Wegen der DKB-VISA-Karte die Frage: Mein Giro-Konto brauche ich ja nicht zur DKB zu "verlegen"? - da bin ich mit der Sparda-Bank ja zufrieden. Nur ist deren Master-Card halt mit den jährliche 20 Euro Gebühr (glaube ich) etwas teuer. Deswegen bin ich auch auf der Suche nach einer günstigeren Alternative.
Du bekommst bei der DKB meines Wissens automatisch erstmal zwei Konten: ein Girokonto (incl. EC-Karte) und ein Verrechnungskonto für die VISA-Karte. Da beide kostenlos sind ist dies nicht weiter tragisch. Girokonto ist wie sonst auch üblich zu nutzen, (sehr) mäßige Verzinsung, Abheben mit EC-Karte kostet wohl immer Gebühr, Bezahlung damit im Laden ist kostenlos (zumindest in Schland). Abheben mit VISA-Karte ist an allen EC-Automaten wo es geht (eigentlich alle, außer die der Ostsächsischen Sparkasse Dresden), kostenlos. Zu dem VISA-Konto gibst du ein Verrechnungskonto an, das kann (wenn ich mich recht erinnere) auch ein anderes als das DKB-Girokonto sein. Du kannst dann das VISA-Konto nach zwei Varianten handhaben: (1) als klassisches Kreditkartenkonto, das heißt du belastest fleißig (innerhalb des Verfügungsrahmens) die Karte und monatlich wird mit dem Verrechnungskonto ausgeglichen. (2) du zahlst auf das VISA-Konto Geld ein. Damit erhöht sich dein effektiver Verfügungsrahmen (Guthaben+Kreditrahmen) und das Kontoplus wird ganz ansehlich verzinst (wie Tagesgeld, ca. 2,5% vor kurzem). Vorteil für die Bank ist, dass sie dir nicht laufend einen zinslosen monatlichen Kredit einräumen muss. Natürlich kannst du jederzeit Geld vom VISA-Konto auf dein Verrechnungskonto (oder umgekehrt, automatisiert, ...) überweisen.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten.