undicht waren die Filmdosen bei mir noch nie, allerdings achte ich beim Verpacken auf ein gewisse Reihenfolge. Ersatzschrauben und Gewürze befinden sich in unterschiedlichen Packtaschen..
Zur Vereinfachung habe ich mir aus festem Schaumstoff so eine Art Rahmen für kleine Dosen gebastelt. Etwa so wie die Objektiveinsätze in Fototaschen.
Zur Schadstoffbelastung bei Filmdosen:
Neue, unbelichtete Filme sind so aufgerollt, dass das freie Ende des Films an der Filmpatrone anliegt und die Innenwand der Filmdose nicht berührt. Ob es dadurch nun zu einer Kontamination der Filmdose mit schädlichen Inhaltsstoffen (aus der Filmbeschichtung oder dem Filmträger) kommt kann ich nicht beurteilen.
Die Filmdosen haben aus Entsorgungsgründen einen Hinweis auf das verwendete Material: PE HD
Dazu habe ich gefunden: Polyethylen hart, Niederdruck
Handelsnamen u.a.: Vestolen, Hostalen, Lupolen, Boylon, Polyäthylen, Natene, Stamylan
Hersteller u.a.: BASF, Hüls, Hoechst, Bayer, DOW, DSM
Kennzeichnende Merkmale: steif, unzerbrechlich, sterilisierbar, opak, zähart
Anwendungsbereiche u.a.: Transportbehälter, Flaschen-,Fleisch- und Fischkästen, Haushaltsgegenstände, Teile für KFZ-,Elektro- und Textilindustrie
Persönlich meine ich, dass in diesem konkreten Falle die Hysterie und Panikmache wesentlich problematischer ist als die tatsächlich hervorgerufene Gefahr.
Gut bewährt haben sich auf meinen Reisen auch kleine Glas(!)behälter mit Schraubverschluss, wie sie z.B. bei Kapern verwendet werden.
HS