Hallo Thomas 'daedalus',
habe mit grossem Interesse deinen Bericht gelesen. Um gleich vorweg Stellung zu den Kritiken zu nehmen: Man kann immer alles besser machen, das ist klar. Die Kritik des 'windundwetter' finde ich in der Sache und der Formulierung in Ordnung. Sie ist nicht böswillig oder anwertend. Ich hätte auch gerne z.B. mehr über deine Probleme mit der Schaltung und der Bereifung gehört. Und Fotos kann man in der Tat interessanter placieren. Aber das ist mir selbst in meinem eigenen (ersten) Beitrag auch nicht gelungen.
Deshalb nimms positiv, finde ich. Es geht um die Tour, von der du berichtest, nicht um deinen Bericht. Und die Tour ist nun in der Tat großartig. Die durchzuziehen erfordert ne Menge Durchhaltevermögen und -willen, und -kraft. -Glückwunsch dazu !!! -
Ich selbst bin dieses Jahr von Montreal/Canada über Washington/DC nach Atlanta runter geradelt (vom 22.6. bis 27.7.), und kann deine Ennuyance über das ewige Auf und Ab beim Durchqueren der Appalachians gut nachvollziehen. Ich musste sie von Nord nach Süden durchfahren, und hab vom Anfang bis zum Ende meiner Tour nichts anderes gehabt.
Gefreut habe ich mich über deine Nachrichten von Harald & Nicole aus Ithaca. Sie hatten mir auch Tipps für meine Tour gegeben und Unterkunft angeboten. Nämlich längs des St. Lorenz-Stroms und durch die Fingerlakes zu fahren in Richtung Süden. Aber ich wollte schlauer sein, und bin am Lake Champlain usw. stracks nach Süden, was mir viele Bergetappen eingebracht hat. Oft habe ich mit Wehmut ihrer sicherlich einfacheren Route gedacht.
Was du allerdings an Übermaß an Kälte, Regen und (Gegen-)Wind hattest, mußte ich an Hitze und Schwüle ertragen. Temperaturen über 35 C. waren an der Tagesordnung. Doch davon in meinem Bericht, der hoffentlich demnächst erscheint.
Herzliche Radlergrüße bikehaha (Horst-H)