Worum geht es?Die Plöck wurde für Radfahrer_innen, die von der
Uni-Bibliothek inRichtung Bismarckplatz fahren, gesperrt. Auf Höhe
des Sprachlaborswerden sie mit einem großen gelben Pfeil auf der
Straße aufgefordert,auf die Friedrich-Ebert-Anlage abzubiegen und
sich diese mit Autos, LKWsund der Baustelle für die neue Tiefgarage
zu teilen. Da auch alleanderen fahrradfreundlicheren Schilder
entweder abgeklebt oder umgedrehtwurden (also die ganzen Ausnahmen,
dass Fahrräder entgegen derEinbahnstraße fahren dürfen und das
Fahrradstraße-Schild am Eingang derPlöck), gehe ich davon aus, dass
diese Aktion nicht nur vorübergehendgeplant ist, sondern dass die
Plöck in Zukunft vermehrt für Autos vonstörenden Radfahrer_innen
befreit werden soll. Der jetzt schon nervigeZustand der Plöck durch
parkende und rücksichtslos fahrende Autos wirdalso noch
schlimmer.Was tun?Das lassen wir uns natürlich nicht bieten, da
die Plöck der einzigeRadweg in die Altstadt ist. Alternativen gibt
es keine, oder wer fährtschon freiwillig die Necksrstaden entlang?
Deshalb holen wir uns durcheine Critical-Mass-Fahrraddemo die Straße
zurück und machen aus ihr einetemporär autofreie Zone. Dafür fahren
wir die Plöck vom UniplatzRichtung Bismarckplatz und biegen dann
beim Sprachlabor vorschriftsmäßigauf die Friedrich-Ebert-Anlage ein.
Dort fahren wir schön langsamRichtung Sofienstraße, wo wir in die
Plöck einbiegen und beimSprachlabor wieder auf die
Friedrich-Ebert-Anlage abbiegen.Los geht es am Samstag, 21. Februar
um 13 Uhr auf dem Uniplatz. Kommtalle, erzählt euren Bekannten von
der Aktion, bringt Fahrradanhänger,Lastenfahrräder und Plakate mit,
damit die Aktion auch etwasAußenwirkung hat. Die Critical-Mass
findet auch bei schlechtem Wetter statt.P.S.: Der Ablauf ist
natürlich noch veränderbar und wird vor Ort vonallen Beteiligten
abgestimmt.