Ich war jetzt in Frankfurt nicht dabei, habe ihn aber im Februar in Berlin gesehen. Reaktionen wie die obigen hatte ich vorausgeahnt, wollte aber nicht von vornherein rumunken.

Ich selbst fand die Veranstaltung gut, weil ich selbst noch nicht der supererfahrerene Radreisende bin. Meine Begleitung war ähnlich begeistert wie Du. Aber Film und Vortrag sind sicherlich nicht primär für das erfahrene radreisende Publikum gedacht, sondern eher für die breite Masse. Zudem war es seine erste Radreise. Ich bin da auch ähnlich, fahre los, gucke mir vom Rad aus an, aber komme von selbst jetzt nicht so auf die Idee, mir ohne Rad was anzugucken.

Mich hat die Schilderung des Erlebten (unabhängig davon, ob jetzt jedermanns Anspruch ist) schon beeindruckt. Besonders die endlose Fahrt durch die kasachische Steppe. Einerseits schaurig, und andererseits faszinierend. Das ist wahrscheinlich für mich so, wie andere Leute sich Horrorfilme angucken. Es gibt sicherlich spannendere Sachen, als endlos durch die Steppe zu fahren. Andererseits erlebt man dort eben auch Dinge, die man woanders nicht erlebt.

Gruß
Thoralf