Re: Marathon XR

Posted by: amucante

Re: Marathon XR - 03/23/08 04:19 PM

Bonjour Andreas,

auf die Frage des Forumsteilnehmers fibi
In Antwort auf: fibi

hallo zusammen!

ich bin auf der Suche nach einem guten Mantel und die Aussagen über XT bzw.ATB bringen mich irgendwie mehr durcheinander, als das sie mich weiterbringen...;-(

Werde mit dem bike ab mai in nepal sein und möchte da - wenn möglich auf nummer sicher gehen...(ausserdem hatte ich zuletzt 3 Pannen in München..diese gefahr möchte ich jetzt mal minimieren...)

XT / ATB oder was anderes ?..für ein mountainbike(als reiserad-alltagsrad)

danke vorab für eure hilfe !

fibi


, der nach zwei Jahren Schlummerzeit den Thread wiederbelebt hat, bietest Du weit spaeter einem anderen an:
In Antwort auf: Andreas

Du solltest Dich erst einmal erkundigen, mit wem Du es zu tun hast, bevor Du hier so auf die Kacke haust.


Ueber Dich selbst aeusserst Du Dich vorausschauend erklaerend:
In Antwort auf: Andreas

Ich bin seit 1989 im ADFC Bielefeld als Tourenleiter aktiv und habe mit Fahrrädern, die du als fahruntauglich bezeichnen würdest seitdem etwa 190.000 km zurückgelegt. Und am Alltags- und Einkaufsrad sind Marathon Racer 30 mm montiert.

auch wohl weil Radler Falk schon verlangt hat:
In Antwort auf: falk

Hör endlich mal auf mit dieser Rennsportmissionierung. Ich glaube, du bist gar nicht in der Lage, mit dem Fahrrad Einkäufe zu transportieren, zur Arbeit zu fahren und andere Alltagswege zurückzulegen.


Und Du bemitleidest Tourenradler, die nicht 'wie Du' unterwegs sein wollen oder koennen:
In Antwort auf: Andreas

Und wenn ich gelegentlich mal Touren mit Leuten wie dir fahre, tut es mir leid, wie sie sich mit ihren schweren Rädern abquälen müssen, und trotdem oft nicht einmal einen 20er Schnitt schaffen.


Jetzt bitte ich Dich mal zu erklaeren, wie oft Du in Nepal einen Tourenschnitt von mehr als zwanzig km/h gefahren bist. Hilfreich waere dazu noch die Information, wie oft Du in Nepal Radtouren durchgefuehrt hast.

Auf die Vorteile reduzierter Pannenwahrscheinlichkeit
In Antwort auf: commi2k

@ Thomas

Spätestens bei der nächsten Panne am Straßenrand wünscht du dir gerne einen Reifen mit etwas mehr Pannenschutz. Ich kenne Bekannte und Kollegen die ständig eine Panne haben. Selbst ich habe mit meinem dezeitigen Stollenreifen (als Winterreifen am Stadtrad) schon 2 Pannen diesen Winter gehabt und bin froh jetzt entlich den Marathon XR aufzuziehen.

Zudem fährt man ständig in der Angst wieder irgendwo stehenzubleiben.

antwortest Du eher polemisch
In Antwort auf: Andreas

Die Schwalbe Pannen-Paranoia Werbekampagne scheint auch bei dir gewirkt zu haben. Ebenso wie Thomas fahre ich auch leicht laufende Reifen und habe im Schnitt nur alle 10.000 km eine Panne.

Die meisten Pannen sind Fahrfehler. Routinierte Radfahrer achten immer auch darauf wo sie hin fahren. Unaufmerkasmaen Radfahrern bleibt leider nichts anderes übrig als sich mit Pannen-Paranoia-Reifen abzuquälen.

