Wenn Du erste Qualität möchtest und über Generationen Erfahrung dann Google mal nach Singer in Paris. Mein Freund Jean (Paletti) hat vor ca 4 Wochen dort seinen Renner abgeholt und ist nur noch begeistert.
Hallo Klaus, hallo an alle hier.
Also ich klinke mich kurz ein, da das Singer genannt wurde;-)
Es kommt darauf an, was man ausgeben will und auf den Einsatzbereich: ein Singer ist ein Randonneur oder besser: eine Randonneuse, in bester französischer Tradition gebaut, Qualität über jeden Zweifel erhaben, Preis jenseits von Gut und Böse. Also ein grundsolides, gutdurchdachtes und vor allem schnelles Rad, mit dem man auf befestigten Strassen mit Sicherheit vom Nordkapp bis nach Gibraltar und über Ullapool zurück radeln kann. Singers kann man sich auch als Vélo-Camping aufbauen lassen, mit allem Drum und Dran, und auch in dem intelligenten, weil soliden - aber leider leider fast ausgestorbenem 650B-Radmass.
An der Qualität ist nichts auszusetzen, was in dieser Preisliga schlicht und einfach normal sein sollte.
Drei Dinge sollte man sich klarmachen: ein Singer mit Rohloffschaltung wird es wahrscheinlich nie, oder zumindest für jahre noch nicht geben. Ein Singer auf Schotterpisten in den Anden ist natürlich ebenfalls Quatsch. Es ist weder ein Trekking-noch ein Mountainbike.
Und 3. sollte man es stets in den Augen behalten - was natürlich bei jedem Reiserad der Fall ist. Ordentlich UND billig gibt es in diesem Segment nicht.
Persönlich plane ich Touren nach Schottland, in die Alpen, durch Frankreich und Norwegen. Dafür ist das Rad perfekt - vom Fahrverhalten stellt es alles in den Schatten, was ich bislang geradelt hab.
Hier ein Foto. Klassischer französischer Radbau, Reynolds-Rohr,gemufft - unbeladen genau 11Kilo700 Gramm ( mit den Gepäckträgern und Schutzblechen). Im Frühling kommen noch einLowrider vorne dran. Vaude-Packtaschen hinten hab ich ebenfalls, passen perfekt.
