Wir sind mit diesem Zelt nach Paris unterwegs gewesen und haben auch vorher schon ein paar Mal drin übernachtet.
Zu zweit grins
Klar, die Wände werden nass, das lässt sich nicht verhindern. Aber richtig getropft hat es bei uns noch nicht. Wir lassen aber auch immer den Eingang so weit es geht offen. Da man ein Moskitonetz und/oder den normalen Verschluss von unten hochziehen kann, hatten wir meistens entweder die obere Hälfte komplett offen (also auch ohne Moskitonetz) oder nur das Moskitonetz vor dem Eingang. Wenn ein Teil ganz offen ist, kommt natürlich wesentlich mehr Luft durch.
Aber auch bei geöffnetem Eingang gibt es Schwitzwasser, das ist aber noch erträglich.
Wichtig ist auf eine gute Abspannung zu achten, sonst hängt morgens das Nasse Dach durch und man stößt dran.

Wir holen uns jetzt aber trotzdem demnächst ein neues Zelt, wir sind nämlich eines morgens mal in einer Pfütze aufgewacht, nachdem es nachts ziemlich geregnet und gestürmt hatte. Die war nicht nur im Zelt sondern das Zelt stand in einer. War aber vermutlich auch unser Fehler beim Aufbau nicht schon besser auf den Untergrund zu achten. Leider hatten wir seitdem aber kein Vertrauen mehr in die Dichtigkeit bei Regen und haben immer zusätzlich Plane um das Zelt gespannt.
Wir werden uns jetzt ein anderes Zelt besorgen, da wir zu Weihnachten Daunenschlafsäcke bekommen haben und auch gerne etwas mehr "Komfort" hätten. Vor allem auch bezgl. der Lüftung und des Schwitzens.
Dafür wird das neue Zelt dann eben mindestens doppelt so schwer, das alte wiegt halt nur 1kg! Aber für kurze Touren (bei gutem Wetter) alleine werden wir es sicher behalten.

Grüße
Florian