, was ich so nicht stehen lassen moechte. Ich fuhr Strecken - auf Fernradtouren, wie im Forumstitel vermerkt - , wo auf dutzenden Kilometern keine sauberen Strassen zur Verfuegung stehen. Von eingefahrenen Metall- und Holzteilen bis zu Glasscherben und abgebrochenen Fahrzeugteilen oder gar verlorener Ladung liegt alles im Weg des Marathons. Rechts eine Mauer oder ein Graben, links der dichte Schwerlastverkehr in zehn Zentimeter Abstand. Fahrfehler darf sich der Tourenradler hier nicht leisten, ansonsten bleibt seine mailbox ohne weiteren Log-in. Und ob das Rad einen Zentimeter weiter links oder rechts laeuft, ist bei solchen Verhaeltnissen sekundaer. Die Umfahrung von Odessa oder die Querung von Astrachan seien Zweifelnden nachdruecklich empfohlen.

Und da Du die Pannensicherheit so ins Laecherliche zu ziehen versuchst, noch was: faehrst Du nur bei warmen Temperaturen? Hast Du schonmal bei minus 5 Grad einen Platten gehabt? Bei kurzen Strecken, also im Stadtgebiet etc., mag das keine grosse Rolle spielen, da stets die Moeglichkeit besteht, das Fahrzeug nach hause zu schieben. Doch bei Panne mit klammen Fingern das Loch und den Verursacher im Mantel finden zu muessen, sind fuer mich und soweit ich dies abschaetzen kann viele andere Tourenradler auch genug Gruende, auf Pannenreduktion grossen Wert zu legen. Zumal damit keineswegs so wie von Dir dargestellt die 'Leichtlaeufigkeit' gross drunter leiden wuerde. Bei Fernfahrten, die ich persoenlich ab etwa dreitausend Kilometer Laenge ansetze, ist das Gewicht des Gepaecks so gross, dass hundert Gramm Mantelgewichtsunterschied nicht mehr ins Gewicht fallen.

Auch wenn Falk meint,
In Antwort auf: Falk
Leichtlauf kannst du in der Pfeife rauchen, Standkraft und Störarmmut ist das, was zählt.

so stimmt das nicht ganz. Auch Marathonreifen laufen leicht, sofern sie bei Maximaldruck gefahren werden. Das Problem beim vollbepackten Tourenradler ist eher der Luftwiderstand, doch gegen den bringen auch schmalere Reifen wenig merkliche Vorteile.

Thomas erkennt richtig:
In Antwort auf: Thomas
Jeder muss doch selber wissen, welchen Reifen er verwendet.

doch um zu solchem Wissen zu gelangen, sind manche Beitraege dieser Diskussionsplattform durchaus geeignet. Der Threadwiederbeleber wollte wissen, was der Unterschied zwischen dem XT und dem ATB ist, und er legte besonderes Augenmerk auf die Pannensicherheit. Aus anderen Beitraegen desselben Radlers geht hervor, dass sein Einsatzgebiet im Himalaya sein soll. Andreas, ohne Deine Verdienste in der Radlerszene schmaelern zu wollen, ich kann den Bezug Deiner Beitraege zum Radfahren auf dem Friendshiphighway beim besten Willen nicht erkennen. Dein Diskussionsstil ist dabei moeglicherweise ebenfalls nur teilweise geeignet, Deinem Anliegen mehr Anhaenger zuzufuehren.

Zuguterletzt noch eine Klarstellung fuer den lieben Thomas.
In Antwort auf: Thomas

Und auch Schwalbe ist nicht das "Non plus Ultra". Die können sich gut verkaufen, die Preise finde ich teilweise unverschämt!

Wer anders als Schwalbe (resp. Bohle) vermag das non plus ultra zu sein? ;-) Zu einem Rahmen der preislichen Oberklasse mit moeglicherweise zweifelhafter Qualitaet und heimischer Rohloffnabe und russigem Carbon-Sattel mit lateinischem Titaniumgestell darf doch kein Billigreifen der Marke Luh-sluft montiert werden. Und wer die Kulanz der Firma Bohle erleben durfte, wird von deren Produkten erst recht ueberzeugt sein, insbesondere von der Marathonserie.

Frohe Ostern allseits und viele Gruesse,
roland.