspektive wechseln . Warum zum Beispiel Federgabeln und -rahmen? Dies bedeutet ein deutliches Plus an Sicherheit! Beispiel: Früher fing mein ungefedertes MTB bei Schotterabfahrten bei einer bestimmten Geschwindigkeit an zu "springen" und die Handgelenke wurden stark belastet durch die Schläge. Auch bei technischen Auffahrten habe ich nun (seit ich vollgefedert fahre) einfach mehr Traktion. Teuer, schwer, können kaputtgehen, und dem Tourenfahrer bringen sie nichts Gerade mir als Tourenfahrer bringt es etwas. Oder meinst Du, weil viele mit dem falschen Setup herumfahren? Da würde ich Dir recht geben.... Man ist ja nicht Mountainbiker, der - ohne Gepäck, ein wesentlicher Unterschied - möglichst schnell in sehr unregelmässigem Gelände unterwegs sein will und von drei Metern Höhe ins Flache springt. Eine Radreise mit dem MTB, ohne Straßenverkehr, saubere Luft, Übernachtung in urigen Berghütten, einfach Ruhe, nah bei der Natur, auch mal ein Gewitter in den Bergen spüren (und sich selbst) - musst Du mal ausprobieren. Vielleicht änderst Du dann Deine Meinung Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung
Ausrüstung die eine Radreise übersteht muss nicht zwangsläufig teuer und schwer sein. Es muss auch kein Multitool von Topeak sein. Wenn Du aber mehrere Billigteile geschrottet hast, ziehst Du für Dich vielleicht auch andere Schlüsse..
Warum Regenüberschuhe und -gamaschen und/oder Goretex-Socken, wenn man einfach eine Plastiktüte zwischen Socke und Schuh stecken kann? Kann man natürlich machen! Laufpassagen und hängenbleiben im vorderen Ritzel haben mich aber auch dazu gebracht Überschuhe zu kaufen. Diese müssen auch nicht bei jedem anziehen neu mit Klebeband etc. fixiert werden. Früher bin ich halt mit nassen Füssen gefahren... aber man wird halt älter
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#100271 - 07/08/04 09:40 AM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung
[Re: Ede]
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theodor
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Woraufs beim Radfahren wirklich ankommt, war gestern in aller Deutlichkeit zu sehen: Ein guter Hobbyradler (Dauerleistungsbereich ca. 200Watt) trat mit einem modernen Rennrad vom feinsten gegen den Profi Lars Teutenberg (Dauerleistungsbereich ca. 400 Watt) auf einem Original Damenrad vom billigsten an. Wer es nicht gesehen hat, darf jetzt raten wer schneller war! Also nicht so viel in die Ausrüstung, sondern mehr ins Training investieren, dann macht das Radfahren auch mehr Spaß.
Gruß
Theodor
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#100275 - 07/08/04 09:52 AM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstu
[Re: ]
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Woraufs beim Radfahren wirklich ankommt, war gestern in aller Deutlichkeit zu sehen: Ein guter Hobbyradler (Dauerleistungsbereich ca. 200Watt) trat mit einem modernen Rennrad vom feinsten gegen den Profi Lars Teutenberg (Dauerleistungsbereich ca. 400 Watt) auf einem Original Damenrad vom billigsten an. Wer es nicht gesehen hat, darf jetzt raten wer schneller war! Also nicht so viel in die Ausrüstung, sondern mehr ins Training investieren, dann macht das Radfahren auch mehr Spaß.
Gruß
Theodor
Du meinst diesen Lars Teutenberg ? Stimmt, der investiert nicht so viel in seine Ausrüstung
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#100277 - 07/08/04 10:07 AM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung
[Re: ]
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Woraufs beim Radfahren wirklich ankommt, war gestern in aller Deutlichkeit zu sehen: Ein guter Hobbyradler (Dauerleistungsbereich ca. 200Watt) trat mit einem modernen Rennrad vom feinsten gegen den Profi Lars Teutenberg (Dauerleistungsbereich ca. 400 Watt) auf einem Original Damenrad vom billigsten an.
Lieber Theodor, davon war hier nicht die Rede: 100 % Unterschied können bei so einem Test nicht vom Material ausgebügelt werden. Aber sag mal, wie folgender Vergleich aussehen würde: Guter Hobby-MTBler auf High-End-Material gegen MTB-.Weltmeister auf Damenrad auf einer MTB-Strecke: Selbst wenn der Weltmeister dank seiner Physis bergauf mithalten kann, bergab wäre für ihn schnell Ende (wenn er überhaupt so leichtsinnig wäre, ein solches Risiko einzugehen). Und: Die meisten von uns haben nicht die Zeit, so viel zu trainieren. Da lohnt es sich dann doch, ins Material zu investieren, vor allem, wenn auch ein erheblicher Sicherheitsgewinn dabei herausspringt. Gruß Igel-Radler
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#100285 - 07/08/04 10:51 AM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung
[Re: ]
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naja, überzeugt mich jetzt wenig. Denn die Leistungsfähigkeit eines Profis kann ich mir weder aus Zeitgründen noch aus Altergründen antrainieren. Je nach Saison verbessere oder verschlechtere ich mich so um 5-10%. Tendenz abnehmend da Alter steigend. Trotzdem traue ich mir zu einen Profi auf einem Damenrad abzuhängen. Die Strecke muss halt passen, damit die Schwächen dieses Damenrades so richtig zur Geltung kommen und die doppelte Leistung wenig nutzt.
