In einem Bett zwischen vier Wänden schlafe ich jeden Tag. Wenn ich dann auf Reisen mehrere Stunden auf dem Rad und in der Natur verbracht habe, fühle ich mich in einem Hotel ziemlich verloren und deplatziert. Wände, Türen, Technik, etc. genau davon möchte Abstand haben.
Für mich ist eine Nacht im Zelt und meine Hängematte in der Nähe das pure Freizeiterlebnis und somit gelebter Luxus. Der Sonnenuntergang leitet die Nacht ein, nicht das Abschalten des Lichts im Hotelzimmer und der Tag beginnt mit dem Konzert der Vögel, anstatt mit dem Piepton des Weckers. Hach, wie ich das liebe...
Und beim Alleinreisen erlebe ich das alles noch viel intensiver.
*Oliver*