So Tristibaby,
musste erstmal die Jungs versenken.
Jetzt aber los:
Der Einroller war die rote Tour (nochmal genau hinsehen

. Die Monte Albotour startete von Norden, ging runter nach Lula und dann entlang (!) der Schnellstraße auf der Begleitstrecke (besorg Dir die Kümmerly und Frey Karte...) zurück. Absolut empfehlenswert. Die Serpentinen markieren den Abstieg hinter Lula.
Marina di Gairo habe ich nicht erwähnt, wohl St.Maria Navarrese, das liegt nur wenige km nördlich der roten Porphyrfelsen, die ich wiederum angesichts der bissigen Bemerkungen im Führer nicht besuchte. Außerdem wollten wir einen Trip mit den Kindern im Hänger dahin machen, aber die nahezu identische An- ud Abfahrt hielt und ab...
Bei St.Maria Navarrese ist eine herrliche Pineta mit langem Sandstrand, zudem ein neu renovierter, einfacher und günstiger Campingplatz mitten in den Pinienwäldern, wie so oft auf Sardinien.
Der Nordosten hat mich unangenehm überrascht.
Zitat aus dem Bericht:
"Problematischer war dieses an der Nordküste bei Palau. Dieser Teil der Gallura und die Costa Smeralda weisen im Vergleich ein insgesamt wenig Alternativen bietendes Straßennetz auf, so dass das Tourenspektrum hier schnell erschöpft und auch wegen des teilweise heftigen Verkehrs nur wenig empfehlenswert war."
Man muß sagen, dass das Erkunden eines neuen Terrains von zwei, drei Standorten aus oftmals überraschende Details zeigt, die man als Reiseradler manchmal nicht sehen würde, da man in der Regel ja "zwanghaft" versucht, einen Kreis, möglichst viel der Küste, möglichst viele Pässe o.ä. zu beradeln. Ich empfinde die etwas andere Reiseart in den letzten Jahren als durchaus interessante Ergänzung zu den üblichen Strecken.
Daher würde ich Dir auch raten, die eine oder andere der beschriebenen Touren zu testen, so z.B. "Über der Oligastra" und "Durchs Gennargentu".
Schöne Grüße aus Südost,
Jan