Thomas
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#100294 - 07/08/04 11:28 AM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstu
[Re: joerg046]
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theodor
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Hallo Joerg,
ja dieser Lars Teutenberg wars. Hat er fürs Fernsehen gemacht, um eben diese Tatsache zu verdeutlichen, daß nicht das Material entscheidet, sondern der Fahrer. Bei auf dem gleichen Leistungsniveau fahrenden spielt es natürlich eine Rolle, aber Hobbyfahrer haben immer mehr Potential, ihre Leistungsfähigkeit durch Training zu steigern als durch Materialfetischismus. Dieser dient weniger zum schneller Fahren als zum schnellen Verkaufen von Schnickschnack.
Gruß
Theodor
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#100296 - 07/08/04 11:30 AM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung
[Re: Igel-Radler]
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theodor
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Hallo Igelradler,
Es war ja nicht die Rede von Strecken, für welche ein vollgefedertes MTB notwendig ist, um überhaupt fahren zu können, sondern von Radtouren auf Straße und Feldweg.
Gruß
Theodor
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#100297 - 07/08/04 11:41 AM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung
[Re: ]
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Hallo Igelradler,
Es war ja nicht die Rede von Strecken, für welche ein vollgefedertes MTB notwendig ist, um überhaupt fahren zu können, sondern von Radtouren auf Straße und Feldweg.
Gruß
Theodor
Sorry Theodor, aber es gibt keine Strecke für welche ein vollgefedertes MTB notwendig ist. Dies ist auch alles mit einem ungefederten MTB machbar. Hier geht es um Komfort und Sicherheit. Probier' es einfach mal aus indem Du einen Feldweg (oder Wanderweg, vielleicht auch mit kleinen Wurzeln) fährst. Gefedert hast Du einfach mehr Kontrolle und Du kannst bei gleichem Risikogefühl die Strecke schneller fahren. Nur das Setup muss natürlich stimmen!
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#100305 - 07/08/04 12:05 PM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung
[Re: thory]
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theodor
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Hallo Thory,
es ging ja um Radtouren auf Straße oder Feldweg. Die größten Schwächen lägen beim bewußten Damenrad bei schnellen Asphaltpassagen, weil auf diesem Geläuf die aerodynamisch ungünstige Position am meisten zählt. Da willst Du einen Profi abhängen?? Wage ich stark zu bezweifeln, daß Dir dieses gelänge. Auf holprigen Feldwegen hast Du ebenfalls keine Chance, vergiß nicht daß die Jungs mit 25 mm Reifen über gröbstes Kopfsteinpflaster einen 45er Schnitt fahren.
Die einzige Möglichkeit wären fürs Damenrad unfahrbare verblockte Bergabpassagen, aber davon war ja nicht die Rede.
Radtouren und -reisen finden ja überwiegend auf Asphalt oder leicht zu fahrenden Forststraßen statt. Da stehe ich zu Scheiberlings Meinung, eine leichte, minimalistische Ausstattung ist die beste. Nicht mal mit dem Liegerad vermisse ich die Federung, obwohl da Schläge viel schlechter mit dem Körper abgefedert werden können. Nach wie vor ist der klassische Randonneur mit ungefedertem Stahlrahmen und Rennlenker für mich das vielseitigste Rad. Es ist auch wirklich kein Zufall, daß dieser in der Langstreckenradlerszene am beliebtesten ist, bietet er doch den nach wie vor besten Kompromiß zwischen Geschwindigkeit und Komfort.
Gruß
Theodor
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#100308 - 07/08/04 12:10 PM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung
[Re: Ede]
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Es ist wie bei allen Dingen: Man muss genau abwägen, was man an Neuerungen nutzt. Denn Fakt ist eines: Die Industrie bringt nicht in erster Linie neue Teile auf dem Markt, um uns Kunden zu dienen, sondern um ihre Kassen zu füllen. Gefederte Teile sind unbestreitbar gut, aber es muss die Qualität stimmen und das ist ja wohl bei preiswerten Fahrrädern aus Baumarkt & Co nicht der Fall. Schlimm finde ich auch die Tatsache, dass man sich bei Zeiten bestimmte Ersatzteile zurecht legen muss, weil es die schon 5 Jahre später nicht mehr gibt und einem dann so ein Verkäufer sagt "na, für sooo ein altes Ding gibt es nichts mehr". Gruß Wolfgang
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#100311 - 07/08/04 12:14 PM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung
[Re: Schreiber]
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Monte
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Deine Schreibe reizt mich zum Widerspruch.... Habe einmal fast die gleiche Frage gestellt. "Brauchen wir .....". Nein brauchen wir natürlich alles nicht; es geht wirklich ohne. Aber da haben die Leser mich schon fast in die Pfanne gehauen Es ginge wirklich alles mit weniger Aufwand, in China haben sie immer noch Stahlräder mit mechanischen "Bremsen" und keiner Schaltung und da fahren ganze Völkerstämme so rum. Aber da wir nicht in China leben, über etwas mehr Geld verfügen und das Angebot in der Sparte einiges grösser ist und wir so etwas wie eine Freizeitgesellschaft sind, leisten wir uns das. PS: Eine High-Tech Alurad mit Federung ist heute nicht schwerer als ein alter Stahlbock! Brauchen tun wir das alles nicht, aber wir leisten es uns.
