da ich einige Jahre in Amerika verbracht habe und somit perfekt Englisch rede, werden mich die Einheimischen für einen Amerikaner halten...
Da habe ich überhaupt keine Angst. Wer von sich selber sagt, er wäre in was auch immer perfekt, der ist es mit Sicherheit nicht.
Das hab ich auch spontan gedacht. Und wie kann eine beherrschte Fremdsprache als Argument _gegen_ Reisen angeführt werden?
Ausserdem ist es eher so: Man trifft auf jemanden, der die gleiche Fremdsprache wie man selbst beherrscht, aber auf niedrigem Niveau. Sagen wir nur 1000 Vokabeln im aktiven Wortschatz.
Der merkt nicht, ob er jemandem gegenüber steht, der 8000 oder gar 12000 beherrscht!
Viel wichtiger ist, nicht die Unsitte der US-Amerikaner zu übernehmen, bei Unverständnis alles nochmal mit weniger gebräuchlichen Vokabeln zu wiederholen, dafür aber mehr Worte zu verwenden, jedoch nicht langsamer zu reden.