EDiejenigen, die lieber einmal an einem schönen See ausspannen und ein paar Stunden Fotos schießen, sollen mit einem <100 Schnitt zurecht kommen.
Du hast eine zu romantische Vorstellung von miesen Pisten.
Es geht nicht um 100km am Vormittag und den Rest am Baggersee verlümmeln sondern um 14h harte Arbeit bei 6Km/h.
Ich könnte dir schon in Europa entsprechendes Empfehlen. Ein weiter Flug ist nicht nötig.
von den Strecken kenne ich auch jede Menge :-)
[zitat=Helios]Jetzt mal ganz entgegen den Pessimisten muss ich behaupten: 90km/Tag sind sowas von locker drin - egal, auch wenn man mal 2 ganze Wochen zwischendurch Pause macht. Ich weiß nicht, wieviele Bücher ich von Weltumradlern kenne, aber die meisten sind letztendlich so während ihren normalen Tagen 130-220 Kilometer gefahren. D.h. 30 Tage lang einen Schnitt von 150, dann kann man bereits 2 Wochen Pause machen, um seinen Schnitt zu halten.
Wer war das???? Wo sind die gefahren? Wenn ich in Australien den Stuart Hwy immer geradeaus fahre, mag das ja alles ok sein( nur ist der auch irgendwann zu Ende) wenn ich aber über den Himalaya oder die Anden im Staub versinke, das Rad teilweise tragen muß, kaum was gescheites zu essen habe, zudem noch Zeit für Essen kochen, Zelt aufstellen, abbauen etc. einplanen muß....
Ich habe gerade im Pamirgebiet einen Polen getroffen der zu seiner normalen Ausrüstung noch 35kg essen mitgeschleift hat um seinem Stil entsprechend zu reisen, zudem nicht krank zu werden, der hat mal locker das doppelt in der Zeit abgefahren was wir gemacht haben, trotz zusätzlichem Gewicht. Aber: das war ein junger Hüpfer, zudem war der nach 5 Wochen wie ich hinterher hörte fix und alle sprich das hätte der nicht noch weiter ausgehalten und zudem hat der sicherlich nicht die tollen Begegnungen mit den Menschen gehabt die wir hatten. Er ist halt vorbeigerauscht, hätte eigentlich auch den Bus nehmen können, wäre das gleiche gewesen.
Naja, jeder so wie er denkt.
LG Mini