Hallo Theo,
Das Etappenziel der vierten Etappe ist Dömitz. Hier stellt sich mir derzeit noch die Frage, ob ich die Strecke durch's Wendland fahre oder rechtselbisch bleibe. Meine Tendenz geht zu letztgenannter Strecke. Welche Seite würdet Ihr wählen und warum?
Ich empfehle die gleiche Aufteilung wie Uli: Von Lauenburg südelbisch bis Bleckede, mit der Fähre übersetzen, und dann bis Dömitz (und darüberhinaus bis zumindest Lütkenwisch) nordelbisch bleiben. Für den Abschnitt Neu-Darchau - Hitzacker gibt es einige Warnungen bezüglich Nutzung des südelbischen Weges, so auch hier im
Forum. Ich bin im letzten Sommer die nordelbische Strecke von Lütkenwisch bis Neu-Bleckede gefahren und fand es sehr angenehm zu fahren und interessant zu gucken, die kleinen Dörfer, die vielen Storchennester, die Elbauen... Ein paar erste Infos bietet Dir das
Elbe (retour)-Roadbook im Wiki, das allerdings noch kaum bearbeitet ist und einen zusätzlichen Hin- und Her-Wechsel bei Pommau und Jasebeck empfiehlt, damit man Hitzacker besuchen kann. Wir sind damals nur für eine Mittagspause per Fahrradfähre auf Höhe Herrenhof nach Hitzacker hinüber und später zurück und weiter auf der nordelbischen Seite.
Ein Tipp für die weitere Etappe: Wenn Du bei Lütkenwisch über die Elbe nach Schnackenburg wechselst, bekommst Du einen netten Ort mit Grenzlandmuseum zu sehen und kannst dann der etwas umwegigen, aber lohnenden südelbischen Elbe-Radwegweisung über die ehemalige Grenzanlage Stresow am
Grünen Band Deutschland folgen. Wie es dann zur Elbe zurückgeht, weiß ich nicht, aber wir trafen dort letztes Jahr etliche Elbe-Radler, die diese sehenswerte Anlage extra angesteuert hatten.
Gute Fahrt!
Tine