... so viel Lob ist gar nicht notwendig.
Doch, doch, wenn's gerechtfertigt ist.

Ich finde diese Art von Reisebericht optimal, schöne Mischung aus Text und Bild. Habe mich für
meinen ersten Reisebericht (Baltikum) vom Bericht des Lokführers über seine
Reise nach Tromsoe inspirieren lassen, der nicht von ungefähr die "Hitliste" der Reiseberichte anführt.
Grundlage ist russisch, mit ein paar Prisen polnisch und serbisch und was man sonst noch so aufgeschnappt hat, im Laufe der Zeit. Dabei nehmen wir keinerlei Rücksicht auf grammatikalische und sonstige Kleinigheiten
Dein Name (Natalja, Natascha, Nadja?) deutet ja auf eine "russische Seele" hin, wo hast'n das her, also die russischen Sprachkenntnisse?

Mein Problem ist, dass ich zwar die komplette russische Grammatik drauf habe, mir aber im passenden Moment nicht die passenden Vokabeln einfallen. Letztes Jahr in Polen sprach mich am Telefon ein Hotelier auf russisch an. Ich war so perplex, dass mir nichtmal das Wort für Zimmer einfiel. Danach habe ich mir für solche Gespräche immer ein paar Vokabeln gedanklich zurecht gelegt. Irgendwann kommen die verbuddelten Kenntnisse wieder hoch, vor allem die auswendig gelernten Standards.
Wenn Du russisch kannst, kommst Du jedenfalls ziemlich gut klar, auch Kenntnisse der Schrift helfen. Allerings ist die dortige Eigenart kyrillische und lateinische Schriftzeichen zu mischen und außerdem mal so oder so zu schreiben äußerst irritierend.
Diesen Mix aus Landessprache und anglisiertem Neusprech habe ich auch in Russland festgestellt. Die Werbefuzzis sind überall gleichbl..d.
S priwjetom
Dietmar