...jaja, das leidige Lichtproblem-kenne ich auch. Ich habe schon alles mögliche probiert.
Vom Akku-Licht kam ich wieder ab-zu unzuverlässig

Gegen den Dynamo-Diebstahl schütze ich mich, indem ich die Dynamo-Befestigungsschraube mit einer zweiten Mutter gekontert habe. Dann lässt er sich nicht mehr einfach so durch drehen lockern.
Nebenbei verwende ich nur noch billige Dynamos. Die muss ich zwar alle 2 Jahre wechseln, da sie dann ziemlich schwer laufen, aber diese sind vielleicht bei Langfingern nicht so begehrt.
Eine Zeit lang fuhr ich mit steckbarem Diodenlicht: hinten und für vorn verwendete ich eine PETZL-Stirnleuchte, die ich am Lenker befestigte. Das ganze ist schnell abnehmbar und die Batterien sind billig und halten lange...Die Polizei ist mir dabei schon oft begegnet, hielt mich aber nie an...ich glaube die sind froh, wenn die Leute überhaupt etwas leuchtendes am Rad´l haben!

Nun fahre ich wieder ausschliesslich mit Dynamo.
Gegen das Durchrutschen bei Regen und Schnee habe ich ein Stück Federdraht ( ca. 2mm) am Gabel-Rohr angebracht (mit einer Schelle befestigt). Diesen Federdraht habe ich um das Dynamo-Gehäuse geschlungen (oben, kurz unter dem Rädchen). Der Draht drückt so von aussen auf das Dynamogehäuse und verstärkt dadurch den Anpressdruck.
(ein Stück Federblech geht bestimmt auch)
Ausserdem ist der Dynamo dadurch vielleicht noch ein wenig besser gegen Diebstahl geschützt. Das Dynamo-Lager ist dadurch vielleicht mehr strapaziert, aber bei einem 3-EURO-Dynamo ist das wohl nicht so schlimm. Die Reifenflanke scheint mir durch den höheren Druck nicht stärker zu verschleissen, da ein ständig durchrutschendes Dynamo-Rädchen dem Reifen mehr zusetzt...
Á propos Kabel. Da habe ich auch irgend ein dickes Kabel, das nicht so leicht abreisst (0,5 qmm). Irgendwelche Isolations-Probleme treten bei 6 Volt ja nicht so auf...sieht besch... aus, aber egal...

Ciao
Peter