Hallo Martin!
Du schreibst, von Komárno aus bist du auf der slowakischen Seite gefahren, aber die ist doch bis Sturovo (gegenüber von Esztergom) topfeben. Als ich im Sommer 2011 Komarno-Sturovo gefahren bin, habe ich nur die Landstraße benutzt und war angenehm überrascht ob des geringen Verkehrs. Der Radweg ist auf der ungarischen Seite minimal hügelig, allerdings fährt man dort am Rande des Gerecse-Gebirges entlang.
Du hast recht, die zu fahrende Strecke ist eben. Aber die Landschaft wurde hin zum Donauknie abwechslungreicher, man sah die Höhenzüge. Ich habe oft die verkehrsarmen Landstraßen dem offiziellen Donauradweg vorgezogen. Aber dazu komme ich noch.
Anmerkung zum Lied:
Die traurige Geschichte dieses schönen Liedes wurde schon oft erzählt und sogar verfilmt.
Die Stimme ist aus diesem Film.
Vielleicht ist diese
Version ohne Gesang noch schöner, aber ich wollte die ungarische Sprache zu Gehör bringen.
An der Stelle im Reisebericht - es ist übrigens ein Sonntag und die Landschaft habe ich unter den gegebenen Umständen da als "traurig" empfunden - bin ich ja gerade in Ungarn angekommen und sah mich einer unverständlichen Sprache gegenüber.
Um die Geschichte oder gar einer Bedeutung dieses Liedes ging es mir dabei nicht.
Also liebe Leute, genießt das Leben und stürzt euch nicht vom Rad oder so - und schon gar net wegen dem Reisebereicht von mir hier

Gleich "bin ich" in Budapest und damit bei dir, lieber Martin

Viele Grüße
Thomas
PS Ich schreibe hier aus meiner Erinnerung