Hi Sasa,
na immer noch in der alten Heimat?
Das AA schreibt
"Im Küsten- und Bergland im Norden kommt es weiterhin zu terroristischen Aktivitäten. Bombenanschläge gegen Menschenansammlungen z.B. an Busbahnhöfen oder Märkten können auch in der Hauptstadt Algier nicht ausgeschlossen werden."
Die
Österreicher:
"REISEWARNUNG! (03.04.2003)
Vor touristischen Reisen nach Algerien wird gewarnt.
Dies gilt insbesondere auch für Reisen in und durch die Sahara.
In Nordalgerien kommt es anhaltend zu terroristischen Übergriffen, wie zuletzt am 25.02 und am 26.03.2003 bei falschen Straßensperren bei Tipaza und Meftah (in der Nähe von Algier), bei denen 12 bzw. 9 Tote zu verzeichnen waren. Österreichischen Staatsbürgern, die sich in Algerien aufhalten, wird empfohlen, sich mit der Österreichischen Botschaft Algier (siehe Quicklink rechts) in Verbindung zu setzen.
Geschäftsreisende sollten sich nur nach Absprache mit ihnen bekannten algerischen Geschäftspartnern nach Algerien begeben und auch deren Ratschläge befolgen. Vor Abreise nach Algerien wird empfohlen, die AHSt. Algier (per e-mail
algier@wko.at oder Fax Nr. +213 21 69 27 54 oder +213 21 69 12 29) unter Bekanntgabe von Namen, Aufenthaltsdauer, Aufenthaltsorte und Unterkünften (Hotelname) zu informieren, insbesondere wenn Geschäftsreisen außerhalb Algiers in Aussicht genommen werden.
Österreichische Mobiltelefone funktionieren entweder – mangels Roaming-Abkommens - in Algerien entweder gar nicht (A1, T-mobile) oder nur in sehr begrenzten Gebieten, insbesondere in größeren Städten im Norden (Telering, One).
Die Landgrenze zu Marokko ist geschlossen.
Photographierverbot besteht in der Nähe von Militäranlagen, Polizeistationen, Brücken, Häfen und Versorgungsanlagen. Auf die Sitten und Gebräuche des Gastlandes sollte gebührend Rücksicht genommen werden. "
und die
Schweizer :
"Von Touristenreisen nach Algerien wird vorläufig aus den vorgenannten Gründen abgeraten.
In verschiedenen Regionen des Landes sind immer wieder Terrorakte zu verzeichnen. In der östlich von Algier gelegenen Region Kabylei ist es seit April 2001 zu Unruhen gekommen, die zahlreiche Opfer und grossen Sachschaden zur Folge hatten. Im Zusammenhang mit diesen Unruhen wurden auch in Algier Grossdemonstrationen durchgeführt, die teilweise in Ausschreitungen mündeten.
In den Grenzgebieten zu Marokko und Tunesien sind noch Minenfelder aus dem Unabhängigkeitskrieg vorhanden. Der Grenzübertritt auf dem Landweg zu Marokko ist verboten.
Im Frühjahr 2003 sind im Süden des Landes mehrere Touristengruppen entführt worden. Das Entführungsrisiko besteht weiterhin in ganz Algerien."
Wenn es irgendeine halbwegs sichere Variante gäbe, wäre ich der erste, der Dich begleitet, ich warte seit > 10 Jahren auf meine Chance...
Es gibt aber immer wieder Waghalsige, so war Martin Jung im letzten Winter dort, ebenso Chris
(seine Seite) , der von Mallorca nach Algier
geflogen ist!
Mallorca - Tunis oder Mallorca Ceuta - Melilla ist mir nicht bekannt, werde mich aber schlau machen!
Jan