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#100314 - 07/08/04 12:28 PM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung
[Re: ]
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Hallo Theodor, habe gerade bei Kreuzotter ausprobiert: 400Watt auf Hollandrad entsprechend 34km/h, 200Watt auf Triathlonrad entsprechen 36km/h. Ausserdem dachte ich an eine leicht abschüssige, aber gute Asphaltstrasse, dann steigert sich der Luftwiederstand noch mehr zu ungunsten des Hollandrades. Ausserdem erreicht der Athlet auf dem Pentasport betriebenen Rad irgendwann 195U/min.
An Sentiero 601 am Gardasee o.ä.dachte ich jetzt weniger.
Gruss Thomas
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#100326 - 07/08/04 01:04 PM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung
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Hallo Theodor, ich glaub es hat noch keiner behauptet, er fährt deshalb ein teures Rad, weil er damit schneller ist. Denken tun es wohl trotzdem viele. Martina
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#100332 - 07/08/04 01:26 PM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstu
[Re: Schreiber]
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Weil es möglich ist
aus diesem Grund ist schon so manches gemacht worden: Saharadurchquerungen im Auto Anfang der 30er Jahre (Kamele gabs schon vorher) Flüge auf den Mond (Steine gibts auch hier) Erfindung des Motorrades (Fahrrad gabs schon vorher)
Mit einem Modernen Rad mit Federung, Rohloff, Son, GPS und Klimbim ohne Ende fährt es sich einfach schneller und bequemer. Schwerer muss das Rad dabei heutzutage nicht sein.
Ich könnte auch mit einem Eingangrad aus Stahl rumfahren, oder gleich laufen, aber ich hab nur 30 Tage Urlaub im Jahr und will in der Zeit weit rumkommen. Geld ist mir dabei nicht ganz so wichtig wie gute Ausstattung, da die Reisen meiner Arbeitskollegen (Club Med, etc. ) meist teurer sind .
Die Prioritäten schaun halt bei jedem etwas anders aus. Ich persönlich bin technikverliebt und kann das meiste auch unterwegs reparieren, was allerdings nicht so häufig vorkommt, weil ich mich richtig vorbereite.
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#100341 - 07/08/04 01:54 PM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung
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Jeder kann doch einen viel einfacheren Vergleich selber machen: Ich auf einem Rennrad bin schneller als ich auf einem Hollandrad. Ich mit mehr training bin schneller als ich untrainiert. Investitionen ins Material ist für Viele einfacher als mehr Zeit fürs Training zu finden, obwohl für Viele mit mehr Training eine größere Steigerung möglich wäre als mit besserem Material! Ich selbst habe auch mit einfachsten Dreigangrädern angefangen und bin inzwischen bei meiner zweiten Rohloffnabe, und mein Alltagsrad ist sogar vollgefedert. Wenn ich je den Eindruck hätte ich würde mich damit fahrradmäßig verschlechtern könnte ich ja zurückgehen zu den Anfängen, denn die kenne ich. Aber ich bin so froh, das ich nicht mehr mit so einem Schund fahren muss! Inzwischen tendiere ich sogar bei meinem Reiserad für eine Federgabel. Vieles ist aber auch davon abhängig wo und wie man fährt. Mancher braucht Federung wirklich nicht und mancher wird auch mit 8 Gängen glücklich.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#100429 - 07/08/04 07:01 PM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung
[Re: Ede]
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"Sorry Theodor, aber es gibt keine Strecke für welche ein vollgefedertes MTB notwendig ist." Dann hast Du noch nicht die Segnungen vieler Hamburger Radwege erfahren dürfen, Ede! Diese sind quasi eigens für vollgefederte Fahrräder, seien es nun Ups oder Lieger, geschaffen.... Gruß aus HH, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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#100432 - 07/08/04 07:04 PM
Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstu
[Re: HeinzH.]
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Aber man sieht mal wieder das es alles Geschmacksache ist, denn ich mag meine Federgabel auf Tour sehr gern. Wenns auf MTB Strecke in die Berge geht liebe ich mein Hardtail ohne Federgabel.
Tja ... eben alles Geschmacksache.
Bis denn Sven!
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