Dem kann ich nur Zustimmen:
das es "oberhalb" von Inverness mehr Niederschlag gibt, stimmt schon, aber im eigentliche Sinne von oberhalb: Auf den Bergen ist es nasser als unten am Meer, wie z.B. in Inverness.
Allerdings ist für die normalen Touristen der Ost-West-Unterschied bedeutender, was den Niederschlag angeht. Im alten DuMont-Reiseführer war angegeben, dass es an der Westküste im Schnitt an 2 von 3 Tagen regnet.
Beide Effekte zusammen sind schon beachtlich: Jahresniederschlag vom Ben Nevis, dem höchsten Berg Schottlands und an der Westküste: 4.000 mm, Edinburgh: 1.000 mm (aus dem Schulatlas meiner Kinder).
Gegenbeispiele habe ich selber erlebt: In Edinburgh hatte ich schon mal 14 Tage Dauerregen, der nur von kräftigen Schauern unterbrochen wurde. Im Gegensatz dazu auch mal die Hebriden mit 10 Tagen Sonnenschein.